DE294673C - - Google Patents

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DE294673C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/22Ergometry; Measuring muscular strength or the force of a muscular blow
    • A61B5/224Measuring muscular strength
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/422Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles actuated by lifting force
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/24Devices for determining the value of power, e.g. by measuring and simultaneously multiplying the values of torque and revolutions per unit of time, by multiplying the values of tractive or propulsive force and velocity
    • G01L3/242Devices for determining the value of power, e.g. by measuring and simultaneously multiplying the values of torque and revolutions per unit of time, by multiplying the values of tractive or propulsive force and velocity by measuring and simultaneously multiplying torque and velocity

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 294673 -KLASSE 35 b. GRUPPE
Steuerung für Blockzangen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1914 ab.
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Blockzangen, deren als Doppelhebel ausgebildete Schenkel in einem gemeinsamen heb- und senkbaren Aufhängeorgan (Querstück, BoI-zen o. dgl.) drehbar gelagert sind und bei dem die nicht die Körnerspitzen tragenden Schenkelenden an einer ebenfalls heb- und senkbaren Säule-o. dgl. aufgehängt sind und die Steuerung der Zange mit Hilfe eines auf der Katze angeordneten Gewichtes erfolgt. Die bekannten Steuerungen dieser Art besitzen den Nachteil, daß infolge der unmittelbaren Bewegung des Steuergewichtes durch den Kranführer dieses eine bestimmte Größe nicht überschreiten darf, weil sonst.die Körperkraft des Kranführers zur Hervorbringung der erforderlichen Bewegungen des Steuergewichtes nicht mehr ausreicht. Es können demnach die bekannten Zangensteuerungen nur bis zu einer bestimmten Zangengröße und damit auch nur bis zu einer bestimmten Blockgröße Verwendung finden. Um die Steuerung für beliebige Zangen- bzw. Blockgrößen brauchbar zu machen, ist gemäß vorliegender Erfindung die Einrichtung derart getroffen, daß zur Bewegung des Steuergewichtes das Hubwerk der Zange benutzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Einrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 in Stirnansicht;
Fig. 3 zeigt das Steuergetriebe in vergrößertem Maßstabe.
Die Laufkatze 1, die auf einem Kranträger (nicht gezeichnet) verfahrbar ist, trägt ein Gerüst 2, an welchem sich der Führerstand 3 befindet. Auf der Katze ist die Hubtrommel 4 gelagert. An dieser ist mittels der beiden Seile 5,5' und der beiden Rollen 6,6' die »Säule 7 aufgehängt, die an ihrem unteren Ende das mit den schrägen Schlitzen 8, 8' ausgerüstete Zangenschild 9 trägt. In den Schlitzen 8, 8' führen sich die oberen Enden der beiden am Querstück 10 drehbaren Zangenschenkel 11, ii'. Das Querstück 10 selbst ist durch das Steuerseil 12 an der Rolle 13 aufgehängt. Die letztere wird durch das Seil 14" getragen, dessen eines Ende auf der Hubtrommel 4 und dessen anderes Ende an dem Arm 15 des Doppelhebels 15, 15' befestigt ist. Dieser ist in dem auf der Katze 1 fest angeordneten Lager 16 drehbar. Am Arm 15' ist das Gewicht iy befestigt, das zur Auswuchtung der Zangenschenkel 11, 11', des Querstückes 10, der Rolle 13 und des Steuerseiles 12 dient. An dem Arm 15 greift dann noch das Seil 18 an, dessen anderes Ende auf einer Steuertrommel 19 befestigt ist. Diese sitzt lose auf der Büchse 20, die auf der Nabe 21 der Hubtrommel 4 fest aufgekeilt ist. Ferner ist auf der Nabe 21 das Sperrad 22 drehbar, das mittels des Fußtrittes 23 unter Zwischenschaltung der Stange 24 sowie der beiden Doppelhebel 25, 25' und 26, 26' seitlich verschiebbar ist.
In der Nabe des Sperrades 22 sind mehrere Bolzen 27 befestigt, die einen Konüsring 28 tragen. Auf den Bolzen 27 sind zwischen die-
sem Ring 28 und einem Bund 29 Federn 30 angebracht, so daß bei eingeschobenem Sperrrad 22 infolge der Zusammendrückung der Federn 30 zwischen der Büchse 20 und dem Konusring 28 ein Reibungsschluß hervorgerufen wird, der sich durch die Bolzen 2"] auf das Sperrad 22 und von diesem durch Reibungsflächen auf die Steuertrommel 19 überträgt. Es ist somit bei eingerücktem Sperrad die Hubtrommel 4 mit der Steuertrommel 19 durch Reibung gekuppelt. An dem nach oben verlängerten Lagerblech 31 für die Trommelachse 32 oder an einem sonstigen festen Punkt der Laufkatze 1 ist die Sperrklinke 33 gelagert, die in die Zähne des Sperrades 22 eingreift und dadurch ein Festhalten der Steuertrommel 19 bei eingerücktem Sperrad 22 infolge der zwischen diesen beiden Teilen vorhandenen Reibung bewirkt, wenn die Säule 7 gesenkt wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung, ist folgende:
Zum Erfassen eines Blockes wird die Zange in geöffnetem Zustande (Fig. 1) über den Block gebracht und durch Niederlassen der Hubsäule 7 so weit gesenkt, daß die Körnerspitzen der Zangenschenkel 11, 11' sich seitlich des Blockes befinden. Alsdann wird durch den Fußtritthebel 23, die Zwischenhebel 24 und 25, 25' sowie 26, 26' das Sperrad 22 eingerückt, so daß ein Reibungsschluß zwischen der Hubtrommel 4 und der Steuertrommel 19 entsteht und bei dem nun folgenden Heben der Säule 7 die Hubtrommel 4 und die Steuertrommel 19 sich in. gleichem Sinne drehen, und zwar in der in Fig. 1 durch Pfeil 37 angegebenen Richtung. Während dieser Drehbewegung der Hubtrommel erfolgt ein Heben der Säule 7 durch die Seile 5, 5' und somit auch des Zangenschildes 9. Gleichzeitig erfolgt aber auch ein Aufwickeln des Seiles 18 auf die Steuertrommel 19, wodurch der Arm 15 der Doppelhebel 15, 15' abwärts gezogen wird. Da die Durchmesser der beiden Trommein 4 und 19 einerseits und die Angriffspunkte der beiden Seile 14 und 18 am Hebelarm 15 anderseits so gewählt sind, daß bei der Drehung der Trommeln 4 und 19 und beim Herabgehen des Hebels 15 der an diesen greifende Strang des Seiles 14 um so viel verkürzt wird, als vom anderen Seilstrang auf die Trommel 4 aufgewickelt wird, so verbleibt die Rolle 13 und damit das Steuerseil 12 und das Querstück 10 nebst den daran gelagerten Zangenschenkeln 11, 11' in ihrer Höhenlage, während die Säule 7 nebst dem Zangenschild 9 hochgehen. Durch das Hochziehen des Zangenschildes werden die oberen Enden der Zangenschenkel 11, ii' mittels der schrägen Schlitze 8, 8' nach außen bewegt, wodurch die Körnerspitzen der Zange einander genähert werden, was ein Schließen der letzteren und ein Fassen des Blockes bedeutet. Beim weiteren Hochziehen der Säule 7 erfolgt dann das Abheben des Blockes von seiner Unterlage und es kann, sobald der Block die bestimmte Höhenlage erreicht hat, ein Loslassen des Fußtritthebels 23 erfolgen, so daß der vorher vorhandene Reibungsschluß zwischen Trommel 4 und Trommel 19 aufgehoben ist.
Nachdem nunmehr der Block durch entsprechende Bewegungen des Kranes und der Katze ι über seine Ablegestelle gebracht ist, erfolgt das Lösen des Blockes aus der Zange in folgender Weise:
Die Säule 7 wird so weit gesenkt, bis der Block auf seiner Unterlage aufsteht und daher eine Gewichtswirkung auf die Zange durch den Block nicht mehr ausgeübt wird. In dieser Lage kommt das auf der Katze 1 befindliehe Gegengewicht 17 zur Wirkung, das den Arm 15 nach oben bewegt, wodurch mittels des Seiles 14 ein Anheben der Rolle 13 und damit auch ein Anheben des Querstü'ckes 10 erfolgt, so daß die oberen Enden der Zangen- 85 schenkel 11,11' sich in den Schlitzen 8,8' nach oben bewegen, wodurch das Öffnen der Zange erfolgt.
. Um beim unbeabsichtigten Aufsetzen des Blockes auf irgendeine Unterlage, z. B. beim Einführen des Blockes in einen Tiefofen, ein Öffnen der Zange und damit ein Herausfallen des Blockes aus der letzteren zu vermeiden, wird nach erfolgtem Fassen des Blockes der Fußtritt 23 nicht losgelassen, so. daß auch der Reibungsschluß zwischen den Trommeln 4 und 19 weiter bestehen bleibt. Erfolgt dann ein unbeabsichtigtes Aufsetzen des Blockes und damit eine Entlastung der Zange, so ist das Gegengewicht 17 nicht imstande, das Querstück 10 hochzuziehen, weil eine Drehung des Sperrades 22, das durch Reibungsschluß mit der Steuertrommel 1.9 verbunden ist, in dem für das Öffnen der Zange erforderlichen Sinne durch die Sperrklinke 33 unmöglich ist.
Um ein Schließen der Zange zu verhindern, wenn die Säule 7 mitsamt der Zange gehoben wird und die Zangenschenkel durch irgendwelche Widerstände (Einklemmen zwischen Block und Grube 0. dgl.) festgehalten werden, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, den Hebel 15, 15' in solcher Lage zu halten, daß die"bei Auftreten der Widerstände jeweils vorhandene Spitzenentfernung aufrechterhalten wird, trotzdem ein Heben der Säule 7 und damit ein Heben der ganzen Zange erfolgt. Im dargestellten Beispiel besteht diese Vorrichtung aus einem auf der Katze ι gelagerten Hebel 34, der durch den Fußtritt 35 und die Stange 36 gesteuert wird und den Hebel 15, 15' in der zum genannten Zweck erforderlichen Lage halten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steuerung für Blockzangen, deren als Doppelhebel ausgebildete Schenkel in einem gemeinsamen heb- und senkbaren Aufhängeorgan (Querstück, Bolzen o. dgl.) drehbar gelagert sind, und bei dem die nicht die Körnerspitzen tragenden Schenkelenden an einer ebenfalls heb- und senkbaren Säule o. dgl. aufgehängt sind und die Steuerung der Zange mit Hilfe eines auf der Katze angeordneten Gewichtes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung dieses Steuergewichtes (17) das Hubwerk der Zange benutzt wird.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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