DE3690749C2 - Einrichtung zum Erfassen des Halses von gef}hlten S{cken - Google Patents

Einrichtung zum Erfassen des Halses von gef}hlten S{cken

Info

Publication number
DE3690749C2
DE3690749C2 DE19863690749 DE3690749A DE3690749C2 DE 3690749 C2 DE3690749 C2 DE 3690749C2 DE 19863690749 DE19863690749 DE 19863690749 DE 3690749 A DE3690749 A DE 3690749A DE 3690749 C2 DE3690749 C2 DE 3690749C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
housing
clamping rod
neck
filled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19863690749
Other languages
English (en)
Other versions
DE3690749T1 (de
Inventor
Leonid Minenko
Michail Oser
Evgenij Belikov
Lev Kljatis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CENTRAL NAJA EKSPERIMENTAL NO
GOL SPECIALIZIROVANNOE KB KOMP
Original Assignee
CENTRAL NAJA EKSPERIMENTAL NO
GOL SPECIALIZIROVANNOE KB KOMP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CENTRAL NAJA EKSPERIMENTAL NO, GOL SPECIALIZIROVANNOE KB KOMP filed Critical CENTRAL NAJA EKSPERIMENTAL NO
Application granted granted Critical
Publication of DE3690749C2 publication Critical patent/DE3690749C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
    • B66C1/59Tongs for sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Hub- und Transportausrüstungen und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken.
Bekannt ist eine Lastenaufnahmeeinrichtung für abgesackte Güter, die einen an einen Kranhaken aufhängbaren Rahmen und einen mit diesem zusammenwirkenden Einlegestab enthält, welcher an einem Ende mit einem Gegengewicht versehen ist, wobei der Aufhängungspunkt des Rahmens in bezug auf dessen Schwerpunkt verlagert ist (siehe SU 9 31 654). Der Rahmen der Lastenaufnahmeeinrichtung wird an dem Haken eines Hebezeuges so aufgehängt, daß der Rahmen der Lastenaufnahmeeinrichtung eine geneigte Lage einnimmt und an den Hals eines gefüllten Sackes herangeführt wird. Hiernach wird der Hals des gefüllten Sackes durch den Rahmen der Lastenaufnahmeeinrichtung hindurch gesteckt, um den Einlegestab der Lastenaufnahmeeinrichtung herumgeführt und das freie Ende des Halses des gefüllten Sackes wird dann unter dem Einlegestab der Lastenaufnahmeeinrichtung in den Rahmen der Lastenaufnahmeeinrichtung in der umgekehrten Richtung hindurchgelassen. Der bedienende Arbeiter hält mit der einen Hand den Einlegestab mit dem Gegengewicht der Lastenaufnahmeeinrichtung und führt mit der anderen Hand Arbeitsoperationen zum Einführen des Halses des gefüllten Sackes aus. Im Augenblick des Hebens des gefüllten Sackes hält der bedienende Arbeiter den Einlegestab mit dem Gegengewicht der Lastenaufnahmeeinrichtung und das Ende des Halses des gefüllten Sackes bis zum Lösen des gefüllten Sackes von der Auflagefläche weiter fest.
Nach dem Befördern des gefüllten Sackes und dessen Aufsetzen auf eine entsprechende Oberfläche gleitet der Einlegestab der Lastenaufnahmeeinrichtung unter der Wirkung des Gegengewichtes aus der durch den Hals des gefüllten Sackes gebildeten Schlinge und der gefüllte Sack wird von der Lastenaufnahmeeinrichtung frei gemacht.
Die Bedienung der beschriebenen Lastenaufnahmeeinrichtung ist unbequem und kompliziert. Dies ist die Folge davon, daß der Hals des gefüllten Sackes vor dem Einspannen aufeinanderfolgend durch den Rahmen hindurchsteckt, um den Einlegestab herumführt und das freie Ende des Halses des gefüllten Sackes dann noch einmal unter dem Einlegestab in der umgekehrten Richtung hindurchgelassen werden muß. Im Augenblick des Lösens der Last von der Auflage befindet sich der bediende Arbeiter neben dem gefüllten Sack und ist deshalb einer Gefahr ausgesetzt. Bei der Verwendung einer derartigen Lastenaufnahmeeinrichtung ist ein Herausfallen des Einlegestabes der Lastenaufnahmeeinrichtung beim Abnehmen des gefüllten Sackes nicht garantiert, weil die Schwerpunktverlagerung des Einlegestabes der Lastenaufnahmeeinrichtung eine Verdrehung der Schlinge des Halses des gefüllten Sackes und ein Einklemmen des Einlegestabes in der erzeugten Schlinge hervorruft. Dies hat zur Folge, daß die Arbeitsleistung und die Betriebssicherheit der Lastenaufnahmeeinrichtung vermindert und die Gefährdung bei der Bedienung erhöht werden.
Diese Lastenaufnahmeeinrichtung kann nicht unmittelbar an den Enden der tragenden Elemente von Ladern mit begrenzter Lasthubhöhe, die zur Zeit eine starke Verbreitung gefunden haben, befestigt werden.
Bekannt ist ferner eine Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken (siehe SU 10 09 970), die ein Gehäuse mit horizontaler Lagerung und einen Rahmen enthält, der mit einer seiner Seiten mit dem Gehäuse gelenkig verbunden ist. Das Gelenk der Verbindung einer der Rahmenseiten mit dem Gehäuse befindet sich oberhalb der horizontalen Lagerung. Die andere Rahmenseite besitzt einen horizontalen Stab. Der Rahmen ist innerhalb des Gehäuses untergebracht, derart, daß die Rahmenachse am Gehäuse vertikal verschiebbar angeordnet ist. Das Gehäuse weist Kurvenführungen für den horizontalen Stab des Rahmens auf. Die Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken wird auf dem Haken eines Hebezeuges aufgehängt und an den gefüllten Sack herangeführt. Der Hals des gefüllten Sackes wird in den Spalt zwischen dem horizontalen Stab und der horizontalen Lagerung der Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken eingezogen. Der Rahmen der Einrichtung wird verschwenkt und nach unten abgesenkt. Die Enden des horizontalen Stabes des Rahmens werden unter die Kurvenführungen des Gehäuses hingeführt. Als Folge davon wird der Hals des gefüllten Sackes eingespannt und der gefüllte Sack ist zum Heben bereit. Beim weiteren Hub des Einrichtungsgehäuses wird der Hals des gefüllten Sackes straffgezogen und er drückt den horizontalen Stab des Rahmens an die horizontale Lagerung des Gehäuses an und wird zwischen den besagten Elementen mit einer Spannkraft eingespannt, die dem Gewicht des gefüllten Sackes entspricht. Durch die Wirkung der Masse des gefüllten Sackes wird der horizontale Stab des Rahmens unter den Kurvenführungen des genannten Gehäuses während der Beförderung des gefüllten Sackes gehalten. Der Rahmen der Einrichtung wird in der unteren Lage fixiert.
Nach dem Befördern des gefüllten Sackes und dessen Aufsetzen auf eine Auflagefläche verschwenkt der bedienende Arbeiter den Rahmen der Einrichtung, führt den horizontalen Stab des Rahmens unter den Kurvenführungen des Gehäuses heraus, hebt den Rahmen der Einrichtung nach oben und macht den Hals des gefüllten Sackes frei.
Die Bedienung dieser Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken ist unbequem und wenig produktiv, weil es für den bedienenden Arbeiter schwer ist, den Rahmen der Einrichtung in der angehobenen Lage zu halten und den Hals des gefüllten Halses in den Spalt zwischen dem horizontalen Stab des Rahmens und der horizontalen Lagerung des Gehäuses einzuziehen.
Diese Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken ist arbeitsintensiv in der Bedienung und ist in ihrer Befestigung an den tragenden Elementen von Hebezeugen nicht vielseitig genug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken zu schaffen, bei welcher die gegenseitige Anordnung von Elementen in bezug aufeinander eine Steigerung der Leistung der Einrichtung, eine Senkung des Arbeitsaufwandes bei ihrer Bedienung und die Vielseitigkeit der Befestigung der Einrichtung an den tragenden Elementen von Hebezeugen unterschiedlicher Konstruktion sicherstellt. Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 durch die Merkmale gelöst, wie sie im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 enthalten sind.
Um den Rahmen der Einrichtung in den erforderlichen Stellungen ohne Beteiligung des bedienenden Arbeiters festzuhalten, ist es zweckmäßig, daß am Gehäuse ein Fixierungs-Mitnehmer gelenkig befestigt ist, der mit dem Rahmen zusammenwirkt.
Ferner ist es zweckmäßig, daß am Rahmen eine Nut eingearbeitet ist, während an dem Fixierungs-Mitnehmer ein Sperrhaken ausgeführt ist, der mit der Nut des Rahmens zusammenwirkt.
Um den Rahmen der Einrichtung in der erforderlichen Stellung festzuhalten, kann am fixierenden Mitnehmer auch ein Vorsprung vorhanden sein, welcher den Rahmen in einer solchen geneigten Stellung fixiert, die ein Durchhängen des Endes des auf dem ersten Klemmstab des Gehäuses liegenden Halses des gefüllten Sackes vor dem zweiten Klemmstab des Rahmens gewährleistet.
Um die Bedienungsbequemlichkeit der Einrichtung zu erhöhen und die Aufschaukelung derselben beim Schwenken ihres Rahmens zu verhindern, kann am freien Ende des Fixierungs-Mitnehmers parallel zu dessen Schwenkachse ein Griff angebracht sein.
Um die Aufschaukelung der Einrichtung beim Einziehen des Halses des gefüllten Sackes und bei Be- und Entlade-Transportarbeiten mit dem gefüllten Sack zu verhindern sowie die Hubhöhe des Lastträgerelementes eines Laders mit begrenzter Lasthubhöhe maximal auszunutzen, können am ersten Klemmstab des Gehäuses Zapfen vorhanden sein.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken gestattet es, ihre Arbeitsleistung zu steigern, die Ausführung von Be- und Entlade-Transportarbeiten zu mechanisieren, die Anzahl des Bedienungspersonals zu reduzieren, die Konstruktion der Einrichtung zu vereinfachen und die Möglichkeit des Einsatzes der Einrichtung mit Ladegeräten unterschiedlicher Bauart sicherzustellen.
Im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung konkreter Ausführungsformen der Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken und anhand von Zeichnungen erläutert; es zeigt
Fig. 1 die Einrichtung, angebracht an den tragenden Elementen eines Laders (Gesamt-Seitenansicht);
Fig. 2 die Einrichtung in Gesamt-Vorderansicht;
Fig. 3 die Einrichtung im Augenblick vor dem Heben eines gefüllten Sackes (Gesamt-Seitenansicht);
Fig. 4 die Einrichtung im Augenblick der Arbeit mit dem gehobenen gefüllten Sack (Gesamt-Seitenansicht);
Fig. 5 die Einrichtung, angebracht an der Traverse eines Hebezeuges (Gesamt-Seitenansicht); und
Fig. 6 die Einrichtung, angebracht an den tragenden Elementen eines Laders mit Hilfe von Zapfen, (Gesamt-Seitenansicht).
Die Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1) mit einem ersten Klemmstab 2 und einem Rahmen 3 mit Seitenstäben 4, 5. Eine Seite 6 des Rahmens 3 ist mit dem Gehäuse 1 gelenkig verbunden. Die andere Seite 7 des Rahmens 3 besitzt einen zweiten Klemmstab 8, der den Hals 9 des Sackes 10 an den ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 andrückt. Das Gelenk 11 der Verbindung des Rahmens 3 mit dem Gehäuse 1 befindet sich unterhalb des ersten Klemmstabes 2 des Gehäuses 1. In den Seitenstäben 12, 13 des Gehäuses 1 sind Ösen 14, 15 ausgeführt, deren Mittellinien 16, 17 in bezug auf den ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 versetzt sind und in einer Vertikalebene 18 liegen, die zum zweiten Klemmstab 8 des Rahmens 3 im Augenblick der Berührung des zweiten Klemmstabes 8 mit dem ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 tangential verläuft.
Um den Rahmen 3 in vorgegebenen Stellungen ohne Bedienungsperson festzuhalten, ist am Gehäuse 1 ein Fixierungs-Mitnehmer 19 gelenkig befestigt, der mit dem Rahmen 3 zusammenwirkt.
Um den Rahmen 3 nach der Bildung einer Schlinge in einer Stellung festzuhalten, bei der im Augenblick des Hubs des gefüllten Sackes 10 eine Kraft entsteht, welche den Rahmen 3 zum ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 verschwenkt und den Hals 9 des gefüllten Sackes 10 zwischen dem ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 und dem zweiten Klemmstab 8 des Rahmens 3 einspannt, ist am Rahmen 3 eine Nut 20 eingearbeitet, während an dem Fixierungs-Mitnehmer 19 ein Sperrhaken 21 ausgeführt ist, der mit der Nut 20 des Rahmens 3 zusammenwirkt.
Um den Rahmen 3 vor dem Einziehen des Halses 9 des gefüllten Sackes 10 in eine Stellung festzuhalten, bei der sich der Hals 9 des gefüllten Sackes 10 nach der Umschlingung der horizontalen Lagerung 2 des Gehäuses 1 ohne zusätzliche Biegungen im Zwischenraum zwischen dem ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 und dem zweiten Klemmstab 8 des Rahmens 3 befindet, ist am Fixierungs-Mitnehmer 19 ein Vorsprung 22 ausgebildet, welcher den Rahmen 3 in einer solchen geneigten Stellung fixiert, die ein Durchhängen des um den ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 gelegten Halses 9 des gefüllten Sackes 10 vor dem zweiten Klemmstab 8 gewährleistet.
Um die Bedienungsbequemlichkeit der Einrichtung zu erhöhen und eine Aufschaukelung der Einrichtung beim Schwenken des genannten Rahmens 3 zu verhindern, ist am freien Ende 23 des Fixierungs-Mitnehmers 19 parallel zu dessen Schwenkachse 24 ein Griff 25 angebracht.
Zum Verhindern einer Aufschaukelung der Einrichtung beim Einziehen des Halses 9 des gefüllten Sackes 10 und Ausführen von Be- und Entlade-Transportarbeiten mit dem gefüllten Sack 10 sowie zur maximalen Ausnutzung der Hubhöhe des Lastträgerelementes (des Auslegers) eines Laders mit begrenzter Hubhöhe sind am ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 Zapfen 26 angebracht.
Die Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken wird mittels der Ösen 14, 15 mit Hilfe von Bolzen 27, die in die Bohrungen 28 (Fig. 2) des Auslegers 29 eines (in der Zeichnung nicht gezeigten) Laders einführbar sind, am Lader montiert. Die Anbringung der Einrichtung am Ausleger 29 (Fig. 1) eines (nicht gezeigten) Laders ist auch mit Hilfe von Zapfen 26, die in Nuten 30 (Fig. 3) eines Übergangsrahmens 31 einführbar sind, und mit Bolzen 27, möglich die in die Bohrungen 32 der Ösen 33 des Übergangsrahmens 31 einführbar sind.
Die Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken kann auch an dem Haken 34 (Fig. 4) eines Hebezeuges (in der Zeichnung nicht gezeigt) mittels einer Traverse 35 aufgehängt werden, in deren Bohrungen 36 die Bolzen 27 der Einrichtung einführbar sind.
Außerdem kann die Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken auf den Haken 34 eines Hebezeuges mit Hilfe eines (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Seilgehänges aufgehängt werden, welches an seinen Enden Haken oder Bügel aufweist, die mit den Bolzen 27 (Fig. 1) der Einrichtung verbindbar sind.
Die Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken arbeitet folgendermaßen:
Die an die Lastträgerelemente eines (in der Zeichnung nicht gezeigten) Hebezeuges aufgehängte Einrichtung wird an den gefüllten Sack 10 (Fig. 1 und 3) herangeführt, um den Hals 9 des gefüllten Sackes 10 in die Einrichtung einzuziehen.
Dazu wird der Rahmen 3 in Richtung des Fixierungs-Mitnehmers 19 bis zum Anschlag gegen den Vorsprung 22 des Fixierungs-Mitnehmers 19 angelenkt, worauf der Rahmen 3 in der abgelenkten Stellung fixiert ist.
Der Hals 9 des gefüllten Sackes 10 wird ins Innere des Gehäuses 1 eingeführt und auf den ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 aufgelegt. Das Ende des Halses 9 wird nach unten zwischen den ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 und den zweiten Klemmstab 8 derart abgesenkt, daß sich das Ende des Halses 9 unterhalb des zweiten Klemmstabes 8 befindet.
Danach wird der Fixierungs-Mitnehmer 19 mit Hilfe des Griffes 25 zuerst in Richtung vom Rahmen 3 weggeschwenkt, bis dieser von dem Vorsprung 22 freigemacht wird, und dann in Richtung zum Rahmen 3 hin.
Bei der weiteren Schwenkung des Fixierungs-Mitnehmers 19 wird der von diesem geführte Rahmen 3 mit dem zweiten Klemmstab 8 zum ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 hin verschwenkt. Mit der fortschreitenden Schwenkung des Fixierungs-Mitnehmers 19 gelangt der Sperrhaken 21 in die Nut 20 (Fig. 5), wonach die Schwenkung des Fixierungs-Mitnehmers 19 beendet ist und der Griff 25 losgelassen sind. Ein Festklemmen des Sperrhakens 21 in der Nut 20 findet dadurch statt, daß die Schwenkachse 24 des Fixierungs-Mitnehmers 19 in bezug auf das Gelenk 11 der Verbindung des Rahmens 3 mit dem Gehäuse 1 versetzt ist.
Die Fixierung des genannten Rahmens 3 der Einrichtung erfolgt in der verschwenkten Stellung. Hierbei bildet der Hals 9 des gefüllten Sackes 10 eine Schlinge, welche den ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 und den zweiten Klemmstab 8 des Rahmens 3 umschlingt. Zwischen dem ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 und dem zweiten Klemmstab 8 des Rahmens 3 bleibt ein nicht beseitigter Spalt bestehen. In dieser Stellung ist die Einrichtung zum Erfassen von gefüllten Säcken zum Heben des gefüllten Sackes 10 bereit.
Beim Heben des gefüllten Sackes entsteht je nach Zunahme der Belastung des Halses 9 des gefüllten Sackes 10 eine Kraft, die einen Druck auf den zweiten Klemmstab 8 des Gehäuses 1 ausübt und den genannten Rahmen 3 zum ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 hin verschwenkt, weil sich zwischen dem zweiten Klemmstab 8 des Rahmens und dem Gelenk 11 der Verbindung des Rahmens 3 mit dem Gehäuse 1 ein Hebelarm 37 gebildet hat.
Infolge der Schwenkung des Rahmens 3 tritt der Sperrhaken 21 (Fig. 4, 6) aus der Nut 20 aus und der Fixierungs-Mitnehmer 19 fällt unter der Wirkung seines Gewichtes nach unten. Beim weiteren Hub des gefüllten Sackes 10 erfolgt das Einspannen des Halses 9 des gefüllten Sackes 10 zwischen dem zweiten Klemmstab 8 des Rahmens 3 und dem ersten Klemmstab 2 des Gehäuses 1 sowie das Einspannen beider Lagen der Schlinge des Halses 9 des gefüllten Sackes 10. Die Kraft dieses Einspannens nimmt mit der Vergrößerung der Masse des zu hebenden gefüllten Sackes 10 zu.
Nach der Entleerung des gefüllten Sackes 10 durch Zerschneiden seines Bodens oder nach dem Aufstellen des Sackes 10 auf eine Auflagefläche unter Gewährleistung eines Durchhängens des Halses 9 des Sackes 10 wird der Hals 9 des Sackes 10 automatisch gelöst, weil beim Aufheben der Wirkung der Kraft, die infolge der Wirkung der Masse des gefüllten Sackes 10 auf den Rahmen 3 entsteht, der Rahmen 3 durch die Wirkung des Eigengewichtes nach unten fällt.
Die Verwendung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken gestattet es, den Sackhals ohne Beteiligung des bedienenden Arbeiters zu befreien und sie gewährleistet auch die Befestigung der Einrichtung sowohl am Haken des Hebezeuges eines Laders als auch unmittelbar an den Enden der Lastträgerelemente eines Laders. Die Bedienungsbequemlichkeit der Einrichtung wird erhöht und eine Aufschaukelung der Einrichtung beim Schwenken ihres Rahmens sowohl beim Einziehen des Halses des gefüllten Sackes als auch beim Ausführen von Be- und Entlade-Transportarbeiten mit dem gefüllten Sack wird verhindert. Die erfindungsgemäße Einrichtung macht es möglich, die Hubhöhe des Lastträgerelementes eines Laders maximal auszunutzen.
Die vorliegende Erfindung kann bei der Ausführung von Be- und Entlade-Transportarbeiten in der Landwirtschaft, im Bau- und Transportwesen angewendet werden.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Erfassen des Halses von gefüllten Säcken, die ein Gehäuse (1) mit einem ersten Klemmstab (2) und einen Rahmen (3) enthält, der mit einer Seite (6, 7) mit dem Gehäuse (1) gelenkig verbunden ist, während die andere Seite einen zweiten Klemmstab (8) aufweist, der den Hals (9) der gefüllten Säcke (10) an den ersten Klemmstab (2) des Gehäuses (1) andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (11) der Verbindung des Rahmens (3) mit dem Gehäuse (1) sich unterhalb des ersten Klemmstabes (2) des Gehäuses (1) befindet, in dessen Seitenstäben (12, 13) Ösen (14, 15) ausgeführt sind, deren Horizontalachse (16, 17) in bezug auf den ersten Klemmstab (2) des Gehäuses (1) versetzt ist und in einer Vertikalebene (18) liegt, die zum zweiten Klemmstab (8) des Rahmens (3) in der Stellung der Berührung des zweiten Klemmstabes (8) mit dem ersten Klemmstab (2) des Gehäuses tangential verläuft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) ein Fixierungs-Mitnehmer (19) gelenkig befestigt ist, der mit dem Rahmen (3) zusammenwirkt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (3) eine Nut (20) eingearbeitet ist, während an dem Fixierungs-Mitnehmer (19) ein Sperrhaken (21) angeordnet ist, der mit der Nut (20) des Rahmens (3) zusammenwirkt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fixierungs-Mitnehmer (19) ein Vorsprung (22) ausgebildet ist, welcher den Rahmen (3) in der geneigten Stellung fixiert, die ein Durchhängen des Endes des auf dem ersten Klemmstab (2) des Gehäuses (1) liegenden Halses (9) des gefüllten Sackes (10) vor dem zweiten Klemmstab (8) des Rahmens (3) gewährleistet.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (23) des Fixierungs-Mitnehmers (19) parallel zu dessen Schwenkachse (24) ein Griff (25) angebracht ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufhängen derselben an den Lastträgerelementen eines Laders mit begrenzter Lasthubhöhe an dem ersten Klemmstab (2) des Gehäuses (1) Zapfen (26) angeordnet sind.
DE19863690749 1986-06-20 1986-06-20 Einrichtung zum Erfassen des Halses von gef}hlten S{cken Expired - Lifetime DE3690749C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/SU1986/000065 WO1987007883A1 (en) 1986-06-20 1986-06-20 Device for gripping the necks of filled bags

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3690749C2 true DE3690749C2 (de) 1990-08-16

Family

ID=21617014

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863690749 Pending DE3690749T1 (de) 1986-06-20 1986-06-20
DE19863690749 Expired - Lifetime DE3690749C2 (de) 1986-06-20 1986-06-20 Einrichtung zum Erfassen des Halses von gef}hlten S{cken

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863690749 Pending DE3690749T1 (de) 1986-06-20 1986-06-20

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4852927A (de)
JP (1) JPS63503454A (de)
DE (2) DE3690749T1 (de)
FI (1) FI880718A (de)
GB (1) GB2200336B (de)
SE (1) SE8800583D0 (de)
WO (1) WO1987007883A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5921601A (en) * 1997-05-27 1999-07-13 Buckles; Kathleen A. Bag closure
US6474711B2 (en) 2000-12-07 2002-11-05 Homayoon Kazerooni Mechanical grapple for manipulating objects
US6554337B2 (en) 2000-12-07 2003-04-29 Homayoon Kazerooni Mechanical grapple for grabbing and holding sacks and bags
TWI294392B (en) * 2002-01-16 2008-03-11 Yuyama Mfg Co Ltd Carrier device for drug bag

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU931654A1 (ru) * 1978-12-18 1982-05-30 Предприятие П/Я Г-4302 Грузозахватное устройство дл мешковых грузов
SU1009970A1 (ru) * 1981-11-10 1983-04-07 Nesterovich Vladimir P Захват дл грузов в м гкой таре

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646493C3 (de) * 1976-10-14 1980-02-14 Windmoeller & Hoelscher, 4540 Lengerich Greifvorrichtung fur gefüllte Sacke
DE2743208C3 (de) * 1977-09-26 1981-02-05 Windmoeller & Hoelscher, 4540 Lengerich Greifvorrichtung für gefüllte Säcke
SU802162A1 (ru) * 1978-05-11 1981-02-07 Центральная Научно-Исследовательскаялаборатория Полимерных Контейнеров Захват дл грузов в м гкой таре
SU1039858A1 (ru) * 1979-11-23 1983-09-07 Краснодарский политехнический институт Кабельный кран
SU1039853A1 (ru) * 1982-05-12 1983-09-07 Запорожский Научно-Исследовательский Конструкторско-Технологический Институт По Машинам Для Подготовки И Внесения В Почву Минеральных Удобрений Грузозахватное устройство дл м гких контейнеров

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU931654A1 (ru) * 1978-12-18 1982-05-30 Предприятие П/Я Г-4302 Грузозахватное устройство дл мешковых грузов
SU1009970A1 (ru) * 1981-11-10 1983-04-07 Nesterovich Vladimir P Захват дл грузов в м гкой таре

Also Published As

Publication number Publication date
GB2200336B (en) 1990-01-10
GB8802989D0 (en) 1988-03-09
US4852927A (en) 1989-08-01
SE8800583L (sv) 1988-02-19
GB2200336A (en) 1988-08-03
DE3690749T1 (de) 1988-07-14
FI880718A0 (fi) 1988-02-16
SE8800583D0 (sv) 1988-02-19
WO1987007883A1 (en) 1987-12-30
JPS63503454A (ja) 1988-12-15
FI880718A (fi) 1988-02-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3690749C2 (de) Einrichtung zum Erfassen des Halses von gef}hlten S{cken
DE2925107A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen aushaengen eines tragseils o.dgl. von z.b. einem kranhaken
EP0016451B1 (de) Vorrichtung zum Haltern der Führungsrollen für die Lastseile eines Fassadenseilaufzuges in einem oben am Gebäude fest angeordneten Gehäuse
DE3023689A1 (de) Greifer fuer hebezeuge wie krane o.dgl.
DE3401422A1 (de) Einrichtung zum erfassen und heben von gefuellten saecken
DE2652543A1 (de) Hebevorrichtung mit einem auslegerarm und einer gegengewichtsauflage mit jeweils einstellbaren positionen
DE1456464B2 (de) Selbsttätige Verriegelungseinrichtung für Tragschlingen, insbesondere Sacktragschiingen
DE2101842B2 (de) Turmkran
DE935931C (de) Sperr- und Ausloesevorrichtung fuer einen Einseilgreifer
AT392770B (de) Vorrichtung zur automatischen entsperrung von falltaschen bei lastaufnahmemitteln
DE1835152U (de) Vorrichtung zum verladen und transportieren von baustoffen od. dgl. wie beispielsweise mauersteinen und dachziegeln.
DE1456464C (de) Selbsttätige Verriegelungseinrichtung für Tragschlingen, insbesondere Sacktragschiingen
DE2647535A1 (de) Kranaufbau
DE3512431C1 (de) Heukran
DE4137399A1 (de) Greifvorrichtung fuer rohre
DE482970C (de) Vorrichtung zum Befoerdern, OEffnen und Schliessen von Klappkuebeln
DE1275736B (de) Selbstgreifende Kreuztraverse
DE595263C (de) Gehaenge zum Foerdern von Stapelgut
DE51690C (de) Hängegerüst mit Fangvorrichtung
DE2347475B2 (de) Greifvorrichtung zum Heben eines Bauens
DE2631004A1 (de) Schwergut-ladevorrichtung
DE1756404A1 (de) Vorrichtung zum Aufstellen von Masten
AT413530B (de) Vorrichtung zum heben und absetzen von lasten
DE6600460U (de) Greifvorrichtung zum heben eines steinestapels
DE2827399A1 (de) Krangeschirr