DE1275736B - Selbstgreifende Kreuztraverse - Google Patents

Selbstgreifende Kreuztraverse

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DE1275736B
DE1275736B DE1965B0084028 DEB0084028A DE1275736B DE 1275736 B DE1275736 B DE 1275736B DE 1965B0084028 DE1965B0084028 DE 1965B0084028 DE B0084028 A DEB0084028 A DE B0084028A DE 1275736 B DE1275736 B DE 1275736B
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DE
Germany
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emptying
hooks
bucket
load
gripping
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DE1965B0084028
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English (en)
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Helmut Heck
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Selbstgreifende Kreuztraverse Die Erfindung betrifft eine zum Befördern, öffnen und Schließen eines Klappkübels dienende selbstgreifende Kieuztraverse mit zwei übereinander und quer zueinander angeordneten Traversen, die in Höhenrichtung gegeneinander bewegbar sind und durch derartige Bewegungen das öffnen bzw. Schlie-Ben des angehängten Klappkübels bewirken und von denen sich die obere auf der unteren abstützen kann und die untere an ihren Enden in zugeordnete Kübelgehänge eingreifende Lasthaken und die obere an ihren Enden in an den Kübelhälften angebrachte Entleerhörner mittels ösen greifende Entleerhaken trägt, die durch Höhenbewegungen der beiden Traversen gegeneinander mit Hilfe von an der oberen Traverse gelagerten Hebeln mit ihren ösen in eine Spreizstellung auseinander- und in eine Greifstellung zusammenschwenkbar sind.
  • Bei einer bekannten selbstgreifenden Kreuztraverse dieser Art wird zum öffnen eines an der unteren Traverse hängenden Klappkübels diese gegenüber der oberen Traverse abgesenkt. Dabei greifen die Entleerhaken die Entleerhörner des Klappkübels, so daß sich der Klappkübel bei weiterem Absenken der unteren Traverse öffnet. In ihm enthaltenes Gut fällt heraus. Geschlossen wird der Klappkübel durch Gegeneinanderfahren der beiden Traversen. Dabei geben die Entleerhaken die Entleerhörner wieder frei.
  • Es hat sich gezeigt, daß häufig, insbesondere bei Frost, Gut an den Innenwänden des Klappkübels festbackt. In einem solchen Fall ist es erforderlich, die beiden Klappkübelhälften kräftig aneinanderzuschlagen, damit sich das Gut löst. Die Entleerhaken geben bei diesem Schließen des Klappkübels die Entleerhörner frei, und falls das Gut in dem Klappkübel ungleichmäßig verteilt ist, vermögen die Entleerhaken nicht die Entleerhörner zu fassen, weil sich wegen der ungleichmäßigen Beladung der in den Lasthaken hängende Klappkübel, beispielsweise um 301, schräggestellt hat. Er muß zunächst abgesetzt und in die Normallage gebracht und anschließend durch geschicktes Einfahren der beiden Traversen mit den Last- und auch mit den Entleerhaken erfaßt werden. Während des nachfolgenden Anhebens müssen die beiden Traversen mittels der sie tragenden Seile in einem solchen Abstand voneinander gehalten werden, daß einerseits die Entleerhaken nicht die Entleerhörner freigeben und andererseits der Klappkübel nicht vorzeitig geöffnet wird. Durch vorzeitiges öff- nen könnte nämlich inzwischen von der Wandung gelöstes Gut aus dem Klappkübel auf einen nicht dafür vorgesehenen Platz fallen. Das Entleeren eines Klappkübels mit der bekannten selbstgreifenden Kreuztraverse kann demgemäß einen großen Aufwand erfordern. Um einen Klappkübel völlig zu entleeren, kann es erforderlich sein, den oben beschriebenen Vorgang mehrmals zu wiederholen. Auch wenn ein zu greifender Klappkübel von vornherein einseitig beladen ist, ergeben sich die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten.
  • Eine andere bekannte Kreuztraverse weist zwei Traversen auf, die starr miteinander verbunden sind. Die Entleerhaken sind an der unteren Traverse schwenkbar gelagert, an der oberen Traverse sind die Lasthaken angeordnet. Diese sind mit Hilfe von Seilen in Höhenrichtung gegenüber der Kreuztraverse bewegbar. Das Öffnen bzw. Schließen eines angehängten Klappkübels wird bei dieser Kreuztraverse nicht durch Gegeneinanderbewegen der beiden Traversen, sondern durch Nachlassen bzw. Anziehen der die Lasthaken tragenden Seile bei gleichzeitigem Halten der Kreuztraverse bewirkt. Ein wesentlicher Nachteil dieser sich von der eingangs genannten Kreuztraversenart grundsätzlich unterscheidenden Bauart ist, daß die Lasthaken zum öffnen bzw. Schließen eines angehängten Klappkübels um erhebliche Beträge gegenüber der Kreuztraverse abgesenkt bzw. angehoben werden müssen, wozu ein aufwendiger und störanfälliger Mechanismus erforderlich ist.
  • Eine weitere bekannte Kreuztraverse, bei welcher die beiden als Blattfederbalken ausgebildeten Traversen in Höhenrichtung gegeneinander bewegbar sind, ist nicht als selbstgreifende Kreuztraverse gestaltet. Die an der oberen Traverse gelagerten Entleerhaken müssen zum Anschlagen von Hand verschwenkt werden. Dies bedingt in nachteiliger Weise die Anwesenheit einer auf dem Klappkübel arbeitenden Bedienungsperson.
  • Es ist auch schon eine selbstgreifende Kreuztraverse für KlappkÜbel vorgeschlagen worden, an deren Entleerhaken Energiespeicher angreifen, welche bei unbelasteter Kreuztraverse die Entleerhaken in Spreizstellung halten können und durch Verändern des Abstandes, den die beiden Traversen in Höhenrichtung voneinander haben, beeinflußbar sind, so daß das Aufnehmen eines Klappkübels vom Kranführer allein bewerkstelligt werden kann. Die Lasthaken, die in Kübelgehänge eingreifen können, und die Entleerhaken, die in an den Hälften des Klappkübels angebrachte Entleerhörner greifen können, sind in ihrer Länge so bemessen, daß ihre Anschlagstellen dann, wenn die obere Traverse auf der unteren Traverse aufliegt, in Höhenrichtung den gleichen Abstand voneinander haben wie die Kübelgehänge von den Entleerhörnern. Es kann somit bei der vorgeschlagenen selbstgreifenden Kreuztraverse nicht geschehen, daß beim Schließen eines angehängten Klappkübels dieser mittels der Lasthaken so weit angehoben wird, daß die Entleerhaken die Entleerhörner freigeben. Diese werden erst nach dem Ab- setzen des Klappkübels freigegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstgreifende Kreuztraverse der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein einfaches und sicheres Anschlagen ermöglicht und mit einfachen Mitteln ein sicheres Halten eines einmal gefaßten Klappkübels gewährleistet; und die Erfindung besteht darin, daß in der Greifstellung der Entleerhaken, in welcher der Klappkübel erfaßt und getragen ist, die ösen der Entleerhaken in Höhenrichtung zumindest etwa den gleichen Abstand von den Anschlagstellen der Lasthaken wie die Entleerhörner von den Kübelgehängen haben und daß wenigstens ein an einer der beiden Traversen gelagerter Abstandshalter den der Greifstellung der Entleerhaken entsprechenden Abstand der beiden Traversen voneinander sichert und daß die Lastbaken gegenüber den Enden der unteren Traverse in Höhenrichtung verstellbar an diesen gelagert sind. Dadurch, daß neben der Stützstellung, in welcher sich die obere Traverse unter Spreizung der Entleerhaken auf der unteren Traverse abstützt, eine zweite Stützstellung geschaffen is4 in welcher die beiden Tiaversen in solchem Abstand voneinander gehalten werden, daß die Lasthaken und die in die Greifstellung geschwenkten Entleerhaken einen dem Abstand der Kübelgehänge und der Entleerhörner voneinander entsprechenden Abstand voneinander haben, wird erreicht, daß ein Klappkübel in einfacher Weise aufgenommen werden kann, wozu in bekannter Weise zunächst die Lasthaken und danach die Entleerhaken in Eingriff gebracht werden, und doch die Entleerhörner eines angehängten Klappkübels ständig von den Entleerhaken gefaßt bleiben, so daß ein angehängter Klappkübel ohne Unterbrechung abwechselnd geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Zur Erzielung einer besonders einfachen und zweckmäßigen Gestaltung ist vorgesehen, daß als Abstandshalter dem Verschwenken der Entleerhaken dienende Hebel vorgesehen sind, wobei in der Greifstellung die Entleerhaken durch die Entleerhörner gegen Auseinanderschwenken gehalten sind. Zum Halten der unbelasteten Lasthaken in einer oberen Endstellung können Federn vorgesehen sein, gegen deren Kraft die Lasthaken durch einen angehängten Klappkübel in eine untere Endstellung gezogen werden. Es ist auch möglich, daß Gewichte an der unteren Traverse heb- und senkbar gelagert und derart bemessen und mit den Lasthaken derart verbunden sind, daß sie die Lasthaken in unbelastetem Zustand in einer oberen Endstellung halten und daß die Lasthaken durch einen angehängten Klappkäbel gegen die Wirkung der Gewichte in eine untere Endstellung gezogen werden. Durch diese Lagerung der Lasthaken an der unteren Traverse wird das Anschlagen erleichtert. Zweckmäßig ist zwischen den beiden Traversen mindestens ein Puffer, vorzugsweise eine Feder, vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine selbstgreifende Kreuztraverse in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen in Stimansicht dargestellt.
  • Die Kreuztraverse besteht im wesentlichen aus einer oberen Traverse 1 und einer unterhalb derselben quer zu dieser angeordneten unteren Traverse 2. Die obere Traverse 1 hängt an Seilen 3. In ihren Enden sind als Winkelhebel ausgebildete Entleerhaken 4 um Achsbolzen 5 schwenkbar gelagert. Weiter sind an nach unten weisenden Ansätzen 6 der oberen Traverse 1 doppelarmige Hebel 7 um Achsbolzen 8 schwenkbar gelagert. Durch Zuglaschen 9 sind sie mit den Entleerhaken 4 verbunden.
  • Die untere Traverse 2 hängt über eine mittig an ihr befestigte und durch die obere Traverse 1 hindurchragende Führungsstange 10 an Tragseilen 11. Auf ihren Enden ruhen Federtöpfe 12, die Federn umschließen, an denen sich Lasthaken 13 abstützen. Die unbelasteten Lasthaken 13 werden von den Federn der Federtöpfe 12 nach oben gegen einen Anschlag gedrückt. Im Bereich der Mitte der unteren Traverse 2 sind an deren Seiten Federpuffer 14 befestigt, auf deren Oberseiten sich gekrÜmmte Druckflächen der an der oberen Traverse 1 gelagerten doppelarmigen Hebel 7 legen können.
  • Soll ein gefüllter Klappkübel 15, der auf einem Wagen angellefert wurde, entleert werden, wird die Kreuztraverse über diesen gefahren, durch von Hilfswinden betätigte Zügelselle um ihre lotrechte Achse in die zum Greifen des Klappkübels 15 erforderliche Lage verschwenkt und abgesenkt. Dabei sind die Seile 3 entspannt die obere Traverse 1 ruht auf der unteren Traverse 2 (F i g. 1). Durch die Federpuffer 14 sind die Hebel 7 beaufschlagt, so daß die nach unten ragenden Arme der Entleerhaken 4 gespreizt sind und sich mit ihren unteren Enden beim Absenken an Entleerhörnern 16 des Klappkübels 15, zu deren Aufnahme sie ösen aufweisen, vorbei abwärts bewegen. Zur Entlastung der Hebel 7 und der Zug- laschen 9 sind die Entleerhaken 4 mit Gegengewichten 17 versehen. Die Lasthaken 13 werden in Taschen des Klappkübels 15 eingefahren und durch Verschwenken der Kreuztraverse mittels der Zügelseile derart bewegt, daß sie beim Anheben der unteren Traverse 2 Kübelbolzen 18 fassen, die zu den Kübelschwenkgelenken gehören. Die Kreuztraverse wird je- doch nur so weit angehoben, daß die Lasthaken 13 nicht belastet werden. Die Entleerhörner 16 und die ösen der Entleerhaken 4 stehen sich gegenüber.
  • Nun werden die Seile 3 leicht gespannt. Sie halten die obere Traverse 1 in der eingenommenen Lage, während durch Nachlassen der Seile 11 die untere Traverse 2 um einen geringen Betrag abgesenkt wird. Dabei schwenken die Entleerhaken 4 infolge ihres Eigengewichtes der Absenkbewegung entsprechend nach innen, bis sie sich gegen Anschläge 19 in der oberen Traverse 1 legen.
  • Um dem Kranführer das Arbeiten zu erleichtern, sind an der unteren und an der oberen Traverse als Dreiecke ausgebildete Zeiger 20 angebracht, die zweckmäßig mit Leuchtfarbe bestrichen sind. Sie zeigen, um welchen Betrag die beiden Traversen auseinandergefahren werden müssen. Stehen sich die Spitzen der Dreiecke der Zeiger 20 gegenüber, sind die Entleerhaken 4 eingeschwenkt und umgreifen mit ihren ösen die Entleerhörner 16.
  • Beim nachfolgenden Anziehen der Seile 3 und 11 werden die Lasthaken 13 belastet und gegen die Kräfte der in den Federtöpfen 12 befindlichen Federn durch die untere Traverse 2 hindurch nach unten gezogen bis sie sich gegen einen weiteren Anschlag legen. Gleichzeitig sind die unteren Begrenzungen der Entleerhakenösen hinter die nach unten gebogenen Enden der Entleerhörner 16 gelangt, so daß die Entleerhörner 16 nicht aus den Ösen gleiten können (F i g. 2).
  • Durch weiteres Anziehen der Seile 11 wird der Klappkübel 15 in den Lasthaken 13 hängend angehoben. Die Seile 3 sind entspannt, werden jedoch mit angezogen. Die obere Traverse 1 stützt sich über die Hebel 7 auf den Federpuffern 14 ab, wobei die Entleerhaken 4 versuchen, nach außen zu schwenken, durch die Entleerhörner 16 aber daran gehindert werden. Soll der Klappkübel 15 entleert werden, werden die Seile 3 festgehalten und die Seile 11 nachgelassen, so daß sich der Klappkübel 15 öffnet. Zum Schließen des Klappkübels 15 werden die Seile 11 wieder angezogen. Dies geschieht mit einer hohen Geschwindigkeit, damit die beiden Klappkübelhälften fest gegeneinanderschlagen und festgebackenes Gut sich von den Kübelwänden löst. Beim Hochziehen der unteren Traverse 2 prallt diese mit ihren Federpuffern 14 gegen die nach unten gerichteten Arme der Hebel 7. Die Federpuffer 14 geben nach, so daß die Beanspruchung der Kreuztraverse gemildert wird, sie federn jedoch nur um einen Betrag, z. B. 30 mm, der so gering ist, daß die ösen der Entleerhaken 4 nicht über die Entleerhörner 16 gleiten. Diese bleiben weiter gefaßt, so daß ein nochmaliges öffnen und Schließen des Klappkübels 15 möglich ist.
  • Der entleerte Klappkübel 15 wird zurück zum Transportwagen getragen. Die Federn der Federtöpfe 12, an denen die Lasthaken 13 hängen, sind so bemessen, daß sie auch durch den leeren Klappkübel 15 durchgezogen werden. Die Lasthaken 13 stützen sich also auch bei leerem Klappkübel 15 an den unteren Anschlägen ab. Sie könnten zwar von vornherein so weit aus der unteren Traverse 2 herausragen, wie bei durchgezogenen Federn, dies wäre jedoch mit Nachteilen beim Anschlagen verbunden. Um dies einwandfrei zu gewährleisten, müßten in einem solchen Fall die Taschen, in welche die Lasthaken 13 eingeführt werden, bei den schon vorhandenen Klappkübeln 15 vergrößert oder bei neuen Klappkübeln 15 größer als bei den vorhandenen ausgeführt werden. Außerdem müßten dann alle vier Last- und Entleerhaken 4, 13 gleichzeitig eingeführt werden.
  • Steht der Klappkübel 15 auf dem Wagen, werden beim weiteren Absenken der Kreuztraverse zunächst die Entleerhaken 4 von den Entleerhörnern 15 freigegeben und schwenken nach außen. Die obere Traverse 1 senkt sich auf die untere Traverse 2. Die Lasthaken 13 lösen sich erst dann von den Kübelbolzen 18, wenn sie von den Federn in den Federtöpfen 12 gegen die oberen Anschläge gedrückt werden. Danach kann die Kreuztraverse von dem Klappkübel 15 abgehoben werden. Sie ist zu einem neuen Lastspiel bereit.
  • Statt durch Federn können die unbelasteten Lasthaken 13 auch durch Gewichte in ihren oberen Endstellungen gehalten werden. Ziehen die Gewichte die Lasthaken 13 durch Seile gegen die oberen Anschläge, ist jeder Lasthaken 13 zweckmäßig zweistrangig an dem ihn tragenden und von dem Gewicht gespannten Seil angehängt, damit die Gewichte klein gehalten werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zum Befördern, öffnen und Schließen eines Klappkübels dienende selbstgreifende Kreuztraverse mit zwei übereinander und quer zueinander angeordneten Traversen, die in Höhenrichtung gegeneinander bewegbar sind und durch derartige Bewegungen das öffnen bzw. Schließen des angehängten Klappkübels bewirken und von denen sich die obere auf der unteren abstützen kann und die untere an ihren Enden in zugeordnete Kübelgehänge eingreifende Lasthaken und die obere an ihren Enden in an den Kübelhälften angebrachte Entleerhörner mittels ösen greifende Entleerhaken trägt, die durch Höhenbewegungen der beiden Traversen gegeneinander mit Hilfe von an der oberen Traverse gelagerten Hebeln mit ihren ösen in eine Spreizstellung auseinander- und in eine Greifstellung zusammenschwenkbar sind, d a - durch gekennzeichnet, daß in der Greifstellung der Entleerhaken (4), in welcher der Klappkübel (15) erfaßt und getragen ist (F i g. 2), die ösen der Entleerhaken (4) in Höhenrichtung zumindest etwa den gleichen Abstand von den Anschlagstellen der Lasthaken (13) wie die Entleerhörner (16) von den Kübelgehängen (18) haben und daß wenigstens ein an einer der beiden Traversen (1, 2) gelagerter Abstandshalter (Hebel 7) den der Greifstellung der Entleerhaken (4) entsprechenden Abstand der beiden Traversen (1, 2) voneinander sichert und daß die Lasthaken (13) gegenüber den Enden der unteren Traverse (2) in Höhenrichtung verstellbar an diesen gelagert sind.
  2. 2. Kreuztraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandshalter dem Verschwenken der Entleerhaken (4) dienende Hebel (7) vorgesehen, sind, wobei in der Greifstellung die Entleerhaken (4) durch die Entleerhörner (16) gegen Auseinanderschwenken gehalten sind. 3. Kreuztraverse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der unbelasteten Lasthaken (13) in einer oberen Endstellung Federn (Federtöpfe 12) vorgesehen sind, gegen deren Kraft die Lasthaken (13) durch einen angehängten Klappkübel (15) in eine untere Endstellung gezogen werden. 4. Kreuztraverse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gewichte an der unteren Traverse (2) heb- und senkbar gelagert und derart bemessen und mit den Lasthaken (13) derart verbunden sind, daß sie die Lasthaken (13) in unbelastetem Zustand in einer oberen Endstellung halten und daß die Lasthaken (13) durch einen angehängten Klappkübel (15) gegen die Wirkung der Gewichte in eine untere Endstellung gezogen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 263 748, 505 854, 517937. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1224 459.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0280008A1 (de) * 1987-02-06 1988-08-31 Kinshofer Greiftechnik Gmbh Vorrichtung zum Anhängen von Abfallbehältern o. dgl. an ein Hebezeug, vorzugsweise an einen Ausleger eines Ladekrans
EP4067283A1 (de) * 2021-03-31 2022-10-05 Volvo Truck Corporation Greif- und tragevorrichtung zum bewegen eines behälters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE263748C (de) *
DE505854C (de) * 1930-08-29 Fried Krupp Akt Ges Hebezeuggehaenge fuer Klappkuebel u. dgl.
DE517937C (de) * 1929-02-23 1931-02-17 Demag Akt Ges Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Klappkuebeln

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