DE2352826A1 - Gedaempft schliessendes hydraulisches rohrbruchventil - Google Patents
Gedaempft schliessendes hydraulisches rohrbruchventilInfo
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Description
BE 15'605
Dipl. hg. RoSsrf MsJi
ό fiX·. :;i': u'T) /V-C.,;;;
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Beringer-Hydraulik GmbH. Neuheim / Schweiz
Gedämpft schliessendes hydraulisches Rohrbruchventi1
Die Erfindung betrifft ein gedämpft schliessendes hydraulisches Rohrbruchventil, mit einem von einer Druckfeder offen
gehaltenen Sperrkolben zwischen einem Verbraucheranschluss und einem zur Pumpe ;und zum Rücklauf führenden Anschluss.
Rohrbruchventile sind Sicherheitselemente, welche direkt an
einen durch äussere Kräfte oder Drehmomente belasteten hydraulischen Verbraucher, beispielsweise ein Hubzylinderkolbenaggregat,
montiert werden, um bei einem Rohr- oder Schlauchbruch durch selbständiges Schliessen eine unzulässig
hohe Senkgeschwindigkeit bzw. Drehzahl zu vermeiden.
Im folgenden wird als Beispiel eines Verbrauchers nur ein
Hubzylinderkolbenaggregat betrachtet; Rohrbruchventile
v/erden jedoch auch bei rotierenden Verbrauchern angewendet.
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Das Rohrbruchventil wird jeweils so eingestellt, dass es bei den im normalen Betrieb maximal möglichen Senkgeschwindigkeiten
des Hubzylinderkolbenaggregates noch offen bleibt, während es bei Ueberschreiten dieser Geschwindigkeit um einen
gewissen Betrag, z.B. 25 %, sofort anspricht und die Last zum Stillstand bringt. Bei kleineren bewegten Massen und kleinen
Senkgeschwindigkeiten ist es zulässig, dass das Rohrbruchventil schlagartig und ungedämpft schliesst. ungedämpft arbeitende
Rohrbruchventile sind seit längerer Zeit in verschiedenen
Ausführungen im Einsatz. Bei grossen Massen und Geschwindigkeiten würden jedoch bei plötzlichem ungedämpftem
Schliessen des Rohrbruchventiles sehr hohe Druckspitzen im angeschlossenen Aggregat und auch Schaden durch mechanische
üeberbeanspruchung'der damit verbundenen Konstruktion entstehen.
Ein typisches Beispiel hierfür sind hydraulisch angetriebene Stempel-Aufzüge, welche bei Geschwindigkeiten bis
etwa lm/sek. Lasten bis zu 50 Tonnen befördern. In einigen
Ländern bestehen Vorschriften, nach welchen beim Schliessen
der Rohrbruchventile Verzögerungen von maximal Ig (9,81 m/sek )
zulässig sind, um Verletzungen der im Aufzug mitfahrenden Passagiere und Üeberbeanspruchung der gesamten Anlage zu vermeiden.
Es muss also dafür gesorgt werden, dass das Rohrbruchventil gedämpft schliesst und somit eine gewisse Verzögerungsstrecke
entsteht.
Es ist nun naheliegend, die Schliessgeschwindigkeit des Sperrkolbens
durch Drosselung des von ihm verdrängten Druckmediums zu verringern.
Derartige Rohrbruchventile werden auch bereits hergestellt;
sie haben jedoch einen wesentlichen Nachteil. Durch die Dämpfung entsteht nämlich auch eine Ansprechverzögerung; da
die Dämpfung von Anfang an wirkt, braucht der Sperrkolben für seine Schliessbewegung entsprechend viel Zeit, während
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welcher der Kolben des zu sichernden Aggregates sehr stark beschleunigt. Je nach Betriebsdruck muss dabei der Sperrkolben
einen grösseren. Teil seines Hubes zurücklegen, bevor er den Durchflussquerschnitt so weit reduziert hat, dass
sich die Durchflussmenge, die beim Bruch zuerst rasch zunimmt,
wieder reduziert. Dies ergibt sich daraus, dass das Rohrbruchventil im normalen Betrieb einen möglichst geringen
Durchflusswiderstand, beispielsweise 1 kp/cm haben sollte, was einen entsprechend grösseren Durchflussquerschnitt
bedingt. Wenn die äussere Belastung auf dem Hubzylinderkolbenaggregat
nun z..B-. einen Druck von 32 kp/cm erzeugt, dann sollte daher der Durchflussquerschnitt beim Ansprechen
des Rohrbruchventiles vorerst innerhalb weniger Millisekunden auf einen Bruchteil, z.B. auf ein Viertel reduziert werden,
um eine wesentliche Geschwindigkeitszunahme des absinkenden Kolbens des Aggregates zu vermeiden. Das letzte Viertel
des Durchflussquerschnittes, bzw. der letzte Teil des Sperrkolbenhubes,
auf welchem nun die eigentliche Verzögerung des Kolbens erfolgt, muss nun aber wesentlich langsamer verkleinert
bzw. langsamer durchfahren werden, um die Verzögerungswerte in Grenzen zu halten. Hieraus ergibt sich die
Forderung, dass die Schliessgeschwindigkeit des Sperrkolbens plötzlich verringert werden muss, was entweder abhängig
vom Druckabfall über den Sperrkolben oder in Abhängigkeit vom Hubweg des Sperrkolbens erfolgen kann« Der Punkt, an
welchem die Dämpfung des Sperrkolbens einsetzt, sollte je nach der Durchflussmenge und dem durch äussere Kräfte wirksamen
Druck einstellbar sein=
Diese Forderung wird durch das erfindungsgemässe Rohrbruchventil
erfüllt, welches -gekennzeichnet ist durch einen die Druckfeder aufnehmenden und mit dem zweiten Anschluss eine
Verbindung· aufweisenden Raum und wenigstens einem Organ,
welches den Durchflussquerschnitt wenigstens einer" die genannte Verbindung bildenden Eohrung unter Wirkung eines
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zwischen den beiden Anschlüssen sich aufbauenden, den Sperrkolben gegen die Wirkung der Druckfeder verschiebenden
Druckabfalls nach Beginn dieser Verschiebung verringert.
Das Organ kann entweder ein Umschaltkolben sein, welcher in eine vom Raum ausgehende Querbohrung hineipverschiebbar
ist, oder eine stationär angeordnete Düsennadel, die sich in offener Stellung des Sperrkolbens ausserhalb einer in
diesem angeordneten, zu ihr koaxialen Bohrung befindet.
Ewei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Rohrbruchventils
sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Rohrbruchventils, für differenzdruck-
abhängige Dämpfung, und
Fig. 2 eine andere Äusführungsform des Ventils, für hubabhängige Dämpfung.
Vorerst soll die Äusführungsform nach Fig. 1 beschrieben werden. In einem zweiteiligen Gehäuse 1 befindet sich
leichtgängig eingepasst ein Sperrkolben 2, welcher mittels einer Druckfeder 3 in die offene (gezeichnete) Ruhestellung
gedruckt wird. Der dabei entstehende Oeffnungsquerschnitt
zwischen einem Anschluss 4 zn einem Verbraucher, hier zu einem Hubzylinderkolbenaggregat H und einem Anschluss 5
zur Pumpe P und zum Rücklauf R ist mittels einer Anschlagschraube β einstellbar« Der Oeffnungsguerschnitt verändert
sich progressiv mit dem Hub des Sperrkolbens 2, was durch drei gleichmässig am Umfang verteilte kreisförmige Aussparungen
7 erreicht wird« Im weiteren befindet sich im
Gehäuse ein Umschaltkolben 8,- dessen obere Stirnfläche 9
über eine Bohrung 10 mit dem Anschluss 4 verbunden ist,
während seine untere Stirnfläche 11 über eine Bohrung 12 mit dem Anschluss 5 in Verbindung steht. In Ruhelage wird
der umschaltkolben 8 durch eine Druckfeder 13 in die gezeichnete
Stellung gedrückt und hält einen relativ grossen Durchflussquerschnitt 14 in einer Querbohrung 15 offen,
welche einen Federraum 16 unter dem Sperrkolben 2 mit dem
Pumpenanschluss 5 verbindet» In einer Ringnut des Umschaltkolbens 8 befindet sich ein Gummi-G-Ring 17, welcher in der
gezeichneten Stellung keine Berührung mit dem Gehäuse hat, da er sich in einer vergrösserten Bohrung 18 befindet, womit
auch eine unkontrollierbare Haftreibung vermieden wird» Der Hubweg des Umschaltkolbens 8 nach unten ist mittels einer
Anschlagschraube 19 einstellbar und somit auch der dann noch verbleibende Durchflussquerschnitt 14»
Der Funktionsablauf beim Schliessen dieser Äusf ühr lings form
des Rohrbruchventiles ist nun wie folgt?
Bei einer bestimmten Strömungsmenge von der Pumpe P über den Anschluss 5 zum Verbraucher-Anschluss 4 für das Hubzylinderkolbenaggregat
H entsteht am Oeffnungsquerschnitt
des Sperrkolbens 2-ein geringer Druckabfall,, s.B» von
2
1 kp/cm , welcher zusammen mit der Druckfeder 3 den Kolben
2 immer in der offenen Stellung hält. Wird-das·Rohrbruchventil
nun in der entgegengesetzten Richtung mit derselben
Menge durchströmt, dann entsteht der gleiche Druckabfall^ jedoch ist dieser nun in Schliessrichtung des Sperrkolbens
liirksam. · Dieser bleibt jedoch ebenfalls geöffnet, da: die
Kraft der Druckfeder 3 so bemessen ist, dass ihre Druckkraft
2 erst bei einem höheren Druckabfall; s.B, von 2 kp/cm ,
überwunden wird, und der Sperrkolben 2 erst dann"sehliessfc°
Um diesen Druckabfall zu erreichen,, muss jedoch die Durch»
flussmenge um-caο 40 % erhöht werden, was bei einem Rohrbruch?
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s»Β. zwischen der Pumpe und dem Rohrbruchventil, der Fall
ist. ' Der Sperrkolben 2 wird dann zunächst sehr rasch nach
unten verschoben, x^obei das aus dem Federraum 16 verdrängte
Medium ungedrosselt über den noch offenen Durchflussquerschnitt 14 am Umschaltkolben 8 sum Anschluss 5 abströmen
kann\ Durch die Verkleinerung des Durchflussquerschnittes
am Sperrkolben 2 wird nun der Druckabfall zwischen dem Äggregatanschluss 4 und dem Anschluss 5 immer grosser. Kurz
bevor dieser Druckabfall .sein Maximum, d.h. den Wert des
durch die äussere Last im Zylinderkolbenaggregat H maximal erzeugten Druckes erreicht, wird der Umschaltkolben 8 durch
den genannten y über die Bohrungen 10 und 12 ebenfalls auf ihn einwirkenden Druckabfall plötzlich nach unten gegen den
Anschlag 19 verschoben, da er die Kraft der Druckfeder 13
überwindet, Dadurch wird' der Bwrffciiflasscfuerschnitt 14 auf
einen mit. einer Jknschlagschraube 19 einstellbaren Wert reduziert
, was - bedeutet f dass- nun das aus dem Federraum 16 vercteängte
Medium stark gedrosselt wirdff wodurch der Sperrkolben
Si
2 nur noch mit entsprechend verminderter Geschwindigkeit den Durchflussquerschnitt'verminderte Die Senkgeschwindigkeit
des Kolbens des Hubaylinderaggregates H wird somit stufenlos
bis auf Null reduziert « Der - Sperrkolben 2 setzt dann mit
seinem kegelförmigen Bund 20 auf e_inen Sits 21 im Gehäuse 1
auf und sperrt somit die Verbindung zum Pumpenanschluss 5 leckfrei ab. %ux Vermeidung einer Leckage am Umschaltkolben
hat sich durch die Verschiebung desselben der Aussendurchmesser des Gummi-O-Ringes 1? über ein©' konische Aus schrägung
22 auf den Durchmesser des Umschaltkolbens 8 reduziert^ d.h. vorgespannt, und dichtet nun auch hier leckfrei ab. Die
Position des Kolbens des Hubzylinderkolbenaggregates H wird also so lange gehalten,, bis der Rohrbruch behoben ist. .Werden
üie, Drücke in den iiaachlllssen <ü und 5 und damit auch in den
Bohrungen 10 und 12 beim Wiedereinschalten der Pumpe ausgeglichen
Q geht, dss Rohrbruchventil automatisch mieder in seine
Bereitschaftsstslliaag surüels» Durch öle Äiisciilaejcehraiifae β
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kann der Änsprechstrom, d.h. die die Schliessbewegung des
Ventils auslösende Durchflussmenge«, beliebig eingestellt
werden. Die Kraft der Druckfeder 13 kann durch Aenderung ihrer Vorspannung an den Druck im Hubzylinderkolbenaggregat
H angepasst werden. Mit der Änschlagschraube 19 kann der Bremsweg bei Rohrbruch innerhalb gewisser Grenzen beliebig
eingestellt werden. . -
Eine andere Ausführungsform des Rohrbruchventils ist in
Figo 2 dargestellt ο Der Aufbau und die Funktion-sind im
wesentlichen gleich wie bei der Äusführungsform nach Fig. 1„
weshalb auch teilweise die gleichen Bezugsziffern verwendet
werden. Die Veränderung der Schliessgeschwindigkeit des Sperrkolbens 2 erfolgt hier jedoch nicht durch einen separaten
Umschaltkolben, sondern wird vom Sperrkolben'2 hubabhängig
direkt gesteuert» Der Sperrkolben 2 hat in seinem unteren Teil eine kalibrierte Axialbohrung 23, welche durch-eine
Querbohrung 24 eine Verbindung zum Anschluss 5 hat» Im Federraum 16 befindet sich eine von aussen axial verstellbare
Düsennadel 25, welche mit vorbestimmtem Spiel in die Bohrung 23 eintaucht, wenn der Sperrkolben 2 bereits einen Teil
seines Hubes ungedämpft zurückgelegt hat= Dank des abgerundeten Endes 26 der Düsennadel 25, welches auch konisch
ausgebildet sein könnte, erfolgt der Uebergang zwischen der ungedämpften und der gedämpften Bewegung des Sperrkolbens
nicht schlagartig« Befindet sich der zylindrische Teil der Düsennadel 25 in der Bohrung 23 (siehe gestrichelt eingezeichnete
Stellung 2' des Sperrkolbens 2) ," dann kann nur noch
über den verbleibenden Ringspalt 27 Hydraulikflüssigkeit abströmen,
wodurch die Sperrkolbengeschwindigkeit progressiv langsamer wird. Während die Stellung des Sperrkolbens 2,
bei welcher die Dämpfung einsetzt, von aussen durch axiale
Verstellung der Düsennadel 25 eingestellt werden kann, ist der Bremsweg des Kolbens des Hubzylinderaggregates H durch _
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das Spiel der Düsennadel 25 in der Bohrung 23, also durch den Ringquerschnitt 27, vorgegeben. Die axiale Einstellung
der Düsennadel 25 kann mittels einer Tabelle in Abhängigkeit von der Durchflussmenge und vom Druck im Hubzylinder eingestellt
werden. Soll auch der Bremsweg von aussen einstellbar sein, dann kann die Düsennadel 25 so gross ausgeführt
werden, dass nur ein geringfügiges Spiel in der Bohrung verbleibt. In einer separaten Bohrung 28 kann dann mittels
einer von aussen verstellbaren Drossel 29 der Bremsweg des Kolbens des Aggregates H nach einem Rohrbruch durch Drosselung
des Querschnittes 30 dieser Bohrung 28 beliebig eingestellt werden.
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Claims (10)
1. Gedämpft schliessendes hydraulisches Rohrbruchventil, mit
einem von einer Druckfeder offen gehaltenen Sperrkolben zwischen einem Verbraucheransehluss und einem zur Pumpe und
zum Rücklauf führenden Anschluss, gekennzeichnet durch einen d^e Druckfeder (3) aufnehmenden und mit dem zweiten Anschluss
(5) eine Verbindung aufweisenden Raum (16) und wenigstens einem Organ (8, 25, 29), welches den Durchflussquerschnitt
(14, 27, 30) wenigstens einer die genannte Verbindung bildenden Bohrung (15, 23, 28) unter Wirkung eines zwischen
den beiden Anschlüssen (4, 5) sich aufbauenden, den Sperrkolben (2) gegen die Wirkung der Druckfeder (3) verschiebenden
Druckabfalls nach Beginn dieser Verschiebung verringert.
2. Rohrbruchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ ein Umschaltkolben (8) ist, welcher in eine
vom Raum (16) ausgehende Querbohrung (15) hinein verschiebbar
ist.
3. Rohrbruchventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ümsch'altkolben (8) bei geöffnetem Rohrbruchventil
durch eine weitere Druckfeder (13) in einer die genannte Bohrung (15) freihaltenden Stellung gehalten ist.
4. Rohrbruchventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltkolben (8) auf seiner einen Stirnfläche (9)
durch ,eine erste Bohrung (10) an den Verbraucheransehluss (4)
und auf seiner anderen Stirnfläche (11) durch eine zweite Bohrung (12) an den zur Pumpe (P) und zum Rücklauf (R)
führenden Anschluss (5) angeschlossen ist.
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5. Rohrbruchventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bohrung (12) auch eine Fortsetzung der vom
Raum (16) heranführenden Bohrung (15) zum Pumpen- und' Rücklaufanschluss
(5) bildet.
6. Rohrbruchventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Umschaltkolben (8) ein Dichtungsmittel (17) aufweist,
welches nach erfolgter Hineinverschiebung des Umschaltkolbens in die Querbohrung (15) ein Durchsickern von Hydraulikflüssigkeit
aus der ersten Bohrung (10) am umschaltkolben (8) vorbei in die Querbohrung (15) verhindert.
7. " Rohrbruchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Organ eine stationär angeordnete Düsennadel (25) ist; die sich in offenen Stellung des Sperrkolbens (2) ausserhalb
einer in diesem (2) angeordneten, zu ihr (25) koaxialen Bohrung (23) befindet, diese jedoch Unter Belassung eines
Ringspaltes (27) teilweise ausfüllt, wenn der Sperrkolben (2) einen Teil seines Hubes zurückgelegt hat.
8. Rohrbruchventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsennadel (25) ein abgerundetes oder konisches
Ende (26) aufweist.
9. Rohrbruchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrung (23) durch eine quer durch den Sperrkolben (2) hindurchführende weitere Bohrung (24) mit dem zur Pumpe
(P) und zum Rücklauf (R) führenden Anschluss (5) verbunden ist.
10. Rohrbruchventil nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass aus dem Raum (16) eine Bohrung (28) direkt zum Pumpen- und Rücklaufanschluss (5) führt, deren Querschnitt
(30) durch eine in sie (28) hineinverschiebbare Drossel (29) einstellbar ist.
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