DE369662C - Zugmaschine fuer Bodenbearbeitungsgeraete - Google Patents

Zugmaschine fuer Bodenbearbeitungsgeraete

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Publication number
DE369662C
DE369662C DER47990D DER0047990D DE369662C DE 369662 C DE369662 C DE 369662C DE R47990 D DER47990 D DE R47990D DE R0047990 D DER0047990 D DE R0047990D DE 369662 C DE369662 C DE 369662C
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DE
Germany
Prior art keywords
gripper
eccentric
ploughshare
frame
tractor
Prior art date
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Expired
Application number
DER47990D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EBERHARD ROSKOTT
Original Assignee
EBERHARD ROSKOTT
Publication date
Priority to DER47990D priority Critical patent/DE369662C/de
Priority to DER49560D priority patent/DE369663C/de
Priority to DER50062D priority patent/DE378405C/de
Priority to DER56462D priority patent/DE373322C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE369662C publication Critical patent/DE369662C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Zugmaschine für Bodenbearbeitungsgeräte. Es gibt bereits Zugmaschinen für landwirtschaftliche Geräte, bei denen durch einen Hebel die Vorwärtshewegung des Wagens in der Weise erfolgt, daß sich .der Hebel währetld der Vorwärtsbewegung in,clen Boden eingräbt und dadurch einen festen Stützpunkt für einen weiteren an-elenkten Heikel bildet, der zum Vorwärtsziehen des `'Wagens dient. Diese Anordnung hat den Nachteil, rlaß das Eingraben des Hebels ohne jede Stoßwirltrng erfolgt.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung dieser bekannten Einrichtung, welche darin besteht, daß d@er die Vorwärtsbewe-un- bewirkende Greifer sieh durch plötzliches Abfallen, was durch eine Dau menscheibe bewirkt wird, in den Boden eingräbt, wodurch der Wagen sicher nach vorn gezogen wird. Die An)rdnung ist dabei noch in der Weise ausgeibilrlet, daß während des Vorwärtsziehens des Wagens gleichzeitig auch noch das Pflugschar nach vorn gezogen wird.
  • Zu @diesein Zweck sind Greiferheb:el an einen Schwin-rallrnen a.ngelenkt, welche durch eine von einem Exzenter beeinflußte Exzenterstange derart bewegt wer@len, -daß beim Ab- fallen des Ralnnens vorn Datrinenrad .dii,e Greifer einschlagen und dann bei der weiteren Bewegung den `Vagen mit dein Pflugschar vorwärts ziehen.
  • Eine weitere Ausbildung besteht darin, rlaß auf -dein Rahmen ein Hebel angeordnet ist, der von der Daumenscheibe in der Weise 1)eeinflußt wird, daß beim Vorwärtsschwingen des Greifers der Schwingrahmen so weit hochgehoben wird, daß das Ende des Greifers nicht in Berührung mit dein Boden gelangt.
  • Außerdem ist auf der Daumenwelle ein zweites Exzenter angeordnet, das so zti dein anderen Exzenter auf die Welle aufgekeilt ist, daß während des Vorwärtsziehens des Wagens gleichzeitig auch glas Pflugschar nach vorn gezogen wird.
  • Auf -der Zeichnung ist eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung wiedergegeben. Abb. i zeigt einen nach :der Erfindung ausgebildeten Pflug in Seitenansicht, Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb:. i, Abb. 3 gibt schematisch ein Bewegungsdiagramm des Pflugschars und der Greiferstangen wieder, während aus Ab'b. .l die Relativität der beiden Bew-egungeir zu erkennen ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Rahmen i, der auf zwei oder drei Laufrollen z aufruht und durch Handgriffe 3 gelenkt werden kann. Auf dein Gestell i ist ein Motor -. befestigt, der beispielsweise mittels des Riementriebes 5 eine Welle 6 in Drehung versetzt. Auf der Welle sitzen zwei Exzenterscheiben 7 und 8, von denen die letztere durch eine Stan nme 9 rnit einem Schlitten- io verbunden ist, der beispielsweise in Schlitzen i i des Rahmens i geführt ist und mit dem Pflugschar 12, der F_@ge 13 und den Walzen rd. verbunden ist. Infolgedessen werden die Teile 12 bis 1d. bei rler Drehung der Welle 6 in bezug auf den Rahmen i d:auerird vor- und zurückbewegt. Zweckmäßig sind rlie Bodenb:earbeitungsteile, die selbstverstäudlich auch gegebenenfalls aus anderen Vorrichtungen bestehen könnten, z. B. bei 15 gelenkig mit dem Schlitten io verbunden, um eine Höheneinstellung zu ermöglichen bzw. um zu bestatten, daß die Teile 12 bis 14 nur durch ihr Eigengewicht,die Bodenbearbeitting vornehmen. Die, an sich bekannte Anordnung von Pflugschar, Egge -und Walzen muß so ausgebildet sein., daß durch :die F_gge 13 die durch Pflugschar freigelegten Fasern, Wurzeln u. dgl. ergriffen werden, während :die Walzen 1d. die Pflugfurche auswalzen.
  • An dein Rahmen i ist zu beiden Seitgn in Augen 16 ein Rahmen 17 drehbar gelagert, vier in seinen oberen Enden eine oder mehrere Stangen 18 gelenkig -trägt. Die Stangen 18 sind als Winkel ausgebildet und enden an ihrem unteren Ende in Greifer i9, die so gestaltet sind., d:aß sie beim Einschlagen in den Erdboden einen kräftigen Widerhalt in :demselben finden. An .denn kurzen Arm 2o der Stange 18 ist eine Stange 21 angelenkt, die von der Exzenterscheibe 7 gesteuert wird. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung besteht darin, daß die Greiferstangen 18 bei der Drehung der Welle 6 um :den Drehpunkt 22 dauernd hin und her geschwungen werden. Die Welle 6 trägt außerdem eine Diaumenscheibe 23, gegen welche ein im Rahmen i. ge angerter Heibel 2.4 mit einer Ralle 25 anliegt. Der Hebel 2.4 ist als Doppelhebel ausgebildet und liegt mit seinem freien oberen Ende gegen eine am Rahmen 17 befestigte Rolle 26 an. Durch Drehung der Scheibe 23 wird der Rahmen 17 für je eine halbe Umdrehung der. Welle 6 angehoben, so daß in :diesem Augenblick die Greiferstangen i8 sich; oberhalb :des Erdbodens frei nach vorn bewegen können.
  • Das Zus;amimenarbeiten von Pflugschar und Greiferstangen ist aus Abb. 3 zu ersehen, in welcher die Kurve 27 (die Bewegung des unteren Endes der Greiferstan,gen, die Kurve 28 die Bewegung :des Gelenkpunktes 29 und die Kurve 3o die Bewegung des. Pflugsehars darstellt. Die gleichzeitigen Stellungen der drei Teilwind durch die Zahlen i bis 12 wiedergegeben, wobei in bezug auf :die Exzenter und Kurvenscheiben @di:e Zahlen i bis 12 für den Gelenkpunkt 29 und die Greiferstangen 18 die Zahlen i bis 12 für die Bewegung des Pflugschars und die Zahlen i bis 12 für :die Stellungen -des Hebels 24 bestimmt sind.
  • Die zusaimmengehörend:en Stellungen von Greifer und Pflugschar sind aus Abb. d. zu ersehen. In derselben heldeutet die Liiiie 31 die Mittelachse :der Welle 6 bzw. einen festen Punkt am Gestell i, während die Kurve 32 die jeweiligen Entfernungen .des Endes der Greiferstangen 18 und :die Kurve 33 :die Entferntingen des Pflugschars voider Achse 31 bedeuten. Die Querlinien i, 2, 3, .1 ., 5, 6, 7, 8, 9, 1o, 11, 12, i, 2 entsprechen den in.Abb. 3 angenommenen Stellungen. Selbstverständlich kann :die Beziehung zwischen den Stellungen der Greiferstange 18 .und des Pfluges durch Verstellen oder Exz:enterscheiben verschiedentlich geändert werden, wobei sich diese Beziehung aus den jeweiligen Bodenverhältniss:eiiergeben kann. Die Abb. ;I zeigt die Vorteile, adre durch die Kombination der Greiferstangen- und Pflugschailbewegung erhalten werden. In den Kurven 32 und, 33 sind die Teile dick ausgezogen, an welchen von dem zugehörigen Teil Arbeit geleistet wird, während die Leerlaufzeiten punktiert wiedergegeben sind. Die- für Abb:4 angenommenen Verhältnisse würden folgendes .Arbeitsfeld zeitigen: plan sieht, daß bei Stellung 3 -die Vorhewegung des Pfluzschars in dein Augenblick beginnt, wo bereits der Pflug selbst seine schnellste Bewegung angenommen hat. Die Kräfteverteilung muß daher .außerordentlich günstig bleiben. Die langsam erfolgende Vorwärtsbewegung des Pflugschars am Ende der Steuerung, Punkt 7 bis 9, fällt in den Stillstand der Vorrichtung. Zwischen 9 und 12 wird Überhaupt keine Arbeit ,geleistet, so idaß sich der Antriebsmotor erholt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zugmaschine für Bodenbearbeitungsgeräte, gekennzeichnet durch einen Greiferhebel (18), der an einem Schwingrahmen ,angelenkt ist und durch eine von einem Exzenter (7) beeinflußte Exzenterstange (2i) @deerart .bewegt wird, daß beirn Abfallen des Rahmens (17) vom Daumenrad (23) der Greifer einschlägt und dann bei :der weiteren Bewegung den Wagen mit dem Pflugschar vorwärts zieht.
  2. 2. Zugmaschine nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, diaß auf :dein Rahmen ein Hebel (2d.) angeordnet ist, :der von der Datumenscheibe (23) in der Weise beeinflußt wird-, idaß beim Vorwärtsschwingen des Greifers der S:chwingrabinen (17) so weit hochgehoben wird, d:aß das Ende (i9) des Greifers nicht in Berührung mit adem Boden gelangt.
  3. 3. Zugmaschine nach Anspruch i oder 2, :dadurchgekennzeichnet, daß auf der Daumenwelle ein: zweites Exzenter (8) angeordnet ist, das so versetzt zu dem anderen Exzenter auf der Welle au:fgekeilt ist, daß während des V orwärts,zieliens des Pfluges gleichzeitig auch das Pflugschar (12) nach vorn gezogen wird.
DER47990D 1920-02-18 Zugmaschine fuer Bodenbearbeitungsgeraete Expired DE369662C (de)

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DER50062D DE378405C (de) 1920-04-27 1920-04-27 Zugmaschine
DER56462D DE373322C (de) 1922-07-22 1922-07-22 Zugmaschine fuer Bodenbearbeitungsgeraete

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