DE2922820C2 - Transportfahrzeug für Fertiggaragen - Google Patents

Transportfahrzeug für Fertiggaragen

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DE2922820C2
DE2922820C2 DE19792922820 DE2922820A DE2922820C2 DE 2922820 C2 DE2922820 C2 DE 2922820C2 DE 19792922820 DE19792922820 DE 19792922820 DE 2922820 A DE2922820 A DE 2922820A DE 2922820 C2 DE2922820 C2 DE 2922820C2
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transport vehicle
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prefabricated garage
garage
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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Description

Die Erfindung betrifft ein Transportfahr7eug der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Bei einem derartigen Transportfahrzeug gemäß der mit der DE-OS 28 21 102 offengelegten älteren Anmeldung ist eine aufrecht abgestützte Zentralsäule vorgesehen, die mit ihrem unteren Ende um eine vertikale Achse drehbar und in vertikaler Richtung schwenkbar auf einem Querträger abgestützt und an ihrem oberen Ende mit einem Zugseil am Führerhaus abgespannt ist. An der Zentralsäule ist ein Hubrahmen in vertikaler Richtung verschiebbar, der mit schwenkbaren Armen einen Tragrahmen hält. Der Tragrahmen läßt sich an der Fertiggarage an dort vorgesehenen Gegenelementen lagemäßig kraftschlüssig anbringen. Bei einer Ausführungsform ist am Tragrahmen eine sich an der Decke der Fertiggarage abstützende Tragplatte vorgesehen.
Bei einem aus der DE-OS 24 10 812 bekannten Transportfahrzeug ist eine aus einem Schlitten und einer darauf schwenkbaren Führungseinrichtung bestehende Hebeeinrichtung mit einem Hydraulikzylinder vorgesehen. Der Schlitten sitzt auf einem Drehkranz im Hilfsrahmen des Transportfahrzeuges. An der Führungseinrichtung ist ein Hilfsrahmen auf- und abfahrbar, der höher ist als die Führungseinrichtung und mit einem Zugseil am Schlitten verankert ist. Am Hilfsrahmen ist ein weiterer, in die Fertiggarage einführbarer und darin verankerbarer Rahmen befestigt. Zusätzlich sind jedoch Abspannungen oder Stützelemente erforderlich, die an entsprechenden Befestigungsorganen am Boden oder in den Seitenwänden der Fertiggarage verankert werden. Allein mit dem in die Türöffnung eingesetzten Rahmen kann die Fertiggarage nicht aufgeladen oder abgeladen u/prrlpn
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Hebeeinrichtung einfach und stabil aufgebaut und trotzdem ausreichend beweglich ist, und das Auf- und Abladen der Fertiggarage ohne in die Fertiggarage integrierte Befestigungselemente gestattet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
dieim Patem:anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Über den Drehzapfen in der Tragarm stabil mu dem Lagerblock verbunden. Das Transportfahrzeug kann nahe an die aufzuladende Fertiggarage heranfahren, weil diese mit dem Tragarm nur geradlinig auf- und abbewegt wird. Um den Drehzapfen sind seitliche .Schwenkbewegungen möglich, die das Auf- bzw. AbIadt η erleichtern und in vorteilhafter Weise durch die Stelleinrichtung steuerbar sind, so daß zum Auf- und Abladen keine Hilfskräfte oder Hilfseinrichtungen benötigt werden. Günstig ist schließlich, daß die Fertiggarage keine integrierten Befestigungselemente benötigt, weil der Tragarm direkt an der Innenseite des Daches der Fsrtiggarsge angreift.
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schemadsche Seitenansicht eines Transportfahrzeuges, und
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Transportfahrzeug von Fig. 1.
Ein Transportfahrzeug 1 besteht im wesentlichen aus einem Lastkraftwagenunterbau mit einem Führerhaus 2 und dem zugehörigen Fahrzeugrahmen, in dem Räder 3 eingegliedert sind. Auf dem Fahrzeugrahmen 2 ist ein Hilfsrahmen 4 aus in Längsrichtung verlaufenden U-Profilen befestigt, die mit ihren offenen Seiten zueinander weisen und Führungsbahnen für eine Hebeeinrichtung 5 bilden, die in Fahrzeuglängsrichtung zwischen den beiden Enden des Hilfsrahmens h,:-i- und herfahrbar ist. Die Hebeeinrichtung 5 wird mitteis einer Jtützkonstruktion 6 am Hilfsrahmen 4 abgestützt, wenn mit einem Tragarm 7 eine Fertiggarage 8 angehoben oder abgesetzt werden soll. Die Fertiggarage 8 ist an ihrer Vorderseite 9 offen, so daß der Tragarm 7 in sie eingefahren werden kann. Am Hilfsrahmen sind seitlich je nach der Breite der Garage ausziehbare Trag- und Transportrollen 10 befestigt, die über einen Kettentrieb 11 drehbar sind, der gleichzeitig mit der Hebeeinrichtung gekoppelt ist, um diese zu verfahren. Dieser Antrieb des Kettentriebs 11 ist mit 12 bezeichnet und befindet sich nahe dem Führerhaus. Am rückwärtigen Ende des Hilfsrahmens bzw. des Fahrzeugrahmens sind auf den Boden absetzbare Stützausleger 13 vorgesehen, mit denen das Fahrzeug beim Verladen der Fertiggarage stabilisiert wird.
In der Hebeeinrichtung ist der Führungsteil 5 aus U-Profilen 14 hergestellt, die stehend auf Gleitschuhen 15 im Hilfsrahmen 4 abgestützt sind. Die Gleitschuhe 15 können zweckmäßigerweise durch eine Quertraverse verbunden sein. Am oberen Ende ist der Führungsteil 5 über beidseitig angeordnete Hydraulikzylinder 16 mit einer stehenden Gleitführung 17 verbunden, die ebenfalls aus U-Profilen besteht und mit seitlichen Wangen 24 ausgesteift sind, die gleichzeitig die U-Profile 14 des Führungsteils 15 seitlich stützen. Die Gleitführung 17 stützt sich ihrerseits auf dem Hilfsrahmen 4 ab. In der Gleitführung 17 ist ein starrer Zuglenker 18 verschiebbar, der annähernd in seiner Mitte durch einen Druck-
3 4
lenker 19 gestützt wird. Die Lenker sind mit ihren End- aufstellen bzw. es ist die Fertiggarage gegenüber dem punkten in einer Dreiecksanordnung gelagert, damit die Fahrzeug seitlich versetzt oder verdreht abzusetzen, beim Anheben einer Fertiggarage auftretenden und Zum Ar.heben einer auf dem Boden stehenden Fertig-
vom Führungsteil 5 allein nicht aufzunehmenden BeIa- garage wird zunächst der Tragarm 7 eingeführt und stangen in den Hilfsrahmen 4 übergeleitet werden. Der 5 werden die Stützkörper 34 gegen die Decke zur Anlage Zuglenker 18 greift mit seinen obeniiegenden Enden 20 gebracht, wobei die Stützausleger 13 zuvor auf den Boin die Gleitführung 17 ein, während er mit seinen unte- den abgesetzt wurden. Danach wird der Lagerblock 26 ren Enden 21 an Gleitschuhe 22 im Hilfsrahmen ange- mit dem Tragarm 7 geradlinig nach oben verfahren, bis lenkt ist Die Gleitschuhe 22 und 15 sind im übrigen in der Boden der Fertiggarage bzw. deren Bodenebene einem Rahmen 25 geborgen, der seinerseits im Hilfsrah- io oberhalb der Ebene des Hilfsrahmen 4 zu liegen men 4 hin- und herschiebbar ist Der Drucklenker 19 ist kommt Danach wird mittels des Kettentriebs 11 die in seinem einen, unteren Endbereich 23 mit der Quertra- Einheit aus Führungsteil 5 und Stützkonstruktion 6 in verse oder den Gleitschuhen 15 gelenkig verbunden, Richtung auf das Führerhaus verfahren, bis die Fertigwährend er mit seinem anderen Ende im Punkt 24 ver- garage auf die Trag- und Transportrollen 10 aufsetzt, schwenkbar am Zuglenker 18 angreift. Wenn die Hebe- 15 die dann bei der Weiterbewegung mithelfen. Kurz nacheinrichtung mit dem Führungsteil 5 gegen das Führer- dem die Fertiggarage die Mitte des Hilfsrahmen überhaus 2 hin verschoben wird, werden die Gleitschuhe 22 schritten hat, haben die Rollen 10 nahezu das gesamte am vorderen Ende des Hilfsrahmens 4 gegen ein Wei- Gewicht der Garage übernommen, so daß der Tragarm terverschieben gehindert, wodurch die oberen Enden 20 7 weitgehend entlastet ist. Am Ende der Bewegung halder Zugstrebe 18 in der Gleitführung 17 nach oben fah- 20 ten die Gleitschuhe 22, so daß die Stützkonstruktion ren und sich die Stützanordnung 6 so 7usammenfaltet, zusammengefaltet wird, bis die GIe;^'uhrung 17 unmitdaß die Gleitführung 17 und der Führungst?il 5 ganz telbar beim Führerhaus steht Das rückwärtige Ende der nahe an das Führerhaus gefahren werden können. Da- Fertiggarage steht dann nurmehr geringfügig oder gar durch wird nahezu die gesamte Länge des Hiltsrahmens nicht über den Hilfsrahmen über. 4 zum Aufsetzen der Fertiggarage nutzbar. 25 Zum Abladen der Fertiggarage erfolgt das Verschie-
Im Führungsteil 5 ist ein Lagerblock 26 mit seitlichen ben dei Einheit 6,5 in umgekehrter Richtung, wobei die Vorsprüngen 27 geradlinig auf und ab verschiebbar. Für Stützkonstruktion 6 durch die Reibung der Gleitschuhe die Bewegung ist ein nicht dargestellter Hydraulikzylin- 22 so weit auseinandergeklappt wird, bis sie die in der verantwortlich. Am Lagerblock 26 sind mit Abstand Fi g. 1 rechte Stellung eingenommen hat. Dann kommt in Hochrichtung zwei Befestigungslaschen 28 ange- 30 allmählich mehr und mehr Belastung auf den Tragarm 7, formt, zwischen die das vordere Ende des Tragarmes 7 bis schließlich die Fertiggarage wieder allein auf dem eingesteckt und mittels eines Drehzapfens 29 festgelegt Tragarm und hinter dem Fahrzeug hängt Danach erist. Auf diese Weise ergibt sich — in der Zeichnungsebe- folgt das Absenken der Fertiggarage, wobei durch entne von F i g. 1 — eine starre Befestigung des Tragarmes sprechende Bewegungen um die einzelnen Bewegungs-7, der mit einem gleichbleibendem Auskragwinkel in 35 achsen die richtige Lage der Fertiggarage eingestellt bezug auf den Führungsteil 5 absteht. Wie F i g. 2 zeigt, wird, ehe sie unmittelbar auf den Boden abgesetzt wird.
sind zwischen dem Lagerblock 26 und dem Tragarm 7
Hydraulikzylinder 30 als Stelleinrichtung vorgesehen. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
die eine in Richtung eines Doppelpfeiles 35 gerichtete
Verschwenl jng des Tragarmes 7 bewirken. Durch 40
Blockieren der Hydraulikzylinder 30 kann der Tragarm
7 in jeder seitlichen Schwenkstellung festgelegt werden.
Anstelle der beiden Hydraulikzylinder 30 könnte auch
einseitig ein doppeltwirkender Zylinder vorgesehen
sein. 45
Am rückwärtigen, freien Ende dvs Tragarmes 7 ist
eine L.agerhülse 31 befestigt, die über eine Drehlagerung 32 mil vertikaler Drehachse einen Tragkörper 33
stützt, auf dem Stützkörper 34, z. B. aus Gummi, vorgesehen sind, die gegen die innenseite der Decke der Fer- 50
tiggarage 8 angelegt werden, wenn diese angehoben
oder abgeätzt werden soll. Mit Hilfe der Hydraulikzylinder 16 zwischen der Gleitführung 17 und dem Führungsteil 5 kann der Führungsteil 5 zusätzlich nach hinten geneigt werden, damit das Ende des Tragarmes 7 in 55
Richtung des Pfeiles 36 ablaufende Bewegung ausführt.
Eine solche Bewegung kann erforderlich sein, wenn der
Torstutz der Fertiggarage relativ niedrig ist urd der
Tragarm 7 mit dem Tragkörper berührungsfrei daran
vorbeigeführt werden soll. Eine weitere Bewegungs- 60
möglichkeit für die angehobene Fertiggarage ergibt
sich durch die Drehlagerung 32 des Tragkörpers 33, da
damit die Garage auch eine Drehbewegung in Richtung
eines Doppelpfeiles 37 ausführen kann. Diese verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten sollen das Manövrie- 65
ren der Fertiggarage beim Absetzen bzw. beim Anhebcn vereinfachen. Es :ä3% sich nämlich das Transportfahrzeug nicht immer exakt fluchtend zur Fertiggarage

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Transportfahrzeug für eine Fertiggarage mit mindestens einer offenen Seite, mit einer auf dem Fahrzeug in Längsrichtung verfahrbaren Hebeeinrichtung, durch die ein in die Fertiggarage einführbarer Tragarm an einem aufrecht abgestützten Führungsteil für einen Lagerblock des Tragarms unter einem festen Auskragwinkel mittels eines Arbeitszylinders geradlinig auf- und abbewegbar ist, und mit einer Schwenkeinrichtung, mit der der Tragarm relativ zum Fahrzeug um eine annähernd vertikale Drehachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (7) unmittelbar über einen vertikalen Drehzapfen (29) am Lagerblock (26) befestigt ist und daß zwischen Tragarm (7) und Lagerblock (26) eine Stelleinrichtung (30) angeordnet ist, mit der seitliche Schwenkstellungen des Tragarmes (// relativ zum Lagerblock (26) einstellbar sind.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stelleinrichtung (30) mindestens ein etwa horizontal liegender hydraulischer Arbeitszylinder dient.
3. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerblock (26) zwei im Abstand übereinanderliegende Haltelaschen (28) für den Drehzapfen (29) angeordnet sind, zwischen welche das Ende des Tragarmes (7) eingreift.
DE19792922820 1979-06-05 1979-06-05 Transportfahrzeug für Fertiggaragen Expired DE2922820C2 (de)

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DE2922820A1 DE2922820A1 (de) 1980-12-18
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