DE2616813A1 - Vorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, zum aufnehmen und absetzen sowie kippen von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, zum aufnehmen und absetzen sowie kippen von behaeltern

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DE2616813A1 DE19762616813 DE2616813A DE2616813A1 DE 2616813 A1 DE2616813 A1 DE 2616813A1 DE 19762616813 DE19762616813 DE 19762616813 DE 2616813 A DE2616813 A DE 2616813A DE 2616813 A1 DE2616813 A1 DE 2616813A1
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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Description

  • Vorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen von Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen von Behältern, die ein Rollenpaar für die Unterzüge des Behäl-ters am Fahrzeugende und einen mit Hilfe von hydraulischen bzw. pneumatischen Kolben-Zylindereinrichtungen in Fahrzeuglängsrichtung bewegbaren sowie schwenkbaren Hubarm umfaßt.
  • Dieser Hubarm besitzt die Gestalt eines Winkelhebels, dessen einer Schenkel an seinem freien Ende einen am Behälter angreifenden Haken trägt und dessen anderer Schenkel in seiner Länge veränderbar ist und an seinem freien Ende ein Schwenklager aufweist.
  • Bei einer aus der DAS 21 44 562 bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Hubarm um das Schwenkla0er schwenkbar mit dem Kraftfahrzeugrahmen verbunden. Zum Auf- bzw0 Abladen sowie zum Kippen des Behälters dienen zwei Kolben-Zylindereinrichtungen, die einerseits die Längenveränderung des einen Schenkels des Hubarmes bewirken und andererseits diesen um das Schwenklager schwenken.
  • Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß der Haken am freien Ende des einen Schenkels bei der Schwenkbewegung des Hubarmes eine große Höhe erreicht und beim Aufladen verhältnismäßig weit hinter das Fahrzeug greift, Dies kann dazu führen, daß sich das Fahrzeug sogar mit den Vorderrädern vorn Boden abhebt, wenn der Haken unter Last völlig zurückgeschwenkt ist. Ferner benötigt die bekannte Vorrichtung eine außerordentlich lange Ko1ben-Zylindereinrichtung zum Schwenken des Hubarmes, was naturgemäß mit hohen Herstellungskosten und technischen Schwierigkeiten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so zu gestalten, daß nur kurze pneumatische bzw. hydraulische Kolben-Zylindereinrichtungen benötigt werder und insbesondere das Fahrzeug beim Aufladen des Behälters extrem nahe an diesen heranfahren kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der angelenkte, winkelhebelförmige Hubarm selbst anhebbar und längs einer Bahn, vorzugsweise einer Kurvenbahn, bewegbar ist.
  • Durch die zusätzliche Anhebbarkeit des winkelhebelförmigen Hubarmes wird erreicht, daß sich der Haken während des Schwenkvorganges nicht nur längs einer kreisförmigen Kurven-I bahn bewegt, sondern längs mehrerer Bahnen bzw. Kurven.
  • Durch entsprechende Anordnung der den Hubarm tragenden Teile und ihrer Schwenklager bewegt sich der Haken beim Aufladen- und Gleiches gilt in umgekehrter Reihenfolge beim Abladen - zunächst längs einer stark vertikal gerichteten Kurve, die sodann sehr schnell in eine nur noch schwach ansteigende, vornehmlich horizontal gericntete Kurvenbahn übergeht, ehe sie mit einem kreisbogenförmigen Kurvenstück endet. An das letzte Kurvenstück schließt sich sodann eine an sich bekannte Horizontalbewegung des Hakens an, bis die Transportstellung erreicht ist Der Hubarm ist an einem Träger angelenkt, der seinerseits schwenkbar am Kraftfahrzeug gelagert ist, und bildet zusammen mit dem vorzugsweise aus zwei Trageteilen bestehenden Träger und dessen Schwenklagern ein Gelenkviereck, das durch die Wahl der Abmessungen und. die Anordnung der Schwenklager zu einer optimalen Kurvenbahn für den Haken am Hubarm führt. Außerdem reicht die Verwendung kurzer Kolben-Zylindereinrichtungen völlig aus, da die einzelnen Teile für sich jeweils nur kurze Bewegungen ausführen, Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig.1: eine rein schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Transportstellung auf einem Kraftfahrzeug; Fig.2: eine Ansicht wie in Fig.1 nach Beendigung der Horizontalverschiebung des Behälters nach hinten; Fig.3: eine Ansicht wie in den Figuren 1 und 2 nach Beendigung der ersten Schwenkphase; Fig.4: eine Ansicht wie in den Figuren 1 bis 3 nach dem Absetzen des Behälters; Fig.5: eine Ansicht wie in Fig.1 mit dem Behälter in der Kippstellung; Fig.6: eine Draufsicht auf das Fahrzeug mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig.7: eine abgewandelte Ausführungsform; Fig.8: ein Gelenkviereck mit den beim Heben und Schwenken des Hubarmes wirksamen Gelenken und Strecken und Fig.9: ein Gelenkviereck einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen eines Behälters 1 befindet sich auf einem Kraftfahrzeug 2 eine Vorrichtung 3, die ein Rollenpaar 4 für die Unterzüge des Behälters 1 am Fahrzeugende und einen mit Hilfe von hydraulischen bzw.
  • pneumatischen Kolben-Zylindereinrichtungen in Fahrzeuglängs richtung bewegbaren sowie schwenkbaren Hubarm 5 in Gestalt eines Winkelhebels umfaßt. Sein einer Schenkel 6 trägt an seinem freien Ende einen am Behälter 1 angreifenden Haken 7.
  • Der andere Schenkel 8 des Hubarmes 5 ist in seiner Länge veränderbar und weist dazu ein Führungsstück 9 auf, das in den Schenkel 8 teilweise hineinschiebbar bzw. herausziehbar ist. Am freien Ende des Schenkels 8 bzw. seines Führungsstückes 9 befindet sich ein Schwenklager 10, um das der gesamte Hubarm 5 schwenkbar ist.
  • Der Hubarm 5 ist an einem aus zwei Trageteilen 11 und 12 bestehenden Träger angelenkt, der seinerseits schwenkbar an seinem dem Hubarm 5 abgewandten Ende gelagert ist.
  • Der eine Trageteil 11 ist eine Stange o.dgl., die mit Hilfe eines Schwenklagers 1 an dem Schenkel 8 des Hubarmes 5 befestigt ist. Das anders Ende des Trageteiles 11 weist ebenfalls ein Schwenklager 14 auf, das seinerseits in einer Führung in einem Schwenkarm 15 gelagert ist, der am Fahrzeugende um eine mit der Achse des Rollenpaares 4 zusammenfallende Achse schwenkbar ist, wie Fig.5 zeigt. An dem Schwenklager 14 bzw. dem Trageteil 11 greift schließlich noch eine in dem Schwenkarm 15 angeordnete Kolben-Zylindereinrichtung 16 an, mit deren Hilfe der Trageteil 11 aus der Stellung gemäß Fig¢1 in die Stellung gemäß Fig.2 bewegt wird. Da der Trageteil bzw. die Zugstange 11 am Hubarm 5 angelenkt ist und die Länge von dessen Schenkel 8 veränderbar ist, bewegt sich der Hubarm 5 und mit ihm der Behälter 1 bei einer entsprechenden Beaufschlagung der Kolben-Zylindereinrichtung 16 aus der Stellung gemäß Fig.1 in die Stellung gemäß Fig.2 und umgekehrt Der Trageteil 12 ist schwenkbar mit seinem dem Hubarm 5 abgewandten Ende mit Hilfe eines Schwenklagers 17 am Fahrzeugrahmen bzw0 am Schwenkarm 15 gelagert. Ferner greift eine Kolben-Zylindereinrichtung 18 am Trageteil 12 so nah wie möglich an dessen fahrzeugseitigen bzw. dem Heck des Fahrzeuges zugewandten Ende an dem Schwenklager 19 an. Das andere Ende der Kolben-Zylindereinrichtung 18 ist am Fahrzeugrahmen an dem Schwenklager 20 angelenkt.
  • Wird die Kolben-Zylindereinrichtung 16 nach Erreichen der Stellung gemäß Fig.2 zum Abladen des Behälters 1 weiterhin mit Druck beaufschlagt, so schwenkt der Hubarm 5 um das Schwenklager 10, bis die Stellung gemäß Fig.3 erreicht ist.
  • Jetzt ist das Schwenklager 14 in seiner FUhrung im Schwenkarm 15 bis in seine größte Nähe zum Fahrzeugende von der Kolben-Zylindereinrichtung 16 gezogen worden, wobei der Trageteil 11 als Zugstange wirkte und den Hubarm 5 mitgenommen hat.
  • Wird nunmehr die Kolben-Zylindereinrichtung 18 mit Druck beaufschlagt, so schwenkt sie den Trageteil 12 um das Schwenklager 17 und hebt dabei den Hubarm 5, wobei der Haken 7 die in Fig. 4 dargestellte Kurvenbahn von der Stelle 22 bis zum völligen Absetzen des Behälters 1 durchläuft.
  • Das Kurvenstück 23 vor der Kurvenbahn 21 ist eine Kreisbahn und wird vom Haken 7 während der Schwenkphase durchlaufen, die von der Darstellung gemäß Fig. 2 zur Darstellung gemäß Fig.3 führt.
  • Der Hubarm 5 bildet zusammen mit den beiden Trageteilen 11 und 12 sowie den Schwenklager)ui 10,13,14 und 17 ein Gelenkviereck. Die Längen der Trageteile 11 und 12 sind in diesem Gelenkviereck konstant und auch das Schwenklager 17 verändert seine Lage nicht0 Alle anderen Strecken und SchweS;-lager verändern während der verschiedenen Bewegungsabläufe von der Darstellung gemäß Fig.1 bis zur Darstellung gemäß Fig.4 ihre Lage bzw. Länge.
  • In der Ausgangsstellung gemäß Fig.1 befinden sich die Schwenklager 13 und 14 des einen Trageteiles 11 oberhalb und in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vor den Schwenklagern 10 und 17 des anderen Trageteiles 12. Während der Haken 7 am Hubarm 5 die Kurvenbahn 21 durchläuft, kreuzen sich die beiden Trageteile 11 und 12, wie aus Fig.4 hervorgeht.
  • insbesondere hierdurch wird erreicht9 daß die Kurvenbahn 21 am Fahrzeugende zunächst sehr steil verläuft, ehe sie in ein Flacheres Stück übergeht.
  • im Vergleich zur Kurvenbahn 21 ist in gestrichelten Linien schließlich noch in Fig.4 eine Kurvenbahn 24 angegebene längs der sich der Haken 7 bewegen wurde, wenn der Hubarm 5 nicht nach Art eines Gelenkviereckes gelagert wäre. Die Trageteile 11 und 12 sind Lenker eines Doppelviereckes, wobei der Trageteil 12 als abknickbare Verlängerung des Schenkels 8 des Hubarmes 5 angesehen werden kann, während der Trageteil 11 zur Steuerung der Bewegungsbahn des Hakens 7 dient.
  • Soll der Behälter 1 nicht abgeladen, sondern lediglich gemäß Fig.5 gekippt werden, so wird der Schwenkarm 15 von der Kolben-Zylindereinrichtung 18 um seine Lagerachse 25 geschwenkt, während die Kolben-Zylindereinrichtung 16, der Trageteil 11 und das Führungsstück 9 im Hubarm 5 ihre Transportstellung beibehalten.
  • Zum Verschwenken des Schwenkarmes 15 muß eine Verriegelung 26 gelöst werden, die den Schwenkarm 15 beim Abladen bzw. Aufnehmen des Behälters 1 fest mit dem Fahrzeugrahmen 27 verbindet. Soll der Behälter 1 gekippt werden, sp wird die Verriegelung 26 zum Fahrzeugrahmen 27 gelöst und statt dessen der Behälter 1 mit dem Schwenkarm 15 starr verbunden.
  • Eine zweite Verriegelung 28 ist zwischen Behälter 1 und Hubarm 5 bzw. Führungsstück 9 wirksam. Diese Verriegelung 28 wird lediglich beim Aufnehmen und Absetzen des Behälters 1 gelöst und ist während des Transportes geschlossen.
  • Eine dritte Verriegelungseinrichtung 29 mit einem Haken am @@rde@@@ @nde des Schwenkarmes 15 und einen Gegenhaken an @@@@rm 5 bzw. dessen Führungssrück 9 verbindet den Schwenkarm 15 und den Hubarm 5 und erhöht deren relative Steifigkeit während des Kippvorganges0 Beim Aufnehmen und Absetzen des Behälters 1 ist die Verriegelung 29 geöffnet, wie aus den Figuren 2 bis 4 hervorgeht.
  • Die Figur 5 zeigt schließlich, daß der Trageteil 12 sich beim Kippen des Behälters 1 aus seiner Verankerung am Schwenkarm 15 löst und selbst von einer Stütze 30 angehoben wird, deren eines Ende gelenkig mit dem Schwenklager 17 des Trageteiles 12 verbunden ist und deren anderes Ende am Fahrzeugrahmen an einem Schwenklager 31 angelenkt ist. Die Achse des Schwenklagers 31 fällt dabei mit der Achse des fahrzeugseitigen Schwenklagers 20 der Kolben-Zylindereinrichtung 18 zusammen.
  • Zur Verankerung des den Trageteil 12 mit der Stütze 30 verbindenden Schwenklagers 17 am Fahrzeugrahmen 27 bzw. am Schwenkarm 15 dient vorzugsweise eine Ausnehmung 32 im Schwenkarm 15, die sich zum Fahrzeugrahmen 27 hin öffnet.
  • Diese Ausnehmung 32 umgreift das Schwenklager 17 bzw. von diesem quer zur Fahrzeuglängsrichtung vorstehende Teile und gibt das Schwenklager 17 automatisch frei, wenn er um seine Lagerachse 25 in Kipprichtung geschwenkt wird.
  • Der Trageteil 12 und die Stütze 30 liegen in der Transportstellung nahezu parallel zueinander bzw. aufeinander, wobei das Schwenklager 17 zwischen dem Fahrzeugende und dem Schwenklager 31 liegt, Die Kolben-Zylindereinrichtung 16 kann besonders schwach dimensioniert werden, wenn gemäß Fig.7 eine zusätzliche Hilfseinrichtung in Form einer weiteren Kolben-Zylindereinrichtung 33 am Hubarm 5 während der ersten Phase seiner Schwenkbewegung angreift. Diese Kolben-Zylindereinrichtung 33 kann einfach wirkend sein und die Kolben-Zylindereinrichtung 16 unterstützen, wenn deren Belastung am größten ist.
  • Die zu den Figuren 1 bis 3 gehörenden Detailzeichnungen zeigen die Verriegelung 26 und lassen erkennen, daß diese Verriegelung wechselseitig den Schwenkarm 15 entweder mit dem Behälter 1 oder dem Fahrzeugrahmen 27 verbindet.
  • Obwohl bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Trageteil 11 in seiner Gesamtheit bewegbar ist und hierzu die Kolben-Zylindereinrichtung 16 dient, kann selbstverständlich auch eine Kolben-Zylindereinrichtung vorgesehen werden, die von dem Schwenklager 14 an der Stelle gemäß Fig.3 unmittelbar am Schwenklager 13 des Hubarmes 5 in der Stellung gemäß Fig.1 angreift. In diesem Falle ist nur eine wesentlich größere bzw. längere Kolben-Zylindereinrichtung notwendig, andererseit fällt aber die Führung ur aas Schwenklager 14 im Schwenkarm 15 wegX Die beiden Figuren 8 und 9 zeigen schließlich noch Gelenkvierecke und deren Veränderung, wobei die zu der Strecken und den Gelenkpunkten gehörenden Bezugszahlen entsprechende Teile der in den Fig.1 bis 7 dargestellten Vorrichtung charakterisieren. Lediglich solk die Strecke 11a nicht ein Trageteil konstanter Länge, sondern eine Kolben-Zylindereinrichtung mit veränderbarer bange darstellen Wird die Kolben-Zylindereinrichtung 11a gemäß Fig.8 verkürzt oder das Schwenklager 14 gemäß Fig.9 an die Stelle 14: gezogen, so verändert das Schwenklager 13 seine Lage und gelangt zur Stelle 13'. Wird nunmehr die Kolben-Zylindereinrichtung 18 wirksan und hebt den Trageteil 12, so gele@gen die Schwenklager 19 und 13 an die Stellen 10" und 13", wobei die den Hubarm charakterisierende Verbindungslinie 5 zwischen diesen beiden Schwenklagern die neue Lage 5" einnimmt.
  • Ein Vergleich der beiden Figuren 8 und 9 zeigt, daß zwischen ihnen zwar kein grundsätzlicher Unterschied besteht, daß aber durch geeignete Wahl der Streckenlängen und der Lage der Schwenklager mannigfache Variationen möglich sind.
  • Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenemmen werden, ohne von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichse@

Claims (24)

  1. A n 5 p r ü c h e: 1. Vorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Aufnehmen und Absetzen sowie Kippen von Behältern, die ein Rollenpaar für die Unterzüge des Behälters am Fahrzeugende und einen mit Hilfe von hydraulischen bzw. pneumatischen Kolben-Zylindereinrichtungen in Fahrzeuglängsrichtung bewegbaren sowie schwenkbaren Hubarm in Gestalt eines Winkelhebels umfaßt, dessen einer Schenkel an seinem freien Ende einen am Behälter angreifenden Haken trägt und dessen anderer Schenkel in seiner Länge veränderbar ist und an seinem freien Ende ein Schwenklager aufweist, dadurch gekennzeichnet daß der angelenkte, winkelhebelförmige Hubarm (5) selbst anhebbar und längs einer Bahn, vorzugsweise einer Kurvenbahn, bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (5) an einem Träger angelenkt ist, der seinerseits an seinem dem Hubarm (5) abgewandten Ende schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus mindestens zwei Trageteilen (11,12) besteht, die je am Hubarm (5) angelenkt sind und an ihrem dem Hubarm (5) abgewandten Ende schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubarm (5) mit den beiden Trageteilen (11,12) und deren Schwenklagern (10,13,14,17) ein Gelenkviereck bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge von mindestens einem Trageteil (11) veränderbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trageteil (11) zusätzlich in Fahrzeuglängsrichtung bewegbar ist und daß eine Kolben-Zylindereinrichtung (16) zum Bewegen des Trageteiles (11) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fahrzeuglängsrichtung bewegbare Trageteil (11) mit seinem dem Hubarm (5) abgewandten winde in einer Führung sowie schwenkbar an einem Schwenkarm (15) gelagert isto
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15) am Fahrzeugende schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Trageteil (11) angreifende Kolben-Zylindereinrichtung (16) dazu dient, den Hubarm (5) in Fahrzeuglängsrichtung zu verschieben (Fig2) und in eine erste Schwenkstellung zu verschwenken (Fig.3).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kolben-Zylindereinrichtung (18) einerseits am Kraftfahrzeug (2) und andererseits am zweiten Trageteil (12) angelenkt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kolben-Zylindereinrichtung (18) so nah wie möglich am fahrzeugseitigen Ende des zweiten Trageteiles (12) angreift.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hubarm (5) abgewandte Schwenklager (17) des zweiten Trageteiles (12) aus seiner Verankerung lösbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Trageteil (12) am Schwenkarm (15) verriegelbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Trageteil (12) das eine Ende einer Stütze (30) angelenkt ist, deren anderes Ende am Fahrzeugrahmen (27) angelenkt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (28) zum Verriegeln des Behälters (1) an dem Hubarm (5) vorgesehen ist.
  16. 16 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15) wahlweise am Fahrzeugrahmen (27) bzw. am Behälter (1) mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung (26) verriegelbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (29) zum Verriegeln des Schwenkarmes (15) an dem angelenkten Schenkel (8) des Hubarmes (5) vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hubarm (5) abgewandte Schwenklager (17) des Trageteiles (12) näher beim Fahrzeugende angeordnet ist als das Schwenklager (14) des anderen Trageteiles (11).
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Trageteil (12) mit dem Hubarm (5) verbindende Schwenklager (10) in der Transportstellung sowie bei Beginn des Schwenkvorganges beim Abladen naher bei dem Fahrzeugende angeordnet ist als das den Trageteil (11) mit dem Hubarm (5) verbindende Schwenklager (13).
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trageteil (11) in der Transportstellung etwa horizontal liegt und sich im Abstand über dem Trageteil (12) befindet.-
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (7) in der Transportstellung des Hubarmes (5) in Fahrzeuglängsrichtung vor und über den Schwenklagern (13) bzw. (10) angeordnet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der das Gelenkviereck bildenden Teile so gewählt sind, daß die Schwenklager derart angeordnet sind, daß beim Abladen und Aufladen des Behälters (1) sich die beiden Trageteile (11,12) kreuzen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Trageteile (11 und 12) größer sind als die Abstände der Schwenklager (13 und 10 bzw, 14 und 17) voneinander.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Kolben-Zylindereinrichtung (33) zum Verschwenken des Hubarmes (5) vorgesehen ist.
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