DE2811186A1 - Auf einem fahrgestell kippbar angeordneter transportbehaelter - Google Patents

Auf einem fahrgestell kippbar angeordneter transportbehaelter

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DE2811186A1
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    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
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Description

Jan Erik LINDHOLM Folkets Husgatan 13 S-810 70 Älvkarleby
Auf einem Fahrgestell kippbar angeordneter Transportbehälter
809839/0828
DR.-ING. EUGEN MAIER DR.-ING. ECKHARD WOLF
PATENTANWÄLTE
STUTTGART
(D
A 12 167 i - dm 13.3.19 78
Die Erfindung betrifft einen auf einem Fahrgestell angeordneten, mittels einer Kippvorrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse kippbaren Transportbehälter für Lastwagen, Anhänger und ähnliche insbesondere in der Forstwirtschaft eingesetzte Fahrzeuge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter, der starr miteinander verbundene Längsseiten- und Stirnseitenwände aufweist und an dem eine den Behälter auf eine vorgegebene Mindesthöhe anhebende und den Behälter seitlich kippende Vorrichtung angreift, so auszugestalten, daß der Schwerpunkt des Behälters während des Kippens oberhalb der von den Rädern begrenzten Fläche liegt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Mitteln gelöst, die die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs bilden.
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A 12 167 i - dm 13.3.1978
Vorteilhafte Merkmale eines solchen Behälters bilden die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 6= Ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel bildet den Gegenstand des Anspruchs 7.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Transportbehälters in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem auf dem Fahrgestell ruhenden Transportbehälter;
Fig. 2 die rückwärtige Stirnseitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugs;
Fig. 3 die Rückseitenansicht des Fahrzeugs mit angehobenem, in eine Zwischenstellung gekipptem Behäl'ter;
Fig. 4 eine Rückseitenansicht des Fahrzeugs mit in die Endstellung gekipptem Behälter;
Fig. 5 die Rückseitenansicht des Fahrzeugs mit abgesenktem, um. 90° geschwenktem Behälter;
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Rückseitenansicht des Fahrzeugs mit gegenüber Fig. 4 in entgegengesetzter
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- A 12 167
P i - dm
° 13.3.1978
Richtung gekipptem Behälter;
Fig. 7 die Rückseitenansicht eines Fahrzeugs mit einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Kippvorrichtung;
Fig. 8 die Rückseitenansicht des in Fig. 7 dargestellten Fahrzeugs mit in die Entleerstellung gekipptem Behälter.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Behälter 9 besteht aus starr miteinander verbundenen Längsseitenwänden 10, 11, Stirnseitenwänden 12, 13 und einem im wesentlichen flachen Boden 14, der auf Längsträgern 15a des Fahrgestells ruht. Die Verbindung des Behälters mit dem Fahrgestell erfolgt mittels zweier an Querträgern 15 mittels eines Lagerzapfens 18 angelenkter Schwenkarme 16, die an ihrem oberen Ende ein einen Lagerzapfen 17 aufweisendes Lager für die beiden Stirnseitenwände 12, 13 bilden und bei in der Ruhelage befindlichen Behälter 9 gegenüber der Senkrechten geneigt sind.
Von dem das Lager für die Stirnseitenwände bildenden Zapfen erstrecken sich nach der entgegengesetzten Seite zwei weitere Schwenkarme 19, die an ihrem unteren Ende ebenfalls mittels je eines Lagerzapfens 18a an den anderen Enden der Querträger 15 angelenkt sind. Die beiden Schwenkarme 16 und 19 sind an ihrem oberen Ende starr miteinander verbunden und bilden so
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A 12 167 i - dm 13.3.1978
je einen gleichschenkligen Stützbock für die Stirnseitenwände 12, 13.
Die Lagerzapfen 17 befinden sich etwa in halber Höhe des Behälters im gleichen Abstand von den beiden Längsseitenwänden 10, 11.
Zum Anheben des Behälters sind an den beiden Stirnseitenwänden 12, 13 Huborgane in Gestalt zweier hydraulischer Arbeitszylinder 22 vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende in der Mitte der Querträger 15 an diesen und mit ihrem oberen Ende an einer die oberen Enden der beiden Schwenkarme 16, 19 starr verbindenden Lasche angelenkt sind.
Werden die Huborgane ausgefahren, so schwingen die Schwenkarme 16 aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Lage nach außen, wobei der Behälter von den Trägern des Fahrgestells abgehoben und in Richtung auf die Seite des Fahrgestells bewegt wird, an der die Schwenkarme 16 angelenkt sind. Die Schwenkbewegung der Schwenkarme 16 ist so begrenzt, daß der Behälter mit seinem Schwerpunkt oberhalb der durch die Räder 23 begrenzten Fläche bleibt, so daß die Gefahr eines Kippens des Fahrzeugs vermieden wird.
Gleichzeitig mit dem Anheben des Behälters erfolgt eine Dre-
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hung des Behälters um die Lagerzapfen 17, die auf verschiedene Weise, mit Vorteil jedoch so bewirkt werden kann, wie dies in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben ist.
An den beiden Stirnseitenwänden 12, 13 ist ein mit den Lagerzapfen 17 konzentrisches Kreisscheibensegment 24 befestigt, an dem ein gegen den Umfang des Segments in einer Umfangsrille anliegendes Zugseil 25 angreift. Das Seil ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit seinem einen Ende an der höchsten Stelle 26 des Segments 24 befestigt und liegt in der senkrechten Stellung des Behälters nahezu gegen die Hälfte des Segmentumfangs gegen diesen an. Das andere Ende des Zugseils 25 ist mit einem Spannorgan 27 verbunden, das mit seinem entgegengesetzten Ende an einer Lasche 28 angelenkt ist, die an dem Ende eines Querträgers 15 angeordnet ist, das dem den Lagerzapfen 18 aufweisenden Ende entgegengesetzt-ist.
Das Zugorgan 27 besteht, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, aus einem hydraulischen Arbeitszylinder 29 mit einem Kolben 30, dessen Kolbenstange 31 aus dem Zylinder herausragt und an der Lasche 28 angelenkt ist. In dem Zylinder 29 ist zwischen dem Kolben 30 und dem unteren Ende des Zylinders eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder 32 angeordnet, die so vorgespannt ist, daß sie das Seil 25 bei in Ruhelage befindlichem Behäl-
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A 12 167 13.3.19 78
ter unter Spannung hält. Um ein sicheres Anliegen des Behälters gegen die Träger des Fahrgestells zu gewährleisten, genütgt eine von beiden Zylindern zusammen auf den Behälter ausgeübte Kraft von 1 t. Die so vorgespannten Seile 25 halten den Behälter in Verbindung mit den beiden Schwenkarmen 16 in seiner Transportstellung.
Soll der Behälter angehoben und zum Zweck seiner Entleerung gekippt werden, wird in den Zylinder 29 Drucköl eingeleitet, so daß die Schraubenfeder auf ein bestimmtes Maß zusammengedrückt wird. Hieraus resultiert eine Verlängerung des Zugseils 25 beispielsweise von etwa 6 cm, so daß der Behälter mittels der Huborgane 22 -auf eine bestimmte Höhe angehoben und mittels der Scwenkarme 16 nach außen geschwenkt werden kann, ohne daß von den Zugseilen 25 auf die Kreisscheibensegmente 24 eine Kraft ausgeübt wird. Erst wenn die Schwenkarme 16 unter der Wirkung der weiter ausgefahrenen Huborgane 22 weiter nach außen geschwenkt werden, wird der Behälter infolge der nunmehr eine Zugkraft auf die Segmente 24 ausübenden Seile 25 mehr und mehr gekippt, wie dies aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. In der in ELg. 4 dargestellten Stellung des Behälters rutscht der Behälterinhalt längs der Längsseitenwand 10 über eine zwischen den beiden Schwenkarmen 16 angeordnete, die Räder 23 abdeckende Gleitplatte nach unten.
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A 12 167 i -dm 13.3.1978
In der in Fig. 5 dargestellten Stellung des Behälters wird dieser, ohne daß sich in diesem Regen oder Schnee ansammeln kann, mittels einer Klaue 35 gehalten.
Soll der Behälter nach der entgegengesetzten Seite entleert werden, so ist es nur notwendig, die gelenkige Verbindung der Schwenkarme 16 mit den Querträgern 15 durch Entfernung der Lagerbolzen 18 zu lösen und mittels der Lagerbolzen 18a eine gelenkige Verbindung der Schwenkarme 19 mit den anderen Enden der Querträger 15 herzustellen. Das Zugseil 25 muß auf die andere Seite des Segments 24 umgelegt und das Spannorgan 27 an der anderen Seite des Fahrgestells an der Lasche 28a angelenkt werden. Nach dieser Umstellung erfolgt das Kippen des Behälters auf dieselbe, im Vorstehenden geschilderte V/eise.
Bei einem vereinfachten Ausführungsbeispiel der Kippvorrichtung kann das hydraulische Huborgan 22 so ausgebildet sein, daß es eine doppelte Funktion ausübt und zwar die im vorstehenden beschriebene Funktion des Anhebens des Behälters sowie die zweite Kmktion, mit entgegengesetzter Kraft den Behälter in seiner Transportstellung gegen das Fahrgestell zu pressen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann auf die Anordnung eines Spannorgans 27 verzichtet und das Seil 25 unmittelbar an der Lasche 28 befestigt werden. In der senkrechten, in Fig. 2 dargestellten Stellung des Behälters weist, das Ka-
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Λ 12 167 i - dm 13.3.1978
bei einen bestimmten Längenüberschuß auf, der dann aufgebraucht ist, wenn der Behälter bis zu einer Höhe angehoben ist, in der das dann gespannte Seil eine Kippbewegung des Behälters hervorruft, der in seiner gekippten Endstellung in Fig. 8 dargestellt ist.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Behälter 35 weist denselben Aufbau wie der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Behälter 9 auf. Da der Behälter jedoch lediglich nach der in der Figur rechten Seite entleert werden kann, ist die Längsseitenwand lla im Verhältnis zu der gegenüberliegenden Längsseitenwand 10a verstärkt.
In seiner senkrechten Transportstellung ruht der Behälter 35 auf den mit dem Fahrgestell verbundenen Längsträgern 15a. Im Bereich der beiden Enden des Behälters 35 ist je ein Querträger 36 vorgesehen, der etwas kurzer als der in Fig. 2 dargestellte Querträger 15 ist, da nur dessen eines Ende zur Aufnahme des Lagerbolzens 18b dient, mittels dessen das untere Ende des Schwenkarms 19a gelenkig an dem etwas nach oben abgebogenen, nach der rechten Seite des Fahrzeugs weisenden Ende des Querträgers 36 in einer etwas größeren Höhe als im Falle der Fig. 6 oberhalb der Räder 23 angelenkt ist.
Wie bei dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Behälter ist an
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A 12 167 /Ια i - dm
13.3.1978
den beiden Stirnseitenwänden etwa in halber Höhe und im gleichen Abstand von den beiden Längsseitenwänden ein Kreisscheibensegment 24a befestigt, in dessen Zentrum ein Lagerzapfen 17a angeordnet ist, an dem der Schwenkarm 19a gelagert ist.
An dem oberen Ende des Schwenkarms 19a ist ein Ansatz 37 angebracht, an dem das obere Ende des eine Doppelfunktion ausübenden Arbeitszylinders 22a angelenkt ist, der einen in dem Zylinder 39 gleitenden Kolben 38 aufweist, dessen aus dem Zylinder herausgeführte Kolbenstange 40 mit dem Ansatz 37 gelenkig verbunden ist, während das untere Ende des Zylinders an einem an dem Querträger 36 nahe der Fahrzeugmitte angebrachten Ansatz
41 angelenkt ist. An den Stutzen 42 und 43 des Zylinders sind die Druckölleitungen angeschlossen.
In der Transportstellung des Behälters ist die an den Stutzen
42 angeschlossene Leitung gesperrt, so daß der Arbeitszylinder 22a den Behälter in seiner Transportstellung arretiert, obwohl eine solche Arretierung infolge des erheblichen Gewichtes des Behälters nicht unbedingt erforderlich wäre.
Am Umfang des Segments 24a ist eine Kabelführung 24b vorgesehen, die in einer offenen Rille das Seil 25a aufnimmt. In der in Fig. 7 dargestellten Stellung des Behälters liegt das Seil über die ganze Länge der Führungsrinne 24b an dem Seg-
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10"- A 12 167
AS L - dm
1^ 13.3.1978
ment 24a an und ist an seinem Ende an der Stelle 44 mit dem Segment 24a verbunden.
Das untere Ende des Seils ist an einer einstellbaren Fassung 45 befestigt, die einen Bolzen 46 umfasst, der in ein an dem Träger 36 angebrachtes Zapfenlager eingesteckt ist. Die Länge des zwischen der Befestigungsstelle 44 und dem Bolzen 46 sich erstreckenden Seils 25a ist so bemessen, daß es bei senkrecht angeordnetem Behälter 35 schlaff von dem Segment 24a herabhängt, wobei die überschüssige Länge etwa 6 cm beträgt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Wenn der Behälter mittels des Hubzylinders 22a auf eine bestimmte Höhe angehoben ist, so ist das Seil gespannt und bewirkt bei weiterem Anheben des Behälters dessen Drehung' um die Lagerzapfen 17a, wie dies im einzelnen schon im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Da in den meisten Fällen von einem Transportbehälter eine Entleerungsmöglichkeit nur nach einer Seite gefordert wird, wird man der einfacheren Konstruktion wegen meist dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel den Vorzug geben.
809839/0823
Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    « l.jAuf einem Fahrgestell angeordneter, mittels einer Kippvorrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse kippbarer Transportbehälter für Lastwagen, Anhänger und ähnliche Fahrzeuge , dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14), die Längsseitenwände (10, 11) und die Stirnseitenwände (12, 13) des Behälters (9) starr miteinander verbunden sind, daß jede Stirnseitenwand (12, 13) um einen Lagerzapfen (17) schwenkbar angeordnet ist, an dem ein Schwenkarm (19) angelenkt ist, dessen anderes Ende in einem an dem Fahrgestell (15) angeordneten Lager . (18) schwenkbar gelagert ist, so daß beide Schwenkarme (19) um miteinander fluchtende, an einer Längsseite des Fahrzeugs angeordnete Lagerzapfen (18) geschwenkt werden
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    i - dm 13.3.1978
    können, daß die das Lager der Stirnseitenwände (12, 13) bildenden, miteinander fluchtenden Lagerzapfen (17) in einer solchen Höhe über dem Boden (14) des Behälters (9) angeordnet sind, daß nach dem Aufwärtsschwenken der Schwenkarme (19) der Behälter (9) sich in einer angehobenen Lage befindet, in der er um die Lagerzapfen (17) so weit geschwenkt werden kann, daß die Längsseitenwände (10, 11) zur Entleerung des Behälters (9) nach unten geneigt sind.
  2. 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerzapfen (17) in der senkrechten Mittellinie der Stirnseitenwände (12, 13) angeordnet sind.
  3. 3. Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (9) mittels mindestens eines hydraulischen Arbeitszylinders (22) anhebbar und infolge der Anlenkung an den Schwenkarmen (19) quer verlagerbar ist.
  4. 4. Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Stirnseitenwand (12, 13) eine mit dem Lagerzapfen (17) konzentrische Kreisscheibe oder ein
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    Kreisscheibensegment (24) angeordnet ist, an dem ein gegen den Umfang der Kreisscheibe anliegendes Zugseil (25) angreift, dessen anderes Ende mit dem Fahrgestell (15) verbunden und dessen Länge so bemessen ist, daß es erst nach einer Teilanhebung des Behälters (9) auf Zug beansprucht und beim weiteren Anheben des Behälters vom Umfang der Kreisscheibe abgezogen wird, wodurch der Behälter in seine Entleerstellung gekippt wird, die dann erreicht ist, wenn die Schwenkarme (19) in eine vorgegebene Endlage geschwenkt wurden.
  5. 5. Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an jeder Stirnseitenwand (12, 13) vorgesehene Lager (17) mit den oberen Enden eines Stützbockes verbunden ist, der zwei je nach einer Längsseite des Fahrgestells weisende Schenkel (16, 19) aufweist, die lösbar an dem •Fahrgestell angelenkt sind und so zwischen dem Schwenklager der einen oder anderen Längsseite des Fahrgestells und dem an der betreffenden Stirnseitenwand (12, 13) angeordneten Schwenklager (17) sich erstreckende Schwenkarme bilden.
  6. 6. Transportbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
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    - 4 - A 12 167
    i - dm 13.3.1978
    daß an der Entleerungsseite des Fahrgestells zwischen den beiden Schwenkarmen (19) eine über die Räder (23) hinwegreichende Gleitplatte (34) für das aus dem Behälter (9) ■ fließende Gut angeordnet ist.
  7. 7. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die an den beiden Stirnseitenwänden des Behälters £35) angeordneten Lager (27a), mittels der die beiden Schwenkarme (19a) gelenkig mit dem Behälter verbunden sind, sich etwa in halber Höhe des Behälters in der senkrechten Mittellinie der Stirnseitenwände befinden, daß mindestens an einer Stirnseitenwand eine mit der Lagerachse konzentrische Kreisscheibe oder ein Kreisscheibensegment (24a) angeordnet ist, an dem ein gegen einen Teilumfang (24b) der Kreisscheibe anliegendes Zugseil (25a) mit seinem einen Ende (44) angreift, dessen anderes Ende mittels einer Halterung (45) an einem Teil (36) des Fahrgestells befestigt ist, und daß die Länge des Zugseils so bemessen ist, daß es erst nach einer Teilanhebung des Behälters auf Zug beansprucht und bei weiterem Anheben des Behälters vom Umfang der Kreisscheibe abgezogen wird, wodurch der Behälter in seine Entleerstellung (Fig. 8) gekippt wird, in der sich die Oberkante der unten liegenden Längsseitenwand (lla) sich etwa in Höhe der unteren Enden der von hydraulischen Arbeitszylindern (39) betätigten Schwenkarme befindet.
    809839/0828 _ 5 -
DE19782811186 1977-03-17 1978-03-15 Auf einem fahrgestell kippbar angeordneter transportbehaelter Withdrawn DE2811186A1 (de)

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