DE8028993U1 - Geschlossener Silobehälter für schütt- und fließfähige Güter - Google Patents

Geschlossener Silobehälter für schütt- und fließfähige Güter

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DE8028993U1
DE8028993U1 DE19808028993 DE8028993U DE8028993U1 DE 8028993 U1 DE8028993 U1 DE 8028993U1 DE 19808028993 DE19808028993 DE 19808028993 DE 8028993 U DE8028993 U DE 8028993U DE 8028993 U1 DE8028993 U1 DE 8028993U1
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triangle
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vehicle
central longitudinal
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DE19808028993
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Rigips Baustoffwerke & Co Kg 3452 Bodenwerder De GmbH
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Rigips Baustoffwerke & Co Kg 3452 Bodenwerder De GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/50Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element loading from in front of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen geschlossenen Silobehälter für schütt- und fließfähige Güter, beispielsweise für Stuckgips, der vermittels eines an sich üblichen, mit Auslegerarmen versehenen Transportwagens transportier- und aufstellbar ist.
Es ist bekannt, vermittels solcher Silobehälter Schüttgüter zu transportieren und für die Zeit ihrer Verwendung an den Verwendungsstellen aufzustellen, beispielsweise für Zement oder Gips an Baustellen. Damit solche Silobehälter wirtschaftlich und schnell ohne viel speziellen Aufwand transportiert werden können, werden sie mit an sich bekannten Transportwagen transportiert, wie sie zum Transport von Materialbehältern verwendet werden. Diese Transportwagen verfügen über hydraulisch bewegbare, in Längsrichtung des Transport-
WR/Si
Postscheck: Hannover 285658-3C6 (BLZ 25010030) -Commerzbank; Hannpvej3e48b83e(eiZ25e4bc>»6)*-»B€!utscrje B. innover: 22/42 030(BLZ 250
wagens angeordnete kranartige Auslegerarme, an denen flexible .:
Aufhängeeinrichtungen, beispielsweise Ketten, aufgehängt sind, ',;
die an entsprechenden Ansätzen des Behälters eingehängt werden. 1J
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es nun, einen
solchen Behälter zu schaffen, der mit einem Minimum an zusatz- ^
lichem konstruktivem Aufwand und unter Verwendung eines solchen ;§
bekannten Transportwagens mit Ausleger- oder Schwenkarmen des |§
Behälterfahrzeuges transportiert werden kann, ohne daß an dem fjj
Behälterfahrzeug bzw. an den Schwenkarmen zusätzliche Einrich- ||
tungen angeordnet oder befestigt werden müssen. £
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Schutzan- ·
Sprüchen beschriebenen Merkmale. .1
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, %
und zwar in verschiedenen Positionen des Transports. £
Die beiliegenden Zeichnungen verdeutlichen die mecha- ;, nischen Zusammenhänge der einzelnen Bewegungsphasen des Behälters. %
Fig. 1 zeigt den Behälter beim Transport auf dem u
Fahrzeug im liegenden Zustand. Man erkennt, §
daß beim Anheben des Behälters die beiden jsjj
flexiblen Verbindungsglieder gespannt sind, J'
wodurch eine waagerechte Lage des Behälters I erreicht wird. In
Fig. 2 ist der Behälter während des Absetzens in den
Stand zu sehen. Der Punkt 8 ist in der Klaue
des Fahrzeuges eingehakt und dient als Dreh-
-3-
punkt. Die Last wird in zunehmendem Maße auf
I das Verbindungsglied abgegeben, das Verbin-
■■ dungsglied hängt schlaff durch. Die Stand-
Η beine des Fahrzeuges sind dabei voll ausge-
·'#■ fahren. In
1 Fig. 3 ist der stehende Behälter zu erkennen; die
& Verbindungsglieder, die entweder als Ketten
oder auch als Stahlseile oder als Kombination ausgeführt werden, können nun ausgehängt werden; I die Klaue gibt Punkt 8 frei; das Fahrzeug kann
i§ sich nach dem Einfahren der Standbeine entfernen.
ii Die Aufnahme des stehenden Behälters erfolgt
| analog in umgekehrter Reihenfolge.
Fig. 4 zeigt den Behälter in waagerechter Lage beim Aufladen auf das Fahrzeug vom Boden oder vom Anhänger aus. In
Fig. 5 ist die zeichnerische Darstellung der Zusammenhänge zur Bestimmung der Lage der Punkte 2 und 3 aufgeführt.
Der Behälter kann sowohl von zweiachsigen wie auch von dreiachsigen Fahrzeugen transportiert werden, wobei im letzteren Falle Behälter mit höherem Gewicht und entsprechender Größe verwandt werden können.
Der Silobehälter besteht aus einem geschlossenen Behälter für schütt- und fließfähige Güter mit einem Untergestell, das
die Entleerung von unten her ermöglicht, und mit entsprechender Mechanik zum Transportieren bzw. Aufnehmen und Absetzen des Behälters im gefüllten und entleerten Zustand.
Der Behälter wird von normalen Muldenabsetzkippern aufgenommen, transportiert und abgestellt, was durch die Anordnung der Punkte 2, 3 und 8 zueinander ermöglicht wird.
Die Ausführung des Behälters und des Muldenkipperfahrzeuges ist Stand der Technik, ebenso die Benutzung von zwei flexiblen Verbindungsgliedern 4 und 5 auf zwei Seiten des Behälters. Diese liegen jedoch bei dem bekannten Stand der Technik jeweils auf einer parallel zur Mittellängsachse gezogenen Linie und dienen nur dem waagerechten Auf- und Abladen der Behälter.
Der Vorteil der vorliegenden Neuerung liegt darin, daß der Behälter sowohl im waagerechten Zustand transportiert und abgesetzt als auch durch Drehung um den Punkt 8 senkrecht in den Stand abgestellt werden kann; hierzu werden lediglich die an jedem üblichen Behälterfahrzeug befindlichen beiden hydraulischen Schwenkarme 6 sowie die am Ende des Fahrzeuges angeordneten, ebenfalls hydraulisch betriebenen Klauen benötigt.
Ähnliche Systeme sind bereits bekannt, jedoch unterscheiden sie sich dadurch, daß erstens die beiden Aufhängepunkte auf einer parallel zur Mittellängsachse gezogenen Linie liegen, und daß zweitens ein Fangseil benötigt wird, das an einem dritten Punkt des Behälters angeordnet ist und ein
-5-
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Überschlagen des Behälters beim Abstellen in den Stand verhindern soll.
Der Nachteil bei dem bekannten System liegt darin, daß der Behälter beim Absetzen in den Stand mit einem beträchtlichen Stoß in das Fangseil fällt, was zur Schädigung von Behälter und Fahrzeug führen kann. Außerdem gestaltet sich das Ein- und Aushängen sowie das Kontrollieren des korrekten Sitzes der jeweils drei flexiblen Verbindungsglieder pro Seite als wesentlich aufwendiger.
Der Behälter 1 besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei Aufhängepunkte 2 und 3, deren Lage wie folgt
definierbar ist:
Über der Mittellängsachse A-A des Behälters 1 wird ein Dreieckkonstruiert- dessen Basis durch die über dem Schwerpunkt S auf der Mittellängsachse A-A errichtete Senkrechte halbiert wird, wobei die Basislänge und die Höhe des Dreiecks variabel sind. Die Lage der Dreiecksspitze C richtet sich nach der Länge der flexiblen Verbindungsglieder 4 und 5 und ist identisch mit dem Verbindungspunkt des hydraulisch betriebenen Schwenkarmes 6 mit den flexiblen Verbindungsgliedern. Die beiden Befestigungspunkte 2 und 3 können nun auf jedem Punkt der beiden Dreiecksseiten sowie auf deren Verlängerung liegen, wobei jedoch Punkt 2 vorzugsweise oberhalb der Mittellängslinie anzuordnen ist, was beim Absetzen des Behälters in den Stand ein überschlagen verhindert.

Claims (2)

Schutzansprüch
1. Geschlossener Silobehälter für schütt- und fließfähige Güter auf entsprechendem Untergestell, das eine Entnahme, des Inhalts von unten ermöglicht; mit entsprechenden Vorkehrungen zum waagerechten Transportieren sowie zum Auf- und Abladen durch ein entsprechendes Behälterfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei Aufhängepunkte (2 und 3) besitzt, deren Lage wie folgt definierbar ist:
Über der Mittellängsachse (A-A) des Behälters (1) wird ein Dreieck konstruiert, dessen Basis durch die über dem Schwerpunkt (S) auf der Mittellängsachse (A-A) errichtete Senkrechte halbiert wird, wobei die Basislänge und die Höhe des Dreiecks variabel sind. Die Lage der Dreiecksspitze (C) richtet sich nach der Länge der flexiblen Verbindungsglieder (4 und 5) und ist identisch mit dem Verbindungspunkt des hydraulisch betriebenen Schwenkarmes (6) mit den flexiblen Verbindungsgliedern. Die beiden Befestigungspunkte (2 und 3) können nun auf jedem Punkt der beiden Dreiecksseiten sowie auf deren Verlängerung liegen, wobei jedoch Punkt (2) vorzugsv/eise oberhalb der Mittellängslinie anzuordnen ist, was beim Absetzen des Behälters in den Stand ein Überschlagen verhindert.
WR/Si _7_
2. Silobehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Befestigungspunkte (2 und 3) in Verbindung mit den ^x flexiblen Verbindungsgliedern (7 und 8) dazu dienen, den
Behälter (1) mit Hilfe der Schwenkarme (6) des Behälterfahrzeuges (7) zu bewegen, wobei die gegenseitige Abstimmung der beiden Befestigungspunkte (2 und 3) sowohl ein waagerechtes
Transportieren (Fig. 1 und 4) als auch ein Absetzen des Behälters in den Stand (Fig. 2 und 3) ermöglicht, wobei eine
Drehung um den Punkt (8) stattfindet, der durch eins am Fahrzeug befindliche, hydraulisch betätigte Klaue gefaßt wird,
während die flexible Verbindung (4) ein überschlagen des
Behälters verhindert.
DE19808028993 1980-10-31 1980-10-31 Geschlossener Silobehälter für schütt- und fließfähige Güter Expired DE8028993U1 (de)

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DE8028993U1 true DE8028993U1 (de) 1981-04-30

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ID=6720176

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DE19808028993 Expired DE8028993U1 (de) 1980-10-31 1980-10-31 Geschlossener Silobehälter für schütt- und fließfähige Güter

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DE (1) DE8028993U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132632A1 (de) * 1981-08-18 1983-03-10 Dyckerhoff Zementwerke Ag, 6200 Wiesbaden "silo"
DE3144607A1 (de) * 1981-11-10 1983-06-01 Mathis System-Technik Gmbh, 7801 Merdingen "mit einem lastfahrzeug verfahrbarer silo oder behaelter"

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132632A1 (de) * 1981-08-18 1983-03-10 Dyckerhoff Zementwerke Ag, 6200 Wiesbaden "silo"
DE3144607A1 (de) * 1981-11-10 1983-06-01 Mathis System-Technik Gmbh, 7801 Merdingen "mit einem lastfahrzeug verfahrbarer silo oder behaelter"

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