DE2162135C3 - Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern - Google Patents

Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern

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DE2162135C3
DE2162135C3 DE2162135A DE2162135A DE2162135C3 DE 2162135 C3 DE2162135 C3 DE 2162135C3 DE 2162135 A DE2162135 A DE 2162135A DE 2162135 A DE2162135 A DE 2162135A DE 2162135 C3 DE2162135 C3 DE 2162135C3
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Erich 6982 Freudenberg Mai
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JOSEF HAAMANN FREUDENBERGER WINDEN- und HEBEZEUGFABRIK 6982 FREUDENBERG
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
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Description

Die Erfindung bezieht sicii auf Einrichtungen zum Anheben bzw. Absetzen von Containern, die aus mehreren, im unbelasteten Zustand fahrbaren Hebeböcken bestehen, und betrifft die Ausbildung des Geschirrs soleher Hebeböcke.
Die einzelnen Hebeböcke werden zunächst an ihren Einsatzort, d. h. unter die entsprechenden Lastangriffspunkte gebracht und vor dem Anheben mit Bolzen oder ähnlichen Steckteilen in entsprechenden Aufnahmen, ζ. B. Eckbeschlägen der Last eingerastet. Das eigentliche Hubelement kann z. B. ein hydraulisch oder mechanisch betätigter Hubstempel oder jede andere 135
Hubvorrichtung, ζ. B- eine elektronisch angetriebene Winde sein.
Bei einer bekannten Einrichtung wird ein fahrbarer Hebebock verwendet dessen Hübgeschirr aus einer am oberen Eckbeschlag des Containers ansetzbaren Druckstrebe und einem die Horizontalkomponente der von der Druckstrebe ausgeübten Schubkraft aufnehmenden Zugorgan gebildet ist wobei Druckstrebe und Zugorgan gelenkig an einem Kupplungsglied angreifen, das mit dem Hubelement des Hebebockes in gelenkiger Verbindung steht (OE-PS 2S3 195). Dieses Zugorgan besteht in einem vor einer Container-Stirnseite verlaufenden, zwei sich gegenüberstehende Hebeböcke ver bindenen SeiL Für verschiedene Container-Abmessungen müssen also verschieden lange Seilpaare vorrätig gehalten werden, was im Ladebetrieb sehr störend ist. Außerdem hängt der schwebende Container mit seinen vier oberen Eckbeschlägen frei pendelnd an den vier Druckstreben der vier Hebeböcke, so daß er bei unebenem Standort der vier Hebeböcke oder ungleichmäßigem Anheben (z. B. infolge ungleichmäßiger Beladung) gegen die Hebeböcke schlagen kann.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, für einen fahrbaren Hebebock der eingangs genannten Art ein Hubgeschirr zu schaffen, das einen Container beim Heben und Senken pendelfrei hält, anpassungsfähig an unterschiedliche Container-Abmessungen ist und trotz seines erheblichen Gewichts sowohl beim Anschlagen an den Container als auch bei der Leerfahrt noch gut hantiert werden kann, wobei an die Unfallgefahr durch Umstürzen auf unebenem Boden zu denken ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die Zugstrebe starr und am unteren Eckbe schlag des Containers ansetzbar ist und daß die Druck strebe in ihrer Winkelstellung gegenüber dem Hebebock mittels eines Stellgliedes einstellbar ist. Mittels der starren Zugstreben werden auch die unteren Stirnzargen eines Containers in den Kraftfluß eingeschaltet. Die gegeneinander im Winkel gelenkig verstellbaren Zug- und Druckstreben des Hubgeschirrs bilden erst bei angeschlagenem Hubgeschirr mit dem Eckpfosten des Containers ein starres Dreieck, das aber mit dem Hubelement des Hebebockes weiterhin beweglich verbunden ist. Die Strebenköpfe können in den Eckbeschlägen in bekannter Weise durch Verschwenken am· boßförmiger Bolzenköpfe um 90° verriegelt werden.
In besonderen Ausführungsformen der Erfindung können entweder die Druckstrebe an der Zugstrebe oder die Zugstrebe an der Druckstrebe angelenkt sein, und zwar jeweils nahe der Gelenkverbindung der jeweils tragenden Strebe mit dem Kupplungsglied des Hubelements, oder Zugstrebe, Druckstrebe und Kupplungsglied sind über ein Knotenblech gelenkig miteinander verbunden. Bei den letzteren beiden Ausführungen besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die Zugstrebe beim Verfahren des Hebebockes hoch- und an die Druckstrebe heran zu klappen und an dieser in einer Halterung festzulegen — und zwar vorteilhaft mittels ihres schwenkbaren Verriegelungsbolzens —, so daß sie nicht hinderlich über die Fußplatte vorsteht und im Wege ist.
Die kurze und daher leichte, bodennahe Zugstrebe wird zuerst an die Last angeschlagen. Sie bestimmt den Abstand des Hebebockes zur Last und sichert dessen Stand beim anschließenden Hantieren der Druckstrebe. Dann kann mit dem erfindungsgemäßen Stellglied ohne Anstrengung die lange und wesentlich schwerere Druckstrebe geschwenkt werden. Durch Hochfahren
oder Absenken des Hebebockes bzw. seines Kupplungsgliedes kann derjenige Strebenspreizwinkel gefunden werden, bei dem die Basis des von beiden Streben gebildeten Dreiecks, & h. der Abstand der Strebenköpfe gleich dem Abstand der Eckpfostenbeschläge des Containers wird. Damit können mit einem Geschirr verschieden hohe Container (8,8V2 bzw. 9 FuB) bedient werden.
Die lange und schwere Druckstrebe wird während des Verfahrens des Hebebockes /weckmäßig in aufrechter Stellung am Hubelement längsverschiebbar und gegen Abstürzen gesichert gehalten und außerdem in ihrem Ausschwenkwinkel gegenüber dem Hubelement begrenzt.
Im folgenden wird die Erfindung am Beispiel eines Kettenhebebodces in verschiedenen Ausführungsformen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
in Seitenansichten
F i g. 1 eine Ausführung eines Kettenhebebockes mit an der Druckstrebe angelenkter und während des Verfahrens festgelegter Zugstrebe in Fahrstellung,
F i g. 2 einen Kettenhebebock mit Sicherungsbügel für die Druckstrebe und einer Winde als Stellglied /wischen Zug- und Druckstrebe nach dem Anschlagen an einen Container,
F i g. 3 den Kettenhebebock nach F i g. 2 in Fahrstellung mit festgelegten Streben,
F i g. 4 einen Kettenhebebock mit an der Zugstrebe angelenkter Druckstrebe und einer Winde als Stellglied zwischen Bock und Druckstrebe nach dem Anschlagen an einen auf dem Boden stehenden Container, in Teilansichten
F i g. 5 einen Kettenhebebock, bei dem Zug- und Druckstrebe gemeinsam über ein Knotenblech an das Kupplungsglied der Kette angelenkt sind,
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Sicherungs- und Führungsbügel .n F i g. 2 in Richtung des Pfeiles »X«.
In der Ausführung eines Kettenhebebockes nach F i g. 1 bis 4 ist ein Hubstempel 1 in einem vierstrebigen Stützfuß 2 gehalten, demgegenüber ein dreirädriges Fahrgestell 3 durch Verschwenken einer Deichsel 4 über eine Kurvenscheibe 4.1 höhenverschiebbar ist, so dall der Stützfuß am Einsatzort des Hebebocks auf den Boden abgesenkt werden kann (vgl ( ig.4). Die Einzelheiten dieser Konstruktion sii.: 1. B. in dem DT-Gbm 7 108 401 beschrieben und nicht Gegenstand der Erfindung.
Der Stempelkopf 1.2 auf der nach oben hydraulisch ausfahrbaren Kolbenstange trägt einen Lagerbock 1.3 für ein Rollenpaar 1.4, über das ein Kettenpaar 5 gelegt ist. Die einen Enden der Ketten sind mittels Stangen an der Fußplatte 2.1 des Stützfußes befestigt, die anderen Enden sind über das letzte Kettenglied 5.2 mit dem Geschirr verbunden, das in die Eckbeschläge 20.1, 20.2 der Last 20, z. B. eines Containers, eingeführt wird.
Das Geschirr besteht aus einer Zugstrebe 6 und einer Druckstrebe 7. Die Druckstrebe ist am letzten Kettenglied 5.2 angelenkt und die Zugstrebe ihrerseits an der Druckstrebe. Jede Strebe endet in einem Strebenkopf 6.1 bzw. 7.1, in dem je ein schwenkbarer Verriegelungsbolzen 6.2, 7.2 mit amboßförmigem Kopf gelagert ist. Der Verriegelungsbolzen 6.2 an der unteren Zugstrebe 6 wird mittels eines Schwenkhebels 63 unmittelbar betätigt, und der Verriegelungsbolzen 7.2 an der Spitze der Druckstrebe 7 mittels eines Handhebels 7.3 über ein Gestänge 7.4.
In Transportstellung ist die Druckstrebe 7 in aufrechter Stellung mittels eines Sperrstiftes 1.6 am Lagerbock 13, der hinter einen Bügel 75 an der Druckstrebe greift, längsverschiu-bbar geiialten. Der Sperrstift kann eine (nicht dargestellte) Rolle nagen. - Die Zugstrebe 6 ist ihrerseits mit ihrem Verriegelungsbolzen 62 an einem Bügel 7.6 an der Druckstrebe verriegelt (F 1 g. 1 )· F i g. 2 und 3 zeigen Austührungen, welche die Handhabung des Geschirrs erleichtern.
Die Druckstrebe 70 ist hier in einem Sicherungsbügel 9 geführt, der wie der Sperrstift 1.6 in F i g. 1 oder die Winde 11 in F i g.4 (s. unten) am Lagerbock 13 befestigt ist und von diesem waagerecht absteht Die Konstruktion dieses Bügels ist in F i g 6 vergrößert dargestellt. In einer seitlichen Ausbuchtung eines Bügelschenkels 92 ist in einer Büchse 9.1 ein Stift verschiebbar gelagert der eine Rolle 93 trägt, die in den Bewegungsbereich der (in ihrer Fahrstellung gemäß F 1 g. 3 gestrichelt eingezeichneten) Druckstrebe 70 treten kann, wenn ein Handhebel 9.4 umgelegt wird und eine gespannte Druckfeder in der Büchse 9.1 freigibt.
Für die Leerfahrt wird die Druckstrebe 70 gegen die Ketten 5 gelehnt und von der Rolle 93 gehalten: dabei kann sie sich vertikal bewegen (Fig. 3). Wenn die Rolle von dem Handhebel 9.4 gegen den Druck der Feder in die Ausbuchtung zurückgezogen wird (Fig.6). kann die Druckstrebe schwenken, ohne von der Rolle gehindert zu werden, bis sie an der Brust des Sicherungsbugels anliegt (F i g. 2). Damit ist ihr maximaler Schwenkwinkel begrenzt.
In F i g. 2. 3 ist noch eine weitere, wesentliche HU e beim Hantieren der Druckstrebe in Form einer Stellvorrichtung dargestellt, die als zwischen Zugstrebe 60 und Druckstrebe 70 angeordnete Zahnstangenwinde 8 ausgebildet ist. Sobald und solange die Zugstrebe am unteren Eckbeschlag 20.1 festgelegt ist. kann durch Drehen der Kurbel 83 die Zahnstange 8.2 aus- und eingefahren und dadurch die Druckstrebe 70 verschwenkt werden (F i g. 2). Nach dem Lösen des oberen Vernegelungsbolzens 7.2 wird die Druckstrebe 70 durch Ausfahren der Winde von der Last abgehoben und nach rechts verschwenkt, bis sie wieder an der Kette anliegt (F 1 g 3). Nach dem Festlegen der Druckstrebe mittels des Handhebels 9.4 wird auch die Zugstrebe 60 gelost und durch Einziehen der Zahnstange 8.2 beigezogen (F i g. 3). Die Kurbel wird in der Klammer 8.4 festge-
""Vi g. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführung des Kettenhebebocks. Bei dieser Ausführung ist die aus zwei Schenkeln bestehende Zugstrebe 60 am letzten Kettenglied 5.2 angelenkt und die Druckstrebe 70 ihrerseits an der Zugstrebe in einem Gelenkbolzen 70.2. der von den Schenkeln getragen wird. Das Vernegelungsgestänge vom Handhebel 70.7 zum Verriegelungsbolzen 7.2 im Strebenkopf 70.1 ist in das Innere der hohlen Strebe verlegt.
Die Ketten sind über Spannschlösser 5.4 am Fubgestell 21 befestigt und können durch Nachstellen der Spannschlösser verschiedenen Abständen der Eckbeschläge 20.1.20.2 der Last 20 angepaßt werden. Wie aus F i g 4 ersichtlich ist, wird bei einem großen Eckbe schlagabstand, wie dort dargestellt, durch Verkurzer des Spannschlosses das Endglied 5.2 der Kette und da mit der Gelenkbolzen 70.2, mit dem die Druckstrebe 7< an der Zugstrebe 60 angelenkt ist, angehoben, und da mit auch die Druckstrebe, während sich der Winke zwischen beiden Streben etwas weiter öffnet.
F i g 4 zeigt den Kettenhebebock in Arbeitsstelluni nach dem Anschlagen seines Geschirrs. Die Deichsel ■
ist hochgeschwenkt, der Bock steht auf seiner Fußplatte 2.1, die Verriegelungsbolzen 6.2, 72 sind in die Eckbeschläge 20.1, 20.2 der Last eingeführt; der obere Bolzen ist mittels des Handhebels 70.7 über das Gestänge bereits verriegelt. In dieser Weise werden vier Hebeböcke an den vier Ecken der Last angesetzt.
Als weitere Besonderheit dieser Ausführung ist auf einer Schutzkappe 15 für die Kettenrollen 1.4 eine Winde 11 horizontal drehbar gelagert, deren Zahnstange 11.6 mittels einer Kurbel 11.7 aus- und eingefahren werden kann und an ihrem Ende einen gelenkig gelagerten Rollenkäfig 11.8 trägt, der die Drucksirebe 70 umfaßt und in dem sie zwischen Rollen 11.9 vertikal gleiten kann. Das hintere Ende der Zahnstange 11.6 ist mit einem Anschlag 112 versehen, durch den die Ausschwenkbewegungen der Strebe begrenzt werden. Mittels dieser Winde läßt sich, nachdem die Zugstrebe 60 mit ihrem Bolzen 6.2 in den unteren Eckbeschlag 20.1 eingeführt und darin verriegelt und gegebenenfalls verspannt ist, die Druckstrebe 70 leicht vom Hubstempel 1 weg gegen die Behälterwand neigen — zum Zwecke des Anschlagens am oberen Eckbeschlag 202 — bzw. gegen den Stempel zurückholen. Beim Leerablassen des Hubstempels gleitet die Druckstrebe etwa vertikal in dem Rollenkäfig. Für die Leerfahrt des Hebebocks wird die Druckstrebe dicht an den Hubstempel herangezogen (vgl. Fig. 1) und die Handkurbel 11.7 festgestellt. Die Zugstrebe 60 wird mittels einer Kette 61 in etwa waagerechter Stellung (wie in F i g. 4 gestrichelt eingezeichnet) an die Druckstrebe 70 angehängt
In F i g. 4 ist weiter eine Befestigungsmöglichkeit für die Zugstrebe am unteren Eckbeschlag der Last dargestellt. Die zweischenklige Zugstrebe hat vorn ein Gelenk 60.1, in dem das Gehäuse 602 des Verriegelungsbolzens 6.2 drehbar gelagert ist. Dieses Gehäuse wird mit dem Eckbeschlag 20.1 verspannt, indem eine Mutter 603 auf dem hinteren, mit einem Gewinde 60.4 versehenen Teil des Verriegelungsbolzens mittels einer Ratsche 605 gedreht wird. Diese starre Verbindung bringt dann Vorteile, wenn verhindert werden muß, daß die Last bei unterschiedlichem Anheben ihrer beiden Stirnseiten geringe Längsbewegungen ausführt.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 dient ein Knoten-
ό blech 55 zur gelenkigen Verbindung der Druckstrebe 7', der Zugstrebe 6 und des Endgliedes 5.2 der Kette 5 miteinander.
Im Hinblick auf die Unfallgefahr wird das in verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Geschirr des Hebebockes selbstverständlich gegen ein unbefugtes oder fehlerhaftes Betätigen seiner Bedienungselemente gesichert durch Klappen, Rastbolzen od. dgl.
Schließlich muß bei der Lagerung des Geschirrs am Kettenendglied 5.2 — ganz gleich, in welcher Ausführung nach F i g. 1,4,5 oder 6 — darauf Bedacht genommen werden, daß im allgemeinen beim Abheben eines Behälters vom Fahrgestell dessen Stirnseiten verschieden hoch sind: Die Stirnseite der Sattelseite ist höher, die der Achsseite niedriger·. Die Zug- und Druckstrebe des Geschirrs nehmen dann die Behälterneigung zur Horizontalen an. Da aber die Hebeböcke vertikal ausgerichtet werden, liegen die Achsen der Kettengliederbolzen waagerecht. Da die Kettenbelastung möglichst gleichmäßig sein soll, muß dem an das Kettenendglied angelenkten Bauteil — der Zugstrebe, der Druckstrebe oder dem Knotenblech — die Möglichkeit gegeber werden, sich ebenfalls waagerecht einzustellen. Zu diesem Zweck muß das Gelenk am Kettenendglied mi einem größeren Winkel- und Axialspiel versehen sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 2
1. Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern, dessen Hubgeschirr aus einer am oberen Eckbeschlag des Containers ansetzbaren Druckstrebe und einem die Horizontalkomponente der von der Druckstrebe ausgeübten Schubkraft aufnehmenden Zugorgan gebildet ist, wobei Druckstrebe und Zugorgan gelenkig an einem Kupplungsglied angreifen, das mit dem Hubelement des Hebebockes in gelenkiger Verbindung steht dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe (6; 60) starr und am unteren Eckbeschlag (20.1) des Containers ansetzbar ist und daß die Druckstrebe (7; 70) in ihrer Winkelstellung gegenüber dem Hebebock (I) mittels e'nes Stellgliedes (8;
11) einstellbar ist (F i g. 1,2).
2. Hebebock nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstrebe (70) an der Zugstrebe (60) nahe deren Gelenkverbindung mit dem Kupplungsglied (5.2) des Hubelements (1) angelenkt ist (F ig-2).
3. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe (6) an der Druckstrebe (7) nahe deren Gelenkverbindung mit dem Kupplungsglied (5.2) des Hubelements (1) angelenkt ist (F ig. 4).
4. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zugstrebe (6), Druckstrebe (7') und Kupplungsglied (5.2) über ein Knotenblech (55) gelenkig miteinander verbunden sind (F i g. 6).
5. Hebebock nach Anspruch 1 mit begrenzt schwenkbarer Druckstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf (11.4) des Hubelements (11) und der Druckstrebe (70) ein Stellglied (115, 11.6) angeordnet ist (F i g. 4).
6. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zugstrebe (60) und der Druckstrebe (70') ein Stellglied (8) angeordnet ist (F ig. 2,3).
7. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstrebe (70) in aufrechter — d. h. Gewicht möglichst über den Vorderrädern, wenn nicht innerhalb des Räderdreiecks — Stellung am Hubelement (1) längsverschiebbar gehalten ist (F ig. 3).
8. Hebebock nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Zugstrebe (6) an die Druckstrebe (7) heranklappbar und mittels ihres schwenkbaren Verriegelungsbolzens (6.2) in einer Halterung (7.6) an dieser festlegbar ist (F i g. 1).
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