DE263748C - - Google Patents
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- DE263748C DE263748C DENDAT263748D DE263748DA DE263748C DE 263748 C DE263748 C DE 263748C DE NDAT263748 D DENDAT263748 D DE NDAT263748D DE 263748D A DE263748D A DE 263748DA DE 263748 C DE263748 C DE 263748C
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- Germany
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- hooks
- emptying
- ropes
- bucket
- chains
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 12
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Vorrichtungen zum Heben und öffnen von Klappkübeln bekannt, bei welchen
die Kübel von vier Haken der Tragvorrichtung erfaßt werden, von denen je zwei gegenüberliegende
an einer für sich heb- und senkbaren Traverse angeordnet sind, und wobei die
die Entleerungshaken tragende Traverse in ihrer Höchstlage die beiden Haken der anderen
Traverse durch entsprechende Zwischenglieder
ίο in eine zum Heben des Kübels geeignete Spreizlage bringt, während die Traghaken bei
Niedergehen der Entleerungstraverse freigegeben werden und sich je nach der jeweiligen
Lage der Kübelhälften einstellen können.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
daß die beiden Träger miteinander fest verbunden sind und das Heben und Senken
der Entleerungshaken vermittels Seile, Ketten
o. dgl. erfolgt.
Hierdurch wird es möglich, die Entleerungshaken durch ein zwischen Haken und Seil
bzw. Kette eingeschaltetes Spannschloß oder ein anderes verstellbares Mittel in weiten
Grenzen längenverstellbar zu machen, so daß der Erfindungsgegenstand gegenüber dem Bekannten
außer der durch die feste Verbindung der beiden Traversen erzielten größeren Stabilität
und Dauerhaftigkeit der Gesamtkonstruktion auch noch den weiteren Vorteil bietet,
daß mit ein und derselben Vorrichtung Klappkübel mit verschieden hoch angeordneten Hub-
und Entleerungshaken bedient werden können. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform
der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die Vorrichtung samt 40
Fig. ι und 2 zeigen die Vorrichtung samt 40
daran hängendem Klappkübel in zwei zueinander um 90 ° versetzten Ansichten.
Es bezeichnen α und b die beiden kreuzweise
miteinander fest verbundenen Traversen, von denen die Traverse α die Traghaken c und
die Traverse b die Entleerungshaken d trägt.
Das Traversenkreuz a, b hängt an den Entleerungsseilen e und ist in der aus der Zeichnung
ersichtlichen Weise auf Kugeln f drehbar gelagert. Durch den Kreuzungspunkt der
beiden Traversen α und δ ist ein Stempel g verschiebbar hindurchgeführt und hängt, ebenfalls
auf Kugeln lagernd, in der Schelle h, an welcher die Hubseile i angreifen. An dieser
Schelle h sind ferner die Seile oder Ketten k befestigt, welche über die in der Traverse b
gelagerten Umleitrollen I und m geführt .sind
und an ihren Enden die Spannschlösser η und vermittels dieser die Haken d tragen. Zur
Führung der Haken d sind kurze Führungen 0 vorgesehen.
Als Steuerung für die in der Traverse α beweglich
gelagerten Traghaken c dient die am unteren Ende des Stempels g angebrachte Anschlagplatte
p, welche die ebenfalls an der Traverse α befestigten Hebel q zum Ausschlag
bringt, die ihrerseits durch Schubstangen r die Haken c spreizen.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist an Hand der Zeichnung ohne weiteres verständlich und ist kurz folgende:
Hängt ein Kübel in der Vorrichtung, wie dies auf der Zeichnung dargestellt ist, und
soll derselbe entleert werden, so wird das Traversenkreuz mittels der Entleerungsseile e festgehalten
und die Hubseile i werden nachge-
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lassen. Hierdurch senkt sich die Schelle h und mit ihr der Stempel g sowie die Seile k. Die
Haken d bewegen sich nach abwärts, und gleichzeitig werden die Kniehebel q von der Anschlagplatte
p freigegeben, so daß einerseits der Kübel nunmehr auseinanderzuklappen beginnt
und andererseits die Traghaken c, entsprechend dem Sinken des Drehpunktes der
beiden Kübelhälften, nach innen ausschwingen
ίο können, bis sie bei völlig geöffnetem Kübel
senkrecht oder nahezu senkrecht hängen. Das Schließen des Kübels erfolgt in ähnlicher
Weise durch Anziehen der Hubseile i,. wobei im letzten Teile des Hubes die Platte f die
Hebel q und die Schubstangen r bewegt, die Haken c spreizt und sie in ihrer Lage festhält.
Soll der Kübel abgesetzt werden, so wird er in geschlossenem Zustande aufgestellt,
und die Entleerungsseile werden noch so weit nachgelassen, daß die Haken c u'nd d aus den
entsprechenden Haken des Kübels durch einfaches Drehen des Traversenkreuzes a, b heraustreten
können. Zum Aufnehmen eines Kübels wird die Tragvorrichtung über denselben
gebracht und die Haken wiederum durch Drehen des Traversenkreuzes in Schließlage mit
den Haken des Kübels gebracht.
Bei Verwendung verschiedener Kübel mit verschieden hoch angeordneten oder verschieden
langen Haken erfolgt die Einstellung der Traversenhaken in einfacher Weise durch Anziehen
oder Nachlassen der Spannschlösser n.
Claims (3)
- Patent-Anspruch e:ι. Vorrichtung zum Heben und öffnen bzw. Schließen von zweiteiligen Klappkübeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Entleerungshaken (c, d) an einer kreuzförmigen, starren Traverse (a, b) beweglich angeordnet sind und die Entleerangshaken (d) an einem oder mehreren biegsamen Zugorganen (k) (Seile, Ketten o. dgl.) hängen.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbewegung der Traghaken (c) durch an einem heb- und senkbaren Stempel (g) angeordnete Anschläge (p) o. dgl. und geeignete Zwischenglieder (Hebel, Schubstangen usw.) erfolgt.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Entleerungshaken (d) und deren Zugorgane (Seile, Ketten o. dgl.) ein Spannschloß (n) oder ein anderweitiges verstellbares Mittel eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263748C true DE263748C (de) |
Family
ID=521121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263748D Active DE263748C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263748C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040586B (de) * | 1956-02-24 | 1958-10-09 | Inventio Ag | Aus zwei Laengshaelften bestehendes Kippdach fuer Gueterwagen |
DE1217042B (de) * | 1963-08-03 | 1966-05-18 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Selbstgreifende Kreuztraverse fuer Klappkuebel |
DE1232326B (de) * | 1961-12-11 | 1967-01-12 | Saint Gobain | Gehaenge zum Transport von in Tragvorrichtungen gestapelten Lasten |
DE1275736B (de) * | 1965-10-08 | 1968-08-22 | Krupp Gmbh | Selbstgreifende Kreuztraverse |
-
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- DE DENDAT263748D patent/DE263748C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1040586B (de) * | 1956-02-24 | 1958-10-09 | Inventio Ag | Aus zwei Laengshaelften bestehendes Kippdach fuer Gueterwagen |
DE1232326B (de) * | 1961-12-11 | 1967-01-12 | Saint Gobain | Gehaenge zum Transport von in Tragvorrichtungen gestapelten Lasten |
DE1217042B (de) * | 1963-08-03 | 1966-05-18 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Selbstgreifende Kreuztraverse fuer Klappkuebel |
DE1275736B (de) * | 1965-10-08 | 1968-08-22 | Krupp Gmbh | Selbstgreifende Kreuztraverse |
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