DE2260465A1 - Vorrichtung mit stange zum betaetigen von geraeten - Google Patents

Vorrichtung mit stange zum betaetigen von geraeten

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Description

Patentanwälte. · ξ ,Köln 5.1 .
MAXTON sr. MAXTON jr. Pxerdmengeaatr.
Diplom-Ingenieure 677 pg '721
BE 15
8.12.1972
August Benz, Zufikon
(Schweiz)
Vorrichtung mit Stange zum Betätigen von Geräten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Stange zum Betätigen von Geräten auch in grosser Höhe, die am obern Ende der Stange angeordnet sind.
Zum Reinigen von Hausfasriiden und insbesondere von Penstern und Glasflächen in grösseren Höhen ist es bekannt, die zum Reinigen benützten Geräte am Ende einer teleskopartig verwendeten Stange zu befestigen. Damit diese Stangen nicht zu schwer sind und sich auch nicht zu stark durchbiegen, muss
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ihre Länge erheblich beschränkt werden und es können deshalb die erwähnten Arbeiten in Höhen über etwa 10 - 12 m nicht durchgeführt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung i'st es, eine Vorrichtung zur Durchführung solcher und anderer Arbeiten zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtung vermeidet und deren Einsatz an vielen Orten auch in wesentlich grösseren Höhen mit und ohne Benützung einfacher Einrichtungen manuell erfolgen kann. Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich
aua
erfindungsgemäss dadurch/ dass die Stange aus mehreren mittels lösbarer Steckkupplungen verbundenen Stangenteilen zusammengesetzt ist, wobei mindestens ein Seilzug in seinem Mittelteil mittels an den Stangenteilen angeordneter Halterungsarme im Abstand parallel zu den Stangenteilen geführt und an seinen Enden schräg gegen die Stange verlaufendmittels an der Stange angebrachter Halterungen befestigt ist.
Dadurch erreicht man, dass die Vorrichtung ausserordentlich leicht und trotzdem stabil ausgeführt und in einfacher Weise verschiedenen Arbeitshöhen angepasst werden kann, trotzdem die Stange selbst sehr leicht sein kann und sich ohne Drahtseilzug sehr stark durchbiegen würde. Bei der Verwendung mehrerer Drahtseilzüge, gegebenenfalls mit Diagonalverbindungen, erreicht man eine weitere Steigerung der Stabilität und damit der grössten erreichbaren Arbeitshöhe, insbesondere dann, wenn die Drahtseilzüge mit einer Spannvorrichtung zusätzlich gespannt werden.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Seitenansicht einer erfindungsgemassen Vorrichtung, bestehend aus einer aus Stangenteilen
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zusammengesetzten Stange, welche mittels an Halterungssternen geführten Drahtseilzügen eine erhöhte Stabilität erhält, wobei auch zur Erzielung grösserer Stabilität die Verwendung von Diagonalverbindungen dargestellt ist,
Fig. la einen Schnitt längs der Linie Ia - Ia in Fig. 1,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer in den Führungsarmen der Halterungssterne angeordneten Spanneinrichtung zur Spannung der Drahtseilzüge,
Fig. 3 & 4 Schnitte durch die Spannvorrichtung längs der Linien III - III und-IV - IV in Fig.. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 1,
Fig. 6 & 7 zwei Ausführungsformen der Steckkupplung zum Verbinden der einzelnen Stangenteile unter Verwendung eines Kupplungsstiftes,
Fig. 8 & 9 eine weitere Ausführung einer Spanneinrichtung zum Spannen der Drahtseilzüge, mit welcher die Drahtseilzüge gemeinsam mittels einer lösbaren Sperrzahneinrichtung spannbar sind,
Fig. 10 eine schematisch dargestellte Ausführungsfarm der & 11 Vorrichtung mit einer fahrbaren Tragvorrichtung,
Fig. 12 die Stabilisierung einer Teilstange und die Verbindung mit weiteren Verlängerungsstücken,
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Fig. 13 eine Ansicht einer weiteren Spanneinrichtung,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit nur einem Drahtseilzug,
Fig. 15 ein Halterungsarm für die Ausführungsform nach & 16 Fig. 14 in vergrössert dargestellten Ansichten von der Seite und nach der Linie XVI- XVI in Fig. 15 und
Fig. 17 eine schematisch dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, bestehend aus einer Kombination von Ausführungsformen nach Fig. - 1 und 14.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung gezeigt, die aus zusammensteckbaren Stangenteilen la-f zusammengesetzt ist. Der oberste Stangenteil la dient z.B. der Aufnahme eines nicht dargestellten Arbeitsgerätes, während der unterste Stangenteil If beispielsweise als Handgriff benützt werden kann. Am oberen Ende des Stangenteiles Ib ist ein Haltaring 2 zur Halterung der oberen Enden von vier parallel zu den Stangenteilen geführten Drahts.eilzügen 4 befestigt, welche der Verstärkung und der Stabilisierung der aus den Stangenteilen gebildeten Stange dienen und mittels Haltesternen 3,6,7 geführt sind, die je einen leichtgangig auf den Stangenteilen verschiebbaren Führungsring 3a, 6a, 7a mit zwei diametral angeordneten Bohrungen 3f, 6f, 7f und mit vier daran befestigten, z.B. angeschweissten, und radial abstehenden Führungsarmen 3b, 6b, 7b aufweisen. Die Enden der Führungsarme sind mittels eines Drahtseiles Gh miteinander verbunden, siehe Fig. la. Entsprechend der gröcseren Beanspruchung in einer Richtung ist der Abstand der Drahtseilzüge von der Stange in Richtung der Beanspruchung grosser als quer dazu.
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In Fig. 1 und la ist ein in der Nähe der Enden der Drahtseil-Teilstücke bedarfweise angeordneter Drahtseilkranz 6i dargestellt, der das Verwickeln der freien Enden der Drahtseil-Teilstücke verhindert. Der Drahtseilkranz 6i ist nur einmal gezeichnet, jedoch können je nach Bedarf weitere solcher Drahtseilkränze verwendet werden.
Die Drahtseilzüge 4 bestehen aus mehreren Drahtseil-Teilstücken, von denen die vier obersten Teilstücke 4b, 4c am Haltering 2 ■ und am Haltestern 3 befestigt sind "und an ihren freien Enden je eine Schlaufe 3c aufweisen, die in Haken 6d an den Enden der Führungsarme 6b des Haltesternes 6 eingehängt sind. An den Enden der Führungsarme 6b sind vier Drahtseil-Teilstücke 4d mit Schlaufen 6c an ihren freien Enden befestigt; letztere sind in am Ende der Führungearme 7b befestigten Haken 7d eingehängt. Gleich wie beim Haltestern 6 sind am Haltestern 7 vier Drahtseil-Teilstücke 4e mit' Schlaufen 7c befestigt, welche, da am Stangenteil Ie die vier Drahtseilzüge enden, an einem Schlussring 8 mit Haken 8d eingehängt sind. Die Drahtseil-Teilstücke 4c, 4d, 4e sind gleich lang. Wenn am Stangenteil Ib oder Ic die Drahtseilzüge enden, so wird der Schlussring 8 anstelle der Haltesterne 6 bzw. 7 angeordnet und die Schlaufen 3c bzw. 6c an diesem eingehängt.-
Wesentlich ist für die Stabilität der Vorrichtung, dass mindestens der oberste Haltestern 3 und der unterste Haltestern an den Stangenteilen, z.B. mittels je eines in einer Bohrung im betreffenden Stangenteil eingeführten Steckbolzens 3e, 7e mit aufgeschraubten Flügelmuttern gegen Verdrehung und axiale Verschiebung fixiert sind.
Damit ergibt sich der Grundaufbau der Vorrichtung, die folgende Elemente aufweist:
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a) Die Endelemente, welche aus dem obersten und untersten Stangenteil la, If bestehen. Diese können in verschiedener ,Weise den jeweiligen Verwendungszwecken angepasst sein.
b) Die Elemente des oberen Endes der Drahtseilzüge 4, gesamthaft als Kopfstück bezeichnet; diese bestehen aus den beiden Stangenteilen Ib, Ic, dem Haltering 2 und dem Haltestern 3 mit je einem Steckbolzen 2e, 3e und vier Drahtseil-Teilstücken 4b, 4c mit den Schlaufen 3c.
c) Die Verlängerungsstücke, bestehend aus einem Stangenteil, einem Haltestern mit aufwärts gerichteten Haken und einem Drahtseil-Teilstück mit Schlaufen. In Fig. 1 ist ein solches Verlängerungsstück Id, 4d 6 dargestellt.
d) Das Endstück als unteres Ende der Drahtseilzüge 4, bestehend aus einem mit dem Verlängerungsstück in den Massen identischen Teil Ie, 4e 7 und dem Schlussring 8.
Aus diesem Grundaufbau können verschiedene weitere Ausführungsvarianten abgeleitet werden. Für eine kurze Stange kann sogar auf ein Verlängerungsstück verzichtet und der Schlussring 8 am Stangenteil Ic befestigt werden. Insbesondere können zur Erhöhung der Stabilität Spannvorrichtungen vorgesehen werden.
Wie aus Fig. 2-4 ersichtlich ist, können zum Spannen der Drahtseilzüge 4 bei einzelnen Haltesternen entweder zwei benachbarte oder alle vier Halterungsarme mit einer Spannvorrichtung ausgerüstet sein, z.B. beim obersten Haltestern 3 (Fig. 2). Der Führungsarm 3b weist ein Rohr 10 mit einem darin geführten Stab 11 auf, an dessen Ende das Drahtseil-
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Teilstück 4b, 4c befestigt ist. Auf dem Stab 11 ist eine Halteplatte 12 und ein elastischer Flachstab 13 mit einer Schraube 14 befestigt, der in ausgezogenem Zustand vor das Rohr 10 springt. Eine Vertiefung 15 im Stab 11 bewirkt, dass der Flachstab 13 eine grössere Anschlagfläche am Rohr 10· findet.
Bei der Montage der Vorrichtung werden die mit der Spannvorrichtung 12 bis 15 versehenen Haltesterne ungespannt montiert und erst nach beendeter Montage gesparint, während sie bei der Demontage zuerst entspannt werden.
In Fig. 1 weist in Abweichung vom Grund-Aufbau das Verlängerungsstück Id, 4d, 6 zusätzlich -zwei Diagonalverbindungen 9 zur Erzielung einer grösseren Stabilität der Stange auf, die nach Bedarf bei längeren Stangen, an den unteren Verlängerungsstücken als Verstärkung angebracht werden können- und die in Bezug auf die (in Fig. 1 links) angenommene Fensterfront vom unteren Haltestern 7 aussen zum oberen Haltestern innen verlaufen. Die -Anordnung "von unten-aussen nach obeninnen" kann im Bereich des oberen Endes de'r Stange auch umgekehrt sein, d.h. "von unten-innen nach oben-aussen". Es können, falls notwendig, auch gekreuzte Diagonalverbindungen angebracht werden.
Eine besonders stabile Ausführung der Stange erreicht man durch Anordnung weiterer, in Figur 1 strichpunktiert dargestellter Diagonalverbindungen, mit denen die Drahtseil-Teilstücke kareu zwei se verbunden und die, soweit sie in Fig. 1 sichtbar sind," mit 9a, 9b, 9c bezeichnet sind. Pro Verlängerungsstück können höchstens 8 Diagonalverbinduhgen angeordnet werden, doch wird nur die für den gewünschten Ver-
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wcndungszwock notwendige Anzahl verwendet.
Sobald aber Diagona!verbindungen D und/odor 9' angebracht werden, mu.'_;y zusätzlich zum obersten IJaltestern aucli der unterste Haltes Lern 7, wie dies gestrichelt in Fig. 1 dorqesteJ It ist, mittels eines Steckbolzens 7e gegen Verdrehon ν:;.·- xiert werden. Wird als Endstück ein Verlängerungsstück mit Diagoneilverbindung 9' verwendet, so bleibt diese un'jesp.'innt , siehe Fig. 1, da die Drahtseil-Tcilstüchc am Schlu5,r.o:.iny 8 eingehängt v/erden.
In Fig. 5 .ist ein Schnitt durch den Haltering 2 dargestellt, der zwei Oesen 20 zur Aufnahme der Enden der Draht;:;eil~Toilstücke 4b aufweist, welche darin in geeigneter Weife, z.B. durch Löten, befestigt sind. Der Haltering 2 weist zwßi Bohrungen 2f auf, die auch im Stangenteil Ib und in einem die Stangenteile verbindenden Kupp].ungarohr 5 vorhanden sind und durch die der mit einem Bolzen 21 mit zwei Endgeviindnn 22 vv/.i zwei aufgeschraubten Flügelmuttern 23 aufweisende Stec]cbol;.'.^Ji 2e durchgeführt ist.
Der Schlussring 8 weist anstelle der beim Haltering 2 befestigten Drahtseilenden Haken 8d ctuf, die zweckmänsig so angeordnet sind, dass für den Steckbolzen 8e dieselbe (nicht sichtbare) Bohrung 8f verwendet werden kann wie für das Fixieren der Haltesterne bei den anderen Stangenteilen.
Fig. 6 und 7 zeigen zwei Ausführungsformen der Steckkupplung mit Kupplungsrohren 5, mit denen die Stangenteile zusammensteckbar sind, wobei in den Stangenteilen Ib, lc, ld, le, if und im Kupplungsrohr 5 Bohrungen 25 vorgesehen ist, in die ein mit einer Feder 27 belasteter, diametral geführter Bolzen .25 bzw. 26* einrastet. Schrauben 28 begrenzen den Verschiebungsweg und verhindern das Herausfallen des Bolzens nach der Montage. Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist der Bolzen 26
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mittels eines Führungsstiftes 29 diametral geführt, der in eine im Kupplungsrohr 5 befindliche Bohrung 25 mit seinem Kopf 30 hineinragt, v/ührend in Fig. 7 die Stiftschrciube 2 8 für·: l'ith/i-'jy überniinr.it. Die diametral geführten Kupplungκ-Ktif Lo cClung!Aelian die Einhaltung eines minimalen Spieles zwLzchr-n Bolzen 26 bz\/. 26' und der Bohrung 25.
Fig. B und 9 zeigt eine v/filtere Spanneinrichtung zur.i Spannen der vier Dri-iLtKc-tlzügf.: 4. Gegenüber dem Crundaufbau der Vorrichtung nach Fig. 1 wird der Schlussring 8 durch einen Baltestern 3 2 mit Führung sannen 34 und einem Führung sr Ina 33 errätst, welch letz Lerer ein Vierkantrohr ist und laich tgängig auf oine^i V.iiTiw.iritführungsrohr 37 bev;cgbar irrt. Das Vierkantführungsrobr 37 ist iait dem Griffrohr If fest verbunden und weist eine Hoffnung 38 auf, damit die Bohrung 25 zug'-ingLi ch und der Kupplungfibo] :-ion 2 6 bzw. 26' für die Montage und Demontage der Vorrichtung betätigbar ist.
Zum gemeinsamem Spannen der Drahtceilzüge 4 dient eine Spannvorrichtung 55, 60, 61, welche ein Seilrcllenpaar 60 aufweist, das auf einer neben der Stange If gelagerten Achse 57 drehbar und durch einen mit dem Seilrollenpaar 60 fest verbundenen, rohrförmigen Spannhebel 61 betätigbar ist. Ein auf der Stange If längs verschiebbarer Tragring 58 ist mittels eines Bohrungen 67 durchsetzenden Stiftes 69 festlegbar. Seitlich am Tragring 58 ist das die Achse 57 ciufnehmende Lagerrohr 56 angeordnet, das ein Sperrzahnsegment 83 trägt. An dem mit den Drahtseil-Teilstücken 4f verbundenen Haltering 35 greift an zwei einander gegenüberliegenden Befestigungsstellen 36 je ein Drahtseil 55 an, welche auf die Seilrollen 60 laufen und daran befestigt sind. Ein Spannen der Drahtseilzüge 4 wird durch Schwenken des Spannhebels 61 nach oben erreicht. Zur Feststellung des Spannhebels 61 dient ein in das Sperrzahnsegment
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83 eingreifender Sperrzahn 84, der im Hohlraum des rohrförmigen Spannhebels 61 verschiebbar geführt und durch eine sich gegen ein Widerlager 88 abstützende Feder 85 gegen das Segment 83 gedrückt wird, Am Sperrzahn 84 greift ein Zugorgan 87 an, dar, mit einem sich am aussogen Ende des Spannhebels 61 abstufenden Schwenkhebel 86 verbunden ist. Durch Schwenken der» so.Ibt η wird euer Sperrzahn 84 aus seiner Eingriff .^stellung /surüchrrozogen und hierdurch der Spannhebel bl freigegeben. Bei gelockerter Verrpaimung i;:·. t ein Aushängen der Schiläufen der Drahtseil-Teiliüuicke aus don Ilaken der Haltesterne und dam.vt ein Zerlegen dea: Sbange, r.iog.lj eh.
Fig. 10 und 11 neigen eine spezielle Vorwendung der erf.;n-dungS'f-.'iitiiscc'ri Vo !"richtung. Sehr lanqc Stangen können ohne Hilfsmittel nicht längere Zeit bedient werden, weil sie trotz des geringen Gevnohlcs pro Längeneinheit relativ schwer sind rand demgeiiiäss auch die seitlichen Korrekturen nur Mühsal ausgeführt werden können. Mit der nachstehend beschriebener; einfachen Tragvorrichtung 99 kann diese Schwierigkeit überwunden v/erden.
Die in Fig. 10 und 11 dargestellte Vorrichtung 90 entspricht in ihrem Grundaufbau der beschriebenen Vorrichtung nach Fig. 1, jedoch ist sie mit weiteren Verlängerungsstücken 91 ausgerüstet, Die Vorrichtung 90 besteht aus den Endelementen la, If, zwischen denen Verlängerungsstücke 91 mit gekreuzten Diagonalverbindungen 92 (mit Diagonalverbindungen "von unten-aussen nach oben-innen"), 93 (ohne Diagonalverbindungen, 94 (mit Diagonalverbindungen "von unten-innen nach oben-aussen"), angeordnet sind. Die ganze Vorrichtung kann mit einer nicht dargestellten Spannvorrichtung etwa nach Fig. 8 und 9 ausgerüstet sein.
Auf zwei Rädern 101, die an beiden Enden eines waagrechten, parallel zu einer Wand 102 verlaufenden Rohres 1Ο3 angebracht.
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sind, ist die Tragvorrichtung 99 parallel zur Wand 102 auf dem Boden 104 fahrbar. :·' '·"■"■-
Das untere Ende einer Führungsstrebe 105,;die parallel zur gegenüber der V7and 102 geneigten fitange 95 verläuft,, aus Dreikant- oder Vierkantprofil, ist in der lütte dec "Rohres 103 und das obere Ende an einer Verbindung:·:■;>ti:obe lOG befestig deren unteres Ende nahe am einen ]";nde des robrofi .103 befestigt ist.
Der auf der Fübrungsstrebe 105 mir coin nicht dargestellter Rollen beweglich angebrachte Schlitten 107 ist in it to Is zue.-o./ Streben 108 mit dem Griff stück If der Staivge 25 verbunden. Die Boi.estigum; der Streben 108 an der Stenge·-■ 95. geschieht zwaclaniissig durch leicht demontierbare KlejTimbriden. Für eine untere und obere Hubbewegung, des Schlittens 3 07 können nichtdargestellte Stellringe und für die Blockierung nicht dargestellte Klemir.ittel angebracht werden.
Die Vorrichtung 90 wird entweder durch motorische. Kraft, oder von Hand betätigt, wobei ein Gegengewicht 109 wenigstens annähernd einen Ausgleich des Gewichtes der Vorrichtung herstellt, so dass'diese nur noch betätigt, aber nicht mehr getragen werden muss, ■
Eine Umlenkrolle 110 für das an einem Drahtseil 111 angehängte Gewicht 109 ist entweder am oberen Ende der Streben 105, 106 befestigt oder aber, wie ebenfalls in Fig. 10 dargestellt ist, am oberen Ende der Wand 102 z.B. oberhalb der obersten Fenster.an einer waagrecht und parallel zur Wand verlaufenden Schiene 112 mittels einer eine Umlenkrolle 114· tragenden Laufrolle 113 geführt.
Die Achse der oberhalb der Führungsstrebe 105 angeordneten Umlenkrolle 110, die eine bestimmte Grosse aufweisen muss,
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OfHGJNAl
ist zweckmässig etwas seitlich abgedreht, damit das Drahtseil 111 mit dem Gegengewicht 109 neben den Teilen 101, 103, 105, 106 vorbeilaufen kann.
Bei der aufhängung der Uitilenkrolle 114 an der Laufrolle 113 ist am oberen Teil der Stange 95, jedoch mit Abstand von dor Wand 102 weggerichtet, eine Stütze 115 demontierbar befestigt, an derem freien Ende ein Drahtseil 116 befestigt ist, welchersich bei der Umlenkrolle 114 mit dessen Fortsetzung 117 kreuzt.· Dadurch erhält das Gegengewicht 118 mehr Abstand von der W?nd 102 und der zusätzliche Druck der Vorrichtung 90 zur Wand 102 hin, wird vergrösüert. Auch durch d;l·^ ränge der Stütze 115 ■sowie durch die Neigung der Stange 95 zur Wand 102 kann di:-'..-er Druck beeinflusst v/erden.
Zur motorischen Betätigung der Vorrichtung 90 auf- und abwärts wird an einem etwa waagrechten abstehenden Ende des Endelevuentes la ein Schalter 119 angeordnet, welcher den Antrieb umstellt, wenn die?. Vorrichtung an einer Stelle,z.B. an dem vorstehenden Rand eines Fensters anfährt.
Ein am Endelement la befestigtes, strichpunktiert dargestelltes Hilfsseil 120 dient dem Abheben der Vorrichtung 95 beispielsweise bei der Fensterreinigung. Es kann auch als seitliche Sicherung und als Führung verwendet werden.
Da die Stabilität der Vorrichtung ganz allgemein mit zunehmender Vorspannung der Drahtseilzüge 4 steigt, kann das manuelle Spannen durch beispielsweise hydraulische Mittel ersetzt werden, wenn sehr hohe Vorrichtungen, insbesondere auf Fahrzeugen, benützt werden. Zu diesem Zweck werden die Drahtseilzüge 4 am unteren Ende auf der Fahrzeugbrücke befestigt und die Stange 95 mittels eines hydraulischen Hubaggregates angehoben, bis die gewünschte Vorspannung erreicht ist.
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Es sei noch erwähnt, dass bei der Ausführung nach Fig. 8 und 9 anstelle des Vierkantführungsrohres 37 eine andere Längsführung, z.B. ein Rundrohr mit einer Keilführung,, zur Führung des Ringes 33 verwendet werden kann. Wesentlich ist, dass der Haltestern 32 nicht" verdrehbar jedoch axial leicht verschiebbar ist. v
Die itnter c) beschriebenen Verlängerungsstücke sind zweckluässiij von relativ grosser Länge und alle gleich lang. Verwendet IUdH zusätzlich ein halb so langes Verlängerungsstück, so kciiin damit jede Zwischenhöhe erreicht werden.
Et.im .'· afctellen einer sehr langen Stange, welche ein direktes·., Λ πfr.teilen nicht n.c-hr erlaubt, erfolgt zunächst das Aufstellen einer Teilctange mit der grüsstmö'jlichen Länge, Der zum Aufstel.1 . > montierte Schlussring bleibt montiert, damit bei der Montage v/eiterer Verlängerungsstücke in der Schräglage -diese Teils tan .je ihre Stabilität beibehält. Das Verlängerungsstück mit dem montierten Schlussring sowie das nächstfolgende werden wie folgt miteinander gekuppelt, siehe Fig. 1.2:
a) Der Haltestern des oberen Verlängerungsstückes erhält an den Enden der Führungsarme 130 zusätzlich einen nach unten gerichteten Haken 13Oa. t .
b) Die Enden der Führungsarme 131 des unteren Haltesternes weisen keine Haken auf, sondern nach oben fortgeführte Drahtseil-Teilstücke 131b mit Schlaufen an den Enden r die in die nach unten gerichteten Haken 130a des oberen Haltesternes angehängt sind,
In Fig. 13 ist eine weitere Spannvorrichtung beschrieben, welche nur zum Spannen und Entspannen montiert wird, welche aus einer auf das Stangenende steckbaren Kappe 135 mit eimern
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ausmittig daran angelenkten gabelförmigen Hebel 136 besteht, der mittels einem längeneinstellbaren Seilzugs 137 mit dem Schlussring 8 verbunden ist und mit dem die Drahtseilzüge 4 durch Schwenken des Hebels 136 in Pfeilrichtung 138 gespannt werden, worauf mittels des Steckbolzens 8e der Schlussring 8 in der gestrichelt dargestellten Lage in einer am Stangenteil angeordneten Bohrung 139 fixiert wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 14 bis 16 wird nur ein einziger Drahtseilzug verwendet, der so angeordnet wird, dass die auf die Stange wirkende seitliche Kraft den Drahtseilzug spannt und somit die Stange entlastet.
Die Stange setzt sich, wie dies in Fig. 1 bereits beschrieben ist, aus den Stangenteilen la-f zusammen, die mittels Steckkupplungen nach Fig. 6 und 7 verbunden sind. Die Stangenteile lb-e weisen etwas oberhalb der Mitte je eine durchgehende Bohrung 196 als Lagerstelle für je einen Haltearm 193b-e auf (Fig. 15 und 16). Die Haltearme 193b-e, die einen Drahtseilzug 194 im Abstand zur Stange 1 halten, sind aus zwei Tragrohren 193 gebildet, deren äussere Enden miteinander verbunden sind und gabelartig in einem spitzen Winkel zusammenlaufen. Die inneren Enden 193* der Tragarme 193 tragen gegeneinandergerichtete Lagerzapfen 195, die in den Bohrungen 196 der Stangenteile mit federndem Schliessdruck eingerastet sind. An den freien Enden der Haltearme sind nach unten gerichtete Einhängehaken 197 angeordnet, in welche der in Teilstücke 194e-e unterteilte Seilzug eingehängt wird, wie dies in Figur 15 für den Haltearm 193d dargestellt wird, in dessen Haken 197 das eine Schlaufe aufweisende Drahtseil-Teilstück 194e eingehängt wird. Das andere Ende jedes Drahtseil-Teilstückes ist im entsprechenden Haltearm in Bohrungen 198 befestigt. In analoger Weise wie in Fig. 1 ist auch hier das oberste Drahtseil-Teilgtück im obersten Haltearm 193b nicht lösbar befestigt und durch einen
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Schrägzug 199b an einem Haken 200 nahe dem oberen Ende des Stangenteiles Ib lösbar eingehängt. Die übrigen Haltearme sind durch je einen gegen die Stange 1 geführten Diagonalzug 199c-e mit der Stange 1 durch Einhängen in je einen Haken lösbar verbunden. Je ein nach unten.führender Schrägzug 2Olb-e verbindet die freien Enden der Haltearme mit einem nahe den unteren Enden der Stangenteile befestigten Haken 202.
Wie bei der Ausführung nach Fig. 1 kann die Anzahl und die Länge der meistens als kreisrunde Rohre ausgeführten Stangenteile dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden. Gegebenenfalls können im Bereich des parallel zur Stange geführten Seilzuges einzelne Diagonal- oder Schrägzüge weggelassen werden.
Die Montage der Stange nach Fig. 14 erfolgt von oben nach unten durch Zusammensetzen der-Stangenteile. Nach Erreichen der gewünschten Stangenlänge werden die Haltearme eingerastet und die vorgesehenen parallelen und schrägen Drahtseilzüge eingehängt. Beim Aufstellen der Stange 1 von der Horizontal- in die Vertikallage werden die Haltearme nach oben und beim Anstellen an eine Wand von dieser weg gerichtet. Die obersten Stangenteile können ebenfalls mit einem solchen einzigen Seilzug und gegebenenfalls mit Schräg- und Diagonalzügen versehen werden, welche jedoch beim Arbeiten entgegengesetzt, d.h. gegen die Wand gerichtet ist.
Die in Figur 17 dargestellte Vorrichtung zeigt die Möglichkeit, die verschiedenen Ausführungsformen, insbesondere von Fig. und 14 in günstiger Weise zu kombinieren. In ihrem obersten Teil A weist die Vorrichtung eine Ausführung gemäss Fig. 14 auf, wobei der Seilzug', wenn die Wand in der Figur auf der linken Seite angenommen wird, gegen die Wand gerichtet ist. Anschliessend folgt im Bereich B eine Ausführungsform nach
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Fig. 1, wobei bei einem Verlängerungsstück ein Diagonalzug "von unten-aussen nach oben-innen" angeordnet ist. Die Stelle C entspricht dem Ausführungsdetail nach Fig. 12 und 13, wobei die Vorrichtung bis zu dieser Länge liegend montiert und anschliessend in die vertikale Lage gebracht wird, worauf weitere Verlängerungsstücke angesetzt werden.
Der Bereich D betrifft ebenfalls die Ausführung nach Fig. 1, jedoch unter Verwendung kreuzweise angeordneter Diagonalzüge. Am Ende dieses Abschnittes ist eine Spannvorrichtung nach Fig. 8 und 9 angedeutet, während das als Griffstück ausgebildete untere Ende der Vorrichtung nach Fig. 14 ausgebildet ist, wobei jedoch der Seilzug von der Wand weggerichtet ist.
Im Bereich D können verhältnismässig dünnwandige Stangen verwendet werden, da die Seilzüge alle Beanspruchungen ohne Längsbeanspruchung der Stangen sicher übernimmt. Das untere Ende der Vorrichtung E wird dagegen mittels eines dickwandigeren Rohres ausgeführt.
Nur im Bereich D ist die Anordnung der Seilkränze 6i vorteilhaft^ vorausgesetzt, dass auch beim Deponieren der Drahtseil-Teilstücke eine Stange durch die Kränze gesteckt wird.
Die Ausführung nach Fig. 14 - 16 kann bezüglich der Seilzug-Teilstücke wie in Fig. 1 vereinfacht werden, d.h. mit nach oben gerichteter Haken 197", wobei der oberste Haltearm wie bisher und auch wie in Fig. 1 keinen Haken aufweist. Dagegen können die Haken 202 und die Drahtseil-Teilstücke 2Olb-e weggelassen werden.
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Claims (26)

Patentansprüche
1.J Vorrichtung mit Stange zum Betätigen von Geräten auch in ^—^ grosser Höhe, die am obern Ende der Stange angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (1) aus mehreren mittels lösbarer Steckkupplungen (5, 25, 26, 27) verbundenen Stangenteilen (la-f) zusammengesetzt/^ wobei mindestens ein Seilzug (4,. 194) in seinem Mittelteil mittels an den Stangen teilen angeordneten Haltearmen (3, 6, 7; 193b) im Abstand parallel zu den Stangenteilen geführt ist und an seinen Enden schräg gegen die Stange verlaufend mittels an der Stange angebrachten Halterungen (2, 8; 200, 202) befestigt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (3, 6, 7) Haltesterne (Fig. la) bilden, die der Führung mehrerer Seilzüge dienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen zur Befestigung der Drahtseilenden an den Stangenenden als Halteringe (2, 8) mit zwei diametral gegenüberliegenden Bohrungen (3f, 6f, 7f) ausgebildet sind, mittels welcher die Halteringe durch in die Bohrungen einsteckbare Bolzen (2e, 8e) an den Stangenteilen (Ib, Ie) unverdrehbar befestigt sind, wobei die Drahtseilenden fest oder mittels Haken (8d) befestigbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesterne (3, 6, 7) je einen Führungsring (3a, 6a, 7a) mit vier -daran befestigten, radial abstehenden Führungsarmen (3b, 6b, 7b) aufweisen, deren Enden mittels eines Drahtseiles miteinander verbunden sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» dass an dem freien Ende der Führungsarme (6b, 7b) Haken (6d, 7d) und Drahtseil-Teilstücke (4d, 4e) mit Schlaufen (6c, 7c) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass der oberste Haltestern (3) mit den Drahtseil-Teilstücken (4b, 4c) fest verbunden und mittels Steckbolzen (3e) am Stangenteil (Ib) fixiert ist, wobei das Drahtseil-Teilstück (4c) Schlaufen (3c) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens aus einem Kopfstück (Ib, Ic, 2, 3, 4b, 4c) und einer als Schlussring (8) ausgebildeten Halterung zusammengesetzt ist, wobei nach Bedarf Verlängerungsstücke (Id, 4d, 6; Ie, 4e, 7) ankuppelbar sind, von denen eines das Endstück (Ie, 4e, 7, 8) bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseilzüge (4) Diagonalverbindungen (9) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
sie Spanneinrichtungen (12-15; 55, 60, 61) aufweist, die wahlweise verwendbar sind, wobei die eine Spanneinrichtung (12-15) an den Führungsarmen und die andere. Spanneinrichtung (55, 60, 61) am Endteil (If) angeordnet ist, welch letztere das gemeinsame Spannen der Drahtseilzüge (4) mittels eines Spannhebels (61) ermöglicht.
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10.. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, days die andere Spanneinrichtung (55, 60, 61) mittels eines lösbaren Gesperres (83, 84) spannbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der anderen Spanneinrichtung (55, 60, 61) ein unsterster Haltestern (32) zugeordnet ist, der nicht verdrehbar, jedoch axial verschiebbar auf einem· Führungsrohr (37) geführt ist«
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring des Haltesternes (32) vierkantig und einem am unteren Stangenteil (If) befestigten Vierkantführungsrohr (37) verschiebbar ist. " .
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsring des Haltesternes (32) mittels einer Keilführung am Führungsrohr (37) geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkupplungen zum Verbinden der Stangenteile ein Kupplungsrohr (5) aufweisen, in welchem ein mit einer Feder
(27) belasteter, diametral geführter Kupplungsstift (26, 26') gelagert ist, welcher in eine Bohrung (25) der Stangenteile einrastbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsbolzen (26, 26') durch Anschläge (28, 29) in ihrem Verschiebungsweg begrenzt sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Tragvorrichtung (99) versehen ist, an welcher, die Stange (95) mittels einer Führung (107) nicht verdrehbar auf- und abwärtsbewegbar ist.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung (90) ein Gewichtsausgleich (109-111; 113-118) zugeordnet ist, der wahlweise an der Tragvorrichtung (99) oder an einer ortsfest gelagerten Schiene (112) mittels einer Laufrolle (113) abgestützt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Vorrichtung (90) ein Hilfsseil (120) zum Führen und Abheben der Vorrichtung gegenüber einer Wand (102) angebracht ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf- und Abwärtsbewegung der Vorrichtung (95) mittels eines motorischen Antriebes erfolgt, wobei am oberen Ende der Vorrichtung (95) ein Fühler (119) zum Umstellen des Antriebes angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (193b-e) in den Stangenteilen in Längsrichtung der Stange schwenkbar gelagert sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme eine einen spitzen Winkel einschliessende Gabel biMen,die mittels Lagerzapfen (195) in Bohrungen (196) der Stangenteile gelagert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass von den freien Enden der Haltearme Diagonalzüge ausgehen, die an den Stangenteilen mittels Haken (200) angeschlauft sind.
23. Vorrichtung nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass • die Drahtseilzüge (4) mittels kreuzweise angeordneten Diagonalverbindungen (9a-c) verbunden sind.
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jekennzeichn
24. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtseil-Teilstücke in der Nähe der freien Enden durch einen Drahtseilkranz (6c) miteinander verbunden sind,
25. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mind, der oberste Haltestern (3). und der unterste Haltestern (7) an den Stangenteilen mittels Steckbolzen (3e? 7e) lagegesichert sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (194) bzw. die Seilzüge (4) in Teilstücke (4c-e; 194c-e) unterteilt sind, wobei das eine Ende am
befestigt ist jeweiligen Haltearm (3b, 6b, 7b; 193b-e)Tund das freie Ende eine Schlaufe aufweist.
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