DE276116C - - Google Patents

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DE276116C
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bucket
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bucket ladder
parallel
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DENDAT276116D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. -M 276116 ~ KLASSE 84 d. GRUPPE
Parallelaufzug für Eimerleitern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Parallelaufzüge für Eimerleitern an Baggervorrichtungen.
Bei dem bisher gebräuchlichen Parallelaufzug, wie er in der Fig. ι der Zeichnung dargestellt ist, wird die Eimerleiter α an zwei Parallelketten oder Seilen b1, b2 aufgehangen, die über zwei an einem unbeweglichen Ausleger d gelagerte Rollen e1, e2 zu einer Seiltrommel oder Kettennuß c geleitet sind. Werden die beiden Ketten mit gleicher Geschwindigkeit eingeholt, so wird die Eimerleiter parallel zu ihrer Anfangslage gehoben. Diese bekannte Anordnung verlangt einen sehr weit auskragenden und entsprechend schweren Ausleger d.
Durch die Erfindung wird eine Anordnung geschaffen, bei der es unter Anwendung eines vergleichsweise kurzen, beweglichen Auslegers
möglich wird, eine Parallelverschiebung der Eimerleiter durch einfaches Verstellen des Auslegers herbeizuführen. Zu diesem Zwecke wird zwischen der Eimerleiter, deren Fußpunkt an einen mit .dem Ausleger starr verbundenen Lenker angeschlossen ist, und dem oberen Ende des Auslegers ein Triebwerk angeordnet, welches beim Verstellen der Lage des Auslegers die um ihren Fußpunkt drehbare Eimerleiter selbsstätig so einstellt, daß sie ihrer Anfangslage parallel bleibt.
Durch die Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung in Seitenansicht dargestellt.
Bei der neuen Konstruktion wird die Eimerleiter von nur einem Zugmittel b gefaßt; der bewegliche Ausleger d kann durch ein zweites Zugmittel g gehoben und gesenkt werden.
Die Eimerleiter α ist an ihrem Fußpunkt h durch einen Lenker i geführt, der mit dem Ausleger d durch eine Zugstange k zu einer starren Scheibe verbunden ist. Wird der Ausleger gehoben, so bewegt sich der Fußpunkt h der Eimerleiter in einem Kreisbogen nach aufwärts.
Würde die Eimerleiter α starr mit dem Ausleger d verbunden sein, so würde bei dem Heben des Auslegers die Eimerleiter nicht parallel zu ihrer Anfangslage bleiben können. Um Parallel verschiebung zu erreichen, muß das obere Ende der Eimerleiter beim Heben des Auslegers dem Ausleger gegenüber gesenkt werden.
Um diese gegenseitige Bewegung zu erzielen, wird an dem oberen Ende des Auslegers ein Triebwerk angeordnet, welches beim Heben des Auslegers die Senkung der Eimerleiter in solcher Weise herbeiführt, daß die Eimerleiter zu ihrer Anfangslage parallel gewahrt bleibt. Die gegenseitige Bewegung kann mit verschiedenen Triebwerken erreicht werden.
In Fig. 2 besteht das Zugmittel b der Eimerleiter aus einer Zahnstange, die von einem am Ausleger d gelagerten Ritzel erfaßt wird. Letzteres wird von der Kettennuß q angetrieben, über die das Zugmittel g des Auslegers läuft. Es tritt also bei dem Heben des Auslegers eine Senkung der Eimerleiter gegenüber dem Ausleger ein. Durch entsprechende Wahl der Übersetzung des Triebwerkes für diese gegen- seitige Bewegung kann erreicht werden, daß
die Eimerleiter parallel zu ihrer Anfangslage bewegt wird.
In Fig. 3 wird als Zugmittel δ der Eimerleiter ein Rollenzug verwendet; die beiden Stränge des Rollenzuges sind an einer Differentialtrommel m befestigt, die an der Eimerleiter gelagert ist. Von dieser Differentialtrommel führen zwei weitere Seiltrume zu einer Rolle η am Baggergerüst. Wird der
ίο Ausleger gehoben, dann verkürzen sich die beiden zwischen Baggergerüst und der Differentialtrommel befindlichen Stränge des Rollenzuges; die Differentialtrommel führt eine Drehbewegung in solchem Sinne aus, daß das auf die größere Trommel führende Seil aufgewickelt wird, während das von der kleineren Trommel kommende Seil abgewickelt wird. Infolge dieser Drehung der Differentialtrommel verändert auch der zwischen Eimerleiter und Ausleger befindliche Rollenzug seine Länge. Von der größeren Seiltrommel wird das Seil abgewickelt, der Rollenzug verlängert sich also, die Eimerleiter wird daher gegenüber dem Ausleger gesenkt. Durch entsprechende Wahl der Trommeldurchmesser kann parallele Bewegung der Eimerleiter erzielt werden.
In Fig. 4 besteht das Zugmittel δ der Eimerleiter aus einer Kette, die über eine Rolle e am Ausleger d zu einem festen Punkt f am Baggergerüst geführt ist. Das Zugmittel g des Auslegers wird von einer Trommel oder Nuß c am Baggergerüst gefaßt. Sobald der Ausleger durch die Kette g gehoben wird, wird die Haltekette b der Eimerleiter durch die Auslegerrolle e nach oben ausgeknickt. Dadurch tritt eine gegenseitige Bewegung zwischen Ausleger und Eimerleiter in dem Sinne ein, daß bei steigendem Ausleger die Eimerleiter zum Ausleger sinkt. Durch geeignete Wahl des Aufhängepunktes f läßt es sich erreichen, daß die Eimerleiter parallel zu ihrer Anfangslage bleibt.
Die Vorteile des neuen Parallelaufzuges, gleichviel, ob er mit den Triebwerken Fig. 2, 3 oder 4 ausgeführt ist, bestehen darin, daß zunächst der Ausleger auf die Hälfte der sonst erforderlichen Länge verkürzt und dadurch entsprechend leichter ausgeführt werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Parallelaufzug für Eimerleitern, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des mit dem Lenker (/) starr verbundenen Auslegers (d) ein Triebwerk angeordnet ist, welches die am Lenker (i) drehbare Eimerleiter (α) selbsttätig so einstellt, daß sie stets parallel zu ihrer Anfangslage bleibt.
2. ParaÜelaufzug für Eimerleitern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (g) des Auslegers (d) über eine Rolle (q) des Auslegers geführt ist, und daß als Triebwerk zur Einstellung der Eimerleiter ein von dieser angetriebenes Ritzel nebst Zahnstange (I) dient, welch letztere die Eimerleiter (α) trägt.
3. Parallelaufzug für Eimerleitern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Triebwerk zur Einstellung der Eimerleiter ein Rollenzug (δ, δ1) mit Differentialtrommel (m) dient, dessen zwischen Baggergerüst und Eimerleiter befindliche Stränge (δ1) sich beim Heben des Auslegers verkürzen, während die zwischen Ausleger (d) und Eimerleiter (α) befindlichen Stränge (δ) sich gleichzeitig verlängern.
4. Parallelaufzug für Eimerleitern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Triebwerk zur Einstellung der Eimerleiter die Haltekette (g) der Eimerleiter dient, welche um eine Rolle (e) des Auslegers so geführt ist, daß der zwischen Ausleger und Eimerleiter liegende Kettentrum (δ1) beim Hochziehen des Auslegers um das zur Erzielung des Parallelaufzuges erforderliche Maß verlängert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE276116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968348C (de) * 1951-03-14 1958-02-06 Erwin Bargmann Schaufelradbagger mit gegen den Abbaustoss vorschiebbarem, das Foerderband enthaltendem Ausleger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968348C (de) * 1951-03-14 1958-02-06 Erwin Bargmann Schaufelradbagger mit gegen den Abbaustoss vorschiebbarem, das Foerderband enthaltendem Ausleger

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