DE3401422A1 - Einrichtung zum erfassen und heben von gefuellten saecken - Google Patents

Einrichtung zum erfassen und heben von gefuellten saecken

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    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
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Description

·" * 340U22
_ 4 BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Hebezeuge, insbesondere auf Einrichtungen zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken. . .
Die.vorgeschlagene Erfindung kann in der chemi- . sehen Industrie, in der Landwirtschaft, im Bauwesen und in anderen Industriezweigen bei Produktionsprozessen Anwendung finden, die mit dem Transport und der Lagerung von in Säcke eingefüllten Gütern verbunden sind.
Das Problem der Ausführung von Be- und Entladearbeiten unter gleichzeitigem Transport von hauptsächlich in Schwerlastsäcken eingefüllten Gütern über geringe Entfernungen besteht in der Landwirtschaft, weil beim Beladen von Transportmitteln und Maschinen für Mineraldüngereinbringung unter feldmässigen Bedingungen Ladegeräte mit ausreichender Hubhöhe der Lasten fehlen. In der Hauptsache ist es erforderlich, die Be- und Entladung von Transportmitteln mit Schwerlastsäcken sowie die Füllung von Maschinen für Mineraldüngereinbringung unter Ausnutzung von in der Landwirtschaft vorhandenen Ladern ausreichender Tragfähigkeit sicherzustellen.
Bekannt ist eine Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken (siehe z.B. die DE-PS Nr. 26464493, Klasse B 66 C 1/58, 1976), die eine Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug und tragende Elemente enthält, welche mit der Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug starr verbunden sind. An den .tragenden Elementen sind vertikale Wangen angebracht. Die in Rede stehende Einrichtung besitzt ferner zwei Stäbe, die parallel zueinander angeordnet und mit ihren Enden in den vertikalen Wangen befestigt sind (der eine Stab ist starr befestigt, der andere ist angelenkt). Zur Verschwenkung der vertikalen Wangen ist ein Antrieb vorgesehen. Der Antrieb zur Verschwenkung der vertikalen Wangen ist in Form mindestens eines Handgriffs ausgeführt. Die Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug ist
durch einen Bügel dargestellt, welcher mit den tragenden Elementen verbunden ist. Die beschriebene Einrichtung wird mit Hilfe des Bügels an den Haken des Hebezeugarmes angehängt. Mit Hilfe des Hebezeugarmes wird die Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken an den Hals eines gefüllten Sackes herangeführt. Danach wird der Sackhals in den Spalt zwischen zwei Stäben hineingeführt. Dabei wird der Sackhals vorher auf den in den vertikalen Wangen starr befestigten Stab aufgelegt.
Durch Drehen des mit den vertikalen Wangen verbundenen Handgriffs wird der Hals des gefüllten Sacks in der Einrichtung eingespannt. Alsdann erfolgt das Heben des gefüllten Sacks, dessen Bewegen an die erforderliche Stelle und Freigeben des Sackhalses aus der Einrichtung durch Drehung des Handgriffes nach der in bezug auf die Einspannung entgegengesetzten Seite.
Eine solche Konstruktion der Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken gestattet es nicht, die Auskragung des Hebezeugarmes zu vergrössern, was das Laden von Schwerlastsäcken in die bestehenden Transportmittel ohne Verwendung von Verladebrücken unmöglich macht. In Anbetracht dessen, dass der Antrieb zur Verschwenkung der vertikalen Wangen in Form eines Handgriffes ausgeführt ist, der manuell gedreht wird, ist zum Freigeben des Sacks nach dessen Absetzen an der Entladestelle ein zusätzlicher Arbeiter zur Ausführung dieses Arbeitsgänge erforderlich.
Bei der Verwendung dieser Einrichtung entsteht die Gefahr einer Verletzung des Arbeiters zu einem Zeitpunkt, in welchem der Sackhals freigegeben wird. Diese Gefahr ist dadurch hervorgerufen, dass eine vorzeitige Hubbewegung des Hebezeugarmes im Augenblick der Drehung des Handgriffs zum Freigeben des Sackhalses möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken zu schaffen, deren konstruktive Ausführung eine
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Vergrösserung der Hubhöhe für gefüllte Säcke, die für die Beladung von bestehenden Transportmitteln ausreichend ist, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine Verringerung der Anzahl von Bedienungsarbeitern sicherstellt.
Dies wird dadurch erreicht, dass in der Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken, die eine Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug, tragende Elemente, die mit der Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug starr verbunden sind, vertikale Wangen, die an den tragenden Elementen angelenkt sind, zwei Stäbe, die parallel zueinander angeordnet sind und von denen der eine Stab mit seinen Enden in den vertikalen Wangen starr befestigt ist, und einen Antrieb zur Verschwenkung der vertikalen Wangen enthält, erfindungsgemäss an den freien Enden der tragenden Elemente Nuten eingearbeitet sind, deren lange Planken unter einem Winkel zu den Stirnflächen der tragenden Elemente gelegen sind und in denen der andere Stab eingesetzt ist, und ein Mechanismus für die Begrenzung der Belastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen vorgesehen ist, der am tragenden Element angebracht und mit dem in den Nuten der tragenden Elemente eingesetzten Stab kinematisch verbunden ist.
Es ist zweckmässig, dass zur Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit der Einrichtung und zur weiteren Verbesserung der Arbeitsbedingungen die vertikalen Wangen in Form von gekrümmten Platten ausgebildet sind, derart, dass sich der in den Nuten der tragenden EIemente eingesetzte Stab bei jeder beliebigen Stellung der vertikalen Wangen auf der Seite ihrer Einbuchtungen befindet.
Es ist weiterhin zweckmässig, dass zur Vereinfachung der Konstruktion der Einrichtung der Mechanismus für die Begrenzung der Belastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen in Form von zwei-
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armigen Hebeln ausgeführt ist, an deren einem Ende ein Haken zum Ergreifen des in den vertikalen Wangen angeordneten Stabes beim Heben eines Sacks vorgesehen ist, während das andere Ende mit dem in den Nuten der tragenden Elemente eingesetzten Stab kinematisch verbunden ist.
Es ist darüber hinaus zweckmäßig/ dass zur Verminderung des Metallanteils der in den Muten der tragenden Elementen eingesetzte Stab hohl ausgebildet und mit einem Ballast gefüllt ist, dessen Masse der Masse eines nichtgefüllten Sacks gleich ist.
Es ist ferner sinnvoll, dass zum Zwecke der weiteren Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Antrieb zur Verschwenkung der vertikalen Wangen in Form eines Kraftzylinders ausgebildet ist, dessen Gehäuse am tragenden Element montiert ist und dessen Kolbenstange mit der Spitze der gekrümmten Platte der vertikalen Wange kinematisch verbunden ist.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung gestattet es, die Arbeitsbedingungen der Bedienungsarbeiter zu verbessern, ihre Anzahl zu reduzieren und die Arbeit mit den bestehenden Transportmitteln ohne zusätzliche Verladebrücken zu ermöglichen.
Die genannten Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung der Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken» aus konkreten Ausführungsvarianten derselben und den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen zeigt:
Fig. 1 die Gesamtansicht der Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken (Seitenansicht mit teilweisem Ausbruch), gemäss der Erfindung;
Fig. 2 die Gesamtansicht der Einrichtung (Draufsicht), gemäss der Erfindung;
Fig. 3 die tragenden Elemente der Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken mit dem um den Stab gelegten Sackhals (Seitenansicht mit teil-
... : .. ... .. . 340H22
weisem Ausbruch), geraäss der Erfindung; und
Fig.4 die tragenden Elemente der Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken im Augenblick des Andrückens des Sackhalses an den Stab (Seitenansieht mit teüweisem Ausbruch), gemäss der Erfindung.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken enthält eine Vorrichtung 1 (Pig. I) zum Anhängen an ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Hebezeug und tragende Elemente 2, die mit der Vorrichtung zum Anhängen an ein Hebezeug starr verbunden sind. An den tragenden Elementen 2 sind vertikale Wangen 3 angelenkt. In den vertikalen Wangen 3 ist ein Stab 4 mit seinen Enden starr befestigt. Zur Verschwenkung der vertikalen Wangen 3 ist ein Antrieb 5 vorgesehen. An den freien Enden der tragenden Elemente 2 sind Nuten 6 eingearbeitet, die unter einem Winkel zu den Stirnflächen der tragenden Elemente 2 gelegen sind.
In den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 ist ein zweiter Stab 7 eingesetzt, welcher parallel zu dem erstgenannten Stab 4 angeordnet ist.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken besitzt ferner einen Mechanismus 8 für die Begrenzung der Belastung des Antriebes zur Verschwenkung der vertikalen Wangen, welcher am tragenden Element 2 angebracht und mit dem in den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 eingesetzten Stab 7 mit Hilfe von Zugstangen 9 kinematisch verbunden ist.
Die vertikalen Wangen 3 sind in Form von gekrümmten Platten ausgebildet, derart, dass sich der in den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 eingesetzte Stab 7 bei jeder beliebigen Stellung der vertikalen Wangen 3 auf der Seite ihrer Einbuchtungen befindet. Möglich ist auch die Ausführung der vertikalen Wangen 3 in Gestalt von Platten ohne Krümmung.
Der Mechanismus 8 für die Begrenzung der Belastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen
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ist in Form von zweiarmigen Hebeln 10 (Fig. 2) ausgeführt, an deren einem Ende ein Haken 11 zum Ergreifen des in den vertikalen Wangen 3 angeordneten Stabes 4 beim Heben eines Sackes vorgesehen ist, während die anderen Enden mit dem in den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 eingesetzten Stab 7 in kinematischer Verbindung stehen.
Möglich ist auch eine Ausführungsvariante, bei welcher der Stab 7, der in den Nuten 6 der tragenden Elemente 2 eingesetzt ist, hohl ausgebildet und mit einem Ballast gefüllt ist, dessen Masse gleich der Masse eines nicht gefüllten Sackes ist.
Der Antrieb 5 zur Verschwenkung der vertikalen ■fangen ist in Form eines hydraulischen KraftZylinders ausgebildet, dessen Gehäuse 12 am tragenden Element 2 mit Hilfe eines Gelenkes 13 (Fig. 2, 3) montiert ist und des-•sen Kolbenstange 14 mit der Spitze der gekrümmten vertikalen Wange 3 kinematisch verbunden ist. Das Gehäuse 12 des Antriebs 5 steht mit Hilfe von Rohren 15 · mit einem (in der Zeichnung nicht gezeigten) Hydrauliksystem in Verbindung.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken arbeitet folgendermassen.
Die Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken wird mit Hilfe der Vorrichtung 1 (Fig. 1) an den Rahmen der Hubvorrichtung eines Hebezeuges (in der Zeichnung nicht gezeigt) angehängt und mit der (nicht gezeichneten) Sprengwerkstütze derselben verbunden.
Mit Hilfe der Hubvorrichtung des Hebezeuges (in der Zeichnung nicht dargestellt) ordnet man die vertikalen '»Yangen 3 der Einrichtung über einem Sack 16 (Fig. 3) an. Mit Hilfe des Antriebs 5 (Fig. 1) führt man die vertikalen Wangen 3 in die hintere Endstellung über.
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Dadurch, dass die Nuten 6 an den freien Enden der tragenden Elemente 2 eingearbeitet sind, ist der Abstand zwischen den Stäben 4 und 7 (Fig. 2) bei der hinteren Endstellung des Stabes 4 beträchtlich, was das Hineinführen des zuvor um den Stab 7 gelegten Halses 17 des Sackes 16 in den zwischen den Stäben 4 und 7 gebildeten Spalt (Fig. 3) vereinfacht. Somit wird die für die Durchführung dieses Arbeitsgangs erforderliche Zeit verringert, was zur Steigerung der Leistung der Einrichtung beiträgt, Nach dem Einführen des' Halses 17 des Sackes 16 in den zwischen den Stäben 4 und 7 gebildeten Spalt führt man den Stab 4 mit Hilfe des Antriebs 5 zur Verschwenkung der vertikalen Wangen an den Stab 7 heran und drückt den Hals 17 (Fig. 4) des Sackes 16 an den Stab 7 an. Zugleich verschiebt sich der Stab 7 in den Nuten 6 nach oben. Beim Heben des Sackes 16 mit Hilfe der Einrichtung findet das endgültige Einspannen des Halses 17 des Sackes 16 unter der Wirkung des Gewichts des letzteren statt.
Das Freigeben des Halses 17 des Sackes 16 erfolgt entweder selbsttätig ohne Teilnahme des Arbeiters beim Aufsetzen des Sackes 16 auf eine Stützfläche, oder bei der Befreiung des Sackes von der Last aufgrund der Masse des Spannstabes 7, der, indem er sich in den Nuten 6 nach unten verschiebt, den Hals 17 des Sackes 16 freigibt.
Infolgedessen fällt der Hals 17 des Sackes 16 . bei der Überführung des Stabes 4 in die hintere Endstellung leicht von dem Stab 7 ab.
Die Ausführung der vertikalen Wangen 3 in Form von gekrümmten Platten gestattet es, den Arbeitsgang des Hineinführens des Halses 17 des Sackes 16 in den Spalt zwischen den Stäben 4 und 7 zusätzlich zu erleichtern, weil bei einer solchen Ausbildung der vertikalen Wangen 3 der Abstand zwischen den Stäben 4 und 7 noch weiter vergrößert wird.
- li -
Beim Andrücken des Halses 17 des Sackes 16 schwenkt der Stab 7, indem er sich in den Nuten 6 verschiebt, mit Hilfe der Zugstangen 9 die zweiarmigen Hebel 10 des Mechanismus 8 für die Begrenzung der Belastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen. Infolgedessen ergreifen die Haken 11 der zweiarmigen Hebel 10 den Stab 4» und das ganze Gewicht des gehobenen Sacks 16 wird von den Haken 11 aufgenommen, was es erlaubt, die vertikalen Wangen 3 vom Gewicht deg Sackes 16 zu entlasten und ein zufälliges Freigeben des Halses 17 des Sackes 16 auszuschliessen.
Um in der erfindungsgemässen Einrichtung ein zuverlässiges Freigeben des Halses 17 von Säcken 16 unterschiedlicher Abmessungen und dementsprechend unterschiedlicher Masse sicherzustellen, regelt man die Masse des Stabes 7 gemäss der Masse des nicht gefüllten Sackes 16, der mittels der in Rede stehenden Einrichtung in -jedem konkreten Fall befördert wird.
Zur Erleichterung der Arbeitsbedingungen und Verringerung der Anzahl von diese Einrichtung bedienenden Arbeitern bringt man die Bewegung der vertikalen Wangen 3 durch Flüssigkeitszuführung aus dem Hydrauliksystem des (in der Zeichnung nicht abgebildeten) Hebezeuges über die Rohre 15 in das Gehäuse 12 des hydraulisehen KraftZylinders des Antriebs 5 zur Verschwenkung der vertikalen Wangen zustande. Als Folge davon bewegt die Kolbenstange 14, die mit der Spitze der gekrümmten Platte der vertikalen Wange 3 kinematisch verbunden ist, die vertikalen Wangen 3 nach der einen oder der anderen Seite.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine Verringerung der für die Durchführung von Be- und Entladearbeiten erforderlichen Zeit und die Beladung von Transport-
mitteln ohne Benutzung von zusätzlichen Einrichtungen und Anlagen.

Claims (5)

PATENT-UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE ■ DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-INQ. K. FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ■ DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. QDRG DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 39 700 v/er
1. Tsentralnaya experimentalno-issledovatelskaya konstruktorsko-tekhnologicheskaya laboratoriya Khimizatsii selskogo khozyaistva Moskovskaya oblast, Krasnogorsky raion poselok Nakhabino (UdSSR)
2. Rostovskoe golovnoe spetsializirovannoe konstruktorskoe bjuro po komplexam uborochnykh selkhozmashin, Rostov-na-Donu (UdSSR)
EINRICHTUNG ZUM ERFASSEN UID HEBEN VON GBPULlTEIi SACKEN
PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum Erfassen und Heben von gefüllten Säcken, enthaltend
- eine Vorrichtung (1) zum Anhängen an ein Hebezeug;
- tragende Elemente (2), die mit der Vorrichtung (1) zum Anhängen an ein Hebezeug starr verbunden sind;
- vertikale Wangen (3)» die an den tragenden Elementen (2) angelenkt sind;
- zwei Stäbe (4, 7), die parallel zueinander augeordnet sind und von denen der eine Stab (4) mit seinen
Enden in den vertikalen Wangen (3) starr befestigt ist; - einen Antrieb (5) zur Verschwenkung der vertikalen Wangen, dadurch gekennzeichnet, dass
- an den freien Enden der tragenden Elemente (2) Nuten eingearbeitet sind, deren lange Planken unter einem Winkel zu den Stirnflächen der tragenden Elemente (2) gelegen sind und in denen der andere Stab (7) eingesetzt ist;
- sie einen Mechanismus (8) für die Begrenzung der Belastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen besitzt, der am tragenden Element (2) angebracht und mit den in den Nuten (6) der tragenden.
Elemente (2) eingesetzten Stab (7) kinematisch verbunden ist. ·
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- die vertikalen Wangen (3) in Form von gekrümmten Platten ausgebildet sind, derart, dass sich der in den Nuten (6) der tragenden Elemente (2) eingesetzte Stab (7) bei jeder beliebigen Stellung der vertikalen Wangen (3) auf der Seite ihrer Einbuchtungen befindet.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, d a durch gekennzeichnet, dass der Mechanismus (8) für die Begrenzung der Belastung des Antriebs zur Verschwenkung der vertikalen Wangen in Form von zweiarmigen Hebeln (10) ausgeführt ist, an deren einem Ende ein Haken (11) zum Ergreifen des in den vertikalen Wangen (3) befestigten Stabes (4) beim Heben eines Sackes (16) vorgesehen ist, während das andere Ende mit dem in den Nuten (6) der tragenden Elemente (2) eingesetzten Stab (7) kinematisch ver-. bunden ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der in den Nuten (6) der tragenden Elemente (2) eingesetzte Stab (7) hohl ausgebildet und mit einem BaIrlast gefüllt ist, dessen Masse der eines nichtgefüllten Sackes (16) gleich ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet,, dass
- der Antrieb (5) zur Verschwenkung der vertikalen Wangen in Form eines KraftZylinders ausgebildet ist, dessen Gehäuse (12) am tragenden Element (2) mon- ' tiert ist und dessen Kolbenstange (14) mit der Spitze
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der gekrümmten Platte der vertikalen Wange (3) kinematisch verbunden ist.
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