DE2753962A1 - Zusatzgeraet zur handhabung von transportbehaeltern - Google Patents

Zusatzgeraet zur handhabung von transportbehaeltern

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DE2753962A1
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truck
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DE19772753962
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Arne Johansson
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Volvo Construction Equipment AB
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Volvo BM AB
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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Description

Zusatzgerät zur Handhabung von Transportbehältern
Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät zur Handhabung von Transportbehältern u. dgl., das vorzugsweise zur Anwendung mit einer auf einerr. Lastfahrzeug angebrachten Anordnung beabsichtigt ist, welche eine an dem einen Ende des Lastfahrzeugrahmens montierte Vorrichtung zum Laden und Entladen von Transportbehältern, Plattformwagen od. dgl. und genauer genommen eine Vorrichtung von der Art aufweist, die ein an dem hinteren Ende des Fahrzeugrahmens um eine Querachse schwenkbar gelagertes, teleskopisch verlängerbares Gestell besitzt, an dem zumindest ein mit einem Kupplungsglied versehener Arm angeordnet ist, welcher längs des zwischen einer zum Fahrzeugrahmen parallelen Lage und einer hauptsächlich vertikalen Lage schwenkbaren Gestells verschiebbar ist.
Es hat sich erwiesen, dass die heutzutage vorhandenen, bekannten Vorrichtungen bei der Handhabung von kleineren und mittelgrossen Transportbehältern u. dgl. gut funktionieren. Bei Transportbehältern der grösseren Typen entstehen Schwierigkeiten, weil sowohl die
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Gewichte als auch die Abmessungen derselben so gross sind, dass man auf schwierige Stabilitätsprobleme stossen würde, auch wenn man durch Umbau an sich mit den vorkommenden Gewichten fertig werden könnte. Ein anderer wesentlicher Faktor ist der, dass die befindlichen Vorrichtungen bei durch die grösseren Behältertypen bedingter Verstärkung und Umbau das Gesamtgewicht und die Abmessunger. des Strassenfahrzeugs erhöhen würden, so dass das Fahrzeug mit Last auf Grund der gültigen Achsdruck- und Ladeprofilvorschriften nicht auf öffentlichen Strassen gefahren werden könnte.
Wenn man heute die grösseren Typen von Transportbehältern zwischen z.B. Eisenbahnwagen und Strassenfahrzeugen überführt, werden in der Regel Portalkräne angewendet. Aus selbstverständlichen Gründen lassen sich solche Kräne nur auf grösseren Güterbahnhöfen aufstellen. Hieraus folgt, dass gewisse Behältertransporte zu den Bahnnöfen beschränkt werden, wo eine zweckdienliche Kranausrüstung vorhanden ist.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Zusatzgerät zu schaffen, das sich bei der Umladung an einem Strassenfahrzeug der eingangs erwähnten Art anbringen lässt und mit dessen Hilfe sich Behälter zwischen dem Eisenbahnwagen und dem Plattformwagen, auf welchem der Behälter beim Strassentransport angebracht sein soll, oder einer beliebiger, anderen Unterlage überführen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsmässig dadurch gelöst, dass das Zusatzgerät ein an Stützflächen am verschiebbaren Gestell des Fahrzeugs angepasstes, starres Rahmenwerk mit einem Kupplungsglied umfasst, welches mit dem am Gestell des Fahrzeugs angebrachten Kupplungsglied zusammenwirkt, um das Aufprotzen des Geräts auf das Lastfahrzeug,
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dessen Verschieben längs und dessen Abprotzen vom Lastfahrzeug zu gestatten, und dass am starren Rahmenwerk eine von Tragarmen abgestützte, vertikal verschiebbare Rahmeneinheit vorgesehen ist, die eine Gabelhebevorrichtung trägt, welche mittels einer dem Gerät zugeordneten Verschiebevorrichtung im Verhältnis zum Rahmenwerk beweglich ist.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele des erfindungsmässigen Zusatzgerätes und dessen Anwendung sind in der Zeichung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Zusatzgeräts und eines Fahrzeugs, das eine mit dem Zusatzgerät zusammenwirkende Vorrichtung aufweist:,
Fig. 2 eine Draufsicht des Zusatzgeräts und des Fahrzeugs in Fig. I,
Fig. 3 eine Rückansicht des Zusatzgeräts, d.h. von der Gabelseite gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Zusatzgeräts in Stellung zum Heben eines an einem Eisenbahnwagen placierten Transportbehälters,
Fig. 5 das Fahrzeug mit Zusatzgerät und von dem Gerät angehobener Last in der Uberführungsstellung sowie mit gestrichelten Linien eine Hebestellung und eine Abstellage,
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 Dargestellten,
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Fig. 7 eine Seitenansicht von der Verwendung des Zusatzgeräts bein Heben von ausserordentlich schweren oder schwer zu handhabenden Lasten,
Fig. 8 wie das Zusatzgerät zusammen mit der am Fahrzeug vorgesehenen Vorrichtung sich zur Entleerung von mit Seitenluken versehenen Transportbehältern verwendet werden kann.
Das erfindungsmässige Zusatzgerät hat ein starres Rahmenwerk 1, das aus einem vertikalen Teil 2 und einem horizontalen Teil 3 besteht An dem vertikalen Teil, der von zwei Ständern gebildet ist, sind Lagerzapfen 4 für Tragarme 5 und ein Kupplungsglied 6 vorgesehen.
Der horizontale Teil 3 ist an der Unterseite mit Stützflächen 7 versehen, die derart ausgebildet sind, dass sie auf dem verschiebbaren teleskopischen Hebegestell des Strassenfahrzeugs ruhen können. An dein horizontalen Teil ist das eine Ende zweier hydrauliscner Zylinderkolben-Einheiten 8 gelagert und sind ferner hochragende Seitenführungen 9 für die soeben erwähnten Tragarme 5 vorgesehen.
Die Tragarme 5, die aus zwei parallelen Paaren bestehen und an den Ständern 2 gelagert sind, tragen an ihren äusseren Enden eine Rahmeneinheit 10, an welcher Führungen sowie eine nicht dargestellte Einstellvorrichtung für ein Paar Hebegabeln 11 angebracht sind, weiche letzteren in vertikaler Richtung im Verhältnis zur Rahmeneinheit verschiebbar sind. Die entgegengesetzten Enden der Zylinderkolben-Einheit 8 sind mit der Rahmeneinheit 10 gekuppelt und kann diese Einheit 10 nach oben und unten verschieben, wobei die Rahmeneinheit, welche mittels der Tragarme 5 und der Führungen 9 geführt ist, ihre vertikale Lage beibehält. Die Lagen der Hebegabeln können in
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bekannter Weise sowohl in seitlichem wie in vertikalem Sinne geändert werden.
In Fig. 1 ist rechts ein Teil eines Fahrzeugs bekannter Art gezeigt, mit dem das erfindungsmässige Zusatzgerät zur Verwendung beabsichtigt ist. Das Gestell A der auf dem Fahrzeug montierten Behälterhandhabungsvorrichtung ist mit gestrichelten Linien in seiner hochgeklappten Lage gezeigt. An dem vom Gestell vorragenden Arm B ist die Kupplungsvorrichtung C angebracht.
Beim Aufprotzen des Geräts am Fahrzeug greift die Kupplungsvorrichtung C mit dem Kupplungsglied 6 an dem vertikalen Teil 2 des Gerätegestells 1 ein, wonach das Gerät durch gleichzeitiges Anheben der Gabeleinheit 3 und Herunterklappen des Gestells A aus der gestrichelten Lage angehoben und auf das Gestell A hochgezogen wird, wo es durch die Kupplungsvorrichtung und nicht gezeigte sekundäre Verriegelungsmittel am Gestell in Lage gehalten wird.
Fig. 4 zeigt wie das Fahrzeug mit aufgeprotztem Gerät in unmittelbare Nähe eines Eisenbahnwagens mit einem Transportbehälter X zurückbewegt worden ist, wobei die Gabeln in die Gabelaussparungen des Behälters hineingeschoben worden sind. Das Fahrzeug wird dann zweckmässigerweise mittels niederklappbarer Stützbeine stabilisiert. Durcr. Betätigung der Zylinderkolbeneinheit 8 und/oder der Betätigungsvorrichtung der Gabeln kann der Behälter X von dem Eisenbahnwagen abgehoben werden, wonach das Gerät sowie der von ihm getragene Behälter X mit Hilfe der niedergeklappten teleskopischen Gestellvorrichtung des Fahrzeuges über den Fahrzeugrahmen hinein in eine Lage gezogen wird, die in Fig. 5 dargestellt ist. Der Behälter steht dabei quer über dem Fahrzeuq oberhalb des Unterwagens, in
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in welcher Lage er unbehindert innerhalb Ladegebiete, Fabriksgrundstücke u. dgl. befördert werden kann, um an dem erwünschten Platz abgestellt zu werden. Nachdem das Fahrzeug an einen parallel zum Behälter aufgestellten Plattformwagen bekannter Art heranbewegt worden ist, kann das Gerät mit dem Behälter in der gleichen Weise rückwärts geschoben werden, wonach der Behälter mit der Hilfe der Gabeln auf den Plattformwagen abgesetzt wird, welcher schliesslich - nachdem das erfindungsmässige Gerät abgeprotzt und das Fahrzeug an das mit Kupplungsgliedern versehene Ende des Plattformwagens bewegt worden ist - in bekannter Weise auf das Fahrzeug geladen v;ird.
Das Entladen des Behälters nebst dem Plattformwagen bzw. das Laden eines an einem beliebigen Platz stehenden Behälters auf einen Eisenbahnwagen od. dgl. geht in der entgegengesetzten Reihenfolge vor sich.
Das erfindungsmässige Gerät lässt sich auch bei der Handhabung vcr solchen Behältern anwenden, wo eine Handhabung mittels Gabeln, ζ . Ξ wogen der Stabilität, nicht zulässig ist. Fig. 7 zeigt wie man dabei mit den Gabeln in hochgeführter Lage und mit Hilfe von Hebestroppen einen Behälter bewegen kann.
Indem man die Eigenschaften des Geräts in Kombination mit aen Eigenschaften der am Fahrzeug vorhandenen Vorrichtung A, B, C ausnützt:, kann man, wie aus Fig. 8 ersichtlich, ohne besondere Hilfsmittel mit Seitenluken versehene Behälter für Schüttgut, wie Hackschnitzel, Getreide u. dgl. handhaben und entleeren. Der Behälter wird in der beschriebenen Weise von dem ΓΛ senbahnwagen oder dem Strassenfahr:·: jq abgeladen, ^u der Kippstelle in der Lage gonüiss Fig. S und 6
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transportiert und danach wird das Gestell A hochgeschwenkt und der Behälter seines Inhalts entleert.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich in vielerlei Weise im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche abändern.
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Claims (3)

  1. P_a_t_e_n_t_a_n_e_p r tt_o h β
    / l.J Zusatzgerät zur Handhabung von Transportbehältern u. dgl., das vorzugsweise zur Anwendung mit einer auf einem Lastfahrzeug angebrachten Anordnung beabsichtigt ist, welche eine an dem einen Enie des Lastfahrzeugrahmens montierte Vorrichtung zum Laden und Entlade von Transportbehältern, Plattformwagen od. dgl. und genauer genome eine Vorrichtung von der Art aufweist, die ein an dem hinteren Er.de des Fahrzeugrahmens um eine Querachse schwenkbar gelagertes, teleskopisch verlängerbares Gestell besitzt, an dem zumindest ein mir einem Kupplungsglied versehener Arm angeordnet ist, welcher längs des zwischen einer zum Fahrzeugrahmen parallelen Lage und einer hauptsächlich vertikalen Lage schwenkbaren Gestells verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgerät ein an Stützflächen am verschiebbaren Gestell des Fahrzeugs angepasstes, starres Rahmenwerk mit einem Kupplungsglied umfasst, welches mit dem am Gestell des Fahrzeugs angebrachten Kupplungsglied zusammenwirkt, um das Aufprotzen des Geräts auf das Lastfahrzeug, dessen Verschieben längs und dessen Abprotzen vom Lastfahrzeug zu gestatten, und dass am starren Rahmenwerk eine von Tragarmen abgestützte, vertikal
    verschiebbare Rahmeneinheit vorgesehen ist, die eine Gabelhebevorrichtung trägt,'welche mittels einer dem Gerät zugeordneten Verschiebevorrichtung im Verhältnis zum Rahmenwerk beweglich ist.
  2. 2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung eine druckmittelbetätigte Zylinderkolben-Einheit ist.
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  3. 3. Zusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Rahmenwerk hauptsächlich L-förmig ist und mittels von einem hauptsächlich vertikalen Teil des Rahmenwerks vorstehender Tragarme die Rahmeneinheit trägt, welche ihrerseits die Gabelheb-cvorrichtung trägt, wobei die Verschiebevorrichtung zwischen dem Rahmenwerk und der Rahmeneinheit angeordnet ist, und dass die Gacelhebevorrichtung Mittel zur Einstellung der Gabelarme im Verhältnis zur Rahmeneinheit aufweist.
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DE19772753962 1976-12-08 1977-12-03 Zusatzgeraet zur handhabung von transportbehaeltern Pending DE2753962A1 (de)

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