DE1756271A1 - Verfahren und Ausruestung zum Be- und Entladen von Flugzeugen mit Frachttraegern mittels Hebekuehnen und Frachtwagen - Google Patents

Verfahren und Ausruestung zum Be- und Entladen von Flugzeugen mit Frachttraegern mittels Hebekuehnen und Frachtwagen

Info

Publication number
DE1756271A1
DE1756271A1 DE19681756271 DE1756271A DE1756271A1 DE 1756271 A1 DE1756271 A1 DE 1756271A1 DE 19681756271 DE19681756271 DE 19681756271 DE 1756271 A DE1756271 A DE 1756271A DE 1756271 A1 DE1756271 A1 DE 1756271A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
freight
platform
loading
aircraft
lifting platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681756271
Other languages
English (en)
Other versions
DE1756271C3 (de
DE1756271B2 (de
Inventor
Georg Behrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidt dipl-Ing Karl Heinz
Original Assignee
Schmidt dipl-Ing Karl Heinz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidt dipl-Ing Karl Heinz filed Critical Schmidt dipl-Ing Karl Heinz
Priority to DE1756271A priority Critical patent/DE1756271C3/de
Publication of DE1756271A1 publication Critical patent/DE1756271A1/de
Publication of DE1756271B2 publication Critical patent/DE1756271B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1756271C3 publication Critical patent/DE1756271C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs
    • B65G13/10Switching arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/32Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling freight
    • B64F1/322Cargo loaders specially adapted for loading air freight containers or palletized cargo into or out of the aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms
    • B65G69/24Horizontal loading or unloading platforms having platform level adjusting means

Description

  • Verfahren und Ausrästung zum Be- und Entalden von Flugzeugen @@t Frachttr@gern @@@tels Hebebühnen und Frachtwagen Die @ie Verwendung von Frachtträgern, wie z. B. von atu-, ta@@l@latten (sogenannten Paletten) bzw. von Verkehrsbehältern (sogenannten Containern), hat sich auch im Lufttr. orbAesen//eit:cacnddurchgesetzt.InFlugzeugen @erden heutzutage nicht nur Frachten auf Palette njhesu aller genormter Abmessungen, sondern enbenfalls Containerfrachten befördert, wobei zur Zeit noch weitgehend der Flugzeug-Laderaumform angepaßte Leichtcontainer, aber auch schon für den allgemeinen Transitverkehr Stra#e-Schiene-Schiff-Flugzeug bestimmte sogenannte Transcontainer Anwendung finden.
  • Der Personen-und Frachtumschlag im Flughafen und insbesor. dere am gelandeten Flugzeug bietet neben der Auftankung, Versorgung und Durchführung der erforderliczen Nartungs- und Kontrollarbeiten besondere Schwierigkeiten, die der allgemein angestrebten Kurzhaltung der Landezeiten entgegenstehen. So ist beispielsweise zur Abfertigung eines gelandeten Großflugzeuges, wenn das Flugsicherheitswesen nicht mit einbezogen wird, der nahezu gleichzeitige Einsatz von etwa zwanzig Bodenfahrzeugen nebst dem zugehörigen Personal erforderlich, für deren fätigkeit einerseits die erforderlichen Anfahrxege und andererseits die erforderliche Zeit zur Verfügung stehen mussen.
  • Einen Ansatzpunkt, diesen Einsatz an Bodenfahrzeugen und an Bodenpersonal wirtschaftlicher gestalten zu können, bietet der Paletten-und Containerverkehr, da diese größenmäßig und gewichtsmäßig genormten Frachtträger eine weitgehende Automatisierung der Abwicklungsarbeiten zulassen.
  • Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik sind die Frachtträger im Flugzeug in besonderen Ladedecks untergebracht, deren Ladeluken jeweils an einer Flugzeugseite (Steuerbordseite) angeordnet sind. Das Be- und Entlaoen der Flugzeuge mit den Frachttrügern, in erster Linie mit Paletten, erfolgt mittels selbstfahrender Palettenhebebühnen oder Gabelstaplern, welche die Paletten von Talettenwagenzügen übernehmen, die sich aus einem Zugfanrzeug und eirier Anzahl von Palettenwagen, sogenanrten Dollies, zusammensetzen, von welch letzteren jeder im allgemeinen eine Palettenfracht aufzunehmen vermag. Die Fraohtübergube an das ? lugzeug bzw. die Frachtaufnahme vom Flugzeug weg erfolgt in der <eise, da die Palettenwagen stirnseitig oder parallel zu Flugzeuglängsachse an die Hebebähne heranfahren. sowohl die Palettenwagen als auch die Hebebähnenplattform sind mit Roilenbahnen versehen, die ein Verschieben der Paletten von den i alestenwagen auf die abgesenkte Hebebähnenplatvform bzw. umgekehrt gestatten. Die Hebebühne @eist au#erdez eine höhenverstellbare bzw. neigbare, rollenbewehrte Anschlu#bräcke auf, über welche das Verschieben der Paletten zu dem Ladedeck des Flugzuges und der angehobenen Hebebühnen lattform erfolgt. Für die Verladung von Contai@@nn steher @hnliche Hebebähnen zur Zerfügung. Die An-und Abfuhr von Großpaletten und Containern erfolgt meistens mittels besonderer, selbstfahrender Transportfahrzeuge, die mit ihrer hinteren Stirnseite an die Hebebühne heranfahren. Das Sortieren und Verteilen der Frachten erfolgt nahezu ausschlielich in den Frachthallen der Flughäfen, kann jedoch durch entsprechendes Rangieren' der Palettenwagen im liotfall auch noch vor dem Flugzeug korrigiert und in Einzelfullen manchmal vielleicht noch im Flugzeug selbst nachkorrigiert werden, in welchem natürlich nur sehr wenig Platz für solche Vorgänge zur Verfügung steht.
  • Alle diese Arbeiten erfordern viel Zeit und, wie bereits erwahnt, einen hohen Fahrzeug-und Personalaufwand und ir. sbesondere auch viel rlatz neben dem abzufertigenden Flugzeug, so daB genaue Verkehrspläne für die einzelnen Fahrzeuge eingehalten werden müssen, wenn keine Störungen auftreten sollen. Ein besonderer Nachteil des bekannten Ladeverfahrens ist, da3 sich alle Lade-und Rangiervorgänge nur an einer Flugzeugseite, nämlich der Steuerbordseite, abspielen, und daf die andere Flugzeugseite und insbesondere der nahezu freie Raum unter dem Flugzeug für solche Verlade-und Hangiervorgange ungenutzt bleibt.
  • Diese Schwierigkeiten, die schon bei den heutzutage üblichen Flugzeugtypen, die beispielsweise etwa 200 Fluggäste und etwa 50 t Fracht aufnehmen, erheblich ins Gewicht fallen, steigern sich um ein Vielfaches bei dem geplanten künftigen Einsatz von übergroßen Flugzeugen und Gröl3tflugzeugen. Es wird geschätzt, daß beispielsweise zur Abfertigung eines übergroßen Flugzeuges von einem Fassungsvermögen von etwa 500 Fluggästen und 100 t Fracht nicht weniger als fünfzig bis sechzig Bodenfahrzeuge mit dem zugehörigen Personal gleichzeitig zum Einsatz kommen müssen.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, den Verladevorgang von Frachtträgern, insbesondere von Containern, rationeller zu gestalten und dadurch zur Verkürzung der Abfertigungszeiten von Gro3flugzeugen auf den Flughäfen und hierdurch wiederum zu einer Einsparung an Bodenfahrzeugen und Personal und der damit zusammenhängenden Kosten beizutragen.
  • Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Verfahren zum Be-und Entladen von Flugzeugen mit Frachttragern mittels an das betreffende Flugzeug heranfahrbarer Hebebahnen aus, wobei die mittels Frachtwagen antransportierten Frachtträger in horizontaler Richtung auf die Hebebühnenplattform aufgeschoben, von dieser auf Höhe des betreffenden Flugzeug-Ladedecks angehoben und in im wesentlichen horizontaler Richtung in das Flugzeug eingeschoben werden, bzw. umgekehrt. Ein derartiges Verladeverfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Frachtwagen derart an der Hebebühne vorbeigeführt werden, daß das Flugzeug von den leeren Frachtwagen unterfahren wird, und da# die Frachtträger quer zur Frachtwagenfahrtrichtung auf die Hebebuhnenplattform bzw. auf die Frachtwagen aufgeschoben werden.
  • In Weiterentwicklung beinhalteb das erfindungsgemäße Verfahren auch die Sortierung der Frachttrager auf einer in Höhe des Flugzeugladedecks außerhalb des Flugzeugs gelegenen Ebene. Gemäß einer weiteren, leiterentwicklung des erfindungsgemäBen Verladeverfahrens können die Frachtträger in der Ebene der abgesenkten Hebebühnenplattform wahlweise oder abwechslungsweise in zwei zueinander rechtwinkelig verlaufenden Horizontalrichtungen an die Frachtwagen bzw. andere Transportfahrzeuge übergeben bzw. von diesen weg übernommen werden. Auch ein jeweils gleichzeitiges Verladen mehrerer Frachtträger liegt im Rahmen der Erfindung.
  • Durch das erfindungsgemäße Yerladeverfahren wird nicht nur ein n zügigerer Frachtflu# und eine bessere Ausnutzung des Raumes unter dem Flugzeugrumpf sowie des noch freien Raumes auf der anderen Flugzeugseite erzielt, sondern auch eine wesentliche Beschleunigung der einzelnen#Lade-und Sortiervorgänge.
  • Die Erfindung beinhaltet auserdem eine Verladeausrüstung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verladeverfahrens, welche durch mindestens eine vorzugsweise als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne mit Fühleinrichtungen zu ihrer funktionarichtigen Ausrichtung auf die Ladeluke des zu be-oder entladenden Flugzeuges und mit Zwangsführungamitteln zur funktionsrichtigen Vorbeiführung der Frachtwagen an der abgesenkten Hebebühnenplattform sowie durch eine Anzahl solcher Frachtwagen gekennzeichnet ist. In Weiterbildung der Erfindung kann au#erdem mindestens ein zusätzliches, vorzugsweise als Selbstfahrer ausgebildetes Lastträger-Transportfahrzeug mit vorzugsweise größerer Ladefläche als derjenigen der Frachtwagen und mit Mitteln zur zwangläufigen funktionsrichtigen Heranführung sei ; er Ladefläche sn die Ebene der abgesenkten Hebebühnenplattform Anwendung finden.
  • Schlie@lich umfa#t die Erfindung auch die Ausbildung der Hebebühne, der Frachtwagen und des gegebenenfalls vorgesehenen zusätzlichen Transportfahrzeuges in ihren Einzelheiten.
  • Das erfindungsgemä#e Verladeverfahren und die su dessen Durchführung vorgesehene erfindungsgemä#e Verladeausrüstung sowie die diese Ausrüstung bildenden erfindungsgemäßen Fahrzeuge werden nunmehr in ihren Einzelheiten . unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen stellen dars Figur 1 eine schemstische Autolcht auf ein in der Abfertigung auf dem Flughafen befindliches Großflugzeug, wobei das Be-und Entladen des Flugzeuges mit Frachtträgern nach dem erfindungsgemäßen Ladeverfahren mit der erfindungsgemä#en Verladeausrüstung erfolgt, Figur 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen, einen Bestandteil der erfindungsgemaßen Verladeausrüstung bildenden Hebebühne nebst einem schematischen Querschnitt durch ein zu entladendes Gro#flugzeug, Figur 3 einen schematischen Teilschnitt durch die erfindungsgemä#e Hebebühne längs der Ebene III-III in Figur 2, in einer anderen Arbeitsstellung in Pfeilrichtung gesehen, Figur 4 eine schematische Aufsicht auf die erfindungsgemäBe Hebebuhne, die Figuren 5, 6 und 7 verschiedene Phasen des Verladevorganges mittels der erfindungsgemäßen Hebebühne und eines aus erfindungsgemäßen Frachtwagen gebildeten Frachtwagenzuges, wobei diese Geräte jeweils in schematischer Seitenansicht und das zu entladende Flugzeug wiederum in schematischem Querschnitt gezeigt sind, die Figuren 8, 9, 10, 11 und 12 jeweils schematische Aufsichten auf die erfindungsgemä#e Hebebuhne, welche jeweils verschiedene Einsatzmöglichkeiten derselben verdeutlichen, wobei in Figur 9 das erfindungsgematte Transportfahrzeug und ein aus erfindungsgemäBen Frachtwagen gebildeter Wagenzung ebenfalls in schematischer Aufsicht dargestellt sind, Figur 13 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäBen Frachtwagens in beladenem Zustand, Figur 14 eine Stirnansicht des in Figur 13 gezeigten Frachtwagens, Figur 15 eine schematische Aufsicht auf einen aus erfindungsgemäBen Frachtwagen gebildeten Frachtwagenzug, wobei einer dieser Frachtwagen mehr in Einzelheiten dargestellt ist, Figurl6 eine schematische Aufsicht auf f den in Figur 15 mehr in Einzelheiten dargestellten erfindungsgemäßen Frachtwagen in einer anderen Arbeitsstellung, Figur 17 eine schematische Aufsicht, welche die Anwendung einer Einzelheit des erfindungsgemäaen Verladeverfahrens mittels der erfindungsgemäßen Verladeausrüstung in einer Frachthalle eines Flughafens zeigt, Figur 18 einen schematischen duerschnitt längs der Ebene XVIII-XVIII in Figur 17, in Efeilrichtung gesehen, Figur 19 eine schematische Seitenansicht eines einen Teil der erfindungsgemäBen Verladeausrüstung bildenden erfindungsgemäen Transportfahrzeugs, Figur 20 eine schematische Stirnansicht des in Figur 19 gezeigten Transportfahrzeugs und Figur 21 eine schematische Aufsicht auf das in den Figuren 19 und 20 dargestellte erfindungsgemäße Transportfehrzeug.
  • Figur 1 der Zeichnungen zeigt in schematischer Aufsicht den Abfertigungsvorgang eines Großflugzeuges a auf'einem Flughafen, wobei die in Ausführung des erfindungsgemäßen Frachtträger-Verladeverfahrens zum Einsatz kommende erfindungsgemä#e Verladeausrüstung durch angegraute Randlinien hervorgehoben ist, während d das übrige zur Abfertigung des Flugzeuges eingesetzte Gerat in normaler eise dargestellt ist. Am Flugzeugbug ist ein erfindungsgemäßer Entladevorgang dargestellt, während am Flugzeugheck ein erfindungsgemä3er Beladevorgang gezeigt ist. Die hierfür-eingesetzte erfindungsgemäße Verladeausrüstung besteht im wesentlichen aus zwei erfindungsgemäßen Hebebuhnen b, drei aus erfindungsgemäßen Frachtwagen c gebildeten Frachtwagenzügen und zwei erfindungsgemäßen Transportfahrzeugen d. die aus der Zeichnung auf den ersten Blick ersichtlich ist, wird gemä# der Erfindung das abzufertigende Großflugzeug a von den aus den erfindungsgemä#en Frachtwagen c gebildeten Frachtwagenzügen unterfahren, so da# auch der unter dem Flugzeugrumpf und auf der Backbordseite des Flugzeugs noch zur Vsrfügung stehende freie Raum als Fahr-und gegebenenfalls Rangierbereich für die Frachtwagenzüge ausgenutzt wird. Dabei ist gemäß der Erfindung die Unterfahrung des Flugzeugrumpfes durch die Frachtwagenzüge so vorgesehen, daß stets nur unbeladene Frachtwagen c den Flugzeugrumpf unterfahren.
  • Dadurch ist es möglich, den erfindungsgemäßen Unterfahrvorgang auch dann vorzunehmen, wenn die Bodenfreiheit dej abzufertigenden Großflugzeuges a im Verhältnis zu der Höhe der beladenen Frachtwagenzüge nur gering ist.
  • Es genügt also, da# die Zugmaschinen und die unbeladenen erfindungsgemä#en Frachtwagen c niedriger sind als die Bodenfreiheit des abzufertigenden Flugzeugs a. Die Fahrwege der Frachtwagenzüge sind in Figur 1 durch strichpunktierte Linien und durch Pfeile A, B und C verdeutlicht.
  • Bevor anhand der Figuren 2 bis 7 der Zeichnungen die einzelnen Phasen des wichtigsten Abschnittes des erfindungsgemäßen Verladeverfahrens, namlich des Be-und Entladens des Flugzeuges, in ihren Einzelheiten geschildert werden, sei zunächst unter Bezug auf die Figuren 2 bis 4 der Zeichnungen die den wesertlichsten Bestandteil der erfindungsgemäßen Verladeausrüstung bildende Hebebühne b in ihren Einzelheiten erläutert.
  • Die erfindungsgemäße Hebebuhne b ist ein selbstfahrendes Fahrzeug, dessen vorzugsweise un 360° um vertikale Achsen schwenkbare Trieb-und Laufräder 1 bzw. 2 von einem Drehaessel-Fahrerplatz 3 aus mittels für Vor-und Rückwärtsfahrt zweckmä#ig getrennter Lenkeinrichtungen 4', 4" gelenkt werden. Der Antrieb der Triebrider 1 erfolgt zweckmäßig über Druckmittel-Ubertragungseinrichtungen von einem Antriebsmotor 5 aus, der auch die übrigen druckmittelbetätigten Antriebe der erfindungsgemäßen Hebebuhne b mit Antriebsenergie versorgt.
  • Gemäß der Erfindung sind an dem Fahrzeugkörper bzw.
  • Fahrzeugrahmen der Hebebühne b ein beispielsweise rahmenförmiger Fuhrungsmast 7 und beispielsweise als Teleskoprohre ausgebildete Stützbeine 8 nach unten ausfahrbar befestigt. Am Unterende des Fahrungsmastes 7 ist ein Ausleger 9 befestigt, an dessen freiem Ende eine Führungsschiene 10' für die Radsätze der einen Seite eines erfindungsgemäßen Frachtwagens c angebracht ist. Bine ahnliche Führungsschiene 10"für die Radsätze der anderen Seite des Frachtwagens c ist an den Unterenden der Stützbeine 6 befestigt. Das Nachuntenausfahren des Führungsmastes 7 und der Stützbeine 8 erfolgt vorzugsweise durch Druckmittelantriebe, doch kennen auch andere Antriebe, wie z.B. Zahnstangen, vorgeseher. sein. Dabei ist die Anordnung so getroffen, da. ! das Iachuntenausfahren des Führungs : nastes 7 und der Stützbeine 8 synchron erfolgt, wobei jedoch Einrichtungen vorgesehen sind, die es gestatten, Höherkjrrekturen einzelner Stützbeine und/oder des Fährungsmastes 7 einzeln vorzunehmen.
  • Auf bzw. an dem Fahrzsugkör@er bzw. Fahrzeugrahmen 6 sind eine Fshrzeugplattform 11, eine anschlusbrücke 12, ein neig- und/oder höhenversteilbarer Plattformteil 13 uns ei-rrjlmr-.er-Ab.=i:ell-.Lat:f.r.ceil14zweckdäig auswech@@@bar befestigt. Im Führungsmast - ist eine Hebebä@@@ lattform 15 henenverschiebbar geführt, die vorzugsweise ebenfalls durch Druckmittelantriebe bewegt wird, wobei jedoch selbstverständlich auch andere geeignete Antriebe zur Höhenverschiebung der Bühnenplattform 15 Anwendung finden können. Die Bühnenplattform 15 ist ebenfalls vorzugsweise auswechselbar an einem sie haltenden, im Führungsmast 7 geführten Hubschlitten 16 befestigt.
  • Am Hubschlitten 16 der Bühnenplattform 15 sind vorzugsweise druckmittelbetätigte, in Richtung des Pfeiles D horizontal liber den vom Führungsmast 7 abgewandten Rand der Bühnenplattform vorschiebbare, vorzugsweise druckmittelmotorisch antreibbare Kupplungsmittel in Form von Reibrädern 17 angeordnet, deren Zweck später noch im einzelnen dargelegt wird. Die Fahrzeugplattform 11 und der neigbare bzw. höhenverstellbare Fahrzeugplattformteil 13 sowie der Fahrzeugkörper bzw. Fahrzeugrahmen 6 sind gröBenmäßig so gewählt und so angeordnet, deS in der Fahrzeugplattform ein Plattformdurchbruch 18 gebildet wird, in welchem die Bühnenplattform 15 Platz hat. Die Anschlußbrücke 12 ist zweckmäBig neigbar und/oder höhenverstellbar und außerdem in Richtung der Pfeile E horizontal mit Bezug suf die Fahrzeugplattform 11 und den neig-bzw. höhenverstellbaren Fahrzeugplattformteil 13 verschiebbar, so daß stets eine möglichst genaue gegenseitige Ausrichtung dieser Teile mit 3ezug auf den Laderaumboden des zu be-oder entladenden Flugzeugs möglich ist. Auch diese Einsteilvorgänge erfolgen zweckmäßig über Druckmittelantriebe.-Sämtliche Plattformteile 11, 12, 13, 14 und 15 sind zweckmäßig grö#enmä#ig auswechselbar, so daB die erfindungsgemäße Hebebuhne allen zur Verladung kommenden Lastträgergrö3en angepaßt werden kann. Die Plattformteile 11 und 12 sind mit an sich bekannten, längsliegenden angetriebenen Schubrollen 19 und der Plattformteil 14 ist mit ebensolchen querliegenden Schubrollen 20 bestuckt, welche auf die Unterflächen der zu transportierenden Frachttrager wirken und so deren Vorschub in der jeweils ge-ünschten Richtung bewirken. Die Vorschubrollen 19 und 20 sind in ihrer Drehrichtung umsteuerbar. Der Plattformteil 13 und d. ie Hebebühnenplattform 15 sind mit jeweils wahlweise in. @irkungsstellung bringbaren längsliegenden und querliegenden Schubrollen 19 bzw. 20 bestückt. Derartige Jchubrollen sind an sich in vielfacher Ausführungsform bekannt und werden beispielsweise zum Transport von rachttragern sovohl in Frachthallen auf Flughäfen als auch in Ladeaecks von Flugzeugen verwendet.
  • An Fahrzeugkörper bzw. Fahrzeugrahmen 6 sind ein oo-cr mehrere teleskopartig ausziehbare und gegebenenfalls umklippbare Fühler 21 befestigt, deren Fühlorgane 22 mit entsprechenden, an dem zu be-oder entladenden Flugzeug a angeordneten Gegenelementen zusammenwirken und anzeigen, ob bzw. wann die Hebebühne b mit Bezug auf das Flugzeug a richtig in Position gebracht worden ist, so daß beim Ausfahren des Führungsmastes 7 und der StutzbelNe 8 nach unten die Fahrzeugplattform ordnungsgemäß auf Höhe des Flugzeug-Ladedecks ausgerichtet und insbesondere die Anschlußbrücke 12 ordnungsgemäß an den Ladedeckboden angeschlossen werden kann. Die Arbeitsweise der Fühlorgane 22 des oder der Positionsfühler 21 kann auf mechanischem, optischem, elektroakustischem, elektromagnetischem oder elektronischem Prinzip beruhen und die Fühlorgane 22 können entweder akustische oder optische Melder am Fahrerplatz 3 auslösen oder aber unmittelbar auf die Steuerung der jeweils in Tätigkeit befindlichen Antriebe einwirken.
  • Die Gesamtsteuerung der verschiedenen Funktionen der Hebebühne b erfolgt vom Fahrerplatz 3 aus, kann jedoch auch von einem zusätzlichen, in Figur 5 bei 23 angedeuteten Steuerstand aus vorgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Hebebühne 2 wird nunmehr unter Bezug auf die Figuren 2, 3 und 5 bis 7 der Zeichnungen anhand der einzelnen Phasen eines am Flugzeug a vorzunehmenden Entladevorganges in ihren Binzelheiten dargelegt. Es sei angenommen, dal3 ein der Flugzeugrumpfform angepaßter Container e, ein sogenannter Belly-Container, aus dem Laderaum des Flugzeuges a entladen werden soll. Nach oder während des Offnens des Ladelukendeckels a' fährt die erfindungsgemäße Hebebühne b an das su entladende Flugzeug a heran, wobei gleichzeitig der oder die Teleskopfühler 21, 22 ausgefahren werden.
  • Ist das zu entladende Flugzeug a erreicht, so wird. mit Hilfe der Fühler 21, 22 die Hebebühne b so in Position gebracht, daB alle sich nunmehr anschlie3enden Vorgsnge' funktions-und positionsrichtig verlaufen können. Ist dies geschehen, so werden der Führungsmast 7 und die Stützbeine 8 nach unten ausgefahren, wodurch sich das ganze Hebebühr. enfahrzeug samt dem Fahrzeugkörper bzw.
  • Fahrzeugrahmen 6 und den Rädern 1 bzw. 2 sowie den Fahrzeugplattformen 11, 12, 13 und 14 nach oben bewegt. Haben diese Plattformen die Ebene des Ladedeckbodens des Fluxzeuges a erreicht, sas gegebenenfalls wiederum durch die Teleskopfähler 21, 22 gemeldet werden kann, so wird die Anschlu. : bräcke 12 durch seitliches Verfahren in Richtung der Pfeile E auf Deckur. mit der Ladeluke aes Flugzeugs a gebracht und an den Laderaumboden angeschlosser.
  • Durch das Nachuntenausfchren des Führungsmastes und der Stützbeine 8 haben sich gleichzeitig die Führungsschienen 10'und 10"auf die Rollbahn aufgesetzt, so dal3 alle Teile der Hebebühne mit Bezug aufeinander und mit Bezug auf das Flugzeug a die in Figur 5 der Zeichnungen dargestellten gegenseitigen Lagen einnehmen. Gleichzeitig befindet sich schon ein von einer Zugmaschine 24 gezogener, aus erfindungsgemäßen Frachtwagen c gebildeter Fracht-Wagen-Leerzug in Anfahrt und fährt unter dem Flugzeug a hindurch auf die Führungsschienen 10', 10"der Hebebühne b auf. An den Führungsschienen 10', 10"sind Fühler angeordnet, die mit entsprechenden, an den erfindungsgemäßen Frachtwagen c angeordneten Gegenelementen zusammenwirken und anzeigen, wenn der jeweils zu beladende Frachtwagen c oositionsrichtig mit Bezug auf die Hebebühne b auf den Führungsschienen 10'steht. Sin diesbezügliches optisches oder akustisches Signal wird so frühzeitig abgegeben, daß der Fahrer der Zugmaschine 24 des Leerzuges rechtzeitig diesen zum oteher. bringen kann. ii'ie bereits oben kurz erwähnt, ist der Boden des Ladedecks des Flugzeuges a in bekannter Weise mit langes-und querliegenden, jeweils wahlweise in Wirkungsstellung y bringbaren ochubrollen 19 und 20 bestückt. Mittels dieser Schubrollen wird, wahrend noch der zu beladende Frachtwagen c des Frachtwagen-Leerzuges sich in der Auffahrt auf die Führungsschienen 10', 10"befindet und gleichzeitig die Hebebühnenplattform 15 aus der in den Figuren 2 und 5 gezeigten abgesenkten Stellung nach oben in die in Figur 6 gezeigte obere Grenzstellung hochgefahren wird, der Container e in Richtung des Pfeiles F (Figur 5) durch die Flugzeug-Ladeluke hindurch aus dem Flugzeug-Laderaum heraus ausgefahren. Gleichzeitig werden die Schubrollen 19. der Anschlußbrücke 12 und die längsliegenden Schubrollen 19 des sich an diese Anschlußbrücke anschließenden Fahrzeugplattformteils 13 im übernehmenden Drehsinn in Umlauf versetzt, so dal3 der Container e von diesen Schubrollen übernommen und auf den rlattformteil 13 geschoben wird, wo er durch Auflaufen an Endanschläge zum Stillstand kommt. Inzwischen hat die Hebebühnenplattform 15 ihre obere Grenzs-tellung auf gleicher Ebene mit dem Plattform-@ 13 erreicht, worauf nunmehr die querliegenden Schubrollen 20 sowohl dieses Plattformteils 13 als auch diejenigen der Hebebühnenplattform 15 im funktionsrichtigen-Drehsinn in Umlauf versetzt werden, so daß nunmehr der auf dem Plattformteil 13 befindliche Container seitlich von c3iesem Flattformteil abgeschoben und von der Hebebühnenplabtform 15 übernommen wird, auf welcher er durch Anlauf an Endanschläge zum Stillstand kommt, sobald er sich ganz auf dieser Hebebuhnenplattform befindet. Diese Arbeitsphase ist in Figur o dargestellt.
  • Nunmehr wird die Hebebuhnenplettform 15 in ihre in Figur 5 dargestellte Lage abgesenkt, in welcher sie sich auf gleicher Höhe mit der Ladeplattform des auf die Führungsschienen 10', 10" aufgefahrenen erfindungsgemä#en Frachtwagens c befindet. Diese Ladeplattform des erfindungsgemäßen Frachtwagens ist In n an sich bekannter Weise mit querliegenden Schubrollen bestuckt die jedoch nicht angetrieben sind. Fin Teil dieser Schubrollen ist in später noch im einzelnen zu beschreibender. Veise mit liber die Seiten des Fahrezeugrahmens überstehenden Reibrädern gekuppelt, die mit den sich nunmehr Uber den Hebebühnenplattformrand vorschiebenden Reibrädern 17 in zusammenwirkung kommen. Die Reibräder 17 werden nunmehr gleichzeitig mit den querliegenden Schubrollen 20 der Hebebühenplattform 15 in Umdrehung versetzt, so da3 sowohl diese Schubrollen 20 als auch die Schubrollen des erfipdungsgemäßen Frachtwagens c in einem Drehsinn in Umlauf gesetzt werden, der sicherstellt, da3 nunmehr der auf der abgesenkten Hebebühnenplattform 15 stehende Container e auf die Ladeplattform des Frachtwagens c aufgeschoben wird. Sobald er dort seine richtige atellung erreicht hat, was wiederum durch &ndanschlage angezeigt wird, werden auf ein ents rechendes signal hin die Reibräder 17 der Hebebuhnenplattform 15 zurückgezogen und der Fahre'r des Frachtwagenzues kann nunmehr diesen un eine Wagenlänge weiter vorfahren. Gleichzeitig fährt die Hebebühnenplattform 15 wieder nach oben und ebenfalls gleichzeitig wird bereits der nächste Container aus dem Laderaum des Flueszeuges a heraus auf den Jrlattformteil 1) aafgeschoben.
  • Danach wiederholt sich der ganze Vorgang von neuem.
  • Die einzelnen Funktionen der Hebebühne kennen mittels an sich bekannter Folgesteuerungen, die mit den erwähnten Endanschlägen zusammenwirken, so miteinander verknäpft werden, da# der ganze Entladevorgang vollkommen automatisch abläuft und sich die menschlicht Einwirkung auf den Entladevorgang nur noch auf das jeweilige Vorfahren des FrachtWoujsumjeweilsein..'agcnl:.'ngebeschränkt.
  • In Figur er @@ichnungen ist der Frachtwagenzug, auf dessen ersten Frschtwager, nunmehr der Container e aufgesetzt ist, kurz v@r seiner ieiterfahrt um eine Wagenlänge gezeigt. Der Entladevorgang wiederholt sich sodann so oft in der geschilderten Weise, wie Container aus dem Ladedeck des Flugzeuges a zu entladen sind, so daß die Vorplanung des Entladevorganges sich darauf beschränkt, daB der Entlade-Flughafen jeweils rechtzeitig eine Meldung erhält, wie viele Container zu entladen sind, so daß die Lademeisterei eine entsprechende Anzahl von Frachtwagen c bzw. eine entsprechende Anzahl von Frachtwagenzügen bereithält.
  • Der Beladevorgang des Flugzeuges a vollzieht sich in sinngemäßer Weise umgekehrt.
  • Ist der betreffende Be-oder Entladevorgeng beendet, so werden der Fuhrungsmast 7 und die Stützbeine 8 der Hebebiihne b wieder eingezogen, so daß der ganze Hebebühnenkörper bzw.-rahmen 6 samt den Radern 1, 2 und dem Fahrerhaus 3 sowie den Plattformen 11, 12 13 und 14 wieder in die in Figur 2 dargestellte Ausgagslage kommen und die Hebebühne zu anderem Einsatz oder in Bereitstellung abfahren kann.
  • Unter Bezug auf die Figuren 4 und 8 bis 12 der Zeichnungen werden nunmehr verschiedene Verlade-und Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Hebebühne b im einzelnen erörtert.
  • Der in Figur 4 ersichtliche Plattformteil 14 der Hebebühne b ermöglicht es, im Inneren des Laderaumes des Flugzeuges a Belegungsänderungen vorzunehmen, indem beispielsweise ein Container aus dem Flugzeugladeraum ausgefahren und über den Plattformteil 13 seitlich auf den Abstell-Plattformteil 14 abgeschoben wird, wo er so lange verweilt, bis die im Inneren des Flugzeugladeraumes vorgenommenen Belegungsveränderungen beendigt sind, zu welch letzteren wiederum beispielsweise der Plattformteil 13 oder die Hebebühnenplattform 15 mit herangezogen werden können. Aus Figur 8 der Zeichnungen ist ersichtlich, da derartige Sortier-und Verteilvorgänge nicht nur mit Bezug auf das Innere des Flugzeugladeraumes vorgenommen. werden können, sondern daß dieselben auch beim Be-und Entladen des Flugzeugs a möglich sind, indem einerseits neu hinzukommende oder abgehende Container kurzfristig in Richtung des Pfeiles G auf den Abstell-Plattformteil 14 aufgeschoben werden und dort verweilen, während andere, in Richtung der Pfeile H bzw. I ankommende bzw. abgehende Container vorbeipassieren, wobei auch im Inneren des Flugzeugladeraumes Verlegungsvorgänge im Sinne der Pfeile K vorgenommen werden können. Figur 9 der Zeichnungen zeigt, da3 mit der erfindungsgemäBen Hebebuhne b Verladevorgänge nicht nur über die Hebebühnenplattform-Langseite mit Bezug auf an derselben vorbeigeführte Frachtwagen c vorgenommen werden können, sondern daß unter Beiziehung eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges d Verladevorgänge auch über die Hebebühnenplattform-Schmalseite mit Bezug auf ein solches Transportfahrzeug möglich sind, wodurch die Leistungsfähigkeit der Hebebühne noch weiter gesteigert wird. Aus Figur 10 der Zeichnungen ist ersichtlich, da# die erfindungsgemäße Hebebühne auch selbst in ihrer Gesamtheit als Transportfahrzeug benutzt werden und zu diesem Zwecke beispielsweise mit zwei ganzen Containern e1 und mit zwei Halbcontainern e2 belegt werden kann. Beim Be-und Sntladen des betreffenden Flugzeuges wird die Hebebuhnenplattform 15 in diesem Falle wahrend des Aus-bzw. Einfahrens des Führungsmastes 7 und der atutzbeine 8 so gesteuert, da# sie stets in gleicher Ebene mit den übrigen Plattformteilen 11, 12, 13 und 14 bleibt. In diesem Falle dient also das ganze Hebebühnenfahrzeug einschlieBlich der Hebebühnenplattform 15 als großer, hebebühnenartiger Aufzug. Wenn auch diese Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemaßen He'bebühne b nur selten angewandt werden kann, stellt sie doch eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verladeverfahrens im Sinne einer Verkürzungsmöglichkeit der Ablertigungszeiten dar. Figur 11 der Zeichnungen zeigt, daIS es möglich ist, durch entsprechende Verschwenkung der Triebräder 1 des Hebebuhnenfahrzeugs 6 ein Verschwenken desselben um einen lunkt nahe eines Iaufrädersatzes 2 zu ermöglichen. Daraus geht hervor, da# die erfindungsgemä#e Hebebuhne b trotz ihrer Größe außerordentlich vielseitig manövrierfähig ist. Dies ergibt sich auch aus Figur 12 der Zeichnungen, in welcher dargestellt ist, da# sowohl die Triebrädersätze 1 als auch die Laufrädersätze 2 einerseits auf Fahrt in Längsrichtung und andererseits auf Fahrt in Querrichtung einstellbar sind. Weitere Einstellmöglichkeiten der Radsatze auf Schrägfahrt sind durch die in der Fahrzeugmitte eingezeichneten Richtungspfeilrosen L und M angedeutet. Durch diese vielseitigen Manövriermöglichkeiten der erfindungsgemäßen Hebebuhne b wird wertvoller Rollbahnraum in nächster Umgebung des gelandeten Flugzeuges eingespart und dadurch infolge Freiwerdens dieses Rollbahnraumes fUr andere Fahrzeuge die Abfertigungszeit wesentlich gekürzt.
  • Um eine einwandfreie querfahrt der erfindungsgemäßen Hebebühne sicherzustellen, können in Weiterbildung der Erfindung auch die Laufradsätze 2 vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Druckmittelübertragern zumindestens zeitweilig angetrieben sein.
  • Anhand der Figuren 13 bis 16 der Zeichnungen wird nunmehr der ebenfalls einen wesentlichen Teil der erfindungsgemä#en Verladeausrüstung bildende erfindungsgemäfe Frachtwagen c in seinen Einzelheiten erläutert. Der erfindungsgenäße Frachtwagen c ist ein nichtangetriebenes Fahrzeug mit Lenkradsätzen 25 und ungelenkten Radsatzen 26.
  • Die Lenkradsätze 25 wirken über Lenker 27 und 28 mit einer Fahrzeugdeichsel 29 so zusammen, daß eine möglichst gute Spurhaltung der in Form eines Wagenzuges hintereinanderherlaufenden Fahrzeuge sichergestellt ist. Die Fahrzeugdeichsel 29 ist umsetzbar und die Achsschenkel der Radsätze 25 und 26 gestatten ein Verschwenken der genannten Redsätze um mindestens 90° um vertikale Schwenkachsen, so da# die Fahrzeugdeichsel 29 unter Verwendung der Zwischenlenker 27 und verlängerter Zwisohenlenker 28'seitlich angesetzt werden kann und die Frechtwagen c auch in uerstellung in Form eines Wagenzuges formiert werden können. Die jeweils nachlaufenden Radsätze 26 bzw. 25 und 26 können in diesem Falle festgestellt werden, während die jeweils anderen Radsätze über die Zwischenlenker als Lenksätze wirken.
  • Die erfindungsgemaßen Frachtwagen c sind mit uerliegenden Jchubrollen 20 ausgestattet, die mechanisch, beispielsweise über Kegelradgetriebe, mit über die beiderseitigen <ngskanten des Frachtfahrzeuges c vorstehenden Reibrädern 50 gekuppelt sind, welch letztere mit den vorschiebbaren Reibrädern 17 des Bühnenplattformschlittens 16 der IIebebiihne b in Zusemmenwirkung gebracht werden können, wie dies oben bereits geschildert kurde. Die vom Frachtwagen c transportierten Container, im vorliegenden Beispiel jeweils vier Halbcontainer, können infolgedessen. iiber beide Seiten des erfindungsgemäßen Frachtwagens abgeschoben werden, weil ein Ansetzen der Reibräder 30 an die vorschiebbaren Reibräder 17 der erfindungsgemaßen Hebebühne b sowohl für den Beladevorgang als auch für den Entladevorgang möglich ist, gemä# welchem die Frachtwagenzüge, wie eingangs dargelegt, eine andere Fahrtrichtung haben.
  • Die Figuren 17 und 18 der Zeichnungen zeigen die erfindungsgemäße Anwendung der soeben erwahnten vorschiebbaren Reibradantriebe 17 in Verbindung mit dem Be-oder-Entladen der Frachtwagen c an der Laderampe der Frachthalle eines Flughafens. Vie insbesondere aus Figur 18 ersichtlich, sind zu diesem Zweck längs der Längsseite der Laderampe 31 Führungsschienen 10'" und 10"" angeordnet, welche die Radsätze 25 bzw. 26 der Frachtwagen c aufnehmen und führen und somit sicherstellen, dad diese Frachtwagt in bestimmtem seitlichem Abstand an der Laderampe 31 vorbeigeführt werden. An der Laderampe 31 sind motorisch angetriebene, vorzugsweise durch Druckmittelantriebe im Sinne des Pfeiles D'vor-und zurückscniebbare deibrader 17 angeordnet, die mit den Reibrädern 30 des betreffenden Frachtwagens c in Zusammenwirkung kommen können und dadurch die Schubrollen 20 des Frachtwagens antreiben. Dadurch ist ein Verschieben der geladenen Container in Richtung der Pfeile N quer zur Frachtwagenfahrtrichtung möglich und die Container werden beim Entladevorgang von angetriebenen Schubrollen 32 der Rampe 31 übernommen und an ein Verteilerkreuz 33 der Frachthalle weitergegeben, von wo sie auf einzelne Horizontalforderer weiterverteilt werden, von welch letzteren einer bei 34 angedeutet ist (Figur 17). Auch bei dieser Anordnung können an den Leitschienen 10"'bzw. 10""Fiihler angeordnet sein, die mit entsprechenden Gegenelementen der Frachtwagen c zusammenwirken und sicherstellen, daB durch entsprechende Signalgabe der Wagenzug immer so an der Rampe 31 zum Stillstand kommt, daß der betreffende zu be-bzw. entladende Frachtwagen c funktions-und positionsrichtig neben der Rampe steht.
  • Anordnungen nach Art der vorschiebbaren Reibradantriebe~17 bzw. l ?' können über die dargelegten Anwendungsmögliohkeiten hinaus ganz allgemein zum Antrieb nichtangetriebener Schubrollen jeweils benachberter Ladeplattformen Verwendung finden, sofern eine gegenseitige Ausrichtung der Plattformen auf die zusammenwirkenden Reibräder mcglich oder gegeben ist.
  • Unter Bezug auf die Figuren 19 bis 21 der Zeichnungen wird nunmehr das ebenfalls einen maBgeblichen Bestandteil der erfindungagemäßen Verladeausrüstung bildende Transportfahrzeug d in aeinen Einzelheiten beschrieben. Der Einsatz dieses Transportfahrzeuges d ermöglicht es, die erfindungsgemäße Hebebühne b in Verbindung mit erfindungsgemäßen Frachtwagen c in der oben beschriebenen Weise als Verteiler zu benutzen. Es handelt sich bei dem erfindungsgemä#en Transportfahrzeug d us ein zweckmä#ig über Druckmittelübertrager motorisch angetriebenes, also selbstfahrendes Fahrzeug, dessen Lenkradsätze 35 von einem Drehstuhl-Fahrerplatz 36 aus über finir Yor-und Rückwärtsfahrt getrennte Lenkeinrichtungen 37' bzw. 37"gelenkt werden. Der Rahmen 38 des Fahrzeugs ist mit Bezug auf die Fahrbahn höhenverstellbar, so da# in jedem Falle eine Anpassung der Fehrzeugplattform an die Plattformen der mit dem Fahrzeug zusammenwirkenden erfindungsgemen ebebühne b bzw. der mit dem Fahrzeug zusammenwirkenden erfindungsgemä#en Frachtwagen c möglich ist. Die F@@rzeugplattform ist mit langsliegenden Schubrollen 19 und querliegenden Schubrollen 20 bestückt, die beide angetrieben sind und jeweils wahlweise in Zusammenwirkung mit den Unterseiten der zu verladenden Container oder anderen Frachttrager gebracht werden können. An einer Längsseite des Fahrzeuges und gegeberenfalls auch an einer otirnseite des Fahrzeuges sind vorstellende oder vorschiebbare Reibrader 17""'angeordnet, die beispielsweise mit Reibradern nichtangetriebener ochubrollen 2C von Frachtwagen c in Zus@mmenwirkung gebracht werden können, so daB ein seitliches Verladen in diesen Richtungen ermöglicht-rrird.
  • Lindestens die Lenkradsätze 35 des Fahrzeugs aind um mindestens 180° um vertikale Achsen schwenkbar, so daß ein Verschwenken des Fahrzeuges um die Hinterachse möglich ist.
  • Zur Ermöglichung der Querfahrt des Fahrzeuges ist es vorteilhaft, wenn auch die nichtgelenkten Radsätze um mindestens 90° umsetzbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Verladeverfahren, die dazu dienende erfindungsgemä#e Verladeausrüstung und deren einzelne erfindungsgemä#e Geräte ermöglichen gegenüber den bisher üblichen Verfahren eine sehr erhebliche Beschleunigung des Frachtträgerumschlages am gelandeten Flugzeug. Die beim Be- oder Entladen des Flugzeuges je Frschttrager benötigte Zeit vom Flugzeuglededeck zum c ozw. umgekehrt betragt bei Anwendung der Erfindung etwe 30- Sekunden. Da, wie oben dargelegt, die Hebebühnenplattform 15 jeweils schon wieder bewegt werden kann, während der Frachtwegenzug um jeweils einen Frachtwagen c weiterversetzt wird, ist eine zeitliche Überschneidung der einzelnen Be-und Entladevorgänge möglich, wodurch die für jeweils einen solchen Vorgang benötigte Zeit bis auf etwa 20 Sekunden herabgedrücl ; t werden kann. Die durch die Erfindung mögliche Beschleunigung des Frachtträgerumschlages am Flugzeug wirkt sich nicht nur auf den Frachtträgerumschlag selbst garstig aus, sondern trägt in hohem liane dazu bei, daß auch die übrigen, am Flugzeug vorzunehmenden Abfertigungsvorgange wesentlich beschleunigt werden können, da infolge des erfindungsgemäßen Unterfahrens des Flugzeugrumpfes durch die Transportwagenzüge an der Ladeseite (Steuerbordseite) des Flugzeuges wertvoller Stand-und Verkehrsraum fü andere Fahrzeuge frei wird, so das3 auch deren Einsatz sich ra-tioneller gestaltet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Be-und Entladen von Flugzeugen mit Frachttragern mittels an das betreffende Flugzeug heranfahrbarer Hebebühnen, wobei die mittels Frachtwagen antransportierten Frachtträger in horizontaler Richtung auf die Hebebühnenplattform aufgeschoben, von dieser auf Höhe des betreffenden Flugzeugladedecks angehoben und in im wesentlichen horizontaler Richtung in das Flugzeug eingeschoben werden, bzw. umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, da. die Frachtwagen derart an der Hebebühne vorbeigeführt werden, daß das Flugzeug von den leeren Frachtwagen unterfahren wird, und daß die Frachtträger quer zur Frachtwagenfahrtrichtung auf die Hebebühnenplattform bzw. auf die Frachtwagen aufgeschoben werden.
    2. Verfahren nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frachtträger auf einer in Höhe des Flugzeugladedecks außerhalb des Flugzeuges gelegenen Ebene sortiert werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frachttrger in der Ebene der abgesenkten Hebebühnenplattform wahlweise oder abwechslungsweise in zwei zueinander rechtwinkelig verlaufenden Horizontalrichtungen an die Frachtwagen bzw. an andere Transportfahrzeuge übergeben bzw. von diesen weg übernommen werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dais jeweils mehrere Frachtträger gleichzeitig verladen-iierden.
    5. Anwendung der Frachtträgerverschiebung in horizontaler Richtung quer zur Frachtwagenfahrtrichtung nach Anspruch 1 auf die Frachtträgerverladung in oder an Frachthallen, dadurch gekennzeichnet, da# die Frachtwagen an einer Laderampe in deren Längsrichtung entlanggeführt werden.
    6. Yerladeausrwstung zur Ausführung des Verfahrens nach Ansprch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eine vorzugsweise als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne (b) mit Fühleinrichtungen (21, 22) zu ihrer funktionsrichtigen Ausrichtung auf die Ladeluke des zu be-oder entladenden Flugzeuges (a) und mit Zwangsfuhrungsmitteln (10', 10") zur funktionsrichtigen Vorbeiführung der Frachtwagen (c) an der abgesenkten Hebebühnenplattform sowie durch eine Anzahl solcher Frachtwagen.
    7. Verladeausrüstung nach Anspruch 6 zur Ausführung g des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens ein zusätzliches, vorzugsweise als Selbstfahrer ausgebildetes Lasttrager-Transportfahrzeug (d) mit vorzugsweise grö#erer Ladefläche als derjenigen der Frachtwagen (c) und mit Mitteln zur zwanglaufigen funktionsrichtigen Heranführung seiner Ladefläche an die Ebene der abgesenkten Hebebühnenplattform (15).
    8. Verladeausrüstung nach Arspruch 6 oder 7 zur Ausfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichLet, da3 die Laderampe (31) der Frachthalle mit Zwangsführungsmitteln (10"', 10"") für die Frachtwagen (c) versehen ist (Figuren 17 und 18).
    9. Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne für Verladeausrüstungen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, mit in Vertikalführungen geführter, schubrollenbewehrter Bühnenplattorm und höhenverstellbarer, schubrollenbewehrter Ladeluken-Anschlu#brücke, dadurch gekennzeichnet, dal3 an dem eine gegebenenfalls mehrteilige (11, 13, 14), , mit wahlweise wirksamen Längs- (19) und Querschubrollen (, bewehrbe Fahrzeugplatbform und die Anschlu#-brncke (12) haltenden Fahrzeugkörper (6) ein Fuhrungsmast (7) für die ebenfalls mit wahlweise wirksamen L nOs-und Querschubrollen bewehrte Bühnenplattform (15) und mehrere Jtabzbeine (8) derart nach unten ausfahrbar befestigt sind, da# beim Ausfahren dieser Teile der Fahrzeugkörper so weit angehoben wird, da# die Fahrzeugjlattform auf gleiche Höhe mit den betreffenden Flugzeug-Ladedeck kommt und die Hebebuhnenplattform zwischen dieser Ebene und einer auf Plattformhöhe der Frachtwagen (c) , @@legenen Ebene auf-und abbewegt werden kann (Figuren 2 bis 12).
    10. Hebebühne nach Anspruch 9, dadurch gekenzeichnet, da# die Anschlu@bräcke (12) in Verrichtung verschiebbar und gegebenenfalls neigbar ist.
    11. Hebebühne nach Anspruch 9 oder 10, dadurch "jormzeichnet,da..dieFahrzeugplattform(11) einen an die Anschlu#brücke (12) anschlie#enden, neigbaren und gegebenenfalls höhenverstellbaren Plattformteil (13) enthält (Figur 4).
    12. Hebebühne nach einemdernsurche-bis11, dadurch gekennzeichnet, da# die Fahrzeugplattform (11) einen schubrollenbewehrten (20) Frachtträger-Abstellteil (14) enthält. n ebebanne nach einem der Anspräche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da# die Hebebühnenplattform (15), die Anschlu@brücke (12), gegebenenfalls der neig- bzw. hohenverstellbare Fahrzeugplattofrmteil (13) und gegebenenfalls der Fracattrager-Abstellteil (14) der Fakirzeugplattform gegen entsprechende Teile anderer Flächenausdehnung und/oder -form auswechselbar sind.
    14. Hebebühne nach einem der Ansprüche 9 bis 13t dadurch gekennzeichnet, da# an den Unterenden des Bühnenplattform-Führungsmastes (7) und/oder der ausfahrbaren Fahrzeugkörper-Stützbeine (8) Zwangsführungsmittel, beispielsweise Leitschienen (10', 10") zur funktionsrichtige. Führung der Frachtwagen (c) befestigt sind.
    15. Hebeühne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an deren Fahrzeugkörper (6) ein oder mehrere, mit entsprechenden Gegenelementen des Flugzeugs (a) zusammenwirkendet teleskopartig ausfahrbare, an optische oder akustische Leider im Hebebühnen-Fahrerhaus (3) oder unmittelbar an den Schaltmechanismus der Hebebühne angeschlossene, mechanische, optische, elektroakustische, elektroniai, netische oder elektronische Fühler (21, 22) zur funktionsrichtigen Positionierung der Hebebühne mit Bezug auf die Flu-zeugladeluke befestigt sind uns dan an den Zwangsführungsmitteln (10', 10") für die Frachtwagen (c) entsprechende Fühler zur funktionsrichtigen Positionierung der Frachtwagen mit Bezug auf die Hebebähne befestigt sind.
    16. Hebebühne nach einem der Anspräche 9 bis 15, gekennzeichnet durch einen zweiten Leitstand (23) zur Hebebähnensteuerung, welcher an einer in Funktionsstellunj der Hebebühne nahe der Flugzeug-Ladeluke gelegenen stelle angeordnet ist (Figur 5)' 17. rebebahne nach einem der Ans@räche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da@ an der Hebebühnen@lattform (15) horizon@al ausfahrbare, mit entsprechenden A@trieben verbundene Ku@plungsmittel, vorzugsweise Reibrader (17), angeordnet sind, über welche keinen Eigenantrieb aufweisenae Schubrollen (z.B. 30) benachbarter Plattformteile b.@. der Frachtwagen (c) oder zus@tzlicher Transportfahrzeuge antreibbar sind (Figur 3).
    18. Hebebuhne nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da# zumindestens ein Teil der Rauer (1, 2) des Hebebühnenfahrzeugs (6) um mindestens 180° um vertikale Achsen schwenkbar ist und/oder daß die auf auf Quer- oder Schrägfahrt einstellbar sind (Figuren 11 und 12).
    19. Hebebühne nach einen der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, da. sämtliche Fahr-, Hub- und Schubantriebe druckmittelbetätigt sind.
    20. Nichtangetriebener Frachtwagen für Verladeausrüstungen nach einem der Ans@rüche 6 bis @, mit querliegenden Frachttr@ger-Schubrollen, dadurch gekennzeichnet, da @ mindestens ein Teil dieser nicht angetriebenen bchubrollen vorzugsweise mecharisch mit seitlich am Nagenkörper vorstehenden Kupplungsmitteln, vorzugsweise Reibr@dern (30), verbunden ist, welch letztere in Zusammenwirking mit entsprechenden, vorschiebbaren, an ents@rechende Antrieb@ angeschlossenen Kup@lungsmisteln (17 bzw. 17') der Hebebähnen@@attform (15) oder einer Frachthallen-Lader@@@e (31) gebracht werden können (Figuren 3 bzw. 17, 18).
    21. Frachtwagen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, da# die Nagenräder (25, 26) mindestens um 180° um vertikale Achsen schwenkbar und/oder auf chräg-und Querfahrt einstellbar sind.
    22. Frachtwagen nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, da@ die Wagendeichsel (29) far uerfahrt : ansetzbar ist.
    23. Selbstfahrendes Transportfahrzung für Verladeausrütungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da. die Fahrzeugulattform mit wahlweise wirksamen, angetriebenen Längs- (19) und uerschubrollen (20) für Frnchttrager(a)bestückt und mit seitlich iiber die Fahrzeugkanten vorschiebbaren Kupplungsmitteln, vorzugsweise Reibrädern (17"), versehen ist, welch letztere in. Eusammenwirkung mit entsprechend vorstehenden, vorzugsweise mechanisch mit Schubrollen (20) verbundenen Kupplungsmitteln (30) der Frachtwagen (c) gebracht werden können (Figuren 19 bis 21).
    24. Frachthallen-Laderampe für Verladeausrüstungen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch vorzugsweise mit Positionsfuhlern versehene Zwangsführungsmittel, beispielswise @eitschienen (10'", 10"") für die an der Rampe vorbeigeführten Frachtwagen (c).
    25. Frachthallen-Laderampe nach Anspruch 24, @ gekennzeichnet durch horizontal ausfahrbare, mit entsprecnenden Antrieben verbundene Kupplungsu, ittel, vorzugsweise Reibräder (17'), über welche keinen Eigenantrieb aufweisenue Jchubrollen (20) von Frachtwagen (c) oder anderen Frachtträger-Transportfahrzeugen antreibbsr sind.
    Lee rs e i te
DE1756271A 1968-04-29 1968-04-29 Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen Expired DE1756271C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1756271A DE1756271C3 (de) 1968-04-29 1968-04-29 Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1756271A DE1756271C3 (de) 1968-04-29 1968-04-29 Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1756271A1 true DE1756271A1 (de) 1970-05-06
DE1756271B2 DE1756271B2 (de) 1973-09-20
DE1756271C3 DE1756271C3 (de) 1974-04-25

Family

ID=5693914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1756271A Expired DE1756271C3 (de) 1968-04-29 1968-04-29 Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1756271C3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0276851A2 (de) * 1987-01-28 1988-08-03 Fmc Corporation Modularer Flugzeug Belader
EP1325878A1 (de) * 2002-01-04 2003-07-09 Trepel Airport Equipment GmbH Flugzeugbeladevorrichtung
DE202011105486U1 (de) 2011-09-06 2011-11-24 Bernd Hentschel Frachtguttransportsystem
DE102011112896A1 (de) 2011-09-06 2013-03-07 Bernd, Prof.Dr.-Ing.habil. Hentschel Frachtguttransportsystem
FR2982809A1 (fr) * 2011-11-18 2013-05-24 Sbs Vehicule de chargement de conteneur a bagages

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0276851A2 (de) * 1987-01-28 1988-08-03 Fmc Corporation Modularer Flugzeug Belader
EP0276851A3 (de) * 1987-01-28 1988-11-23 Fmc Corporation Modularer Flugzeug Belader
EP1325878A1 (de) * 2002-01-04 2003-07-09 Trepel Airport Equipment GmbH Flugzeugbeladevorrichtung
DE202011105486U1 (de) 2011-09-06 2011-11-24 Bernd Hentschel Frachtguttransportsystem
DE102011112896A1 (de) 2011-09-06 2013-03-07 Bernd, Prof.Dr.-Ing.habil. Hentschel Frachtguttransportsystem
FR2982809A1 (fr) * 2011-11-18 2013-05-24 Sbs Vehicule de chargement de conteneur a bagages

Also Published As

Publication number Publication date
DE1756271C3 (de) 1974-04-25
DE1756271B2 (de) 1973-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2440682C3 (de) Umschlagsystem für Container und Paletten
DE3136687C2 (de) System, Betriebsverfahren und Vorrichtungen zum gleichzeitigen und rangierfreien Umschlag zwischen Schiene und Schiene sowie Strasse und Schiene
EP0050643B1 (de) Verfahren zur abfertigung von fluggästen, hierfür geeignete flughafenanlage und hierfür geeignetes fahrzeug
EP0885794B1 (de) Umschlagsystem
EP1606210B1 (de) Mehrkatzcontainerkran
DE3115936C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Be- und Entladen genormter Transportbehältnisse mit gleichzeitig mehreren Transporteinheiten
EP1241118B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ver- bzw. Entladen von auf Paletten angeordnetem, grossvolumigem Frachtgut von der Strasse auf die Schiene und umgekehrt
AT500088A1 (de) Verfahren zum be- und entladen
WO1993000281A1 (de) Stückgutumschlageinrichtung
EP1040027B1 (de) Be- und entladesystem für lastkraftwagen, deren anhänger, transportcontainer und dergl.
EP0324083B1 (de) Versorgungsfahrzeug, inbesondere für Flugzeuge
DE4301019C2 (de) Umschlagsystem für den horizontalen Umschlag von Containern, LKW und dergleichen zwischen Straßen- und Schienenfahrzeugen
EP0599841B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umschlagen von containern
DE1756271A1 (de) Verfahren und Ausruestung zum Be- und Entladen von Flugzeugen mit Frachttraegern mittels Hebekuehnen und Frachtwagen
DE19610674C2 (de) Umschlagsystem
DE60117834T2 (de) Stützstruktur für die schwenkbewegung einer drehbaren tragstruktur eines waggons des kombinierten schienen-/strassentransports
DE4332232C1 (de) Vorrichtung zum schnellen Umschlag von Transportbehältern
DE3213421C2 (de)
DE4014598C2 (de) Verfahren und System zum Umsetzen von Wechseleinheiten im kombinierten Verkehr Straße/Schiene
DE2931241A1 (de) Vorrichtung zum transport von ladeeinheiten
DE1171759B (de) Kraftfahrzeug und Einrichtung zum Umschlag von Normguetern
DE4411870A1 (de) Einrichtung zum Umladen von Transportträgern für den Gütertransport
DE2009418A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Trans port und gegebenenfalls zur Zwischenla gerung von Frachttragern mittels Rollen bahnen auf Frachttrager Umschlagplatzen
DE2924109A1 (de) Frachtguttransporter fuer den flughafenbetrieb
EP0172804A1 (de) Hubfahrzeug für die Ver- und Entsorgung von Flugzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)