DE440696C - Hackmaschine mit durch Federn regelbarer Belastung des Hackrahmens und der Hackmesserparallelogramme - Google Patents

Hackmaschine mit durch Federn regelbarer Belastung des Hackrahmens und der Hackmesserparallelogramme

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DE440696C
DE440696C DEM81575D DEM0081575D DE440696C DE 440696 C DE440696 C DE 440696C DE M81575 D DEM81575 D DE M81575D DE M0081575 D DEM0081575 D DE M0081575D DE 440696 C DE440696 C DE 440696C
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DE
Germany
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frame
chopping
lever
knife
lifting
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Expired
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DEM81575D
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English (en)
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SCHMOTZER HANS SCHMOTZ
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SCHMOTZER HANS SCHMOTZ
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Bei Hackmaschinen nach Patent 417 290 ist der den verschiedenen Hackmessern gemeinsame Messertragrahmen mittels ■ eines ■ Hebelwerkes pendelnd am Maschinengestell a-ufge,-hängt und in der Arbeitsstellung von Druckfedern regelbar belastet. Dabei sollen gespannte Zugfedern den Messertragrahmen nach Auslösung einer Hebelsperrung des sonst festgestellten Hebelwerkes ausheben. Es hat sich nun gezeigt, daß die gespannten Zugfedern die Aushebung nur teilweise zu bewirken vermögen, weil bei ihrer Entspannung die Federkraft nachläßt, infolgedessen ist während und besonders gegen Ende des Aushebungsvorganges noch eine Nachhilfe von Hand erforderlich.
Die Erfindung bezweckt, den Messertragrahmen selbsttätig, also ohne jede Nachhilfe von Hand ausheben zu lassen, ausschließlich durch die Wirkung del Zugfedern. Zu diesem Zwecke wird der Angriffshebelarm der Zugfedern entsprechend ihrer zunehmenden Entspannung vergrößert, und zwar dadurch, daß eine am Ende jeder Zugfeder angeordnete Rolle auf einen in einer Kurve, gekrümmten Hebel aufläuft, der beim Ausheben des Hackrahmens geschwenkt wird. Weitere Verbesserungen der vorliegenden Erfindung bestehen in der besonderen bauliehen Ausgestaltung der Ausrückvorrichtung für das den Messertragrahmen haltende Hebelgestänge.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer mit der neuen Aushebevorrichtung versehenen Hackmaschine beispielsweise .veranschaulicht.
Abb. ι zeigt dieselbe von der Seite und Abb.2 von oben.
Von der Maschine nach dem Hauptpatent sind folgende Einrichtungen übernommen: An dem Fahrgestell F ist der Messertragrahmen E um die Achse R schwingbar gelagert. Der Rahmen E trägt die Messer M an Gelenkvierecken U, von denen jedes, durch je eine Feder niedergedrückt wird. Eine Laufrolle Q begrenzt die Eingriffstiefe der Messer. Auf dem Fahrgestell sitzen zwei seitliche Lagerböcke 2, in denen eine Vierkantwelle W drehbar ist. Außerhalb des rechten Lagerbockes ist auf der Welle W ein Handhebel A' befestigt. Zwischen den Lagerböcken sitzen fest auf der Welle W zwei Hebelarme C, an deren Enden Lenker L angelenkt sind. Diese sind an ihrem unteren Ende mit einem Führungsschlitz U versehen und am Hackmesserrahmen E durch einen den Schlitz durchsetzenden Bolzen D geführt. .Die Lenker sind von Schraubenfedem / umgebens die sich einerseits auf den Hackmesserrahmen E und andererseits gegen einen an den. Lenkern verstellbaren Anschlag O stützen, so daß die Spannung geregelt werden kann.
Neu sind folgende Einrichtungen hinzugekommen :
Während beim Gegenstand des Hauptpatents nur eine Zugfeder S das Ausheben des Messerrahmens besorgen soll, sind jetzt deren zwei vorgesehen. Wie beim Gegenstand des Hauptpatents, sind die Federn S an ihrem unteren Ende durch Schrauben s und Muttern rn an aufragenden Laschen 3 des Fahrgestells nachspannbar befestigt. Der Erfindung gemäß sind die oberen Enden der Zugfedern aber nicht mehr mittelbar in Löcher ihrer auf der Viexkantwelle W festsitzenden Spannarme eingehängt, sondern sie greifen mit Hilfe von Rollen 4 an ebenfalls, auf der Welle W festsitzenden, nach der Erfindung hornförmigen Spannhebeln H' an, deren RoI-lenführungskurve 5 so gekrümmt ist, daß bei losem Federspannhebelwerk die Rolle unter dem Zug der Feder 5 auf ihrer Führungs.-kurve bis. zu ihrem Anschlag 6 auswärts rollt. Dadurch wird der Abstand der jeweiligen Federzugrichtung von der Hebelwerkstragachse W selbsttätig umgekehrt oder etwa umgekehrt proportional zur Entspannung der Zugfedern vergrößert. Die durch die Zugfedern an der Achse W jeweils ausgeübten Drehmomente werden hiermit bis zur Er- go reichung der gewünschten Höchststellung des Hackmesserrahmens stets etwas größer gehalten als. die jeweils zu überwindenden Kipp- und Reibungswiderstandsmomente, welche der Messerrahmen E samt seiner ganzen Ausrüstung in bezug auf seine Drehachse R hervorbringt. Beim Auswärtsrollen der Rollen 4 auf ihren Leitkurven 5 werden, die Rollenlauf-

Claims (2)

  1. bahnhebel H' geschwenkt, ohne daß es zu einer wesentlichen Verkürzung oder Erschlaffung der Zugfedern S kommt. Diese können also bis zum Schluß des Aushebens des Messerrahmens in die verlangte Höchststellung durchhalten und an ihren mit dem Ausheben wachsenden Angriffsarmen den Rahmen bis zuletzt ohne Nachhilfe von Hand heben. Da die Hebel H' und C auch hier starr miteinander verbunden sind, erfolgt das Ausheben des Rahmens E wie beim Gegenstand des Hauptpatents mittels der Druckfederspannarme C und der an diese angelenkten Lenker L, welche mittels des unteren Endes ihres Schlitzes L' und des diesen durchsetzenden Bolzens D am Messerrahmen angreifen.
    Der Messerrahmen wird durch Anschlagen der Rollen 4 an dem Anschlag 6 unter der Spannung der Federn S in seiner Höchststellung festgestellt. Soll er in einer Zwischenstellung festgestellt werden, so kann dies ohne weiteres durch Einschalten der beim Ausheben ausgeschalteten Feststellvorrichtung geschehen. Während zu diesem Zweck und zum Nachhelfen gegen Ende des Aushebens beim Gegenstand des Hauptpatents der beim Ausheben sich senkende Stellhebel erfaßt werden mußte und bis zur Beendigung des Aushebens oder bis zur Erreichung der gewünschten Zwischenstellung nicht mehr losgelassen werden durfte, ist jetzt das Erfassen des Stellhebels Ä zum Ausheben und Feststellen in weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung dadurch entbehrlich gemacht, daß das Feststell- und Auslöseglied für das Hebelwerk an einen zusätzlichen Hebelarm 7 in Form einer Sperrstange 8 angelenkt ist, deren Sperrzähne 9 mittels Draht- oder Schnurzuges 10 und Winkelhebels 11, 12 von der Rahm en lenkstange 13 aus durch Niederdrücken des Griffwinkels 14 aus ihrer ortsfesten Rast 15 ausgehoben werden können. Das Ausheben der Sperrzähne erfolgt durch Anheben der Stange 8 infolge der durch den Schnurzug veranlaßten Rechtsschwenkung des Armes 12 des Winkelhebels 11, 12. Läßt man durch Loslassen des Griffwinkels 14 den Schnur zug nach, so kehrt der Winkelhebel 11, 12 unter seinem Kippmoment in die dargestellte Ruhelage zurück, und ein Zahn 9 der sich dabei durch ihr Eigengewicht senkenden Sperrstange 8 kommt mit der Rast 15 in Eingriff, in dem er durch die große Spannung der Feder S stramm gehalten wird. Ein unerwünschtes Ausklinken der Sperrzähne, das ein nicht beabsichtigtes weiteres Anheben des Messerrahmens zur Folge hätte, ist also ausgeschlossen.
    ' Beim Niederdrücken des Messerrahmens in j seine dargestellte Arbeitsstellung, also beim ! Vorwärtsdrehen der Welle W, gleiten die ; Sperrzähne über ihre Rast hinweg, während die gleichzeitige Auf wärtsschwenkung der hornförmigen Spannhebel H' die Rollen zum Rücklauf in ihre gezeigte Ausgangsstellung zwingt. Dabei werden die Federn S wieder gespannt. Außerdem werden, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, dabei schließlich die Druckfedern / durch die Druckarme C, die an diese angelenkten Lenker L und die Anschläge O zusammengepreßt, während sie sich auf den Rahmen E stützen. Nach erfolgtem Niederdrücken des. Messerrahmens sperrt die Sperrstange 8, 9 das Hebelwerk unter dem Zug der Federn S und dem Rückdruck der Fedem / von selbst.
    Zwecks Aushebenlassens des Messerrahmens braucht man also nur den Griff winkel 14 niederzudrücken. Alles übrige besorgt die . Maschine selbst. Damit ist gegenüber der
    Aushebevorrichtung nach dem Hauptpatent ; und gegenüber allen bisher bekannten Aushebevorrichtungen ein bedeutender Fortschritt ■ erzielt.
    Pa tentα ν sprü che:
    ι. Hackmaschine mit durch Federn regelbarer Belastung des Hackrahmens und der Hackmesserparallelogramme nach go Patent 417290, bei der am Fahrgestell befestigte Zugfedern auf den Hackrahmen während des Aushebens, mit gleichbleibendem Drehmoment wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche, der zunehmenden Entspannung der Zugfedern entsprechende Vergrößerung ihres Angrifrshebelarms dadurch bewirkt wird, daß eine am Ende jeder Zugfeder angeordnete Rolle auf einen in einer Kurve gekrümmten, beim Ausheben des Hackrahmens geschwenkten Hebel (H') aufläuft.
  2. 2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Handausrückung an einem Hebelarm (7) der den Messertragrahmen hebenden oder senkenden Drehwelle (W) eine Sperrstange (8) angelenkt ist, deren Sperrzähne (9) zweckmäßig vermittels eines Winkelhebels (11) und eines Schnurzuges (10) von einem Griff winkel (14) an der Rahmenlenkstange (13) aus ihrer Rast (15) angehoben werden und beim Nachlassen des Schnurzuges unter Eigengewichtswirkung mit der Rast wieder in Eingriff kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM81575D Hackmaschine mit durch Federn regelbarer Belastung des Hackrahmens und der Hackmesserparallelogramme Expired DE440696C (de)

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