DE473940C - Einrichtung fuer Fangproben von Aufzuegen - Google Patents

Einrichtung fuer Fangproben von Aufzuegen

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DE473940C
DE473940C DEO16640D DEO0016640D DE473940C DE 473940 C DE473940 C DE 473940C DE O16640 D DEO16640 D DE O16640D DE O0016640 D DEO0016640 D DE O0016640D DE 473940 C DE473940 C DE 473940C
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DE
Germany
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counterweight
rope
car
ropes
lifts
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Expired
Application number
DEO16640D
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English (en)
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Otis Aufzugswerke GmbH
Original Assignee
Otis Aufzugswerke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0087Devices facilitating maintenance, repair or inspection tasks
    • B66B5/0093Testing of safety devices

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Einrichtung für Fangproben von Aufzügen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Fangproben von Aufzügen, insbesondere Von Treibscheibenaufzügen, während der Abwärtsfahrt.
  • Für derartige Fangproben ist es vorgeschrieben, daß man im Seil oberhalb des Fahrkorbes eine Schlinge bildet, sodann den Aufzug nach abwärts treibt und während der Abwärtsfahrt die Fangzange löst, so daß der Fahrkorb sich im freien Fall nach abwärts bewegt.
  • Während dies für gewöhnliche Trommelaufzüge ohne weiteres durchzuführen ist, bereitet es für Treibscheiben- und solche Aufzüge, bei denen das Seil nicht auf die Trommel aufgewunden wird, erhebliche Schwierigkeiten.
  • In einem Treibscheibenaufzug geht das Seil nur über einen Teil des Unifangs der Scheibe, umschlingt diese also regelmäßig nicht rollständig, und wird zum Gegengewicht weitergeführt. Fahrkorb und Gegengewicht zusammen ergeben den Druck. mit dem das Seil in die Rille der Scheibe eingedrückt wird: Hierdurch muß die notwendige Reibung zur Mitnahme des Seiles und angehängter Last bei Drehung der Treibscheibe hergegeben werden. Wird nun da. Seil an einem Ende von der Last des Falirkorbs plötzlich befreit, so wird das Gegengewicht nicht mehr gehalten und stürzt herab. Die Erfindung sieht daher Mittel vor, uni ein solches freies Herabfallen des Gegengewichts, das bei Treibscheibenaufziigen üblicher Bauart mit keinerlei Fangvorrichtung versehen wird. zu verhindern.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß man entweder das Gegengewicht mit den Baranhängenden Seilen oder aber die letzteren allein für sich so aufhängt, unterstützt, festhält o. dgl., daß das Gegengewicht und die Seile oder aber die letzteren allein wohl bei angehängtem Fahrkorb dem abwärts getriebenen Fahrkorb folgen können, bei frei fallendem Fahrkorb jedoch angehalten werden.
  • Grundsätzlich können also die Mittel der Erfindung überall zur Anwendung gelangen zwischen irgendeinem Teil des Gegengewichts bis zum Fahrkorb, somit an dem Gegengewicht selbst oder aber den Seilen oder irgeii(l@@-elclien Verbindungsgliedern zwischen diesen und dem Gegengewicht oder aber dein Fahrkorb, sofern nur im letzteren Falle die Mittel oberhalb der Seilschleife. die zur Durchführung der Fallprobe gebildet wird. an-reifen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Durchführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt sind.
  • Im Beispiel der Abb. i ist der Fahrkorb i am Seil e aufgehängt, das über eine Treibscheibe 3 und Führungsschiene q. mit dem Gegengewicht 5 verbunden ist. Im Seil :2 ist die Schleife 6 gebildet unter Anwendung der bekannten Fangzange 7. Um nun zu verhindern, daß das Gegengewicht bei freiem Fall des Fahrkorbes und plötzlicher Entlastung des Seiles abstürzt, ist erfindungsgemäß mit dem Gegengewicht ein weiteres Sei18 für die Fangprobe verbunden, das auf einer ,Trommel oder Rolle 9 aufgewickelt werden kann, die etwa nach Art eines Flaschenzuges bei io an einem Querträger des Gerüstes aufgehängt ist. An derselben Trommel ist noch ein Zuggewicht i i an einem Seil aufgehängt. Schließlich ist zwischen der Trommel oder Rolle g und der Aufhängung io ein nicht gezeichnetes Sperrklinkengetriebe vorgesehen, das wohl eine Drehung der Trommel oder Rolle 9 in der Uhrzeigerrichtung, jedoch nicht in entgegengesetzter Richtung zuläßt. Bei Beginn der Fallprobe ist das Seil 8 von der Trommel oder Rolle 9 ganz oder fast vollständig abgewickelt, das Halteseil 12 des Gewichts i i fast vollständig aufgewickelt.
  • Zunächst wird die Scheibe 3 entgegen der Uhrzeigerrichtung angetrieben und der Fahrkorb abgesenkt, während das Gegengewicht 5 angehoben wird. Hierbei wird die Trommel 9 durch das Gewicht ii gedreht, und das Seil 8 wickelt sich entsprechend der Aufwärtsbew egung des Gegengewichts 5 auf der sich drehenden Trommel 9 auf.
  • Sobald die Fangzange gelöst .wird, wird das Seil 2 entlastet und das Gegengewicht 5 sucht sich nach abwärts zu bewegen. Hierbei müßte das Seil 8 von der Trommel 9 abgewickelt und diese letztere entgegen der Uhrzeigerrichtung bewegt werden. Dies ist aber durch das Klinkengesperre nunmehr verhindert. Das Gewicht ii dient nur dazu, die Trommel 9 in der durch das Sperrgetriebe zugelassenen Uhrzeigerrichtung zu drehen; es kann dementsprechend klein sein. Auch das Seil 12- braucht nur schwach zu sein, da es im wesentlichen nur die Bewegungswiderstände zu überwinden hat. Das Seil e hingegen muß so kräftig sein, um das Gegengewicht halten zu können.
  • Im Beispiel der Abb. 2 haben gleiche Bezeichnungen dieselbe Bedeutung wie in Abb. i.
  • Hier wird jedoch das Gegengewicht 5 von dein Seil e vor Durchführung der Fangprobe düst und irgendwie abgestützt. Das freie i?ncle Ales Seiles 2 wird nun durch eine Klommvorrichtung gefaßt. die beispielsweise aus zwei rauerschienen 1d. besteht, die durch hrclerivirl;ung in einstellbarer Weise zu-@.unm@'i@@epreßt werden und irgendeinen geeigneten Teil des Schachtes, insbesondere aber die Gegengewichtsführungen 15, 16, erfassen. Natürlich sind diese Klemmplatten auch mit dem Seil e in geeigneter Weise fest verbunden.
  • Der Druck der Federn oder sonstigen Mittel wird nun so eingestellt, daß die Reibung zwischen den Klemmplatten 14 und den Gegengewichts@ührungen-15 so groß ist, daß bei stillstehender Treibscheibe 3 auch der Fahrkorb i festgehalten wird. Wird die Treibscheibe 3 angetrieben, so wird der Fahrkorb i gesenkt und die Platten 1q. unter überwindung der Reibgegenkraft nach oben gezogen. Sobald - die Fangzange 7 gelöst wird, wird der Antrieb der Treibscheibe infolge Lockerung des Seiles 2 unwirksam, und das eingeklemmte Seilende bleibt mit der Klemmvorrichtung im Schacht stehen.
  • Ir n". übrigen ist die Erfindung durchaus nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann in jeder anderen Weise ausgeführt `werden, in der eine einseitige Bewegung des Gegengewichts nach oben bei treibender Maschine zugelassen wird, eine Abwärtsbewegung des Gegengewichts unter Schwerkraftwirkung bei Entlastung des Seiles durch den frei fallenden Fahrkorb jedoch wirksäm verhindert wird.
  • Ist jedoch das Gegengewicht losgelöst, so müssen erfindungsgemäß gleichfalls Mittel angewendet werden, welche das Gewicht des stillstehenden Fahrkorbs ausgleichen, dem Druck der Treibmaschine jedoch nachgeben, zumindest aber bei losgelöstem Gegengewicht eine hinreichende Spannung des Seiles bei angehängtem Fahrkorb erzeugen, damit bei festgebremster Treibscheibe kein Rutschen .des Seiles eintreten kann, daß ferner bei angetriebener Treibscheibe die Seile dein Antrieb folgen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für Fangproben von Aufzügen, insbesondere Treibscheibenaufzügen, gekennzeichnet durch Mittel, durch die das Gegengewicht und die Tragseile oder die Tragseile allein so aufgehängt, unterstützt.oder festgehalten werden können, daß sie bei angehängtem Fahrkorb dem abwärts getriebenen Fahrkorb folgen, bei frei fallendem Fahrkorb jedoch angehalten werden. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Sonderaufhängung des Gegengewichtes unter Verwendung einer Windentrotnmel mit einseitig gesperrter Drehbewegung, die durch einen Seilzug mit dem Gegengewicht mittelbar oder unmittelbar verbunden werden k«nn und in der Richtung der Aufwindung des Seiles durch. ein angehängtes Zusatzgewicht gedreht wird. 3. Einrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch ein Gesperre, das mir dem oder den vom Gegengewicht gelösten Aufzugsseil oder -seilen verbunden werden kann, an den Gegengewichtsführungen angreift und annähernd das Gegengewicht. ersetzt, bei frei fallendem Fahrkorb jedoch das oder die Seile festhält.
DEO16640D 1927-07-23 1927-07-23 Einrichtung fuer Fangproben von Aufzuegen Expired DE473940C (de)

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DE (1) DE473940C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232213A1 (de) * 1982-08-30 1984-03-01 Oildinamic Aufzugsantriebe GmbH, 8011 Kirchheim Vorrichtung zur ploetzlichen entlastung des seilzugs von seilhydraulik-aufzuegen
EP0872444A3 (de) * 1997-04-14 1999-03-31 Kone Corporation Verfahren und Gerät zum Testen einer Aufzugsfangvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232213A1 (de) * 1982-08-30 1984-03-01 Oildinamic Aufzugsantriebe GmbH, 8011 Kirchheim Vorrichtung zur ploetzlichen entlastung des seilzugs von seilhydraulik-aufzuegen
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