AT101701B - Aushebevorrichtung für den Messerrahmen bei Hackmaschinen. - Google Patents

Aushebevorrichtung für den Messerrahmen bei Hackmaschinen.

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aushebevorrichtung für den   Jlesserrahmen   bei Hackmaschinen. 
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   Die Erfindung bezweckt die Entbehrlichmachung einer solchen Nachhilfe von Eand. Dieser Zweck wird der   Erfindung   gemäss dadurch erreicht, dass die durch die Zugfedern in   bezug auf die I-'ebdwerks-   tragachso jeweils ausgeübten Drehmomente Eis zur Erreichung der gewünschten Eöchststellung des 
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     Auf   der Zeichnung ist cise beispielsweise Ausführungsform einer mit der neuen Aushebevorrichtung   versehenen Fackmaschine veranschaulicht   und zigs   Mg. l   dieselbe von der Seite und Fig. 2 von oben. 



   Von der alten Maschine sind folgende Einrichtungen übernommen : An dem Fahrgestell F ist der   Messertragrahmen E   und die Achse R sehwingbar gelagert. Der Rahmen E trägt die Messer M an Gelenk-   vierecken U,   von denen jedes durch je eine Feder   i niedergedrüekt   wird. Eine Laufrolle Q begrenzt die Eingriffstiefe der Messer. Auf dem Fahrgestell sitzen zwei seitliche   Lagerböcke   2, in denen eine Vierkantwelle TV drehbar angeordnet ist. Ausserhalb des rechten Lagerbockes ist auf der Welle    ein Handhebel JL'   befestigt. Zwischen den Lagerböcken. 2 sitzen fest auf der Welle W zwei hebelarme C, an deren Enden Lenker L angeordnet sind.

   Diese sind an ihrem unteren Ende mit einem Führungsschlitz L'versehen   m@ am Hackmesserrahmen E durch einen den Schlitz L' durchsetzenden Bolzen D geführt. Die Lenker L   sind von Schraubenfedern J umgeben, die sich einerseits auf den hackmesserrahmen E und andrer- 
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 werden kann. 



   Neu sind folgende Einrichtungen hinzugekommen :
Während bei der alten Aushebevorrichtung nur eine Zugfeder S das Ausheben des   Messerrahmens. E   besorgt, sind nunmehr deren zwei vorgesehen. Wie bei der alten Ausbebevorrichtung sind die Federn 8   su ihrem   unteren Ende durch Schrauben s und   Muttern 1n   an aufragenden Laschen. 3 des Fahrgestells nachspannbar befestigt. Der Erfindung gemäss sind die oberen Enden der Zugfedern aber nicht mehr 
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   iSrmigen Spannhebeln H'an,   deren Rollenführungskurve 5 so gekrümmt ist, dass bei   ansgelöstem   Feder-   spannhebelwerk   die Rolle 4 unter dem Zug der Feder S auf ihrer   Führungskurve   bis zu einem Anschlag   p   auswärts rollen.

   Dadurch wird der Abstand der jeweiligen   Federzugrichtung von   der Hebelwerkstrag- 
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 achse IV selbsttätig umgekehrt oder etwa umgekehrt proportional zur Entspannung der Zugfedern vergrössert. Die durch die Zugfedern S an der Achse W jeweils ausgeübten Drehmomente werden hier mit bis zur Erreichurg der gewünschten Höchststellung des Hackmesserrahmens E stets etwas grosse gehalten als die jeweils zu überwindenden Kipp- und Reibungswiderstandsmomente, welche der Messer rahmen E samt seiner   ganzen Ausrüstung   in bezug auf seine Drehachsa R hervorbringt.

   Beim Auswärts 
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 dem Ausheben wachsenden Angriffsarmen den Rahmen tis zuletzt ohne   Nachhilfe   von Hand heben Da die Hebel H' und C auch bier starr mit einander verbunden sind, erfolgt das Ausheben des Rahmens 1 
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 welcher mittels des unteren Endes seines Schlitzes   L'und   des diesen durchsetzenden Bolzens D an Messerrahmen E angreifen. 
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   geschehen.

   Während zu diesem Zweck und   zum Nachhelfen gegen Ende des Aushebens bei der altei Aushebevorrichtung der beim Ausheben sich senkende Stellhebel A' von dem aus die Hebelsperrung zu bedienen ist, erfasst werden musste und bis zur Beendigung des Aushebens oder bis zur Erreichung de gewünschten Zwischenstellung nicht mehr losgelassen werden dürfte, ist jetzt das Erfassen des Stell hebels A'zum Ausheben und Feststellen dadurch entbehrlich gemacht, dass das Feststell- und Auslöse glied für das Eebelwerk an einen   zusätzlichen   Hebelarm 7 in Form einer Sperrstange 8 angelenkt ist 
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 können. Das Ausheben der Sperrzähne erfolgt durch Anheben der Stange 8 infolge der durch den Schnur zug veranlassten Rechtsschwenkung des Armes 12 des   Winkelhebels 11, 12.

   Lässt   man durch Loslasser des Griffwinkels 14 den Schnurzug nach, so kehrt der Winkelhebel 11, 12 unter seinem Kippmoment in die dargestellte Ruhelage zurück und ein Zahn 9, der sich dabei durch ihr Eigengewicht senkender 
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 gehalten wird. Ein unerwünschtes Ausklinken der Sperrzähne, das ein nicht   tealsichtigtes     weitere :   Anheben des   Messerrahmens   zur Folge hätte, ist also   ausgeschlossen.   



   Beim   Niedf rdrüeken   des Messerrahmens in seine dargestellte   Arbeitsstellung.   also beim Vorwärts drehen der Welle TV, gleiten die Sperrzähne über ihre Ragt hinweg, während die gleichzeitige. Aufwärts. schwenkung der homförmigen   Spannhebel ZT die   Rollen zum Rücklauf in die gezeichnete Ausgangs stellung zwingt. Dabei werden die Federn S wieder gespannt. Ausserdem werden wie bei der alten Aus. hebe vorrichtung dabei   schliesslich   die Druckfedern J durch die   Dmckarme G,   die an diese angelenkten 
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 Zug der Federn S und dem   Rückdruck   der Federn J von selbst. 



   Zwecks Aushebenlassens des   Messerrahmens   braucht man also nur den Griffwinkel 14 nieder 
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 ein bedeutender Fortschritt erzielt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aushebevorrichtung für den Messerrahmen bei   Fackmaschinen,   deren   schwing'barrer   Hack messerrahmen bei festgestelltem Federspannhebelwerk durch   Druckfedern in Arbeitsstellung gehalter   ur. d beim Lösen dieses Hebelwerkes durch an diesem angreifende Zugfedern angehoben wird,   dadurel   gekennzeichnet, dass die durch die Zugfedern (S) an der Hebelwerkstragachse (W) jeweils ausgeübter Drehmomente bis zur Erreichung der gewünschten Höchststellung des Hackmesserrahmens dadurch stets etwas   grosser   gehalten werden als die jeweiligen Kipp- und Reibungswiderstandsmomente des Hackmesserrahmens, dass der Abstand der jeweiligen Federzugrichtung von der Hebelwerksdrehachse umgekehrt oder etwa umgekehrt proportional zur Entspannm.

   g der Zugfedern vergrössert und diese Vergrösserung selbsttätig erzielt wird, indem man die Zugfedern mit Rollen   (4)   an entsprechend gekrümmten, mit der Hebelwerksdrehachse starr verbundenen Rollenlaufbahnheben (5, 6) angreifen lässt, die nach Massgabe des   Auswärtsrollens   der Rollen geschwenkt   werden u : :   d dabei mittels der an die besonderen Spannarme   (C)   angelenkten Führungsstangen (L) der Druckfedern (J), diesen ohne Nachhilfe von Hand anheben.

Claims (1)

  1. 2. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststell-und Auslöseglied für das Hebelwerk an einen zusätzlichen Hebelarm (7) in Form einer Sperrstange (8) angelenkt EMI2.8 stange (13) aus ihrer ortsfesten Rast (1-5) ausgehoben werden können und beim Nachlassen des Schnurzuges unter Eigengewichtswirkung mit der Rast in Eingriff kommen.
AT101701D 1923-05-28 1924-05-22 Aushebevorrichtung für den Messerrahmen bei Hackmaschinen. AT101701B (de)

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