DE2948909A1 - Hebebuehne - Google Patents

Hebebuehne

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DE2948909A1
DE2948909A1 DE19792948909 DE2948909A DE2948909A1 DE 2948909 A1 DE2948909 A1 DE 2948909A1 DE 19792948909 DE19792948909 DE 19792948909 DE 2948909 A DE2948909 A DE 2948909A DE 2948909 A1 DE2948909 A1 DE 2948909A1
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    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
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    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions

Description

Anmelder: Rossato Eride, Via Mazzini 7, Ballo' di Mirano, Venezia - Italien
Hebebühne
Die Erfindung betrifft eine als Pantograph ausgebildete Hebebühne^besonders für Kraftfahrzeuge.
Es sind Hebebühnen bekannt, die in Autoreparaturwerkstätten, Karroseriewerkstätten u. dgl. verwendet werden. Sie enthalten zwei parallele Längsträger oder Laufbahnen, auf welche das Kraftfahrzeug hinaufbefördert wird, wobei diese Laufbahnen anhebbar sind, um einen bequemen Zugang zum Unterteil des Kraftwagens zu ermöglichen.
Die Hebung der Laufbahnen kann durch verschiedene Systeme erfolgen, wie mechanische, öldynamische usw., und verschiedene Modelle sind nunmehr auf dem Markt vorhanden. Zwischen diesen hat gegenwärtig besonders große Verbreitung eine als "Pantograph " bezeichnete Ausführung gefunden, bei welcher jede Laufbahn mit zwei Pfosten qelenkig verbunden ist, die ihrerseits wieder an einen Längsträger angelenkt sind, der auf dem Fußboden abgestützt ist und welche insgesamt ein angelenktes Paralellogramm bilden.
Die Vorteile einer solchen Lösung bestehen in einem begrenzten Raumbedarf der Hebebühne in der abgesenkten Laqe und in der Möglichkeit, die Bewegung des angelenkten Parallelogramms durch öldynamischen Systemen durchzuführen.
Um zu vermeiden, daß sich beide Laufbahnen unterschiedlich anheben könnten/ist bekannt, dieselben mit kräftieren Querträger zu verbinden, mit welchen sie praktisch eine Plattform bilden, welche sich auf den vier Pfosten (zwei auf jeder Seite gestützt emporhebt.
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Ein Nachteil dieser bekannten Pantograph-Hebebühne besteht darin, daß die Querträger bei der praktischen Anwendung der Brücke ein Hindernis für die Bewegung der Arbeiter darstellen und das Kraftfahrzeug teilweise abschirmen, wobei der Zu- <iang zu den abgeschirmten Teilen verhindert oder allenfalls erschwert wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß im Falle, daß längs der Fahrbahnen eine Querlaufkatze gefordert wird, welche mit Hebebock ausgestattet ist, zum weiteren Heben des Fahrzeugs oder dessen Teile gegenüber den Fahrbahnen, die Querträger ein Hindernis für die Bewegung der Laufkatze bilden und deshalb komplizierte kostspielige Lösungen fordern, welche nicht leicht ausführbar und anwendbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine als Pantograph ausgebildete Hebebühne gelöst besonders für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Laufbahnpaar, das jeweils durch ein Pfostenpaar abgestützt ist, welches wiederum an zwei Längsträger angelenkt ist, die auf dem Boden aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichliegenden Pfosten wenigstens eines Paares am Boden gegenseitig durch ein Drehstab miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Hebebühne bietet den Vorteil , jede unmittelbare Verbinduna zwischen beiden Laufbahnen zu beseitigen und(deshalb kein Hindernis für die Arbeiter bildet, die unter dem erhobenen Kraftfahrzeug arbeiten und auch nicht für den Fall einer entlang der ganzen Länge der Laufbahnen beweglichen Querlaufkatze· Weiter fängt der Drehstab eventuelle Gewichtsunterschiede auf beiden Laufbahnen auf, wobei ein wesentlicher Parallelismus der Laufbahnen an der Stützcirundflache in jeder Hebelaqe der Hebebühne gewährleistet wird.
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Weiter kann die Hebebühne erfindungsgemäß mit einem Paar öldy namischen einfachwirkenden Hebeböcken versehen sein, welche zwischen jeder Laufbahn und dem entsprechenden Pfosten angeordnet sind.
Weiter kann erfindungsgemäß die Hebebühne mit schiefen Ubergangsebenen zwischen den herabgelassenen Laufbahnen und dem Boden versehen sein, wobei die schiefen Ebenen mit Getrieben versehen sind, die ihre selbsttätige schrittweise Beiklappung bewirken, nach und nach wie sich die Laufbahnen heben.
Um eine zweckdienliche Sicherheit zu gewähren, kann die erfindungsgemäße Hebebühne mit einem Absperrventil am Eintritt eines jeden Hebebocks versehen sein, welches den Ausfluss des operativen Mittels aus dem Hebebock verhindert, sobald der Druckunterschied innerhalb und außerhalb des Hebebocks einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Um weiter zweckmäßige Sicherheit zu gewähren, kann die erfindungsgemäße Hebebühne in Übereinstimmung eines jeden Hebebocks mit einer Sperrvorrichtung versehen sein, welche mit einem verzahnten beweglichen Schlitten und einer mit diesem zusammenwirkenden Sperrklinke versehen ist, wobei die Verzahnung des Schlittens so gestaltet ist, um das Heben der Hebebühne zu ermöglichen und das Absenken desselben zu verhindern.
Vorteilhaft kann der bewegliche Schlitten aus einem an der betreffenden Laufbahn angelenktes Organ in der Nähe des Hebebocks bestehen und mit einem verzahnten Teil und einer durch Schwerkraft wirkenden Masse versehen sein, um den verzahnten Teil im Eingriff mit dem Rand des Hebebocks zu halten, wobei Mittel zum Ausklin-ken des vorerwähnten verzahnten Teiles vom Rand des Hebebocks vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgendem näher geklärt mit Bezug auf
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die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Hebebühne in seitlicher Ansicht, Fig. 2 dieselbe Hebebühne in Draufsicht, Fig. 3 dieselbe Hebebühne nach dem Schnitt III-III der Fig. 2, Fig. 4 in seitlicher Ansicht das vergrößerte Detail einer schiefen Ubergangsebene in ausgestreckter Gestaltung (abgesenkte Hebebühne),
Fig. 5 dasselbe Detail in mittlerer Gestaltung (teilweise gehobene Hebebühne),
Fig. 6 dasselbe Detail in beigeklappter Gestalt (vollkommen gehobene Hebebühne) und
Fiq. 7 in seitlicher Ansicht das vergrößerte Detail eines Hebebocks und der mit diesem verbundenen zurückhaltenden Sperrvorrichtung.
Wie in den Figuren ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße Hebebühne aus einem Paar Fußlängsträgern 1,1', welche je zwei angelenkte Pfosten 2,2' und 3,3* tragen, die mit ihrem Ende mit zwei Laufbahnen 4,4' gelenkig verbunden sind.
Die Entfernung zwischen den Gelenkpunkten der Pfosten 2, 3 bzw. 2', 3' an den Fußlängsträgern 1 bzw. 1* ist gleich der Entfernung zwischen den Gelenkpunkten derselben Pfosten an den Laufbahnen 4 und 4', so daß jeder aus einem Pfostenpaar 2, 3 und 2', 3', dem betreffenden Fußlängsträger 1 und 1' und der oberhalb liegenden Laufbahn 4 und 4' gebildeter Komplex ein gelenkiges Parallelogramm bildet.
Die zwei hinteren Pfosten 3, 3* sind unten durch einen kräftigen Drehstab 5 verbunden, welcher zweckmäßig aus Sicherheitsgründen durch ein Trittbrett (6) bedeckt ist.
Jede Laufbahn 4, 4' ist am vorderen Ende mit einem lösbaren Hindernis 7 für das Fahrzeua und am hinteren Ende mit einer schiefen Ebene versehen, welche im allgemeinen mit 8 bezeichnet ist, und welche für den übergang zum Fußboden dient, wenn die Laufbahnen 4 und 4' herabgelassen sind.
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Jede schiefe Ebene 8 besteht aus zwei Teilen 9 und 10, die gegenseitig gelenkig verbunden und mit einem Komplex von Getrieben versehen sind; diese Getriebe werden durch einen Stab betätigt, der mit den entsprechenden hinteren Pfosten 3, 31 verbunden ist.
Die Gelenkverbindung zwischen jeder Laufbahn und dem entsprechenden Teil 9 der schiefen Ebene 8 erfolgt so um eine Achse 12, die nicht durch das Ende desselben Teiles 9 hindurchgeht, daß wenn dieser Teil sich senkrecht oder immerhin schief stellt (gänzlich oder teilweise angehobene Hebebühne), ein Endstück desselben 13 von der oberen Ebene der betreffenden Laufbahn 4, 4' herausragt und den hinteren Anschlag für das Fahrzeug bildet.
Zwischen jeden vorderen Pfosten 2, 2' und der betreffenden Laufbahn 4, 41 ist ein öldynamischer einfachwirkender Hebebock 14 zur Hebung der Hebebühne eingefügt. Genauer gesagt ist der Zylinder des Hebebocks 14 gelenkig mit den Ansätzen 15 verbunden; diese Ansätze sind an den hinteren Pfosten 2, 21 angeschweißt, während das Ende des betreffenden Stabes 16 mit den Ansätzen 17 gelenkig verbunden ist; diese Ansätze 17 sind an den Laufbahnen 4, 41 angeschweißt. Die Kammer eines jeden Zylinders 14 ist mit dem äußeren hydraulischen Kreislauf 18 über ein Sperrventil 19 verbunden, d.h. über ein für sich selbst bekanntes Ventil, welches den Ausfluß des operativen Mittels aus dem Zylinder 14 verhindert, wenn der Unterschied zwischen des äußeren und des inneren Druckes einen vorbestimmten Wert überschreitet.
An den Ansätzen 17 jeder Laufbahn 4, 41 ist ferner ein Organ gelenkig verbunden, welches eine Masse 21 und einen verzahnten Teil 22 umfaßt; die Verzahnung dieses Teiles 22 ist nach oben gerichtet und kann in die hintere Nutmutter 2 3 des betreffenden Zylinders 14 eingreifen, die Sperrklinke einer Sperrvorrichtung bildend.
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In Abwesenheit von äußeren Beanspruchungen ist die Lage eines jeden Organes 20 vom Gewicht der Masse 21 auf die Weise bedingt, daß der verzahnte Teil 22 im Eingriff mit der Nutmutter 23 gehalten wird; diese Lage kann durch Verdrehung des Organes 20 um seinen Gelenkbolzen 24 an den Ansätzen 17 verändert werden, dank des Eingriffes eines an die Laufbahn 4, 4' befestigten kleinen öldynamischen Hebebocks 25, der an die Laufbahn 4, 41 befestigt ist und mit einer nicht dargestellten Feder für den elastischen Rückgang in Ruhestellung versehen ist.
Die erfindungsgemäße Arbeitsweise der Hebebühne ist folgende: In der abgesenkten Gestaltung befinden sich die Hebeböcke 14 im Zustande kleinster Ausstreckung und sind gänzlich unter den Laufbahnen 4, 41 untergebracht, welche sich auf die betreffenden Längsträger 1 und T abstützen; die schiefen Ebenen 8 stellen sich in die ausgestreckte Gestaltung ein (vgl. Fig. 4) und stellen den übergang zwischen den Fußboden und die Laufbahnen 4, 41 dar; der verzahnte Teil 22 der Organe befindet sich unterhalb des betreffenden Hebebocks 14.
Um die Hebebühne zu heben, wird Flüssigkeit durch die Sperrventile 19 in den Zylinder der Hebeböcke 14 eingelassen. Die Ausstreckung der Hebeböcke 14, d.h. der Austritt der entsprechenden Stäben 16 bewirkt eine a_lmählige Vergrößerung des Winkels zwischen den vorderen Pfosten 2, 21 und den hinteren Teil der entsprechenden Laufbahn 4, 41 und folglich die Hebung derselben. Allmählich, wie sich die Laufbahnen 4, 41 heben, bewirken die Pfosten 3, 3', die sich selbstverständlich parallel zu den Pfosten 2, 2' halten, einen axialen /,uq dor Stäbe 11 in der Pfeilrichtuna 26 der Figuren 4 und 5 und dank des Hebelsystems, das beide Teile 9 und 10 der schiefen Ebenen 8 verbindet, die Beiklappung dieser schiefen Ebenen (vgl. Fig. 5 und 6). In dieser Phase ragt der Teil 13 aus der oberen Ebene der entsprechenden Laufbahn 4f 41 heraus und bildet das hintere Hindernis für das in der Zwischenzeit auf die Hebebühne hinaufgefahrene Fahrzeuo.
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Stets während der Hebung der Hebebühne gleitet der verzahnte Teil 22 des Gliedes 20 entlang der Nutmutter 23 des entsprechenden Hebebocks 14 und bildet auf diese Weise eine Sperrvorrichtung, die eine hohe Sicherheit gewährt, auch im Falle einer Störung in der hydraulischen Hebeanlage.
Sobald die Hebebühne auf die gewünschte Höhe gehoben ist, können die Arbeiter in Verhältnissen völliger Sicherheit und hoher Bequemlichkeit arbeiten, dank des Fehlens jedwelcher Verbindungs-Querträger zwischen den beiden Laufbahnen 4, 41. Dies erleichtert nicht nur die Arbeiter, aber ermöglicht die Verwendung einer Laufkatze 27, der für sich bekannten Art, die fahrbar über die ganze Länge der Laufbahn 4 und 4' und eventuell mit einem nicht dargestellten hydraulischen Hebebock versehen ist. Die Arbeitsbedingungen erweisen sich als sehr günstig auch deswegen, weil der Drehstab 5 das Gewicht des Fahrzeugs auf beiden Laufbahnen 4, 4' gleichmäßig verteilt, auch im Falle von Ladungsunterschieden (welche in der Praxis auch der Größenordnung von über 30 % sein können) und gewährleistet einen tadellosen Parallelismus dieser Laufbahnen 4, mit dem Fußboden.
Um die Hebebühne herabzulassen, werden zuerst die beiden Hebeböcke 25 beaufschlagt, die auf die Massen 21 der Organe 20 wirkend die Ausklinkung ihres verzahnten Teiles 22 aus der entsprechenden Nutmutter 2 3 der Hebeböcke 14 bewirken, wobei die operative Flüssigkeit aus den Hebeböcken durch das Gewicht der Hebebühne und des getragenen Kraftfahrzeugs herausgedrückt werden kann. Der Abwärtshub der Hebebühne wird durch ein im äußeren Zuführungskreis eingesetztes (nicht dargestelltes) Ventil geregelt.
Das Sperrventil 19, das wie gesagt den Austritt des operativen Mediums aus jedem Hebebock 14 verhindert, wenn der Unterschied zwischen äußeren und inneren Druck einen vorbestimmten Wert überschreitet, oewährleistet das Anhalten des Abwärtshubes im Falle, daß eine Störung im hydraulischen Kreislauf
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die Abwärtsgeschwindigkeit zu hoch bringen würde oder noch schlimmer den Sturz der Hebebühne verursachen könnte.
Selbstverständlich werden die schiefen Ebenen 8 während der Abwärtsbewegung in entgegengesetzter Richtung betätigt und werden am Ende dieser Abwärtsbewegung in die in der Fig. 4 dargestellten ausgestreckten Gestaltung zurückgebracht.
Nach dem Vorhergesagten geht deutlich hervor, daß die Hebebühne gemäß der vorliegenden Erfindung viele Vorteile gegenüber den herkömmlichen Pantograph-Hebebühnen bietet, unter anderem:
- die Beseitigung jederlei Verbindungs-Querträgern zwischen beiden Laufbahnen 4, 4' und die Erzielung einer vollkommenen Zugänglichkeit aller Teile des Kraftfahrzeugs;
- die Möglichkeit an der Hebebühne eine über die ganze Länge der Laufbahnen verfahrbaren Katze 27 anzubringen;
- eine Verminderung des Raumbedarfes in Hebebühnenlängsrichtung obwohl mit langen schiefen Ebenen, dank der Beiklappfähigkeit derselben;
- ein hoher Sicherheitsgrad^auch während der Herablassung der Hebebühne, wenn nämlich die Sicherheitsorgane ausgeschaltet sind.
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Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Hebebühne als Pantograph ausgebildet, besonders für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Laufbahnpaar (4, 41), das jeweils durch ein Pfostenpaar (2, 3, 2', 3') abgestützt ist, welches wiederum an zwei längsträger (1, T) angelenkt ist, die auf dem Boden aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichliegenden Pfosten (2, 2' und/oder 3, 31) wenigstens eines Paares am Boden gegenseitig durch einen Drehstab (5) miteinander verbunden sind.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Paar öldynamischen einfachwirkenden Hebeböcken (14) versehen ist, welche zwischen jeder Laufbahn (4, 41) und dem entsprechenden Pfosten (2, 21, 3, 31) angeordnet sind.
3. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei nur ein Pfostenpaar
(3, 31) durch einen Drehstab (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öldynamischen Hebeböcke (14) zwischen jeder Langbahn (4, 4') und dem entsprechenden an dem Drehstab (5) nicht beteiligten Pfosten angeordnet sind.
4. Hebebühne nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt jedes öldynamischen Hebebocks (14) an der betreffenden Laufbahn (4, 4') innerhalb der Gelenkpunkte der beiden Pfosten (2, 3, 2', 3') an derselben Laufbahn fällt.
5. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstab (5) durch ein Trittbrett (6) bedeckt ist.
6. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit schiefen Ubergangsebenen (8) zwischen den herabgelassenen Laufbahnen (4, 4') und dem Boden versehen ist, wobei die schiefen Ebenen mit Getrieben vorsehen sind, die ihre selbsttätige schrittweise Beiklappung bewirken, nach und nach wie sich die Laufbahnen (4, 4') heben.
7. Hebebühne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede schiefe Ebene (8) mit der entsprechenden Laufbahn (4, 4*) gelenkig verbunden ist und aus zwei gegenseitig angelenkten Teilen (9, 10) besteht, die durch einen Stab (11) betätigten Hebelsystem verbunden ist, wobei der Stab
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(11) mit einem Pfosten (3, 31) an einer anderen Stelle als der Gelenkpunkt jenes Pfostens an der Laufbahn (4, 4') verbunden ist.
8. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7/ dadurch gekennzeichnet, daß sie am Eintritt eines jeden Hebebocks (14) mit einem Absperrventil (19) versehen ist, welches den Ausfluß des operativen Mittels aus dem Hebebock (14) verhindert, wenn der Druckunterschied innerhalb und außerhalb des Hebebocks einen vorbestimmten Wert überschreitet.
9. Hebebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8^ dadurch gekennzeichnet, sie in Übereinstimmung eines jeden Hebebocks (14) mit einer Sperrvorrichtung versehen ist, welche mit einem verzahnten beweglichen Schlitten (22) und einer mit diesem zusammenwirkenden Sperrklinke (23) versehen ist, wobei die Verzahnung des Schlittens (22) so gestaltet ist, um das Heben der Hebebühne zu ermöglichen und das Absenken desselben zu verhindern.
10. Hebebühne nach Anspruch 9/dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schlitten aus einem an der entsprechenden Laufbahn (4, 41) angelenktes Organ (20) in der Nähe des Hebebocks (14) besteht und mit einem verzahnten Teil (22) und einer durch Schwerkraft wirkende Masse (21) versehen ist, um den verzahnten Teil (22) im Eingriff mit dem Rand (23) des Hebebocks zu halten, wobei Mittel zum Ausklinken des vorerwähnten verzahnten Teiles vom Rand (2 3) des Hebebocks (14) vorgesehen ist.
11. Hebebühne nach den Ansprüchen 9 und 1O7dadurch gekennzeichnet, daß sie einen öldynamischen Hebebock (25) einschließt, der auf die Masse (21) einwirkt, um den verzahnten Teil (22) vom Rand (23) des Hebebocks (14) auszuklinken, wobei der Hebebock (25) mit einer Feder für den elastischen Rückgang in Ruhestellung versehen ist.
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