DE1556387C - Hubwagen mit an parallel fuhrenden Lenkern angeschlossenen Hubbalken - Google Patents
Hubwagen mit an parallel fuhrenden Lenkern angeschlossenen HubbalkenInfo
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Description
3 4
Hubweges des Hubbalkens allein oder zusammen mit Boden ruhende Lastplattform mit deren voderem
den Sitzen eine formschlüssige Umfassung des zapfen- seitlich herausragendem Vorsprung 25 in Berührung
förmigen Vorsprunges der Lastplattform bildet. kommt, und in einem Abstand hinter diesem An-
Auf diese Weise ist es möglich, die formschlüssige schlag 22 a befindet sich ein weiterer Anschlag 22 b.
Arretierung der Vorsprünge wahlweise mittels der 5 An dem oberen Teil des Hubbalkens 22 unter dem
Haken allein, oder im Zusammenwirken mit den An- hinteren seitlichen Vorsprung 25 befinden sich zwei
schlagen zu erzielen. ähnliche Anschläge 23 c.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnung ein Bei 27 ist an dem unteren Glied jedes Schenkels 11
Ausführungsbeispiel des Hubwagens nach der Erfin- ein Zylinder 26 eines als Kolbenarbeitsmaschine aus-
dung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in io gebildeten Schwenkantriebs angelenkt, dessen Kolben-
F i g. 1 eine Seitenansicht des hinteren Teils des stange 28 bei 29 mit einem Teil der Konsole 16 d ein
Hubwagens, Gelenk bildet. Diese Konsole liegt am vorderen Ende
Fig. 2 eine Teilansicht des Hubwagens mit einer des Hubbalkens 22. Wenn bei dieser Anordnung die
abgesenkten Lastplattform, und zwar von hinten Kolbenstangen ausgeschoben werden, werden die
gesehen, 15 Hubbalken 22 aufwärts und vorwärts verschwenkt,
F i g. 3 eine Ansicht entsprechend F i g. 2 mit an- und die Vorsprünge 25 treten in die zwischen den
gehobener Lastplattform. Anschlägen 22 α und 22 b an den vorderen Enden und
Eine Lastplattform 14, trägt an Pfosten 24 erhöht in die zwischen den beiden Anschlägen 23 c an den
angebrachte, seitlich auswärts ragende, zapfenförmige hinteren Enden gebildeten Sitze ein.
Vorsprünge 25 von kreisförmigem Querschnitt. Jeder 20 Beim Auswärtsschwenken der Lenker 16 an jedem der Schenkeln eines U-förmigen Fahrgestells des Schenkel 11 liegen die Haken 16e am Ende der Be-Hubwagens weist einen an ihm bei 17 α angelenkten wegung über den seitlichen Vorsprüngen 25 und hal-Lenker 16 auf, dessen äußeres Ende über ein Gelenk ten diese in den Sitzen an dem Hubbalken 22 nieder, 16 c mit einem horizontalen Hubbalken 22 verbun- so daß sie eine relative Auf- und' Abbewegung den ist, der, wenn der Hubwagen keine Hebebühne 25 zwischen diesen Teilen verhindern,
trägt, oben auf dem Schenkeln des U-förmigen Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, trägt die Last-Fahrgestells ruht. plattform 14, 24 unten verjüngt ausgebildete Glieder
Vorsprünge 25 von kreisförmigem Querschnitt. Jeder 20 Beim Auswärtsschwenken der Lenker 16 an jedem der Schenkeln eines U-förmigen Fahrgestells des Schenkel 11 liegen die Haken 16e am Ende der Be-Hubwagens weist einen an ihm bei 17 α angelenkten wegung über den seitlichen Vorsprüngen 25 und hal-Lenker 16 auf, dessen äußeres Ende über ein Gelenk ten diese in den Sitzen an dem Hubbalken 22 nieder, 16 c mit einem horizontalen Hubbalken 22 verbun- so daß sie eine relative Auf- und' Abbewegung den ist, der, wenn der Hubwagen keine Hebebühne 25 zwischen diesen Teilen verhindern,
trägt, oben auf dem Schenkeln des U-förmigen Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, trägt die Last-Fahrgestells ruht. plattform 14, 24 unten verjüngt ausgebildete Glieder
Der Hubbalken 22, der Lenker 16 und ein Teil des 14 e, die an ihren unteren Enden in geradlinigen
Schenkels 11 bilden auf diese Weise ein Parallel- Abschnitten 14 / enden, so daß die Lastplattform
gestänge. Das hintere Ende jedes Schenkels 11 trägt 3° während einer Aufwärtsbewegung zwischen den beieine
Achse für ein Rad 12. An dem äußeren Ende den Schenkeln 11 des U-förmigen Fahrgestells zenjedes
Lenkers 16 ist eine Konsole 16 d starr befestigt, triert ist. Die hinteren Enden der Schenkel 11 können
die mit dem einen Teil des Gelenks 16 c sowie mit so ausgebildet sein, daß die Innenseiten derselben
einem Haken 16 e ausgestattet ist. Jeder der beiden nach hinten zu divergieren, und sie sind mit Füh-Hubbalken
22 ist gegen sein vorderes Ende hin mit 35 rungsplatten ausgestattet, die beim Rückwärtsfahren
einem aufrecht stehenden Anschlag 22 α versehen, der des Hubwagens die Lastplattform 14, 24 erfassen und
beim Zurückstoßen des Hubwagens über die auf dem sie zwischen den Schenkeln 11 zentrieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hubwagen mit zwei an je einem Paar parallelführender,
mit Schwenkantrieben versehener Lenker angeschlosseilen, horizontalen Hubbalken,
tlie parallel zu den Schenkeln des in Draufsicht U-förmigen Fahrgestells angeordnet sind und zum
UnlLMgreifen tier seitlich abstehenden, beidseitig
erhöht angebrachten Vorsprünge einer zwischen den Schenkeln des Fahrgestells aufnehmbaren
Lastplattform vorgesehen sind, dadurch uekennzeichnet,
daß mindestens je einer der Lenker (16) eines jeden Hubbalkens (22) in Verlängerung
über das Gelenk (16c) am Ilubbalken (22) hinaus einen Haken (16 c) von solcher Foinigebung
aufweist, daß er am Ende des'Huhweges des Hubbalkens (22) eine forniscliliissige Umfassung
ties zapfenförmig ausgebildeten Vorsprunges (25) der Lastplattform (14, 24) bildet.
2. Hubwagen mit zwei an je einem Paar parallelführender,
mit Schwenkantrieben versehener Lenker angeschlossenen, horizontalen I lubbalken,
die parallel zu den Schenkeln ties in Draufsicht U-förmigen Fahrgestells angeordnet sind und zum
Untergreifen tier seitlich abstehenden., beidseitig erhöht angebrachten Vorsprünge einer zwischen
ilen Schenkeln des Fahrgestells aiifnehmbaren
Lastplattform vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilubbalken (22) oben ,Paare von
Anschlägen {lla, lib, 22c) tragen, tlie zwischen
sich seitlich begrenzte, oben offene Einführungen und Sitze für die Vorsprünge (25) tier Lastplattform
(14, 24) bilden, und daß mindestens je einer tier Lenker (16) eines jeden Hubbalkens (22) in
Verlängerung über das Gelenk (16 c) am ITubbalken (22) hinaus einen Haken (16 c) von solcher
Formgebung aufweist, daß er am Ende des Hubweges ties Hubbalkens (22) allein oder zusammen
mit den Sitzen eine forniscliliissige Umfassung ties zapfenförfnigen Vorsprunges (25) der Lastplattform
(14, 24) bildet.
Die Erfindung betrifft .einen Hubwagen mit zwei an je einem Paar parallclführciulcr, mit Schwenkantrieben
versehener Lenker angeschlossenen, horizontalen Hiibbalken, die parallel zu den' Schenkeln des in
Draufsicht U-förmigen Fahrgestells angeordnet sind und zum Untergreifen der seillich abstehenden, beidseilig'crhöht
angebrachten Vorsprünge einer zwischen 'den Schenkeln ties Fahrgestells aul'nehmbaren Lastplallform
vorgesehen sind.
Bei Liner bekannten Voirichtung dieser Art (britische
Patentschrift 866.1JI) liegen die als Leisten
ausgebildeten Vorspiüngc bei angehobener .Last frei uwu ungesichert auf ilen Ilubbalken auf. Dies bringt
tkn Nachteil mit sich, daß sich tlie Last während tier
Fahrt des I lubwagens verschieben kann. Insbesondere auf unebenem Gelände wird keine rüttelsichere
!aliening gewährleistet.
VVeileihin ist eine von ύ^γ eingangs genannten
Gattung abweichende Vorrichtung (deutsche Patent-
schrift W)I 517) bekannt, bei der imtenliegende,
zapfenförmige Vorsprünge tier Lastplattform jeweils von einem Hubarm gabelartig ergriffen und in angehobener
Stellung von unten gegen gabelförmige Widerlager gedruckt werden. Hierbei muß die Hubvorrichtung
nicht nur tlie Last tragen, sondern zusätzlich eine bestimmte Vorspannkraft aufbringen, um
etwaige Rüttelbewegungen der Last zu verhindern. Dies führt zu einer entsprechend kräftigen und schwereu
Dimensionierung tier Hubvorrichtung. Weiterhin müssen die gabelförmigen Hubarme zum Ergreifen
der Vorsprünge sehr genau auf diese ausgerichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Hubwagen der eingangs genannten Art unter Vermeidung
der oben angedeuteten Nachteile so auszubilden, daß die mittels tier Hubbalken und tier Vorsprünge
aufgenommene Lastplattform in einfacher Weise rüttelsicher auf ucn Ilubbalken festgehalten wird,
ohne daß' eine zusätzliche Bedienung der Haltevorrichtung erforderlich wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist tier Hubwagen nach tier Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Lenker eines jeden Hubbalkens in Verlängerung über das Gelenk am Hiibbalken hinaus
einen Haken von solcher Formgebung aufweist, daß er am Ende des Hubweges des Hubbalkens eine,
fornischlüssige Umfassung des zapfenförmig -ausgebildeten
Vorsprunges der Lastplattform bildet.
Zwar ist es ah sich bekannt (USA.-Patentschrift 2 023 424), Haken zu verwenden, die zapfenförmige
Vorsprünge eines Laslbehälters od. dgl. übergreifen, jedoch werden diese Haken im Zusammenhang mit
einer Aufzugs- und Kippvorrichtung verwendet und liegen darüber hinaus lose, nur durch ein Gegengewicht
belastet auf deii Zapfen auf. Das Übergreifen der Zapfen wird also nicht durch die Hubbewegung
hervorgerufen.
Allerdings gehört auch letzteres Merkmal, nämlich das verriegelnde Übergreifen eines Zapfens an einem
Lastbehälter mittels eines Hakens unter der Wirkung der Schwenkbewegung, zum Stande der Technik
(USA.-Patentschrift 2 744 642), jedoch handelt es sich bei der dort beschriebenen Vorrichtung um einen
Hubwagen, der einen bewegbaren Ausleger trägt und zum Anheben und Verschwenken von Kisten od. dgl.
dient. . ■
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich tier Vorteil, daß die Lastplattform tatsächlich riittelsicher
auf den Hubbalken arretiert wird, und zwar durch den formschlüssigen Eingriff zwischen den
Haken und den zapfenförmig ausgebildeten Vorsprüngen. Um tliese Arretierung herbeizuführen, ist
es nicht erforderlich, zusätzlich zur Betätigung der Hubvorrichtung weitere Betlienungshandgrilie auszuführen.
Auch ist die gesamte Handhabung äußerst einfach, tla der Hubwagen nicht mit besonderer
Genauigkeit auf die Lastplattform und deren Vorsprünge ausgerichtet werden muß.
Die tier Erfindung zugrunde liegende Aufgabe läßt
sich nach einem weiteren Merkmal auch dadurch lösen, tlaß die Hubbalken oben Paare von Anschlägen
tragen, die zwischen sich seillich begrenzte, oben offene Einführungen und Sitze für die Vorsprünge tier
Lastplattform bilden, und daß mindestens je einer der Lenker eines jeden Hubbalkens in Verlängerung über
das Gelenk am Hiibbalken hinaus einen Haken von solcher Formgebung aufweist, daß er am Ende des
Family
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