DE227244C - - Google Patents

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DE227244C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/12Ground or aircraft-carrier-deck installations for anchoring aircraft
    • B64F1/14Towers or masts for mooring airships or balloons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- M 227244 KLASSE 77h. GRUPPE
HEINRICH STRIEFFLER in LANDAU, Pfalz. Vorrichtung zum Abfliegen und Landen von Luftfahrzeugen.
Zusatz zum Patente 227242 vom 8, September 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1909 ab. Längste Dauer: 7. September1923.
Bei den nach dem Hauptpatent 227242 angegebenen Vorrichtungen zum Landen und Abfliegen von Luftfahrzeugen hat es sich gezeigt, daß das Fassen des Ankers am Leit-S drahtseil bei sehr ungünstigen Luftströmungen ruck- und stoßweise erfolgt, so daß hierdurch ein sanftes gleichmäßiges Landen erschwert wird.
Ferner kann, wenn das Luftschiff das Leitdrahtseil in die Höhe zieht, der Fall eintreten, daß das Leitdrahtseil aus den senkrechten Führungsrollen ausspringt, wodurch ebenfalls Stöße und Schwankungen während des Landens entstehen.
■15 Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, die Landung unter allen Umständen möglichst stoßfrei zu gestalten.
Zu diesem Zwecke wird das Landeseil einerseits an seinen Enden durch geeignete Mittel
ao so befestigt, daß es sich ohne Widerstand in jede gewünschte Lage einstellen kann, und andererseits wird das Leitdrahtseil mit einer geeigneten Bremsvorrichtung verbunden, welche derart auf das Leitdrahtseil einwirkt, daß dieses durch das landende Luftfahrzeug nicht mehr ruckweise vor- oder rückwärts geschnellt •werden kann.
In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausfüfarungsformen des Erfindungsgegen-Standes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine derartige Vorrichtung, die insbesondere für Motorballonlandevorrichtungen bestimmt ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht hiervon.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des Landens mit einem nur an einem Ende abgebremsten Landeseil.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Landevorrichtung mit abgebremstem endlosen Leitdrahtseil.
Fig. 5 zeigt in Draufsicht die Ausführungsform einer Landevorrichtung, insbesondere für Gleitflieger.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt schematisch eine besondere Ausbildung der Landevorrichtung nach Fig. 5 und 6, und
Fig. 8 zeigt in Stirnansicht einen Einzelteil von Fig. 7.
In Fig. ι ist mit 2 das Landeleitdrahtseil bezeichnet, gegen welches das Luftfährzeug anfährt und mit welchem sich letzteres in bekannter Weise durch Auswerfen eines Ankers o. dgl. kuppelt. '
An den beiden Enden des Seiles -2 sind mm die Vorrichtungen angebracht, welche ein stoßfreies Landen ermöglichen.
Zunächst besteht jede der Vorrichtungen aus einem um eine vertikale Achse 141 und
um eine horizontale Achse 142 drehbaren gabelförmigen Arm 143, der vorn um · 900 gegeneinander versetzte Rollen 144,145 trägt
. und am rückwärtigen Ende mit Gegengewichten 146 versehen ist.
Das Leitdrahtseil 2 wird durch die Rollen 144, 145 in die Gabel des Armes 143 und zu Rollen 147 geführt, die im Lagerbock 141 symmetrisch zur wagerechten Achse 142 angeordnet sind.
Das zwischen den Seilrollen 147 senkrecht nach abwärts in einen entsprechend geformten Keller 148 geführte Seil 2 ist mit einer Seilwinde 149 verbunden, mittels welcher das Leitdrahtseil 2 in jeweils notwendiger Weise gespannt oder gelockert werden kann.
Durch ein Zahnradgetriebe 152, 153 steht die Seihvinde mit einem über Rollen geführten Gewicht-154 in Verbindung, das entweder in einen trockenen Schacht oder in einen mit Wasser gefüllten Schacht 155 eintaucht.
Die Seilwinde ist mit einer geeigneten Bremse versehen, beispielsweise einer Bandbremse 150, die durch Spindel 151 dann betätigt wird, wenn das Seil 2 durch das Luftfahrzeug herausgezogen wird oder in Rückwärtsbewegung gerät.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : · · '
Erfaßt der Anker oder die entsprechende Kupplungsvorrichtung des Luftschiffes das Leitdrahtseil 2, so kann dieses mittels des Führungsgelenkarmes 143 nach oben zu und nach der Seite im Kreise herum in jede beliebige Richtung geschwenkt werden, wie. dies beispielsweise in der Zeichnung durch die gestrichelten Stellungen angegeben ist.
Das Leitdrahtseil 2 wird immer zwischen den Rollen 144, 145 und 147 sicher geführt bleiben und sich nur, je nachdem der Arm nach oben links oder rechts überschlägt, entweder über die linke oder rechte Führungsrolle 147 legen. .
Dadurch, daß das Seil 2 in jeder Richtung federnd ausweichen kann, werden die stärksten Stöße unschädlich gemacht.
Wenn nun das Luftfahrzeug durch Einstellen des Armes und durch Höhersteigen das Leitdrahtseil 2 schnell und stark spannt, so daß dieses einen Sack bildet, so betätigt es zugleich die Seilwinde 149 und entnimmt dieser einerseits genügend Seil, andererseits wird hierdurch aber auch das Zahnradgetriebe 152, 153 in Umdrehung versetzt, welches seinerseits das Gewicht 154 hebt.
Beim Ausziehen des Seiles 2 ist also das Gewicht 154 durch die lebendige Kraft des Luftschiffes zu heben. Dem Ausziehen des Seiles 2 wird also durch das Gewicht 154 ein Widerstand entgegengesetzt, der ein starkes Stoßen des Seiles 2 λ-erihindert und welcher Widerstand durch Betätigung der Bremse beliebig" verstärkt werden kann.
Ist das Gewicht 154 im Ruhezustand in einen mit Flüssigkeit gefüllten Schacht eingetaucht, wobei die Flüssigkeit das. Gewicht gerade bedeckt, so wird der Auftrieb beim Hochziehen des Gewichtes immer geringer, so daß die Schweie des zu hebenden Gewichtes um so viel größer wird, als das Gewicht weniger tief in die Flüssigkeit eintaucht.
Dadurch wird ein stetig sich verstärkender Bremswiderstand dem Luftfahrzeug entgegengesetzt, so daß dieses beim Landen das Seil 2 nicht ruckartig spannen und hochschnellen kann.
Gelangt nun das gelandete und vorläufig befestigte Luftschiff durch den Winddruck in eine Rückwärtsbewegung, so tritt die Rück- \värtsbremse der Seilwinde in Tätigkeit, welche je nach Wunsch den Gewichtszug am Seil 2 abbremst, damit das Luftschiff nicht von neuem durch den Zug .des Gewichtes in eine starke Rückwärtsbewegung gerät.
Beim Lockern des Seiles oder beim Abfliegen wird das Seil durch das Gewicht 154 eingezogen und auf die Seilwinde, aufgerollt, dabei kann gleichfalls die Bremsvorrichtung der Seilwinde regelnd wirken, um ein zu schnelles Einziehen des Seiles durch das Gewicht zu verhindern.
Anstatt des in die Flüssigkeit eintauchenden Gewichtes könnte natürlich ein aus mehreren übereinander liegenden oder nebeneinander angeordneten Einzelgewichten bestehendes Bremsgewicht verwendet werden, die durch das anfahrende und landende Luftschiff nacheinander hochgehoben werden, so daß sich die Schwere des Gewichtes nach und nach steigert.
Ferner könnte auch zur Erzielung der Seilbremsung eine Flüssigkeitsbremse verwendet werden, bei welcher ein gewichtsbelasteter Kolben Flüssigkeit unter zunehmendem Austrittswiderstand aus einem Bremszylinder herauspreßt.
Auch hydropneumatische oder pneumatische Bremsen, die ähnlich wie bei Rohrrücklaufg'esohützen wirken, können in geeigneter Verbindung mit einer Seilwinde zur Erzielung der Seilbremsung benutzt werden.
In der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist das Landeleitdrahtseil 2 an beiden Enden mit einer Bremsvorrichtung versehen.
In Fig. 3 ist demgegenüber eine Anordnung wiedergegeben, bei welcher das Leitdraihtseil 2 1x5 nur an einem Ende mit dem mit den Rollen 144, 145, 147 versehenen drehbaren Führungsarm 143 versehen ist. Um mit einem derartigen Landeseil zu landen, ist dessen freies Ende mit einer Kupplungsvorrichtung 155
(Karabinerhaken '. ο. dgl.) versehen, welche durch Hilfsmannschaften mit einem vom Luft-
. fahrzeug herabhängenden Seil 156 bzw. mit dessen Kuppelglied 157 verbunden wird.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei welcher ein endloses Seil als Landeseil benutzt wird. Zu diesem Zwecke ist ein unterirdischer länglicher Schacht 148, in welchen das Leitdrahtseil 2 bis auf seinen oberen
10. Längsschenkel über Rollen 164 gleitend eingeführt ist.
In Schacht 148 bildet das Leitdrahtseil eine Schleife 165, die eine Rolle 166 trägt, welche durch ein Seil 167 mit dem Zahnrad 153 verbanden ist, das mit dem Zahnrad 152 einer Seilwinde .149 in Eingriff steht, die in gleicher Weise, wie in Fig. 1 und 2 angegeben, ausgebildet ist.
Das Ende des Seiles der Winde 149 trägt mittels Rollen nebeneinander eine zweckentsprechende Anzahl angeordnete Gewichte 168, 169, 170 usw., die in entsprechender Weise abgestuft, immer schwerer werden, beispielsweise wie in der Zeichnung ang'eg-eben.
An den beiden Stellen, an welchen das Leitdrahtseil 2 aus dem Schacht heraustritt, sind die oben beschriebenen Gelenkarme angeordnet, die das erstere in jeder Richtung beweglich festhalten.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist
folgende: ' -· ■ ■ ■
Wird am Leitdrahtseil 2 durch das landende
Luftschiff oder durch andere Umstände ein Zug ausgeübt und das Seil ausgezogen, so wird mittels des vom Seilsack 165 ausgehenden Seiles 167 die Seilwinde bewegt, welche ihrerseits . ein Gewicht nach dem anderen abhebt. Zuerst wird hierbei das leichteste, dann das nächst folgende schwerere Gewicht usw.
aufgehoben. Dadurch wird ein sich immer mehr verstärkender Widerstand dem Ausziehen des Seiles entgegengesetzt.
Zweckmäßig ruht dabei ein Teil der schwereren Gewichte auf dem Boden des Schachtes, um das Tragseil zu entlasten.
Der Zweck dieser Ausführungsform ist, durch die Verwendung eines endlosen Fangseiles Rollenanker oder andere mit Rollen versehene Kupplungsvorrichtungen überflüssig zu machen.
Dies ist durch das endlose Fangseil insofern möglich, als dieses entweder durch das Luftfahrzeug selbst oder durch mechanische Mittel . in entgegengesetzten Richtungen beweglich
ist. .
Natürlich können auch hierbei die Gewichte in einen mit Wasser gefüllten Schacht eintauchend angeordnet sein.
Vor dem Abfliegen oder nach dem Landen von Flugmaschinen (Drachenflieger) wird die Seilwinde des pufferartig nachgebenden Leitdrahtseiles dazu benutzt, um die Flugmasohine nach dem Landen, in ihrem Lauf zu bremsen und dann auf den Boden herabzulassen sowie das Leitdrahtseil zum Zwecke des Abfliegens wieder hochzuziehen.
Eine derartige Vorrichtung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Das Landeleitdrahtseil 2 ist hierbei an Masten 158 und an diesen über Rollen 159 geführt. Das eine Ende des Leitseiles ist durch ein Gewicht 160 belastet, während das andere Ende zu einer Seilwinde 149 geführt ist, die mit einer Rücklaufbremse geeigneter Art verbunden ist. .
Gegenüber den Masten 158 sind Maste oder Ständer 161 aufgebaut, an deren Spitzen Seile, Ketten 162 angebracht sind, die an iihren Enden Rollen 163 tragen, welche sich gegen das Leitdrahtseil 2 legen und dieses so frei gespannt halten, daß die Flugmaschine zwischen den Ständern hindurchgeleitet wird.
Landet die Flugmaschine, so zieht sie das Seil etwas nach unten, wobei das Gewicht 160 hochgehoben wird, So daß dem Zug der Flugmaschine eine Bremswirkung entgegengesetzt wird, die durch Nachlassen von Seil von der Seilwinde noch verstärkt werden kann.
Hat die Flugmaschine das Leitdrahtseil 2 erfaßt und ist sie zum Stillstand gekommen, so wird das Seil 2 durch Nachlassen mittels der Seilwinde auf den Boden herabgelassen, wobei es die in der Zeichnung gestrichelte Stellung einnimmt.
Hierbei befindet sich die Flugmaschine am Boden und kann von Hilfsmannschaften in die Halle geführt oder anderweitig bedient werden. .
Die in den Fig. 5 und 6 angegebene Ausführungsform läßt, sich insbesondere zum Landen von Flugmaschinen mittels der in dem Patent 227242 angegebenen Karabinerhaken verwenden. Wenn nämlich das Leitdrahtseil mittels der Winde so weit nachgelassen wird, daß es einen starken Durchhang besitzt, ■ so bildet sich an den beiden Enden des Seiles ein offener Winkel (wie in Fig. 6 gestrichelt angegeben), in welchen die landende Flugmaschine hineinfährt. Dadurch wird ein sicheres Erfassen des Leitdrahtseiles durch den karabinerartig wirkenden Anker sehr erleichtert.
Soll die in den Fig. 5 und 6 angegebene Ausführungsform auch zum Abfliegen der Flugmasohine benutzt werden, so muß das Leitdrahtseil mittels der Winde straff gespannt werden.
Da es beim Abfliegen durch irgendwelche Umstände vorkommen könnte, daß die Laufrolle des Karabinerhakenankers nicht vom Leitdrahtseil abgehoben wird, wodurch ein
Abfliegen verhindert werden würde, ist es zweckmäßig, das Leitdrahtseil an geeigneten Stellen mit einer Auslösevorrichtung zu versehen, welche den Bügel des Karabinerhakenankers nach unten drückt, so daß das Fangseil aus dem Anker herausgelangen kann.
In Fig. 7 und 8 ist eine derartige Ausbildung der Landevorrichtung angegeben.
Wie hieraus ersichtlich ist, besteht diese
ίο Auslösungsvorrichtung aus einer konischen Anlauffläche 171, die an den Enden des Fangseiles 2 so angeordnet ist, daß sie den Bügel 18 des Ankers 17, 17' nach unten drückt.
Die Auslösevorrichtung muß an den Befestigungspunkten der Seilenden natürlich so ausgebildet sein, daß der Schaft des Ankers frei passieren kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der die Spannseile 162 tragende Arm 172 so gekröpft ist, daß der Anker unter ihm hindurchgleiten kann.
Dadurch, daß die Auslösevorrichtung an den Seilenden angeordnet ist, erhält sie eine große Sicherheit gegen Umkippen, da sie am durch den Winkel gebildeten Trichter an drei Punkten befestigt werden kann.

Claims (11)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Abfliegen und Landen von Luftfahrzeugen nach Patent 227242, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitdrahtseil (2) an einem oder an beiden Enden derart befestigt ist, daß dem Zug des landenden Luftschiffes ein elastischer, sich allmählich steigender Widerstand entgegengesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch um eine horizontale und eine senkrechte Achse schwingende, an einem oder beiden Enden des Leitdrahtseiles angeordnete Arme (143), welche mit Führungsrollen (144, 145) versehen sind, in denen das Leitdrahtseil (2) in allen Lagen geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Lagers (141) des schwingenden Armes zwei Führungsrollen (147) angeordnet sind, über welche das Leitdrahtseil (2) nach abwärts geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder
beide Enden des Leitdrahtseiles (2) zu einer Seilwinde (149) geführt sind, welche mit einer geeigneten Bremse (150) ver- 55 seJien ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde mit einer Gewichtsbelastung (154) in Eingriff steht, welche dem landenden Luftschiff einen elastischen Widerstand entgegensetzt. '
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (154) in einen mit Wasser gefüllten Schacht eintaucht, so daß es beim Hochziehen dem landenden Luftschiff einen zunehmenden Widerstand entgegensetzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil eines endlosen Fangseiles (2) in einen Schacht eingeführt ist und in diesem einen Seilsack oder Schlinge bildet, die mit einer Seilwinde in Verbindung steht, welche durch Zahnrad- o. dgl. Übersetzung eine Seilwinde mit Gewichtsbelastung beeinflußt, die dem landenden Luftschiff einen elastischen, zweckmäßig stärker werdenden Widerstand entgegensetzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitdrahtseil (2) derart an Masten (158) befestigt ist, daß es nach dem Landen des Flugdrachens mittels Seilwinde zur Erde gelassen werden kann.
■9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitdrahtseil durch Seile, Ketten (162) o. dgl., welche Rollen usw. tragen, gespannt, in der Mitte zwischen vier Masten freischwebend gehalten wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Fangseiles eine Auslösevorrichtung für den Fanganker vorgesehen ist, welche dessen Bügel dann auslöst, wenn dieser nicht vorher vom Leitdrahtseil loskommt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und
8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß. die Auslösevorrichtung aus einer schrägen Anlauffläche (171) besteht, welche den Bügel (18) des Fangankers nach außen drückt. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2471544A (en) * 1945-03-30 1949-05-31 United Aircraft Corp Means for connecting mooring cables to rotary winged aircraft
US4470563A (en) * 1981-03-13 1984-09-11 Engelsman Gijsbert J Airship-windmill

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2471544A (en) * 1945-03-30 1949-05-31 United Aircraft Corp Means for connecting mooring cables to rotary winged aircraft
US4470563A (en) * 1981-03-13 1984-09-11 Engelsman Gijsbert J Airship-windmill

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