DE599968C - Selbsttaetige Plattenwechselvorrichtung fuer Magazinsprechmaschinen - Google Patents
Selbsttaetige Plattenwechselvorrichtung fuer MagazinsprechmaschinenInfo
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- DE599968C DE599968C DEB156348D DEB0156348D DE599968C DE 599968 C DE599968 C DE 599968C DE B156348 D DEB156348 D DE B156348D DE B0156348 D DEB0156348 D DE B0156348D DE 599968 C DE599968 C DE 599968C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/22—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/06—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
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Description
1934
AUSGEGEBEN AM
12. JULI 1934
12. JULI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE 20os
Pierre Joseph Bussoz in Paris
' Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Plattenwechselvorrichtung für Magazinsprechmaschinen,
bei denen die Schallplatten in einem seitlich vom Plattenteller angeordneten
Magazin gestapelt sind und das Magazin mittels einer Wählereinrichtung so eingestellt
werden kann, daß die zu spielende Schallplatte zwischen den beiden Greiferbacken und
parallel zu diesen liegt.
Die in den verschiedensten Ausführungen bekannten Vorrichtungen dieser Art sind sehr
kompliziert und in ihrer Bauart für bestimmte Sprechmaschinen abgestellt, so daß
sie sich nicht für schon vorhandene Maschinen anderer Bauart eignen.
Bei der Plattenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung ist die die Greiferbacken tragende
Gabel an einem um eine waagerechte Achse des Apparategestells schwenkbaren Rahmen angelenkt und liegt mit ihrem Ende,
z. B. mittels einer Rolle, an einer in dem Schwenkrahmen gelagerten Kurvenscheibe,
die die Schwenkbewegungen der Greifergabel in senkrechter Ebene steuert; der Schwenkrahmen
wird in seiner Lage durch einen Kurbeltrieb bestimmt, dessen Kurbelstange an dem Apparategestell angelenkt ist und dessen
Kurbelscheibe durch einen zeitweilig anschaltbaren Motor angetrieben wird, der beispielsweise
in dem ScVnvenkrahmen angeordnet ist und gleichzeitig die Kurvenscheibe der
Greifergabel antreibt.
Die Vorteile dieser Anordnung bestehen darin, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung
sehr wenig Platz beansprucht, äußerst einfach und besonders von den anderen den Apparat betätigenden Vorrichtungen völlig
unabhängig ist. Ferner ist es durch Änderung der Fixpunkte des Schwinggestells auf dem
Apparategestell sowie durch Änderung der Abmessungen der Gabel und der Kurvenscheibe
möglich, den Plattenbehälter in beliebiger Weise, z. B. mit liegenden oder stehenden
Plattenfächern, neben dem Plattenteller anzuordnen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann sich einem Apparat mit beliebigem,
selbst schon vorhandenem Plattenbehälter anpassen, ohne daß weitgehende Umänderungen
des Behälters erforderlich sind. Ferner ist mit dieser Vorrichtung eine vollkommen
sichere Förderung der Platte gewährleistet, da der Förderweg derselbe ist wie bei zweckmäßiger
Förderung von Hand.
Sie kann außerdem in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß sie zum Umkehren
der Platte zwecks Spielens auf beiden Seiten dient.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Ansprüchen.
In den ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnungen zeigen
Fig. ι eine Vorrichtung nach der Erfindung im Aufriß, schematisch, in der dem Ausheben
einer Schallplatte aus dem Magazin entsprechenden Lage,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht mit auf dem ίο Wege zum Plattenteller befindlicher Schall-,
platte,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht in der Lage, in welcher die Schallplatte in die Nähe des
Plattentellers herangekommen ist, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht der Vorrichtung
mit auf den Plattenteller abgelegter Schallplatte,
Fig. 5 im Grundriß das Steuergetriebe für die die Schallplatte befördernde Greifer,
Fig. 6 eine Einzelheit des Plattengreifers und
Fig. - eine Ausführungsform des Schallplattenmagazins.
Bei der Ausführungsform der Magazin-
sprechmaschine nach Fig. 1 bis 6 weist diese
ein festes Gestell auf, das aus Ständern 1 und waagerechten Querstreben 2 besteht. Auf der
durch die Querstreben gebildeten Plattform sitzt der Tonabnehmer 3, der akustischer
oder elektrischer Art ist und dessen Nadel mit 4 bezeichnet ist. 5 ist der Plattenteller-,
dessen Triebwerk ein beliebiges ist.
Unter den Querstreben 2 ist das Schallplattenmagazin 6 angeordnet, das bei dem.
dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Halbz}'linder gebildet wird, in dem in gleichen
Abständen Nuten 7 zur Aufnahme je einer Schallplatte 8 vorgesehen sind. Sämtliche
Schallplatten sind demnacli lotrecht parallel nebeneinander angeordnet. Das Magazin
ist in und entgegen der Richtung des Pfeiles/1 verschiebbar, wobei es beispielsweise
durch am Gestell festsitzende Stangen 9 abgestützt und bei seiner Verschiebung geführt
wird.
Die Verschiebungen des Magazins 6 können in irgendeiner entsprechenden Weise gesichert
werden, z. B. von einer Wählervorrichtung 10 irgendeiner bekannten Bauart aus.
Diese treibt beispielsweise mittels Kettenrad ir, Kette 12 und Kettenrad 13 eine Achse 14
an, auf der ein Zahnrad 15 festsitzt, das mit einer am Magazin vorgesehenen Zahnstange
16 kämmt.
Auf der Achse 17 des antreibenden Kettenrades
11 ist erfindungsgemäß -eine Daumenscheibe 18 befestigt, auf der sich unter \"ermittlung
eines Fingers 19 ein um eine Achse 2i schwenkbarer Hebel 20 abstützt. An dem
freien Ende, des letzteren ist ein Zahnkranzteil 22 befestigt, dessen Höhenlage also von
der Lage der Daumenscheitje 18 unter dem
Finger 19 abhängt. Die Daumenscheibe 18 und das die Zahnstange 16 antreibende Zahnrad
15 sind derart bestimmt, daß bei einer Drehung des Kettenrades 1 r des Wählers um
eine Einheit wechselweise einmal die Ver- : Schiebung der Zahnstange und daher auch des
Magazins um eine Einheit und das andere Mal das Senken des Kranzes 22 bewirkt werden.
Das erfindungsgemäße Getriebe zur Beförderung je einer Schallplatte 8 aus dem Magazin
6 zum Plattenteller 5 und umgekehrt zeigt folgende Bauart. Auf einer in den Standem
ι sitzenden waagerechten Welle 23 ist ein Bock 24 schwenkbar gelagert, der sich in
zwei parallele Arme 25 fortsetzt und einen Elektromotor 26 trägt (Fig. 5); dieser treibt
mittels Schnecke 27 und Schneckenrad 28 eine in Augen 30, 31 des Bockes drehbar gelagerte
Achse 29 an, die ihrerseits mittels Schnecke 32 und Schneckenrad 33 (oder in' anderer
Weise) eine in den Armen 25 drehbar gelagerte Welle 34 treibt, welche eine Scheibe
35 trägt. An dieser Scheibe ist exzentrisch bei 36 eine Kurbelstange 37 angelenkt, die
mit dem anderen Ende drehbar an einer in den Ständern 1 festsitzenden Achse 38 angeordnet
ist. Wie ersichtlich, wird bei laufendem Motor 26 der Bock 24 durch die Kurbelscheibe
35 und die Kurbelstange 37 zwischen zwei Grenzlagen (Fig. 1, 4 und 2) geschwenkt.
Auf der Welle 34 sitzt ein Zahnrad 39 (Fig. i, 5) fest, das mit einem Zahnrad 40
kämmt, welches auf einer in den Armen 25 lagernden Welle 41 befestigt ist. Die letztere
trägt eine Nockenscheibe 42, gegen die sich eine am hinteren Ende einer Gabel 44 angeordnete
Rolle 43 abstützt.
Die Gabel 44 ist um eine von den Armen 25 getragene Achse drehbar und weist zwei
parallele Zinken auf, deren Abstand ein wenig größer als der Schallplattendurchmesser ist.
Jede Zinke trägt an ihrem Ende ein die Schallplatte ergreifendes Glied, das beispielsweise
nach Fig. 6 gestaltet ist, also einen Bügel 46 bildet, der an einem in der Gabelzinke
axial verschiebbaren Bolzen 47 sitzt, no
Der Bügel wird durch'eine Feder 48 im Sinne
des Pfeiles f- in die Greifstellung bewegt. Die Freigabe der Schallplatte 8 aus dem Bügel 46
wird in irgendeiner Weise, auf mechanischem oder elektrischem Weg, bewirkt. Bei de.m 115.
Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 läuft der Bolzen 47 in einen Knopf 49 aus, der (Fig. 1
und 6) zur Freigabe der Schallplatte 8 auf feste Anschläge 50 auftrifft, die in der Nähe
des Plattentellers z. B. auf der Querstrebe 1 und auf irgendeinem festen Träger in der
Nähe des Magazins sitzen.
Soll die Auslösung elektrisch erfolgen, so kanu beispielsweise ein Elektromagnet vorgesehen
sein, der im gegebenen Zeitpunkt erregt wird und den Bolzen 47 entgegen dem Pfeil /"-
■ 5 (Fig. 6) zieht.
Auf einem der Bolzen 47 ist (Fig. 1 bis 4) ein Zahnrad 51 befestigt, das beim Durchlaufen
seiner Bahn a-b-c-d mit dem Zahnkranzteil 22 in Eingriff gelangt, sobald derto
selbe gesenkt ist, d. h. sobald der Finger iy sich zwischen zwei Erhebungen der'Daumenscheibe
18 befindet. Durch diesen Eingriff wird das Zahnrad 51 und der Bolzen 47 um
eine halbe Drehung gedreht. Das Getriebe wird durch Schienen 52 (Fig. 1) zur Führung der Schallplatte 8 zu
Beginn ihrer Aufwärtsbewegung sowie durch Anschläge 53 vervollständigt, denen die
Schallplatte kurz vor Beendigung ihres Hubes ao in der Richtung zur Antriebsscheibe begegnet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Unter der vereinigten Wirkung der Schwenkbewegungen
des Bockes 24 und der Nockenscheibe 42 schwingt die Gabel 44 zwischen zwei Grenzlagen (Fig. 1 und 4), in denen
die Gabelbolzen 47 zu beiden Seiten des Schallplattenmagazins 6 bzw. zu beiden Seiten
des Plattentellers 5 liegen. Befindet sich die Gabel 44 in der Ausgangsstellung nach
Fig. i, so sind die Bolzen 47 mittels der hierzu vorgesehenen vorerwähnten Teile (z. B.
nach Art der Anschläge 50, Fig. 6) zurückgezogen. Aber sobald die Gabel im Sinne des
Pfeiles /3 (Fig. 1) auszuschwingen beginnt,
werden die Bügel 46 freigegeben und ergreifen unter Wirkung der Federn 48 die zwischen
ihnen befindliche Schallplatte, die durch den Wähler 10 bestimmt wird. Es sei beispielsweise
angenommen, daß die erste links befindliche Schallplatte (Fig. 1) ergriffen werden
soll. In dieser Lage des Magazins 6 ist der Kranzteil 22 gehoben. Die erste Schallplatte
8a wird ergriffen und aus dem Magazin herausgehoben. Die Form der Nockenscheibe
42 und die Schwingung des Bockes 24 sind derart bestimmt, daß die Anfangsstrecke a-b
der Bahn der Bolzen 47 lotrecht verläuft. Die Schallplatte 8" wird daher lotrecht gehoben,
wobei sie durch die Teile 52 geführt wird. Dieser lotrechte Hub ist nötig, um die Herausnahme
der Schallplatte aus dem Magazin zu ermöglichen. Die Schallplattenbahn krümmt sich fortschreitend auf der Strecke b-c, und
die Schallplatte gelangt nach Verlassen der Führungen 52 in irgendeine geneigte Lage
(Fig. 2), bis sie den Anschlägen 53 begegnet, welche die Schallplatte in aus Fig. 3 ersichtlicher
Weise neigen. Schließlich gelangt die Schallplatte in der Lage 8ft auf den Plattenteller
5 (Fig. 4). Bei Beendigung des Hubes der Gabel 4 stotien die Knöpfe bzw. Schultern
49 der Bolzen 47 an die Anschläge 50, wodurch sie zurückgezogen werden und so die
Schallplatte freigeben.
Der Vorgang bei der Zurückführung der Schallplatte in das Magazin erfolgt in ähnlicher
Weise.
Da die Schallplatten auf ihren beiden Seiten Schallaufzeichnungen tragen, so ist es erforderlich,
sie nach Belieben mit der einen oder der anderen Seite auf den Plattenteller 5 abzulegen. Dies wird mittels des Wählers 10
und des Kranzteiles 22 erzielt. Handelt es sich beispielsweise um die erste Schallplatte 8",
wobei der Wähler 10 eine Grenzlage einnimmt, so wird diese Schallplatte mit ihrer
linken Seite ^dargestellte Lage Fig. 1) auf den Plattenteller 5 abgelegt. Wird nun der
Wähler um eine Einheit verstellt, so stellt sich gegenüber dem Finger 19 eine Lücke der
Daumenscheibe (dargestellte Lage) ein, "während das Zahnrad 15 mit der Zahnstange 16
des Magazins nicht kämmt, so daß dieses nicht fortgeschaltet wird; der Kranz 22 wird
gesenkt. In dieser Lage wird dieselbe Schallplatte Sa, beispielsweise die erste links, neuerlich
ergriffen: aber beim Passieren des Zahnkranzes 22 kommt das Zahnrad 51 mit ihm in
Eingriff und vollführt eine halbe Drehung, wodurch auch die Schallplatte im gleichen
Maße gedreht wird und sich daher auf den Plattenteller 5 mit ihrer rechten Seite auflegt
(Fig. i'i. Bei der Rückbewegung wird die
Schallplatte durch das Zahnrad 51 im entgegengesetzter. Sinne geschwenkt, so daß sie
in gleicher Lace in das Magazin gelangt, in der sie dasselbe verlassen hat.
Durch eine r.euerliche Verstellung des Wählers
10 um ei::e Einheit wird der Kranz 22 nach oben \vecgerückt und das Magazin um
eine Einheit im Sinne des Pfeiles f3 (oder im entgegengesetzten Sinn) verschoben usw.
Man kanu natürlich das Magazin auch auf einmal um eine beliebige Anzahl Plattenfächer
verschieben, ohne die Gabel 44 zu betätigen, wobei das Schließen des Stromkreises
des Motors 20 durch einen Knopf oder ein sonstige; Bedienungsorgan bewirkt wird.
Das Schallplattenmagazin kann, statt verschiebbar, z. B. schwenkbar bzw. drehbar eingerichtet
sein, in welchem Falle die Schallplatten, wie in Fig. 7 gezeigt, radial angeordnet
werden. Die Verstellung des Magazins durch den Wähler kann hierbei in irgendeiner
geeigneten Weise erfolgen.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene
Ausbildur.gr der Einzelteile, die nur als Beispiele
gelten sollen. So können beispielsweise die Schallnlatteiurreifer als Zangen o. dgl.
ausgebildet sei::.
Claims (4)
- Patentansprüche:
ι. Selbsttätige Plattenwechsel vorrichtung für Magazinsprechmaschinen, bei denen die Schallplatten in einem seitlich vom Plattenteller angeordneten Magazin gestapelt sind und das Magazin mittels einer Wählereinrichtung so eingestellt werden kann, daß die zu spielende Schallplatte zwischen den beiden Greiferbackenίο und parallel zu diesen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Greiferbacken (46) tragende Gabel (44) an einem um eine waagerechte Achse (23) des Apparategestells (1) schwenkbaren Rahmen (24,25) angelenkt ist und mit ihrem Ende, z.B. mittels einer Rolle (43), an einer in dem Schwenkrahmen (24, 25) gelagerten Kurvenscheibe (42) anliegt, die die Schwenkbewegungen der Greifergabel (44)ao in senkrechter Ebene steuert, und daß der Schwenkrahmen (24, 25) in seiner Lage durch einen Kurbeltrieb (35 bis 37) bestimmt wird, dessen Kurbelstange (37) an dem Apparategestell (1) angelenkt ist und dessen Kurbelscheibe (35) durch einen zeitweilig _ anschaltbaren Motor (Elektromotor 26) angetrieben wird, der beispielsweise in dem Schwenkrahmen (24, 25) angeordnet ist und gleichzeitig die Kurvenscheibe der Greifergabel (44) antreibt. - 2. Plattenwechselvorrichtung nach Anspruch ι für Sprechmaschinen, bei denen die Platten senkrecht und parallel nebeneinander in dem Magazin gestapelt sind, 3i dadurch gekennzeichnet, daß in dem senkrechten Teil der Bahn der Plattengreifer Führungen (52) vorgesehen sind, die das ', Herausheben der gewählten Schallplattein senkrechter Ebene sichern. 4c
- 3. Plattenwechselvorrichtung nach Anspruch ι mit Vorrichtung zum selbsttätigen Wenden der gewählten Platte zwecks Abspielens beider Plattenseiten, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter 4£ Weise eine der Greiferbacken (46) fest mit einer von der Gabel (44) getragenen Achse (47) und mit einem Ritzel (51) verbunden ist, das mit einem entsprechend der Bewegungsbahn der Greiferbacken ge- 5c stalteten Zahnkranz (22) in Eingriff gelangen kann, dessen Ein- und Ausrücken durch die Wählereinrichtung gesteuert wird.
- 4. Plattenwechsel vorrichtung nach An- 5i spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (22) an dem freien Ende eines Hebels (20) sitzt, der sich mit einem Zapfen (19) auf der Stirnseite eines mit radialen Erhöhungen versehenen und 6c durch die Wählereinrichtung (10) einstellbaren Rades (18) abstützt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR599968X | 1931-08-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE599968C true DE599968C (de) | 1934-07-12 |
Family
ID=8969925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB156348D Expired DE599968C (de) | 1931-08-31 | 1932-07-01 | Selbsttaetige Plattenwechselvorrichtung fuer Magazinsprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE599968C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967990C (de) * | 1949-08-06 | 1958-01-02 | Walther Sauer | Sprechmaschine mit Magazin zum wahlweisen Abspielen von Schallplatten |
DE1083562B (de) * | 1953-11-20 | 1960-06-15 | Grammophon Ges Mit Beschraenkt | Schallplattendauerspieler mit einem fortschaltbaren Plattenmagazin |
DE3204970A1 (de) * | 1981-02-14 | 1982-12-09 | Pioneer Electronic Corp., Tokyo | Vorrichtung zum umdrehen eines aufzeichnungsmediums zur verwendung bei einem aufzeichnungs- und wiedergabegeraet |
-
1932
- 1932-07-01 DE DEB156348D patent/DE599968C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967990C (de) * | 1949-08-06 | 1958-01-02 | Walther Sauer | Sprechmaschine mit Magazin zum wahlweisen Abspielen von Schallplatten |
DE1083562B (de) * | 1953-11-20 | 1960-06-15 | Grammophon Ges Mit Beschraenkt | Schallplattendauerspieler mit einem fortschaltbaren Plattenmagazin |
DE3204970A1 (de) * | 1981-02-14 | 1982-12-09 | Pioneer Electronic Corp., Tokyo | Vorrichtung zum umdrehen eines aufzeichnungsmediums zur verwendung bei einem aufzeichnungs- und wiedergabegeraet |
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