DE2603495C2 - Hebevorrichtung zum Beschicken einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Hebevorrichtung zum Beschicken einer Verarbeitungsmaschine

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DE2603495C2 DE19762603495 DE2603495A DE2603495C2 DE 2603495 C2 DE2603495 C2 DE 2603495C2 DE 19762603495 DE19762603495 DE 19762603495 DE 2603495 A DE2603495 A DE 2603495A DE 2603495 C2 DE2603495 C2 DE 2603495C2
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description

bilden, so daß er bequem mit den Halteschenkeln der Halterung verbunden bzw. von diesen abgenommen werden kann. Zum Antransport des Gutes wird also kein zusätzlicher Behälter benötigt, im Gegensatz zu der eingangs erwähnten vorbekannten Hebevorrichtung.
In Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Halterung eine U-förmige Gestalt aufweist, wobei die Halteschenkel durch die U-Schenkel gebildet sind. Die Halterung umfaßt den, normalerweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Behälter an drei Seiten, wobei beide in bekannter Weise gegeneinander verriegelt werden können. Diese Arbeitsgänge können insofern gegeneinander abgesichert werden, daß die Druckbeaufschlagung des hydraulischen Hubzylinders erst bei vollständiger Entriegelung des Behälters in seine Halterung freigegeben wird.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Halterung gegen die Kraft zumindest einer Rückstellfeder in eine Übertotpunktsteilung verschwenkbar ist Dies ermöglicht einerseits die Verschwenkung des Behälters um mehr als 90°, was im ' Sinne einer vollständigen Entleerung wichtig ist, und bewirkt andererseits ein Zurückschwenken der Halterung mit dem Behälter nach dem Wegnehmen des Arbeitsdrucks im Hubzylinder. Sobald die Halterung über die Totpunktlage zurückgeschwenkt ist, kann sie sich zusammen mit den bewegbaren Teilen des Teleskopmastes, allein aufgrund ihres Eigengewichts, in die Ausgangslage zurückbewegen. Diese einfache Einrichtung macht somit die Verwendung eines doppelt wirkenden Hydraulik- oder Pneumatikzylinders entbehrlich.
Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß am obersten Teleskopglied ein in Teleskophubrichtung gegen die Kraft der Rückstellfeder verschiebbares Auflaufglied gelagert ist, welches mit einem am nächstunteren Teleskopglied angeordneten Anschlags zusammenwirkt, wobei die Feder in der höchsten Hublage des oberen Teleskopglieds maximal gespannt ist. Die Federspannung muß so ausgelegt sein, daß der in der Entleerstellung befindliche Behälter zusammen mit dem Gut allein durch ihre Kraft wieder in die Ausgangslage zurückgedreht werden kann. Dies ist beispielsweise dann notwendig, wenn das Gut zusammen mit dem Behälter in einem Gefrierraum aufbewahrt wurde und dabei entstandenes Eis das Gut im Behälter festhält.
Sofern die Feder auch bei abgesenktem Teleskopmast unter Spannung steht, muß das Auflaufglied einen Anschlag erhalten, welcher diese Federkraft aufnimmt
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Auflaufglied als Bolzen und die Rückstellfeder als konzentrisch dazu angeordnete Spiraldruckfeder ausgebildet sind, deren unteres Ends sich am obersten Teleskopglied und deren oberes Ende an einem Bunde od. dgl. eines Bolzens abstützen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil einer besonders schmalen Bauform, die beim Einsetzen in einen Mast besonders vorteilhaft ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erf iiidunCT dsrCTests!!t Es zei0^
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch die Hebevorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen im wesentlichen entlang der Linie HI-III der F i g. 2 geführten Schnitt,
Fig.4 einen Schnitt genäß der Linie IV-IV der 1.
Die Hebevorrichtung des Ausführungsbeispiels dient zum Anheben insbesondere fahrbarer Behälter und wird vorzugsweise in der fleischverarbeitenden Industrie eingesetzt Das Verarbeitungsgut bzw. das Fleisch u. dgL wird mit ihrer Hilfe auf das Niveau eines Einfülltrichiers einer entsprechenden Verarbeitungsmaschine angehoben. Sie kann an diese Verarbeitungsmaschine angebaut sein und mit ihr zusammen von einem Standort zum anderen gebracht werden. Die Hauptbestandteile dieser Hebevorrichtung sind ein Mast, der als Teleskopmast 1 ausgebildet ist, eine entlang diesem Teleskopmast 1 verfahrbare, um eine horizontale Achse 2 schwenkbare Halterung 3 für einen nicht gezeigten, das Verarbeitungsgut aufnehmenden Behälter. Hinzu kommt noch eine Schwenkvorrichtung 4, mit deren Hilfe dar Behälter in der oberen oder im Bereich der oberen Hubendlage verschwenkt werden kann. Diese Schwenkvorrichtung ist durch die Hubbewegung des Mastes steuerbar. Die Hubbewegung wird durch einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 5 erzeugt der beim Ausführungsbeispiel als einfach wirkender Zylinder ausgebildet ist und eine Kolbenstange 6 besitzt Das Druckmittel wird dem Zylinder über die Leitung 7 zugeführt
Der Teleskopmast 1 besteht beim Ausführungsbeispiel aus drei Teleskopteilen, nämlich dem Unterteil 8, dem Mittelteil 9 und dem Oberteil 10. Sie besitzen jeweils C-förmige Querschnitte, die besonders gut aus F i g. 2 hervorgehen. Das in der ausgefahrenen Stellung im Unterteil 8 verbleibende Teilstück des Mittelteils 9 ist mit Laufrollen U, 12 zur Längs- und Querabstützung versehen, die insbesondere aus Kugellager bestehen. In gleicher Weise sind am oberen und unteren Ende des innerhalb des Mittelteils 9 verfahrbaren Oberteils 10 Laufrollen 13 und 14 zur Längs- und Querabstützung angebracht Das Mittelteil 9 ist mit der Kolbenstange 6 verbunden. Außerdem ist am Oberteil 10 das eine Ende einer Kette 16 befestigt, die über ein Kettenrad 15 geführt wird, welches am oberen Ende des Mittelteils 9 drehbar gelagert ist. Das andere Ende der Kette 16 ist am unteren Ende des Unterteils 8 festgemacht.
Die Halterung 3 ist, wie gesagt, um die horizontale Achse 2 verschwenkbar, weiche am Oberteil 10 des Teleskopmastes 1 befestigt ist und sich senkrecht zur Hubrichtung des Mastes in horizontaler Richtung erstreckt. Die Halterung 3 besitzt eine U-förmige Gestalt, wobei das U-Mittelstück 17 die Achse 2 konzentrisch umgibt und als Lagerhülse ausgebildet ist. Die beiden U-Schenkel 18 und 19 sind an ihren freien Enden mit Kupplungsund Verriegelungsvorrichtungen zur sicheren und drehfesten Aufnahme des Behälters ausgestattet (Fig.3). Demnach kann also der Behälter nur zusammen mit der Halterung 3 um die horizontale Achse 2 verschwenkt werden. Diese Verschwenkung findet automatisch gesteuert in Endphase der Hubbewegung statt.
Zu diesem Zweck weist der dem Teleskopmast 1 zugeordnete U-Schenkel 19, der ebenso wie der U-Schenkel 18 in der abgesenkten Lage des Teleskopmastes 1 eine horizontale Stellung einnimmt, einen Steueransatz 20 auf, welcher mit einer Führungsnut 21 ausgestattet ist. Letztere arbeitet mit einem als Zapfen ausgebildeten Fiihningsglied 22 zusammen, welches beim Ausführungsbeispiel in der oberen Hälfte des Mast-Mittelstücks 9 montiert ist. F i g. 3 zeigt besonders deutlich, daß der U-Schenkel 19 und die Längsmittelachse der Führungsnut 21 einen überstumpfen Winkel von insbesondere etwa 120° miteinander bilden. Dabei verläuft die Nutlängsmittelachse durch die geometrische Schwenkachse 23 der Halterung 3 die etwa durch die
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geometrische Achse des Zylinders 5 verläuft. In der abgesenkten Lage des Teleskopmastes bzw. der Halterung 3 zeigt das mit einer Einlaufschräge versehene Einlaufende 24 nach oben. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Führungsnut 21 beim Hochfahren des Mast-Oberteils 10 von unten her auf das Führungsglied 22 aufgeschoben wird. Weil der Abstand zwischen dem Einlaufende 24 und der geometrischen Achse der Schwenkachse 22 der Halterung 3 größer ist als der senkrechte Abstand des Führungsglieds 22 von der Kolbenstange 6 und die Längsachse der Führungsnut 21 zu derjenigen der Kolbenstange 6 geneigt verläuft, drückt bei zunehmender Hubbewegung des Mast-Oberteils 10 das Führungsglied 22 gegen die Innenwandung 25 der Führungsnut 21. Hierbei ist zu beachten, daß zu dieser Zeit der U-Schenkel 19 in F i g. 3 in horizontaler Richtung verläuft und nach rechts über den Teleskopmast 1 hinausragt Es leuchtet ohne weiteres ein, daß nach dem »Ankuppeln« des Führungsglieds 22 und der Führungsnut 21 eine Hubbewegung des Teleskopmasts 1 zu einer Schwenkbewegung der Halterung 3 im Sinne des Pfeils 26 führt In F i g. 3 ist die Endlage der verschwenkten Halterung 3 gezeichnet und sie beträgt dort ca. 120° gegenüber ihrer Ausgangslage mit horizontalen U-Schenkeln 18 und 19. An dieser Schwenkbewegung nimmt wie bereits ausgeführt wurde, auch der nicht gezeigte Behälter teil, dessen Füllöffnung in der Schwenkendlage schräg nach unten weist und somit das Herausschütten des Füllgutes in die Verarbeitungsmaschine oder deren Einfülltrichter bewirkt Im Verlaufe dieser Schwenkbewegung der Halterung 3 bewegt sich das Führungsglied 22 zunächst im Sinne des Pfeils 27 in der Führungsnut 21, und im Verlaufe der zweiten Schwenkhälfte kehrt sich die Bewegung des Führungsgiieds 22 wieder um, so daß es in der aus F i g. 3 ersichtlichen Endlage wieder am Einlaufende der Führungsnut 21 zu liegen kommt Das Rückschwenken der Halterung 3 und das Absenken des Teleskopmastes 1 erfolgen in umgekehrter Weise, sofern man bei einem doppeltwirkenden Hubzylinder 5 den Kolben von seiner anderen Seite her mit Druck beaufschlagt
Beim Ausführungsbeispiel ist wie bereits ausgeführt wurde, lediglich ein einfach wirkender Zylinder 5 vorgesehen. Das bedeutet, daß für die Rückschwenkung der Halterung 3 über die Totpunktstellung hinaus eine besondere Rückstelleinrichtung erforderlich wird. Nach Überschreitung der Totpunktstellung kehren die Halterung 3 und die Teleskopmastteile 9 und 10 allein aufgrund ihres Eigengewichts in die Ausgangslage zurück, sobald der Druck am Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 5 entfallen ist und das Druckmedium entweichen kann.
Eine derartige Einrichtung zur Rückführung der Halterung 3 mit dem Behälter ist besonders gut in F i g. 4 zu sehen. Die notwendige Rückstellkraft wird von einer Rückstellfeder 28 aufgebracht, die im Verlaufe der Entleer-Schwenkbewegung gespannt wird. Dies geschieht folgendermaßen: Am Oberteil 10 des Teleskopmastes 1 ist ein in Teleskop-Hub- oder -Verschieberichtung 29 auf und ab bewegbares Auflaufglied 30 gelagert Zur ro verschiebbaren Lagerung dienen die beiden im Abstand voneinander angebrachten Laschen 31 und 32. Auf der unteren Lasche 32 stützt sich das untere Ende der als Spiraldruckfeder ausgebildeten und das Auflaufglied 30 konzentrisch umgebenden Rückstellfeder 28 ab. Ihr oberes Ende liegt an einem Bund 33 des Auflaufgliedes 30 an. Anstelle eines Bundes kann es sich auch um eine in bekannter Weise befestigte Ringscheibe handeln. Die Feder ist vorgespannt, so daß der Bund oder die Scheibe 34 am unteren Ende des Auflaufglieds 30 gegen die Unterseite der Lasche 32 gepreßt wird.
Am oberen Ende des Teleskopmast-Mittelteils 9 befindet sich ein Anschlag 35, an welchem das obere Ende des Auflaufglieds 30 vor Erreichen der 90"-Schwenkstellung der Halterung 3 auftrifft Mit zunehmender Anhebung des Mast-Oberteils 10 drückt die Lasche 32 gegen das untere Ende der Rückstellfeder 28. Dadurch wird diese Feder gespannt und ihre gespeicherte Kraft reicht aus, um selbst den gefüllten Behälter von der Entleerstellung in eine Übertotpunktlage zurückzudrehen. Das kann dann notwendig werden, wenn das Verarbeitungsgut aus irgendwelchen Gründen am Behälter haftet und Letzterer deshalb nochmals abgesenkt werden muß.
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Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 statt, vielmehr dreht sich der Behälter nach dem Auslö- Patentansprüche: sen einer Sperrvorrichtung aufgrund eines aus der Last im Behälter herrührenden Drehmoments schlagartig in
1. Hebevorrichtung zum Beschicken einer Verar- die Entleerstellung. Hierdurch entsteht, insbesondere beitungsmaschine, insbesondere der Lebensmittelin- 5 bsi hoch ausgefahrenem Hubgerüst, an letzterem ein dustrie, mit einem um eine horizontale Achse Drehmoment beträchtlicher Größe. Es bewirkt einen schwenkbaren Behälter, den eine entlang einem Te- starken Ruck, welcher sich auch auf das Fahrzeug bzw. leskopmast verschiebbar, am obersten Teleskop- den Hubstapler überträgt Dies gilt insbesondere dann, glied gelagerte Halterung trägt, wobei die Entleer- wenn das Gut schlecht aus dem Behälter rutscht und Schwenkbewegung durch die Hubbewegung des 10 sich letzterer erst nach Erreichen seiner Kipp- bzw. Mastes steuerbar ist, dadurch gekennzeich- Drehendlage entleert. Der Behälter muß nach dem Entn e t, daß die Halterung (3) einen Steueransatz (20) leeren von Hand in seine Ausgangslage zurückgeführt mit einer Führungsnut (21) aufweist, die mit einem werden.
Führungsglied (22) eines tiefer gelegenen Teleskop- Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine glieds (9) zusammenwirkt, wobei die Führungsnut 15 Hebevorrichtung der eingangs genannten Art so wei-(21) zu Halteschenkeln (19) der Halterung (3) ge- terzubilden, daß ein in seinem zeitlichen Ablauf vorgeneigt verläuft und damit einen Winkel von rnthr als gebenes Kippen und Entleeren des Behälters möglich ist 90° bildet, und daß sich Halteschenkel (19) in der und der leere Behälter automatisch in seine für das Fülabgesenkten Lage der Halterung (3) etwa in hon- len geeignete Position zurückgestellt wird,
zontaler Richtung erstrecken, wobei die NutJängs- 20 Zur Lösung dieser Aufgabe ist es erfindungsgemäß mittelachse durch die geometrische Schwenkachse vorgesehen, daß die Hebevorrichtung gemäß dem (23) der Halterung (3) verläuft und bei abgesenkter Oberbegriff des Anspruchs 1, entsprechend dem kenn-Halterung (3) das Einlaufende (24) der Führungsnut zeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist Der (21) nach oben gegen das Führungsglied (22) hin Behälter dieser Hebevorrichtung kann durch das Zuzeigt 25 sammenwirken des Führungsglieds sowie der FOh-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- rungsnut am Steueransatz der Halterung sehr feinfühlig zeichnet, daß die Halterung (3) eine U-förmige Ge- in eine Entleerstellung gebracht werden, wodurch der stalt aufweist, wobei die Halteschenkel (19) durch schädliche Kuck beim Entleeren des Behälters entfällt die U-Schenkel gebildet sind. Die Schwenkbewegung seiner Schwenkvorrichtung ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 dabei über die Hubbewegung des Behälters steuerbar, gekennzeichnet daß die Halterung (3) gegen die Nach dem Entleeren wird der Behälter automatisch in Kraft zumindest einer Rückstellfeder (28) in eine seine vor dem Entleeren eingenommene Stellung zu-Übertotpunktstellung verschwenkbar ist rückgeschwenkt Danach wird er abgesenkt Die Vor-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- richtung ist bei erneutem Anheben des Behälters autozeichnet, daß am obersten Teleskopglied (10) ein in 35 matisch wieder in gleicher Weise wirksam. Andererseits Teleskop-Hubrichtung (29) gegen die Kraft der zeichnet sie sich trotz der feinfühligen Entleermöglich-Rückstellfeder (28) verschiebbares Auflaufglied (30) keit durch eine einfache, robuste sowie aufgrund der gelagert ist, welches mit einem am nächstunteren Zwangssteuerung sehr sicher funktionierende Arbeits-Teleskopglied (9) angeordneten Anschlag zusam- weise aus.
menwirkt, wobei die Rückstellfeder (28) in der hoch- 40 Die Halteschenkel der Halterung erstrecken sich ersten Hublage des obersten Teleskopglieds (10) maxi- findungsgemäß in der abgesenkten Lage etwa in horimal gespannt ist. zontaler Richtung. Außerdem verläuft die Nut-Längs-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- mittelachse der Führungsnut durch die geometrische zeichnet, daß das Auflaufglied (30) als Bolzen und die Schwenkachse der Halterung, wobei das Einlaufende Rückstellfeder (28) als konzentrisch dazu angeord- 45 der Führungsnut bei abgesenkter Halterung nach oben nete Spiraldruckfeder ausgebildet sind, deren unte- gegen das Führungsglied hin zeigt Die geometrische res Ende sich am obersten Teleskopglied (10) und Achse der horizontalen Schwenkachse des Oberteils deren oberes Ende sich an einem Bund (33) des Auf- verläuft etwa durch die geometrische Achse des Hubzylaufgliedes (30) abstützt. linders. Weil der Abstand zwischen dem Einlaufende
50 und der geometrischen Achse der Schwenkachse der
Halterung größer ist als der senkrechte Abstand des
Führungsglieds von einer gedachten, sich parallel zum Hubzylinder durch die geometrische Achse der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung Schwenkachse erstreckenden Geraden und weil die zum Beschicken einer Bearbeitungsmaschine, insbeson- 55 Längsachse der Führungsnut in der abgesenkten Lage dere der Lebensmittelindustrie, mit einem um eine hori- der Halterung mit der gedachten Geraden einen spitzen zontale Achse schwenkbaren Behälter, den eine entlang Winkel von weniger als 90° einschließt, drückt bei zueinem Teleskopmast verschiebbare, am obersten TeIe- nehmender Zugbewegung des Mast-Oberteils das Fühskopglied gelagerte Halterung trägt, wobei die Entleer- rungsglied gegen die Innenwandung der Führungsnut schwenkbewegung durch die Hubbewegung des Mastes 60 Dies führt zu der erwähnten gesteuerten Kippbewesteuerbar ist tine derartige Hebevorrichtung ist bei- gung de» Behälters.
spielsweise durch das DE-GM 17 61 983 bekannt ge- Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin,
worden. Diese Druckschrift befaßt sich mit einem Hub- daß am Behälter keine Teile der Hebevorrichtung vorstapler, dessen Schüttgutschaufel den erwähnten heb- handen sind, so daß man ihn abnehmbar ausbilden und und kippbaren Behälter bildet. Er wird auf ein einstell- 65 leicht durch einen anderen ersetzen kann. Dies ist insbebares Maß angehoben und bei Erreichen der vorgege- sondere in Fabriken von Vorteil, in denen die zu hebenbenen Höhenlage automatisch gekippt. Der Kippvor- den Güter in mehreren Behältern bereitgehalten wergang findet allerdings nicht in einem gesteuerten Ablauf den. Man kann den Behälter infolgedessen fahrbar aus-
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