DE2162135B2 - Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern - Google Patents

Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern

Info

Publication number
DE2162135B2
DE2162135B2 DE2162135A DE2162135A DE2162135B2 DE 2162135 B2 DE2162135 B2 DE 2162135B2 DE 2162135 A DE2162135 A DE 2162135A DE 2162135 A DE2162135 A DE 2162135A DE 2162135 B2 DE2162135 B2 DE 2162135B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strut
jack
lifting
pressure
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2162135A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2162135A1 (de
DE2162135C3 (de
Inventor
Erich 6982 Freudenberg Mai
Hans 8760 Miltenberg Rieschel
Joerg 6982 Freudenberg Wenzel
Original Assignee
Josef Haamann, Freudenberger Windenund Hebezeugfabrik, 6982 Freudenberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Haamann, Freudenberger Windenund Hebezeugfabrik, 6982 Freudenberg filed Critical Josef Haamann, Freudenberger Windenund Hebezeugfabrik, 6982 Freudenberg
Priority to DE2162135A priority Critical patent/DE2162135C3/de
Priority to ES404084A priority patent/ES404084A1/es
Priority to GB3197872A priority patent/GB1389431A/en
Priority to IL39962A priority patent/IL39962A/xx
Publication of DE2162135A1 publication Critical patent/DE2162135A1/de
Publication of DE2162135B2 publication Critical patent/DE2162135B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2162135C3 publication Critical patent/DE2162135C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/14Legs, e.g. detachable
    • B65D90/143Detachable individual legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/36Load-engaging elements
    • B66F3/38Load-engaging elements adjustable relative to piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Kiiindnng bezieht sich aiii I innclmingen ztiu Anheben bzw. Absetzen von Containern, die aus mch leren, im unbelasteten Zustand fahrbaren I lcbebocken bestehen, und betrifft die Ausbildung des (ieschirrs sol hu eher I lebeböcke.
Die einzelnen Ilebeböcke werden zunächst an ihren länsatz.ort. d.h. unter die entsprechenden l.asl.ingrifl'spunkle gebracht und vor dem Anheben mit Holzen oder ahnlichen Sleckteilen in entsprechenden .Aufnah- fts men, /.. 15. Ixkbeschliigen der Last eingerastet. [Jas eigentliche llubelement kann z. U. ein hydraulisch oder mechanisch belangter Hiibstempel oder jede anilere
Hubvorrichtung. /Al eine elektronisch angeinehcne
Winde sein.
Hei einer bekannien Einrichtung wird ein lahrh.irer Hebebock verwendet, dessen llubgeschirr aus einer am oberen h'ckbeschlag des Containers ansetzhuren Drucksirebe und einem die Honzonialknmpiineme der um der Drucksirebe ausgeübten .Schubkraft aiii nehmenden Zugcirgan gebildet ist, wobei Drucksirebe und Zi'gorgan gelenkig an einem Kiipplungsglied angreifen, das mn dem llubelement des Hebebockes in gelenkiger Verbindung steht (OK-PS 283 195). Dieses /ugorgaii besieht in einem vor einer Container-.Stirns.Mte \erl,m !'enden, zwei sieii gegenüberstehende Hebebocke verbindenen Seil, fur verschiedene Container-Abmessunaen müssen also verschieden lange Seilpaare uirraiig behalten werden, was im Ladebetrieb sehr störend ist Außerdem hangt der schwebende Container mn seinen vier oberen Kckbeschlagen frei pendelnd an den wer Druckstreben der vier Hebeböcke, so daß er bei unebenem Standort der vier Hebeböcke oder iingleichmüßi-,,,.;:, \ni-.eben < ■ R- infolge ungleich :;..:!'r:-'" Bclaclüng] gegen die llebe^.'cke schlagen kann.
Die I liinduiiL' \:eilt sich daher die AuIg.ibe. lur einen la'i: baren llebebuck der eingangs genannten An em ! i iih .1I-S-. -iirr zu st h.iilen. das einen C on lainer heim I ieheii ii:,j ^t nkeii i'.eikleliiei nah. an|iassuiigs|.ihig ,a\ 11 ti leis.'ie.! .he C < »iit.i; ;>eT Abmessungen in! und mn/ seines enebhchen Ciewkhts sowohl beim Anschlugen an den (. oniainei als auch bei der l.eerlahn noch gin iiaiUieri w a\\;-:! kanii. wobei an die I inlallgelahr Jiircr I "mstiii'/en aiii unebenem Hoden zu denken r.i.
Diese AulLMhe wird erfindungsgeniaß m der Weist einst, d.il.'i die /ugstrebe starr und am unteren l'.ckbe-S1 lil.il1 des ( on:.iiners ansetzbar ist und dal.i die Druck- -.'i'i.'lie in ihrei Winkelsteilun·-· gegenüber dein I lebe- |i.'ck HtMiL-K eines Stellgliedes einstellbar is:. Mitiel» ler stan en /iigsirebcn werden auch die unteren Stirn-/ai'sren eines COntainers in den Kraltfliiß eintieschaltet Die gegeneinander im Winkel gelenkig verstellbarer /WZ und Druckstreben de\ Hiibgcschurs bilden erst !■.ei angeschlagenem llubgeschiii' mit dem l.ckpfosiei des ( oiuainers ein starres Dreieck, das aber mit den llubelement des Hebebockes weiterhin beweglich ver bunden ist. Die Strebenkopie können in den Lckbe schlagen in bekannter Weise durch Verschwenken am holW'ormiger Holzenköpfe um 40 verriegelt werden.
In besonderen Ausfiihrungsformen der Lriiiulunj. können entweder die Druckstrebe an der Zugstrebi oder die Ziigsirebe an der Druckstrcbe .itigelenkt sein und /war icweils nahe der (ielenkverbinilung der je wells tragenden Strebe mit dem Kiipplungsglied de llubelements. oder Ziigstrebe. Druckstrebe und Kupp lungsglied sind über ein Knotenblech gelenkig mitein ander verbunden. Bei den letzteren beiden Ausfühnm gen besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die Zugstrebc. beim Verfahren lies llebcbockes hoch- und an die Druckstrebc heran zu klappen und an dieser in einei Halterung festzulegen -- und zwar vorteilhaft mittel' ihies schwenkbaren Vernegeliingsbolzcns - . so dal. sie nicht hinderlich über die fußplatte vorsteht und in Wege ist.
Die kurze und daher leichte, bodennahe Ziigsirebi wird zuerst an die Last angeschlagen. Sie bestimmt det Abstand des Hebebockes zur Last und sichert dcvscr Stand beim anschließenden Hantieren der Druckstrebc Dann kann mit dem erfindungsgemäßen Stellglied ohm Anstrengung die lange und wesentlich schweren Drucksiiebe geschwenkt werden. Durch Hochfahret
7-
ikIlt Absenken des llebeboekes bzw. seines Kupp lungsgliedes kann derjenige Strebensprei/winkel gefunden werden, bei dem die Hums des von beiden Sueben gebildeten Dreiecks, d. h. tier Abstand der Strehenköple gleich dem Abstund der Eekpfosienbesehlage lies C'oiii.iincrs wird, Damit können mit einem Geschirr verschieden hohe Container (8, 81/: bzw. 9 Full) bedient werden.
Die lange und schwere Druckstrebe wird wiihretnl lies Vertahrens des Hebebockes zweckmäßig in aufrechier Stellung am Hubelement iangsverscluebbar und gegen Abstur/en gesichert gehalten und aullerdeni in ihrem -\usschwenkwinkcl gegenüber dem Hiibelemeiii begrenzt.
Im folgenden wird die Erfindung am Beispiel eines ι Kettenhebebockes in verschiedenen Ausführungslor men erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, in der Zeichnung zeigt
in Seitenansichten
Γ i g. 1 eir.e Ausführung eines Kettenhebehockcs mit im der Druckstrebo angelenkter und wahrend tic- V er l.ihrcns festgelegter Zugstrebe in F'Mrstellung.
I ι j J einen Ketienhehehock mn Sicheniii!js;-;:ge' tür di·.· Dmckstrebe und einer Winde als ^iellglieJ /■-■-: Sv. hen /ng- und Druckslrebe nach dem λ η sch Lu. .-.; einen < unlauter.
I ι -j S den Kettenhebehock nach I' ; g. 2 ',·:. I ,ihr-.te Ii :;;·_' η lcstgelegten Streben.
Γ ι μ 4 einen Keitenhebebock mit an der Zugsircbe j'igelenkter Druckslrebe und einer Winde .iK Stellglied ./wischen Bock und Druckstrebe nach dem Anschlagen .in einen atil dent Hoden stehenden Container.
in l'eilansichten
F ι g. ") einen Kette'ihebebock. bei dem Zug- hihi Druckslrebe gemeinsam über ein Knotenblech .in J.is Kuppiungsglied der Kette jngelenkt sind.
F ι g h eine Draufsicht auf den Sichenings- und I uhrungsbugel in I ι g. 2 1Ii Richtung des ('feiles >. \m
In der Ausfuhrung eines Kettenhehebockc*. nach I i g. 1 hi 4 ist ein I lubstempel I in einem vierstix-bigen Sttit/I'iil.) 2 gehalten, demgegenüber ein dreirädrige·-. Fahrgestell 5 durch Verschwenken euer . Deichsel 4 über eine Kurvenscheibe 4.1 höhenvcrschiebbar ist. so daß der Slut/fuB am Finsat/ort des llebebocks auf den Buden abgesenkt werden kann (vgl. F ι g. 4). Die Fm /ciheiten dieser Konstruktion sind /. B. in dein I)T (ihm 7 108 401 beschrieben und nicht (iegenst.mil der Erfindung.
ÖL'v Stempelkopf 1.2 auf der nach oben lndraulisk.li ausfahrbaren Kolbenstange trägt einen Lagerbock Ii fur ein Rollenpaar 1.4, über das ein Kettenpaar 5 gelegt ist. Die einen Enden der Ketten sind mittels Stangen 5.1 an der I ußpl;:!te 2.1 des Stüt/fußes befestigt, die anderen Enden sind über das let/.te Kettenglied 5.2 mit dem (ieschirr verbunden, das in die Ii kbeschläge 20.1. 20.2 der Last 20. /. B. eines Containers, eingeführt wird.
Das (ieschirr besieht aus einer Zugstrebe β und einer Dmckstrebe 7 Die Druckstrebe ist ;;m lei/ten Kettenglied 5.2angelenkt und die Zugstrebe ihrerseits an der Druckstrcbe. jede Strebe endet in einem Streburikopl 6.1 b/w. 7.1, in dem je ein schwenkbarer Vcrriegelungsbol/en 6.2. 7.2 mit amboßförmigem Kopf gelagcii ist. Der Verriegelungsbolzen 6.2 an der unteren Zugs!rebe b wird mittels eines Schwenkhebels 6.3 unmittelbar betätigt, und i\cr Verricgelungsbol/en 7.2 an i\cv Spn/e der Druckstrebe 7 mittels eines Handhebels 7.3 über ein Cicstänge 7.4.
In Transportstellung ist die Druckstrebc 7 in aulrech ier Stellung mittels eines Sperrstilies 1.6 um Lagerbock 1.1, der hinter einen Htigel 7.5 ,in der Druckslrebe greift, kmgsverschiebbar gehallen. Der Sperrstift kann eine (nicht dargestellte) Rolle tragen. - Die Z.ugsirebe h ist ihrerseits mit ihrem Verriegelungsbul/en 6.2 an einem Hügel 7.6 an der Druckstrebe verriegelt (F ι g 1).
I ι g. 2- und 3 zeigen Ausführungen, welche die I land habiing des Geschirrs erleichtern.
Die Druckstrebe 70 ist hier in einem Sieherungsbiigel 9 geführt, der wie der Sperrstift 1.6 in E ι g. I oder die Winde Il in F ι g. 4 (s. unten) am Lagerbock 13 bete stigt ist und von diesem waagerecht absteht. Die Kon struktion dieses Bügels ist in F i g. fa vergrößert dargestellt. In einer seitlichen Ausbuchtung eines Biigelschenkels 9.2 ist in einer Büchse 9.1 ein Stift verschieb bar gelagert, der eine Rolle 9.3 trägt, die in den Bewegungsbereich der (in ihrer Fahrsielliing gemäß F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten) Druckstrebe 70 treten kann, wenn ein Flandhebel 9.4 umgelegt wird und eine o>,»i,pnnnte Druckfeder in der Büchse 9.1 freigibt.
I in" die l.eerlahn wird die Druckslrebe 70 gegen J;e Killen τ gelehnt und w>n der K.-1Ic 9.3 geballen, kl,·.1 .ι s ,mn sie sk ii ν ertikal bew eücii (ί ' g. 3). Wenn die K< >iie Mm klein Handhebel 4.4 gegen den i)ruck der I ekle: -.n .!'e -Vushuchiung /uruckge/nsjen wird (F" ' g. n). kann ■Jie Druckstrehe schwenke!',, dime von der RnIIe gehin kicri zu werden, bis sie an der linisi des Sichen.HigMiii geis anliegt (F ι g. 2). Daum is' ihr nuwimaler Sv.liwe",k w inkcI begreii/l.
In Fig. 2. i ist ην ich eine weitere, wescniliehv; HiIIe bemi I !.inneren der Druckstrebe in l-orm einer Stell· Mirnciuung dargestellt, die als /wischen Zugstrebe Wi ui'ikl iiruckstrebe 70 angeordnete Zahnstangcnw inde H ausL'ebil'.iet ist. Subald und solange die Z.ugsirebe am ,IMkTCIi Fckbeschl.ig 20.1 festgelegt ist. kann .lurch Di jhen der Kurbel 8.5 die Zahnstange 8.2 aus- und eingefahren und dadurch die Druekslrcbe 70 verschwenk'. ■λ erden (I" ι g. 2). Nach dem I.ösen des oberen Yerne geluiiL'sbol/ens 7.2 wird die Druckstiebe 70 durch Aus- !.ihren der Winde \on der Last .ibgehobin und nach ι ei. his Vers*, hwenkt. his sic wieder .in dor K'.'tte anliegt (I ig. 3). Nach dem Festlegen der Druckstrebe mittels lies Handhebels 9.4 wird auch die Zugstrebe 60 gelöst und durch Einziehen der Zahnstange 8.2 beige/ogen (F ι >_'. i). Die Kurbel wird in der Klammer 8.4 fcstne-IcgL
I ι g. 4 zeigt eine abgewandelte Ausluhri. ig des Kctleiihebebocks. Bei dieser Ausliihrung ist d j aus zwei Schenkeln besiehende Z.ugsirebe 60 am let/len Kettenglied 52 angelcnkl und du· Druckslrebe 70 ihrerseits an der Zugstrebe in einem Gelenkbogen 70.2, der \on den Schenkeln getragen wird. Das Vcrriegclungsge s'.angc vom Handhebel 70.7 zum Verriegelungsbolzen 7.2 im Strebeukopf 70.1 ist in das Innere der hohlen Strebe verlegt.
Die Kelten sind über Spannschloss.!.·!· 5.4 am I ußgesiell 21 befestigt und können durch Nachstellen der Spannschlösser verschiedenen Abständen der Fckbeschläge 20.1. 20.2 der Fast 20 angepaßt werden. Wie au' I ι g. 4 ersichtlich ist, wird bei einem großen F.ckhe schlagabstand, wie dort dargestellt, durch Verkürzet des .Spannschlosses das Endglied 5.2 der Kette und damit der Gelenkbol/cn 70.2, mit dem die Druckstrebe 7( an der Z.iigsti'.'be 60 ungclcnkt ist, angehober., und da mit auch die Druckstrebe. während sich der Winke /wischen beiden Streben etwas weiter öffnet.
F i g. 4 zeigt den Kettenhebebock in Arbeitsstellung nach dem Anschlagen seines Geschirrs. Die Deichsel <
isl hochgesehwenkl, der Hock sieht auf seiner Filmplatte 2.1. die Verricgclungsbolzcn 6.2. 7.2 sind ir die Fck beschläge 20.1. 20.2 der Last eingeführt; der obere Holzen ist mittels des Handhebels 70.7 über das Gestänge bereits verriegelt. In dieser Weise werden vier Hebe bocke an den vier Feken der Last angesetzt.
Als weitere Besonderheit dieser Ausführung ist auf einer Schutzkappe 1.5 für die Kellenrollen 1.4 eine Winde 11 horizontal drehbar gelagert, deren Zahnstange 11.6 mittels einer Kurbel 11.7 aus- und eingefahren werden kann und an ihrem Lnde einen gelenkig gelagerten Rollenkäfig 11.8 trügt, der die Dniekstrebc 70 umfaßt und in dem sie zwischen Rollen 11.9 vertikal gleiten kann. Das hintere Ende der Zahnstange 11.6 ist mit einem Anschlag 11.2 versehen, durch den die Ausschwenkbcwegungen der Strebe begrenzt werden. Mittels dieser Winde läßt sich, nachdem die Zugstrebe 60 mit ihrem Bolzen 6.2 in den unteren Eckbcschlag 20.1 eingeführt und darin verriegelt und gegebenenfalls verspannt ist, die Druckstrebe 70 leicht vom Hubstempel 1 weg gegen die Behälterwand neigen — zum Zwecke des Anschlagens am oberen Eckbeschlag 20.2 — bzw. gegen den Stempel zurückholen. Beim Leerablassen des Hubstempels gleitet die Druckstrebe etwa vertikal in dem Rollenkäfig. Für die Leerfahrt des Hebebocks wird die Druckstrebe dicht an den Hubstempel herangezogen (vgl. Fig. I) und die Handkurbel 11.7 festgestellt. Die Zugstrebc 60 wird mittels einer Kette 61 in etwa waagerechter Stellung (wie in Fig.4 gestrichelt eingezeichnet) an die Druckstrebe 70 angehängt.
In F i g. 4 ist weiter eine Befestigungsmöglichkeit für die Zugstrebc am unteren Eckbeschlag der Last dargestellt. Die zweischenklige Zugstrebe hat vorn ein Gelenk 60.1. in dem das Gehäuse 60.2 des Verriegelungsbol/cns 6.2 drehbar gelagert ist. Dieses Gehäuse wire mit dein l.ekbeschlag 20.1 verspannt, indem eine Mutler 60.5 auf dem hinteren, mit einem Gewinde 60.4 ver sehenen Teil des Vcrriegelungsbolzens mittels einer Ratsche 60.5 gedreht wird. Diese starre Verbindung bringt dann Vorteile, wenn verhindert werden muß daß die Last bei unterschiedlichem Anheben ihrer beiden Stirnseiten geringe l.ängsbewegungen ausfuhrt.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 dient ein Knoten blech 5.5 zur gelenkigen Verbindung der Druckstrebt T. der Zugslrebc 6 und des Endgliedes 5.2 der Kette ΐ miteinander.
Im Hinblick auf die Unfallgcfahr wird das in ver schiedenen Ausfiihningsformcn beschriebene Gesehiri des Hebebockes selbstverständlich gegen ein unbefugtes oder fehlerhaftes Betätigen seiner Bcdicnungsele mcntc gesichert durch Klappen, Rastbolzen od. dgl.
Schließlich muß bei der Lagerung des Geschirrs an Kettenendglied 52. — ganz gleich, in welcher Ausfüh rung nach Fig. 1,4, 5 oder 6 — darauf Bedacht gcnoin men werden, daß im allgemeinen beim Abheben eine; Behälters vom Fahrgestell dessen Stirnseiten verschie den hoch sind: Die Stirnseite der Saltclscite ist höher die der Achsscite niedriger. Die Zug- und Druckslrebi des Geschirrs nehmen dann die Bchälterneigung z.ui Horizontalen an. Da aber die Hebeböcke vertikal aus gerichtet werden, liegen die Achsen der Kettenglieder bolzen waagerecht. Da die Kettenbelastung möglichs gleiche läßig sein soll, muß dem an das Kettencndgliec ,^angelenkten Bauteil — der Zugstrebc, der Druckstrebi oaer dem Knotenblech — die Möglichkeit gegeber werden, sich ebenfalls waagerecht einzustellen. Zu die sem Zweck muß das Gelenk am Kettenendglied mi einem größeren Winkel- und Axialspicl versehen sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. fahrbarer Hebebock zum Anheben b/w. Ableizeu von Containern, dessen I lubgeschirr uns s finer am oberen f.ckbesehlag ties C onuuners an let/baren Driicksirebe und einem die Hon/oiii.il komponente der von der Drucksirehe ausgeübten Schubkraft aufnehmenden Zugorgan gebildet ist, »vobei Dnckstrebe und /iigorgan gelenkig ·ιη κ> einem Kupplungsglied angreilen, das mil dem lltibclemeni des Hebebockes in gelenkiger Verbindung Sieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstrebe (6: 60) starr und air- unteren F.ckbeschlag (20.1) des Containers ansei/bar ist und daß die is bruckstrebe (7; 70) in ihrer Winkelstellung gegenüber dem Hebebock (1) mittels eines Stellgliedes (8. II) einstellbar ist (F i g. 1.2).
2. Hebebock nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstrebe (70) an der Zbgstrebe inO'l :,.ihe l!ci cn ( >clcnk\ crhi: i.i11:: ;: ι ^■ ..·-1! 1VUjIj1 ' .Ul'soiled Ϊ2) de ν I liihek m.'M1· (Ii .1!-.''.-IeI1M r ' il i'g.'j).
< Hebebock n.i-h '> i.~.;i;'ik Ii ' ei....;·;'. '": ..'esc..;' 'C ich η C. daß J ic /'.'.: ■ ehe |h) .,!! Ii ■ i ): ;:, ^: ι eh. (7) n.ihc deren < ü-L erbm.iiiiii: i;::| »Ic:', kupp llU!i_'S'_'iicd ji.2) di'· Hulle'cmc!:1 s II) .MU'c' "lk: ·■■' (I , g.4;.
4. Hehehmk M.ich Anspruch ! Ι.κΙιιιίΙι ge\c 1 ■ ii /CK'hnet. J a 1.1 /iigsttebe (Vj. Dru. ksirehc !7) u;:J ;:.-Kupp!·; jsghcd (5.2) über ein knoicnbicv. l·, (ϊΐ) ei letikig ' :i "Milder '■ c !'bunde;; ν π J (1 ; υ. θ).
j. Hebebock n.ich Anspruch I mis hcLTcn/i schwenkbar-.·! Druck1 ireK . -iaduuh gekcr 'i/eieii net. daß zuis Ilen den K 1 >,·! (I I 4) des I hihc :emcn^ ;■'. (II) und der Drink et,, (7.,; cn; Siel!-!,ed (I I.i. I l.b) angeordnet ist 1 ; 1 g. 4j
h. Hebebii-.'k n.i·. Ii AnspriK 1 I. vl,id;;r\li gckeiiü /eichncl. d.ili /Mist heu !er /ugsircl·-..· (W)) und dv Druckstrebe (70) ein Stellglied (H) ,i;ii:eui\i:;e! 1, _■ (fig 2. i)
7. Hebebock nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet. dal.i ilie Drucksirebe (70) m anil echte:' d.Ii de\'. ichi möglichst über den Vorderrädern, ueu'i nicht innerhalb des Raderdreieck·. -■ Stellung f. am I liibeleuieni (I) l.iiiijsverschiebbar L'cialten im (I ig. J).
8. Hebebock nach Anspruc.li 5 oder 4. dadurch gekennzeichnet, dal.! die /ugsliebe (f>) an die Druckstrebe (7) heranklappbar und initteU ihres vi schwenkbaren Verriegelungsbol/en (6.2) in eine:
I !aliening (7.6) an dieser iestlegbar is! (I ι g. !).
DE2162135A 1971-12-15 1971-12-15 Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern Expired DE2162135C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2162135A DE2162135C3 (de) 1971-12-15 1971-12-15 Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern
ES404084A ES404084A1 (es) 1971-12-15 1972-06-21 Perfeccionamiento en un caballete de elevacion.
GB3197872A GB1389431A (en) 1971-12-15 1972-07-07 Load handling apparatus
IL39962A IL39962A (en) 1971-12-15 1972-07-21 Lifting devices

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2162135A DE2162135C3 (de) 1971-12-15 1971-12-15 Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2162135A1 DE2162135A1 (de) 1973-06-20
DE2162135B2 true DE2162135B2 (de) 1974-12-05
DE2162135C3 DE2162135C3 (de) 1975-07-24

Family

ID=5828007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2162135A Expired DE2162135C3 (de) 1971-12-15 1971-12-15 Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2162135C3 (de)
ES (1) ES404084A1 (de)
GB (1) GB1389431A (de)
IL (1) IL39962A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AR208375A1 (es) * 1975-05-27 1976-12-20 Modular Distribution Syst Ltd Aparato para el manejo do contenedores transportadores de mercanicias
NL181352C (nl) * 1975-09-11 1987-08-03 Haamann Hebe Transport Jos Heugellier.
CN113181664B (zh) * 2021-04-30 2023-11-03 西安虚拟骑乘科技有限公司 一种可旋转的多自由度运动平台

Also Published As

Publication number Publication date
IL39962A (en) 1975-07-28
DE2162135A1 (de) 1973-06-20
GB1389431A (en) 1975-04-03
IL39962A0 (en) 1972-09-28
ES404084A1 (es) 1975-05-16
DE2162135C3 (de) 1975-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2117451A1 (de) Fahrbare^ Wagenheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit automatischer Sicherheitsvorrichtung
DE1580662B2 (de) Unterhalb einer ladeflaeche, insbesondere eines fahrzeuges, verstaubare ladebuehne
DE2545863A1 (de) Vorrichtung zur handhabung eines transportbehaelterns
DE2162135B2 (de) Fahrbarer Hebebock zum Anheben bzw. Absetzen von Containern
DE3218525A1 (de) Boeschungsmaehgeraet
DE2445965A1 (de) Spruehvorrichtung fuer landwirtschaftliche zwecke
DE2258206A1 (de) Anhaengevorrichtung
DE2933382C2 (de)
DE883127C (de) Vorrichtung zum Verladen von Fahrzeugen insbesondere auf Eisenbahnfahrzeuge
DE3517151A1 (de) Verfahren zum abbauen eines auf stuetzen abstellbaren frontladers von einem ladefahrzeug mit unterschiedlicher wirksamer hoehe, insbesondere land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbaren schlepper, sowie frontlader zur durchfuehrung des verfahrens
DE2260465A1 (de) Vorrichtung mit stange zum betaetigen von geraeten
DE905901C (de) Schwenkbares Tragrad zur Abstuetzung eines landwirtschaftlichen Geraetes
DE2247228C3 (de) Bett, insbesondere Krankenbett
DE1580662C3 (de) Unterhalb einer Ladefläche, insbesondere eines Fahrzeuges, verstaubare Ladebuhne
AT261956B (de) Hubstange für das hydraulische Hubwerk von Ackerschleppern
DE9406289U1 (de) Ladewagen mit einer hochschwenkbaren Rückwand
DE4311732C2 (de) Abstützung für eine mobile Seilwinde
AT411239B (de) Hydraulisch betätigbare ladeplattform für ein lastfahrzeug
DE9016473U1 (de) Ladewagen mit einer Rückwand
DE1836808U (de) An ein fahrzeug angebaute vorrichtung zum verspruehen von schaedlingsbekaempfungsmitteln.
DE1257025B (de) Fahrzeug zum Aufnehmen, Fortbewegen, Kippen und Absetzen von Behaeltern, insbesondere von Kuebeln
DE2540400C2 (de) Zahnstangen winde
AT215721B (de) Stützstrebe für die unteren Hubwerkslenker von Traktoren
DE2554231C3 (de) Selbstfangende Halsrahmenanbindevorrichtung für Rinder
DE1018600B (de) Bettcouch mit Hebevorrichtungen fuer den schwenkbaren Couchrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee