DE2449973A1 - Hub- und kippgeraet, insbesondere bei einem fahrzeug - Google Patents

Hub- und kippgeraet, insbesondere bei einem fahrzeug

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DE2449973A1 DE19742449973 DE2449973A DE2449973A1 DE 2449973 A1 DE2449973 A1 DE 2449973A1 DE 19742449973 DE19742449973 DE 19742449973 DE 2449973 A DE2449973 A DE 2449973A DE 2449973 A1 DE2449973 A1 DE 2449973A1
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Blaz Dipl Ing Santic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • B60P1/34Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Kw: Tiefladecontainer ilub- und Kippgerät, insbesondere bei einem Fahrzeug Die Erfindung betrifft ein Hub- und Kippgerät, insbesondere bei einem Fahrzeug zum Aufnehmen, absetzen urd Kippen von Lasten, insbesondere Behaltern, bei dem eine jeweils an beiden Seiten oder einer weiteren Seite der ast bzw.
  • des Behälters vorgesehenen Vorsprüngen untergreifende z.B. it-förmige Tragschiene das Stützglied eines den ehälter umfassenden Gabelrahmens ist und das Stützglied über je einen vorn und hinten angelenkten Schwingarm (Lastarm) an Standgelenken des Rahmens parallel zu seiner Ausgangsstellung anheb- und absenkbar gehalten ist Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Art - vgl. DT-AS 1 247 153 - ist zwischen den Schwingarmen je ein hydrat lischer Druckzylinder am Rahmen angelenkt, der mit seinem Kolben am Stützglied angreift. Dieses Viergelenueck dient zum Aufnehmen der Behälter und deren Verbringung in eine Transportstellung.
  • Das Kippen wird bei diesem bekannten Fahrzeug durch einen Hilfsrahmen, bestehend aus zwei Längsholmen, erreicht.
  • Die Längsholme sind dabei hinten am Gabelrahmen angelenkt und vorne mittels Rasten an diesen gehalten.
  • wie Gelenke der vorderen Schwingarme befinden sich an Längsholmen und stellen während dem Anheben Standgelenke dar. Eei Freigabe der Rastvorrichtung bilden die beiA-zeitigen Hebeletriebe sodann ein Fünfgelenkeck, welches das Verbringen des Behälters in Kippstellung ermöglicht.
  • Der für die Verschwenkung des Stützgliedes und damit zum Anheben der Lasten zur Verfugung stehende Raum ist hierbei sehr beschränkt. Die Auflage des Stützgliedes muß mindestens so hoch gelegen sein, daß die Schwingarme mit einer gedachten die Drehpole der Standgelenke verbindenden Linie einen Winkel von etwa 100 einschließen, während der Ausschlag nur bis einige Grad vor dem oberen toten Punkt zum Anheben benutzt werden kann. So-it steht als Schwenkbereich lediglich ein Winkel von eta 720 zur Verfügung. Demzufolge können nur niedrige Kipphöhen reicht werden, so daß z.B. ein Uberladen auf Plattformen anderer Fahrzeuge nicht möglich ist.
  • wünscht man bei Fahrzeugen dieser Art jedoch die Kipphöhe zu erhöhen, so müßten die Schwingarme und Zylinder verlängert werden, was zu einem Mißverhältnis von Fahrzeuglänge gegenüber der Behälterloänge große Kräfte benäbei würde außerdem während des Schwenkhubes die Last In der Fahrzeuglängsachse in unerwünschter Weise verschoben werden.
  • Ferner würden beim Anheben relativ große Kräfte benötigt, die bei längeren Zylindern deren Knickstabilität und damit die Betriebssicherheit gefährden.
  • Auch sind kombinierte Hub- und Kippbewegungen nicht durchführbar.
  • Demzufolge besteht die der Erfindung vorangegangene Aufgabe darin, ein Hub- und Kippgerät insbesondere f: Fahrzeuge zu schaffen, das größere Hub- und Kipphöhen bei relativ kurzer Baulänge ermöglicht und kombißnierte Bewegungen sowie überladen zuläßt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, man die Schwingarme als Teil eines Winkelhebels sind, der angewinkelte Kraftarme aufweist und die Drehpole der Standgelenke etwa so im Winkelmittelpunkt liegen, daf de mit dem Stützglied verbundenen Lastarme in der Aufnahmestellung - bezogen auf eine die Drehpole der Standgelenke verbindenden gedachten Linie als X-Achse eines orthogpnalen Koordinatensystems - im vierten Xuardranten und die durch je ein Koppelglied miteinander verbundenen Kraftarme sich im ersten Quardranten befinden, wobei die Lastarme der vorderen Winkelhebel das Stütze glied mit einer Stütze, z.B. Rollen außen umgreifend von unten in einer ein Kippen um die Gelenke ernöglichenden Weise halten und Kippzylinder etwa in gleicher Weise wie die hinteren Lastarme angeordnet sind und ferner wenigstens ein Hubzylinder vorgesehen ist.
  • Bei mit Hebelgetrieben nach der Erfindung ausgestatteten Fahrzeugen kann nun auch der unterhalb der Standgelenkdrehpole liegende Raum in vorteilhafter weise zum Anheben der Last benutzt werden, trotzdem das Stützglied verschwenkbar ist.
  • Dadurch können die Schwingarme ohne Vergrößerung der Fatrrzeuglänge so bemessen werden, daß sich höhere i:irphöhen ergeben. Außerdem braucht das Stützglied nicht - wie das oft der Fall ist - als Druckstange - cie zudem ungünstigerweise noch auf Biegung beansprucht wird -ausgebildet zu werden, so daß Material eingespart und die Vorrichtung leichter wird.
  • min weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß man Lasten in allen denkbaren Lagen aufnehmen, absetzen bz;v.
  • überladen kann, ohne daß die Kippzylinder als Teleskopzylinder ausgebildet sein müssen.
  • Außerdem kann man auch Lasten in einfacher Weise am Boden absetzen.
  • Desweiteren sind zusammengesetzte gleichzeitige Hub-und Kippbewegungen, insbesondere ein stufenloses Auskippen, möglich.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung bei einen Fahrzeug dieser Art sieht vor, daß die vorderen Winkelhebel aus Kröpfungen einer am Gabelrahmen gelagerten Welle oder entsprechend versetzten Armen einer Welle gebildet und die Lasthebel gegenüber den Krafthebeln nach de::' Innern des Gabelrahmens versetzt sind.
  • Auch die hinteren Winkelhebel bilden eine entsprechende Ausgestaltung dadurch, daß am Lagerzaofen der Standgelenke entsprechend versetzte Trag- und Lastarme vorgesehen sind.
  • Die Hubkraft z.B. eines hydraulischen Zylinders kann dabei auf verschiedene Weise eingeleitet werden.
  • So kann man die vorderen freien Enden der Kraft arme oder überstehende enden der Zugstangen durch eine Steige init einander verbinden und an dieser einen hydraulischen Zugzylinder angreifen lassen.
  • Eine andere vorteilhaft Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die vorderen Winkelhebel mit je einem weiteren vom Hebelgetriebe abweisenden Arm auszuführen und die freien Enden dieser Arme durch eine Stange miteinander zu verbinden, an der ein Druckzylinder angreift.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind hierzu doppeltwirkende hydraulische Zylinder vorgesehen.
  • i,an kann dann das Stützglied in verschiedenen Höhen, z.B. bein Kippen feststellen oder bestimmte zusammengesetzte Bewegungsabläufe erzielen wie z.B. gleichzeitiges Anheben und Kippen.
  • In der Regel wird man die Lastarme länger als die Kraftarme bemessen.
  • Zweckmäßigerweise sollen die Last- und Kraftarme der Winkelhebel einen Winkel von etwa 60° einschließen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung bei einem Fahrzeug sieht vor, die Standgelenke in größtmöglichem Abstand vom Boden, z.B. an Konsolen eines Gabelrahmens oder an dem gegenüber dem Fahrwerk überhöhten Gabelrahmen anzuordnen.
  • Dies ist auch von Vorteil für einwandfreie Aufhängung und Federung der Radsätze, so daß das erfindungsgemüße Fahrzeug auch für schnelle Straßenfahrten ohne weiteres geeignet ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Han eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Anhängefahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Hub- und Kippvorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 das Anhängefahrzeug gemäß Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 das Anhängefahrzeug gemäß Fig. 1 mit Kipphochstellung eines Wechselbehälters; Fig. 4 ein Funktionsschema.
  • Gemäß Fig. 1 ist.1 ein Fahrgestell, 2 ein auf diesem angeordneter Gabelrahmen und 3 eine daran angeschlossen Zugdeichsel. Gemäß Fig. 1 und 2 sind in erfindungsgemäßer Weise an Standgelenken 4 bis 7 des Fahrzeugrahmens Winkelhebel 8 bis 11 drehbar angeordnet und zwar zwei vordere Winkelhebel 8 und 9 sowie zwei hintere tfYinkelhebel 10 und 11.
  • Die Drehpole der Winkelhebel 8 bis 11 an den Standgelenken 4 bis 7 befinden sich etwa im Winkelmittelpunkt.
  • Die vorderen Winkelhebel weisen' an einer Welle 29 abgekröpfte Lastarme 12 und 13 sowie Kraftarme 21 und 22 auf, die an den Lagerschalen der Standgelenke 4 und 5 gehalten ist.
  • Diese Lastarme sowie Lastarme 4 und 15 derselben sind hinten durch Gelenke 16'und 17 und vorne durch Rollen 18 und 19 mit einem Stützglied 20 verbunden. Die Rollen 18 und 19 sind so angeordnet, daß sie die Schenkel des Stützgliedes 20 von unten in einer ein Kippen um die Gelenke 16 und 17 ermöglichenden weise abstützen.
  • Eraftarme 23 und 24 der Winkelhebel 10 und 11 sind ebenfalls mit Bolzen 27 und 28 der Standgelenke 10 und 11 verbunden. Die Kraftarme 21 und 23 sowie 22 und 24 sind durch je ein Koppelglied 30 und 31, das erfindungsgemäß als Zugstange wirkt, über Gelenke 32 und 35 :?aarreise miteinander verbunden.
  • Die vorderen Winkelhebel 8 und 9 weisen außerdem nach vorne abgekröpfte mittige Koppelarme (Stellarme) 36 und 37 auf. 38 ist ein Zylinder, der mit Standgelenk 39 an die Zugdeichsel 3 angelenkt und dessen Kolbenstange 40 an einer die Koppelarme 36 und 37 verbindenden Stange 40a angreift.
  • Die Zylinderkolbeneinheit 38/40 ist doppeltwirkend ausgebildet und dient zum Aufnehmen, Anheben und Absetzen sowie zur Feststellung der Lasten in bestimmten Transport- und Kippstellungen.
  • Zylinder 41 und 42 sind auf beiden Seiten des Gabelrahmens 2 an Standgelenken 43 und 44 angeordnet. Die Kolbenstangen (hier 45 - Fig.3 -) sind durch Gelenke (hier 46) mit dem Stützglied 20 verbunden.
  • Das Stützglied 20 untergreift an dem Behälter 47 beidseitig vorgesehene aus Bolzen 48 bis 51 bestehende Vorsprünge (Fig.2). Diesen sind am Stützglied 20 Pasten 52 und 53 zugeordnet und Sperrklinken 54 zur Arretierung -Fig. 1 und 4 -.
  • In Fig. 1 und 2 ist das so beschriebene Hubgerät ir ufnahmestellung dargestellt.
  • Der am Boden stehende 3ehälter 47 wird an seinen Vorsprüngen 48 bis 51 bei Einleitung der Bewegungskräfte in die Kolbenzylindereinheit 38/40 zum Transport angehoben.
  • Die Arme der Winkelhebel 8 bis 11 drehen sich dabei entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Drehpole der Standgelenke 4 bis 7, bis eine die Bodenfreiheit gewährleistende Transportstellung erreicht ist.
  • Zum Kippen, Überladen oder Abstellen des Behälters 47 am Boden werden die winkelhebel weiter in die in Fig. 3 veranschaulichte Lage gedreht.
  • Strichliert ist hier die obere Kippstellung des Behälters 47 gezeichnet und in Vollinie etwa die höchste Kippstellung desselben.
  • In vorteilhafter Weise kann man beim Hubgerät gemäß der Erfindung durch gleichzeitige Einleitung der Bewegungskräfte durch die Zylinderkolbeneinheiten 38/40, 41/45 sowie 42 zusammengesetzte Bewegungsabläufe wie z.B.
  • gleichzeitiges Anheben und Kippen zwecks Verteilung eines Schütthaufens oder verladen eines Behälters oder einer Last auf höhere Plattformen sowie Absetzen von Lasten am Boden in Kippstellung bis 90 oder nahezu 90° (mit Teleskopzylinder und entsprechender Abstutzung des Gabelrahmens am Boden natürlich auch darüber) erreichen.
  • Das geschieht beispielsweise durch folgende Steuerschritte: Wenn man in der gezeichneten Kippstellung die rolbenstange 40 zurückzieht, wird eine nahezu vertikale Stellung des Behälters erreicht. Zieht man dabei auch die Kolbenstange 45 zurück, so kann der 3ehälter in dieser höhenlage überladen werden. Bei gleichzeitigem weiteren Zurückziehen der Kolbenstangen 40 und 45 kann ein Behälter mit entsprechender Standfläche am Boden abgesetzt werden. Die Bewegungsabläufe sind dabei mit einfachen Zylinderkolbeneinheiten durchführbar; Teleskopzylinder werden nicht -benötigt.
  • Infolge des hochgelegenen Gabelrahmens 2 kann das Anhängefahrzeug auch leicht in einen Selbstfahrer integriert werden. Auch können verschiedenartige Fahrwerke wie größere Ackerräder im Wechsel vorgesehen werden.
  • Selbstverständlich kann man die Zylinderkolbeneinheiten 41/45 und 42 auch als doppeltwirkende Zylinder ausbilden, so daß der Behälter in jeder denkbaren Weise stabil genalten werden kann.
  • Dies alles ist im Funktionsschema emäß Fig. 4 veranschaulicht.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Hub- und Kippgerät, insbesondere bei einem Fahrzeug zum Aufnehmen, Absetzen und Kippen von Lasten, insbesondere Behältern, bei dem eine jeweils an beiden Seiten oder einer weiteren Seite der Last bzw. des Behälters vorgesehenen Vorsprüngen untergreifende z.B U-förmige Tragschiene das Stützglied eines den Behälter seitlich umfassenden Gabelrahmens ist und das Stützglied über je einen vorn und hinten angelenkten Schwingarm (Lastarm) an Standgelenken des Rahmens parallel zu seiner Ausgangsstellung anheb- und absenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingarme als Last arme Teil eines Winkelhebels (8 - 11) sind, der angewinkelte Kraftarme (21 - 24) aufweist und die Drehpole dee Standgelenke (4 - 7) etwa so im Winkelmittelpunkt liegen, daß die mit dem Stützglied (20) terbundenen Lastarme (12 - 15) in der Aufnahmestellung - bezogen auf eine die Drehpole der Standgelenke (4 - 7) verbindenden gedachten Linie als X-Achse eines orthogonalen Koordinatensystems - im vierten Quardranten und die durch je ein Koppelglied (30 und 31) miteinander verbundenen Kraftarme (21-24) sich im ersten Quardranten befinden, wobei die Lastarme (12 und 13) der vorderen Winkelhebel (8 und 9) das Stützglied (2) mit einer Stütze, z.B. Rollen (i8 und 19) von außen umgreif<.nd von unten in einer ein Kippen um die Gelenke (16 und 17) ermöglichenden Weise halten und Kippzylinder (41, 42/45) etwa in gleicher Weise wie die hinteren Lastarme (12 und 13) angeordnet sind und ferner wenigstens ein Hubzylinder vorgesehen ist.
2. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß die vorderen Winkelhebel (8 und 9) aus Kröpfungen einer am Gabelrahmen (2) gelagerten Welle oder entsprechend versetzten Armen einer Welle gebildet und die Lasthebel (12 und 13) gegenüber den Krafthebeln (21 und 22) nach dem Innern des Gabelrahmens (2) versetzt sind.
3. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Winkelhebel (1o und 11) an Lagerzapfen (27 und 28) der Standgelenke (6 und 7 in gleicher Weise versetzte Trag- und Lastarme (23/24 und 14/15) aufweisen.
4. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen freien Enden der Kraftarme (21 und 22) oder überstehende Enden der Koppelglieder (30 und 31) durch eine Stange miteinander verbunden sind und an dieser Stange ein hydraulischer Zylinder angreift.
5. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Winkelhebel (8 und 9) mit je einem weiteren vom Hebelgetriebe abweisenden Kurbelarm (36 und 37) ausgeführt und diese Arme durch eine Stange (2) miteinander verbunden sind, an der ein Druckzylinder angreift.
6. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß doppeltwirkende hydraulische Zylinder (38/40) vorgesehen sind.
7. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastarme (12 - 15) länger als die Kraftarme (21 - 24) bemessen sind.
8. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Last- und Kraftarme (12 - 15 und 21 - 24) der Winkelhebel (8 - 11) einen Winkel von etwa 600 einschließen.
9. Hub- und Kippgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Standgelenke (4 - 7) in größtmöglichem Abstand zum Boden, z.B an Konsolen eines Gabelrahmens oder an dem gegenüber dem Fahrwerk (1) überhöhten Gabelrahmen (2) angeordnet sind.
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DE3026978A1 (de) * 1980-07-16 1982-02-11 Paul Nutzfahrzeug KG, 8390 Passau Kombinierte wechsel-kipp-einrichtung fuer nutzfahrzeugaufbauten und verfahren zum wechseln und kippen derartiger nutzfahrzeugaufbauten

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CN104107548A (zh) * 2014-06-24 2014-10-22 苏州威尔德工贸有限公司 一种装载汽车的木质卡车玩具

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