EP0733007A1 - Selbstfahrendes schienenfahrzeug - Google Patents

Selbstfahrendes schienenfahrzeug

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Publication number
EP0733007A1
EP0733007A1 EP95901261A EP95901261A EP0733007A1 EP 0733007 A1 EP0733007 A1 EP 0733007A1 EP 95901261 A EP95901261 A EP 95901261A EP 95901261 A EP95901261 A EP 95901261A EP 0733007 A1 EP0733007 A1 EP 0733007A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
rail vehicle
self
crane
propelled
vehicle according
Prior art date
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Ceased
Application number
EP95901261A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Karl Pach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andritz Hydro GmbH Austria
Original Assignee
Andritz Hydro GmbH Austria
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andritz Hydro GmbH Austria filed Critical Andritz Hydro GmbH Austria
Publication of EP0733007A1 publication Critical patent/EP0733007A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D15/00Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
    • B61D15/02Breakdown cranes

Definitions

  • the invention relates to a self-propelled rail vehicle, preferably with freight wagons that can be coupled on both sides, for placing masts.
  • the object of the invention is a self-propelled
  • the self-propelled rail vehicle according to the invention is characterized in that a load crane is arranged off-center on the rail vehicle, and the load crane can be positioned close to any freight wagon that can be coupled, with a balancing weight that can be shifted guer to the longitudinal axis of the rail, and that the rail profile or loading dimension to the siding is observed during the work process .
  • the invention it is possible for the first time to carry out the work for placing masts economically.
  • at least two freight cars loaded with masts can be transported and the masts of two freight wagons can be processed without coupling the wagons.
  • a freight car is attached to the front and one to the rear of the self-propelled rail vehicle. Due to the positionability of the goods crane, it can access the one and the other wagon. If you consider that individual masts can weigh up to 10 tons, a load crane with 75 mt is required. In order to prevent the vehicle from tipping over when the crane swings out during operation, a displaceable counterweight is provided.
  • the rail vehicle has two three-axle bogies. Since the axle pressure on a 75 mt crane is extremely high, there must be a multiaxial structure in order to comply with the regulations.
  • the balance weight is arranged on the loading area. This ensures a compact design of the rail vehicle.
  • the balance weight is arranged in or on the vehicle frame. This can increase the stability of the vehicle enormously.
  • the mast positioning work can be carried out with an existing overhead line. This is particularly advantageous if mast work is carried out in the station area,
  • the load crane can be rotated through 360 ° about its own axis. Working from both sides of the wagon is therefore possible.
  • the invention is explained in more detail using an exemplary embodiment shown in the drawing.
  • the figure shows the self-propelled rail vehicle.
  • the self-propelled is on the track (1)
  • Rail vehicle provided with two three-axle bogies (2).
  • the self-propelled rail vehicle has a cabin (3) for the driving personnel, the rail vehicle also has the displaceable counterweight (4), and the crane (5) is also arranged on the loading area.
  • the crane (5) has an extendable crane arm (6).
  • Freight wagons loaded with masts can be coupled to the rail vehicle at the front and rear. To position the crane, it can be moved, for example, on rails, from one bogie to another bogie. The operator's cab can also be moved to the other end of the vehicle.
  • the vehicle can, for example, be divided into superstructures and undercarriages that can be rotated relative to one another, or the entire vehicle can be rotated by means of a turning device.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, ein selbstfahrendes Schienenfahrzeug zum Stellen der Maste zu schaffen, das eine rationelle Arbeitsweise erlaubt. Am Gleis (1) ist das selbstfahrende Schienenfahrzeug mit zwei dreiachsigen Drehgestellen (2) vorgesehen. Das selbstfahrende Schienenfahrzeug weist eine Kabine (3) für das Fahrpersonal auf, ferner weist das Schienenfahrzeug, das verschiebbare Ausgleichsgewicht (4) auf, und ausserdem ist der Kran (5) auf der Ladefläche angeordnet. Der Kran (5) hat einen ausfahrbaren Kranarm (6). Der Kran (5) kann von einem Drehgestell auf das andere Drehgestell verlagert werden. Ein mit Masten beladener Güterwaggon wird vorne und einer hinten angehängt. Durch die Positionierbarkeit des Lastenkranes kann dieser einmal zum einen und einmal zum anderen Waggon zugreifen.

Description

Selbstfahrendes Schienenfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes Schienenfahrzeug, vorzugsweise mit beidseitig ankuppelbaren Güterwaggonε, zum Stellen von Masten.
Bisher wurde das Stellen von Masten derart durchgeführt, daß auf einem Güterwaggon ein Kran oder ein eigenes Kranfahrzeug angeordnet ist. Eine Zugmaschine hat mit den Kranwaggon und einem Güterwaggon einen Arbeitszug gebildet. Nachteilig dabei ist, daß die verschiedenen mit Masten geladenen Güterwaggons derart verschoben werden mußten, daß immer der Waggon mit den Masten am Kranwaggon gekuppelt ist. Wie allgemein bekannt, ist jedoch ein Abkuppeln auf freier Strecke insbesondere bei Neigungen der Gleistrasse verboten bzw. unmöglich. Darüber hinaus mußte während der Maststellarbeiten das Nebengleis gesperrt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein selbstfahrendes
Schienenfahrzeug zu schaffen, daß einerseits die obigen Nachteile vermeidet und mit dem anderseits ein rationelles Stellen der Mäste möglich ist.
Das erfindungsgemäße selbstfahrende Schienenfahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß am Schienenfahrzeug außermittig ein Lastenkran angeordnet ist, und der Lastenkran nahe jedem ankuppelbaren Güterwaggon positionierbar ist, wobei ein guer zur Schienenlängsachse verschiebbares Ausgleichsgewicht vorgesehen ist, und daß beim Arbeitsvorgang das Bahnprofil bzw. Lademaß zum Nebengleis eingehalten ist.
Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, die Arbeiten für das Stellen von Masten wirtschaftlich durchzuführen. Mit der Erfindung können mindestens zwei mit Masten beladene Güterwaggons befördert werden und die Masten von zwei Güterwaggons ohne Kuppelarbeiten der Waggons verarbeitet werden. Ein Güterwaggon wird vorne und einer hinten am selbstfahrenden Schienenfahrzeug angehängt. Durch die Positionierbarkeit des Lastenkranes kann dieser einmal zum einen und einmal zum anderen Waggon zugreifen. Wenn man bedenkt, daß einzelne Mäste bis 10 Tonnen Gewicht haben können, ist ein Lastenkran mit 75 mt erforderlich. Um nun beim Ausschwenken des Kranes beim Arbeitsvorgang ein Kippen des Fahrzeuges zu verhindern, ist ein verschiebbares Ausgleichsgewicht vorgesehen.
Nachdem der Lastenkran keine unzulässige Ausladung gegen die Arbeitsrichtung aufweist, wird das Bahnprofil zum Nebengleis eingehalten. Dadurch ist auf der anderen Gleisstrecke ein ungestörter Bahnbetrieb möglich.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Schienenfahrzeug zwei dreiachsige Drehgestelle auf. Da bei einem 75 mt Kran der Achsdruck außerordentlich hoch ist, muß für die Einhaltung der Vorschriften eine Mehrachsigkeit gegeben sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Ausgleichsgewicht auf der Ladefläche angeordnet. Dadurch wird eine kompakte Bauart des Schienenfahrzeuges gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Ausgleichsgewicht im bzw. auf dem Fahrzeugrahmen angeordnet. Dadurch kann die Stabilität des Fahrzeuges enorm erhöht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei am Kranarm in seitlicher Position angehängter Last ein Verfahren des Fahrzeuges bzw. gesamten Zuges möglich. Eine Minimierung der Totzeiten ist dadurch gegeben. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Maststellarbeiten bei bestehender Fahrleitung durchführbar. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn Maststellarbeiten im Bahnhofsbereich durchgeführt werden,
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Lastenkran um 360 ° um die eigene Achse drehbar. Ein beidseitiges Arbeiten vom Waggon aus gesehen, ist daher möglich.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figur zeigt das selbstfahrende Schienenfahrzeug.
Gemäß der Figur ist am Gleis (1) das selbstfahrende
Schienenfahrzeug mit zwei dreiachsigen Drehgestellen (2) vorgesehen. Das selbstfahrende Schienenfahrzeug weist eine Kabine (3) für das Fahrpersonal auf, ferner weist das Schienenfahrzeug, das verschiebbare Ausgleichsgewicht (4) auf, und außerdem ist der Kran (5) auf der Ladefläche angeordnet. Der Kran (5) hat einen ausfahrbaren Kranarm (6).
Vorne und hinten können an das Schienenfahrzeug Güterwaggons, die mit Masten beladen sind, angekuppelt werden. Zur Positionierung des Kranes kann dieser beispielsweise auf Schienen, von einem Drehgestell zum anderen Drehgestell verfahren werden. Auch die Bedienerkabine kann an das andere Ende des Fahrzeuges verlagert werden.
Anstatt dieser Lösung kann beispielsweise das Fahrzeug in zueinander verdrehbaren Ober- und Unterwagen unterteilt oder das ganze Fahrzeug durch eine Wendeeinrichtung gedreht werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1. Selbstfahrendes Schienenfahrzeug, vorzugsweise mit beidseitig ankuppelbaren Güterwaggons, zum Stellen von
Masten, dadurch gekennzeichnet, daß am Schienenfahrzeug außermittig ein Lastenkran angeordnet ist, und der Lastenkran nahe jedem ankuppelbaren Güterwaggon positionierbar ist, wobei ein guer zur Schienenlängsachse verschiebbares Ausgleichsgewicht vorgesehen ist, und daß beim Arbeitsvorgang das Bahnprofil bzw. Lademaß zum Nebengleis eingehalten ist.
2. Selbstfahrendes Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenfahrzeug zwei dreiachsige Drehgestelle aufweist.
3. Selbstfahrendeε Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht auf der Ladefläche angeordnet ist.
4. Selbstfahrendes Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht im bzw. auf dem Fahrzeugrahmen angeordnet ist.
5. Selbstfahrendes Schienenfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei am Kranarm in seitlicher Position angehängter Last ein Verfahren des Fahrzeuges bzw. gesamten Zuges möglich ist.
6. Selbstfahrendeε Schienenfahrzeug nach indestenε einem der Anεprüche 1 biε 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maεtstellarbeiten bei bestehender Fahrleitung durchführbar sind.
7. Selbstfahrendes Schienenfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenkran um 360 ° um die eigene Achse drehbar ist.
EP95901261A 1993-12-09 1994-12-01 Selbstfahrendes schienenfahrzeug Ceased EP0733007A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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AT248893 1993-12-09
AT2488/93 1993-12-09
PCT/AT1994/000181 WO1995015878A1 (de) 1993-12-09 1994-12-01 Selbstfahrendes schienenfahrzeug

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EP0733007A1 true EP0733007A1 (de) 1996-09-25

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WO (1) WO1995015878A1 (de)

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CZ161796A3 (en) 1996-09-11
WO1995015878A1 (de) 1995-06-15
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AU1057395A (en) 1995-06-27

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