DE200080C - - Google Patents

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DE200080C
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centrifugal governor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

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Gi/naeTUat bc-t cSo/ivi/vvi.tn<nq
fi'uz.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200080 KLASSE 35«. GRUPPE
GEORG ROTHEHUSER in WERDEN, Ruhr.
Fangvorrichtung für Förderkörbe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine solche Fangvorrichtung für Förderkörbe, bei der durch einen Fliehkraftregler, wenn dessen Umdrehungsgeschwindigkeit zu groß wird, eine Sperrung ausgelöst wird und nunmehr durch Federwirkung die Fangorgane zum Eingriff gebracht werden.
Von den bekannten, durch den Fliehkraftregler auszulösenden Fangvorrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß, sobald der Regler die bestimmte Umdrehungsgeschwindigkeit überschritten hat, durch Stangen gehaltene Kuppelscheiben frei werden und durch Federn zum Reibungseingriff mit Seiltrommeln gebracht werden. Infolgedessen werden die Seiltrommeln in Umdrehung versetzt und wickeln Zugorgane auf, die die Fangkeile tragen, so daß letztere gegen die Spurlatten gepreßt werden. Der Vorteil dieser Einrichtung beruht in der sicheren Anhebevorrichtung der Fangkeile und der dadurch erzeugten, überaus sicheren Arbeitsweise der Fangvorrichtung.
Die Erfindung ist auf' der Zeichnung in Fig. ι in Ansicht und in Fig. 2 in Draufsicht in etwas anderer Ausführungsform dargestellt.
An einer oder beiden Spurlatten läuft das Reibungs- oder Zahnrad a, das gegebenenfalls in eine an der Spurlatte angebrachte Zahnstange eingreift. Das Rad α ist auf der Achse b befestigt, auf der an beiden Seiten die Seiltrommeln c lose sitzen. Diese Seiltrommeln dienen zum Aufwickeln der Seile, Ketten o. dgl. g1, welche mit dem Bremskeil g verbunden sind. Vor den Seiltrommeln c, die mit Reibungsflächen c1 versehen sind, befinden sich die durch Hebel e und Stangen f zu bewegenden, durch Nut und Feder mit der Welle b verbundenen Kuppelscheiben d.
Die Welle b trägt die Schnecke h, welche in das Schneckenrad i eingreift, das auf der senkrechten Achse k sitzt, die entweder den Fliehkraftregler / selbst trägt oder die mit einer den Regler tragenden Achse mittels Zahnräder o. dgl. in Verbindung steht.
Wird beispielsweise der Förderkorb niedergelassen, und die Schnelligkeit wird zu groß, so hebt der Fliehkraftregler in bekannter Weise durch die Fliehgewichte die Hülse m und das Reglergehäuse n, und dieses nimmt in geeigneter Weise etwa mittels eines Wulstes die Stange 0, welche durch die Feder q niedergehalten wird, mit hoch. Die Stange 0 verhindert, solange sie nicht angehoben wird, durch den Anschlag q o. dgl. ein Verschieben der durch die Federn r beeinflußten und bei s gelenkig verbundenen Stangen/. Läßt jedoch die Stange 0 bzw. der Regler die Stangen / frei, so werden diese durch die Federn r zurückgezogen, und sie ziehen die Hebel e an, und die Kuppelscheiben d werden gegen die Reibungsflächen c1 der lose aufgesetzten Seiltrommeln c gepreßt. Diese werden durch die Reibung mitgenommen und heben die Keile g an, die sich nun zwischen Förderkorb und Spurlatte pressen, so daß ersterer gebremst wird. Die Stange 0 kann durch Griff t und Hebel u von Hand gehoben und dadurch die Bremseinrichtung eingerückt werden.
Der Fliehkraftregler wird in bekannter Weise durch eine Feder ν beeinflußt. Um die Tourenzahl des Reglers genau einstellen
zu können, wird diese Feder bei den bekannt gewordenen Einrichtungen durch Muttern entsprechend gespannt. Dies kann bei der vorliegenden Einrichtung ebenfalls der Fall sein. Jedoch ist hier eine zweite Spannvorrichtung für diese Feder vorgesehen, und zwar zu dem Zwecke, den Förderkorb sowohl zum Fördern von Material als auch zum Fördern von Personen benutzen zu
ίο können. Das Spannen oder Entspannen der Feder kann beispielsweise, wie dargestellt, durch einen Hebel w geschehen. Sollen z. B. Personen in dem Aufzug befördert werden, so wird die Feder weniger stark angespannt und die Bremsfähigkeit des Reglers dadurch erleichtert. Das Bewegen des Hebels w kann durch Griff x, der mit diesem durch ein Zugmittel in Verbindung steht und der nach oben und unten umgelegt wird, erfolgen.
Dadurch wird die Feder ν mehr oder weniger angespannt, und infolgedessen kann der Regler das Gehäuse η leichter und weniger leicht heben.
Nach Fig. 2 erfolgt das Einrücken der Bremsscheiben d durch eine besondere Scheibej*', an der die Stangen f nach Art von Kurbelstangen beweglich befestigt sind. Die Scheibe ist mit der Nase \ versehen, die sich gegen die Stange ο stützt. Wird die Stange durch
30. den Fliehkraftregler zur Seite geschoben, so wird die Scheibe frei, und die Stangen, die durch die Federn r beeinflußt werden, treten mit den Kuppelscheiben d zurück, und letztere legen sich gegen die Reibungsflächen cl der Seiltrommeln c, so daß diese mitgenommen und in Umdrehung versetzt werden, wobei sie die Keile heben.
Soll das Ausrücken der Bremskeile stattfinden, so wird die Scheibe^ durch das Zugmittel j zurückgedreht, und die Nase ^ bewegt sich hinter die Stange 0, und die Kuppelscheiben d werden ausgerückt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fangvorrichtung für Förderkörbe, bei der bei zu großer Geschwindigkeit nach Auslösen .einer Sperrung mittels eines Fliehkraftreglers durch Federwirkung die Fangorgane zum Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu großer Geschwindigkeit eine Stange (0) von einem mit der Reglermuffe verbundenen Wulst o. dgl. getroffen und verschoben wird, wodurch die Stan-.gen ff), welche die bei der Bewegung des Förderkorbes umlaufenden Kuppelscheiben (d) entgegen der Wirkung der ,Federn fr) zurückhalten, frei werden, so daß die Kuppelscheiben (d) gegen die Reibungsflächen (c1) der Seiltrommeln .(ty gedrückt werden und so die mit diesen Seiltrommeln verbundenen Zugorgane (g1) ■ aufgewickelt werden und die an denselben hängenden Fangkeile anziehen. '
2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise durch Schrauben zu spannende, den Fliehkraftregler beeinflussende Feder (v) außerdem durch einen Hebel fw) von Hand mehr oder weniger gespannt werden kann, zum Zwecke, den Förderkorb zum Fördern von Material oder von Personen benutzen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200080D Active DE200080C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE200080C true DE200080C (de)

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ID=462743

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT200080D Active DE200080C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE200080C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555041A (en) * 1947-04-24 1951-05-29 King Clifford John Automatic safety device for mine cages
US5103739A (en) * 1989-06-30 1992-04-14 The Tokyo Electric Power Co., Inc. Apparatus for tracking an overhead line and automatically moving around obstacles on the line

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555041A (en) * 1947-04-24 1951-05-29 King Clifford John Automatic safety device for mine cages
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