DE1756271C3 - Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen - Google Patents

Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen

Info

Publication number
DE1756271C3
DE1756271C3 DE1756271A DE1756271A DE1756271C3 DE 1756271 C3 DE1756271 C3 DE 1756271C3 DE 1756271 A DE1756271 A DE 1756271A DE 1756271 A DE1756271 A DE 1756271A DE 1756271 C3 DE1756271 C3 DE 1756271C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
aircraft
freight
loading
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1756271A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1756271A1 (de
DE1756271B2 (de
Inventor
Georg 8560 Lauf Behrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1756271A priority Critical patent/DE1756271C3/de
Publication of DE1756271A1 publication Critical patent/DE1756271A1/de
Publication of DE1756271B2 publication Critical patent/DE1756271B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1756271C3 publication Critical patent/DE1756271C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs
    • B65G13/10Switching arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/32Ground or aircraft-carrier-deck installations for handling freight
    • B64F1/322Cargo loaders specially adapted for loading air freight containers or palletized cargo into or out of the aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms
    • B65G69/24Horizontal loading or unloading platforms having platform level adjusting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Alle diese Arbeiten erfordern viel Zeit und einen Flugzeugseite nunmehr durch die Frachtwagenzüge
hohen Fahrzeug- und Personalaufwand und insbe- ausgenutzt werden. Nebenbei ergibt sich durch die
sondere auch viel Platz neben dem abzufertigenden auf Grund einer solchen Konstruktion vorgesehene
Flugzeug, so daß genaue Verkehrspläne für die Anhebung des Fahrzeugrahmens infolge Ausfahrens
einzelnen Fahrzeuge eingehalten werden müssen, 5 des Führungsmastes und des bzw. der Stützbeine
wenn keine Störungen auftreten sollen. Ein be- nach unten bei der erfindungsgemäßen Hebebühne
sonderer Nachteil des bekannten Ladeverfahrens ist, der weitere Vorteil, daß der Fahrerplatz mit auf
daß sich alle Lade- und Rangjervorgänge nur an Ladedeckebene angehoben wird, so daß der Fahrer
einer Flugzeugseite, nämlich der Steuerbordseite, der Hebebühne den Umschlagvorgang beaufsichtigen
abspielen und daß die andere Flugzeugseite und io und steuern kann. Schließlich hat die erfindungs-
insbesondere der nahezu freie Raum unter dem gemäße Hebebühne in Betriebsstellung auch eine
Flugzeug für solche Verlade- und Rangiervorgänge gegenüber bekannten Hebebühnen wesentlich bessere
ungenutzt bleibt. Standfestigkeit.
Diese Schwierigkeiten, die schon bei den heut- Die erfindungsgemäße Hebebühne ermöglicht zutage üblichen Flugzeugtypen, die beispielsweise 15 gegenüber den bisher üblichen Verladesystemen etwa 2Ö0 Fluggäste und etwa 50 t Fracht aufnehmen, eine sehr erhebliche Beschleunigung des Frachtenerheblich ins Gewicht fallen, steigern sich um ein Umschlages am gelandeten Flugzeug. Die beim Be-Vielfaches bei dem geplanten künftigen Einsatz von oder Entladen des Flugzeuges je Fracht benötigte übergroßen Flugzeugen und Größtflugzeugen. Es Zeit vom Flugzeugladedeck zum Frachtwagen bzw. wird geschätzt, daß beispielsweise zur Abfertigung so umgekehrt beträgt bei Anwendung der Erfindung eines übergroßen Flugzeuges von einem Fassungs- etwa 30 Sekunden. Da die Bühnenplattform jeweils \ermögen von etwa 500 Fluggästen und 100 t Fracht schon wieder bewegt werden kann, während der nicht weniger als fünfzig bis sechzig Bodenfahrzeuge Frachtwagenzug um jeweils einen Frachtwagen mit dem zugehörigen Personal gleichzeitig zum Ein- weiterversetzt wird, ist eine zeitliche Überschneidung satz kommen müssen, um die Landezeiten in einiger- 25 der einzelnen Be- und Entladevorgänge möglich, maßen erträglichen Grenzen zu halten. wodurch die für jeweils einen solchen Vorgang be-
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst wer- nötigte Zeit bis auf etwa 20 Sekunden herabgedrückt den. zum Zwecke einer Verkürzung der Fracht- werden kann. Die durch die Erfindung mögliche Umschlagzeiten bei der Abfertigung von Groß- Beschleunigung des Frachtenumschlages am Flugflugzeugen in Flughafen, insbesondere beim Paletten- 30 zeug wirkt sich nicht nur auf den Frachtcnumschlag und Containerumschlag, unter Einsatz von fracht- selbst günstig aus, sondern trägt in hohem Maße wagenzügen und fahrbaren Hebebühnen eine größere dazu bei, daß auch die übrigen am Flugzeug vorFreizügigkeit und bessere Improvisationsmöglich- zunehmenden Abfertigungsvorgänge wesentlich bekeiten beim Sortieren des Ladegutes durch Bereit- schleunigt werden können, da infolge des erfindungsstellung von Zwischenabstellflächen auf Ladeluken- 35 gemäßen Unterfahrens des Flugzeugrumpfes durch ebene und durch Ausnutzung der von anderen Ab- die Transportwagenzüge an der Ladeseite (Steuerfertigungsf ah zeugen nicht ausnutzbaren Anfahr- und bordseile) des Flugzeuges wertvoller Stand- und Bereitstellungsflächen unter dem Flugzeug und auf Verkehrsraum für andere Fahrzeuge frei wird, so der ladelukenabgewandten Flugzeugseite zu erzielen. daß auch deren Einsatz sich rationeller gestaltet.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Hebe- *o Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der bühne der eingangs dargelegten allgemeinen Bauart, erfindungsgemäßen Hebebühne enthält die Abstellgemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der plattform ein an die Anschlußbrücke anschließen Fahrzeugrahmen eine schubrollenbewehrtc Abstell- des. neigbares, höhenverstellbares und schubrollenplattform und eine quer verschiebbare und neigbare bewehrtes Abstellplattformteil. Eine solche Ansowie an die Flugzeugladeluke anlegbare und schub- 45 Ordnung ermöglicht eine bessere Anpassung der Abrollenbewehrte Anschlußbrücke aufweist und daß Stellplattform an die Ladedeckebene des Flugzeugs, zur Anhebung des Fahrzeugrahmens auf Flugzeug- deren Bodenhöhe sich wegen des Nachfederns des Ladedeckebene an diesem ein das Hubwerk für die Flugzeug-Fahrwerks während des Be- und Entladens Bühnenplattform tragender, mit Vertikalführungs- bekanntlich ständig ändert.
schienen für die Biihnenplattform versehener Füh- 50 In Weiterbildung der Erfindung sind die Heberungsmast und mindestens ein Stützhein nach unten bühnenplattform, die Anschlußbrücke und das Plattausfahrbar angeordnet sind und daß an den Unter- formteil auswechselbar, wobei die gegenseitige enden des Führungsmastes und des bzw. der Stütz- Flä'chenaufteilung verändert wird. Eine derartige beine horizontale Zwangsführungsmittel befestigt Ausbildung der erfir.dungsgemäßen Hebebühne ersind, die bei an die Ladeluke des Flugzeugs heran- 55 möpücht eine Anpassung der Abstellplattformfläche gefahrener Hebebühne die bedienenden Frachtwagen an bestimmte, genormte Frachtgrundrisse bzw. zwingen, quer unler dem Flugzeug hindurchzufahren. Frachtträgergrundrisse.
Diese erfindunKscemäße Ausbildung einer Hebe- In Weiterbildung der Erfindung sind am Fahrbühne bring: gegenüber Hebebühnen der eingangs zeugrahmen der Hebebühne ein oder mehrere mit dargelegten bekannten Art den technischen Fort- 6u entsprechenden Gegenelementen des Flugzeugs zuschritt, daß in unmittelbarer Nähe der Flugzeug- sanimenwirkende, telcskopartig ausfahrbare, an opladeluke auf Laderlcckebene ein Zwischcnabstell- tische oder akustische Melder im Hebebühnenplatz zum Sortieren von Prachtgut zur Verfugung Fahrerhaus oder unmittelbar an den Schaltmechanissteht und daß die An- und Abfahrt der Frachtwagen- mus der Hebebühne angeschlossene mechanische, züge zur Hebebühne zwangläufig so geregelt ist. daß 65 optische, eleklroakustische, elektromagnetische oder die von anderen Abfertigungsfahrzeugen nicht aus- elektronische Fühler zur funktionsrichtigen Posiiionutzbaren Fahr- und BcreilstellungsfUichen unter nierung der Hebebühne in bezug auf die Flugzeugdem Flugzeug und auf der ladelukenabgewandten ladeluke befestigt, und an den Zwannsführuncs-
mitteln für die Frachtwagen sind entprechende >;eitc des Flugzeugs noch zur Verfugung stehende
Fühler zur funktionsrichtigen Positionierung der freie Raum als Fahr- und gegebenenfalls Rangier-
Frachtwagen in bezug auf die Hebebühne befestigt. bereich für die Frachtwagenzüge ausgenutzt wird.
Durch eine solche Ausbildung der erfindungs- Dabei ist die Unterfahrung des Flugzeugrumpfes
gemäßen Hebebühne ergibt sich eine wesentliche 5 durch die Frachtwagenzüge so vorgesehen, daß stets
Verkürzung der Einrichtzeiten und dadurch eine nur unbeladene Frachtwagen c den Flugzeugrumpf
weitere Beschleunigung des Frachtenumschlages. unterfahren. Dadurch ist es möglich, den Unterfahr-
Die Zwangsführungsmittel für die Frachtwagen Vorgang auch dann vorzunehmen, wenn die Bodensind vorzugsweise als Leitschienen ausgebildet, wo- freiheit des abzufertigenden Großflugzeuges α im durch sich eine besonders einfache Konstruktion der io Verhältnis zu der Höhe der beladenen Frachtwagenerfindungsgemäßen Hebebühne ergibt. züge nur gering ist. Es genügt also, daß die Zugin Weiterbildung der Erfindung können an der maschinen und die unbeladenen Frachtwagen c Bühnenplattform horizontal ausfahrbare, mit An- niedriger sind als die Bodenfreiheit des abzufertigentrieben verbundene Kupplungsmittel angeordnet sein. den Flugzeuges a. Die Fahrwege der Frachtwagenüber welche die Schubrollen der Absteilplatlform 15 züge sind in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien oder der Frachtwagen antreibbar sind. Dadurch er- und durch Pfeile A, B und C verdeutlicht
gibt sich eine Einsparung von selbständigen Schub- Bevor an Hand der F i g. 2 bis 7 der Zeichnungen rollenantrieben und damit eine wesentliche Ver- die einzelnen Phasen des wichtigsten Abschnittes billigung der Hebebühnen- und Frachtwagen- des Verladcvorganges, nämlich des Be- und EnI-konstruktion. ao ladens des Flugzeuges, in ihren Einzelheiten ge-
Die erfindungsgemäße Hebebühne wird nunmehr schildert werden, sei zunächst unter Bezug auf die in ihren Einzelheiten unter Bezug auf die Zeichnun- F i g. 2 bis 4 der Zeichnungen die den wesentlichsten gen beispielsweise beschrieben, in den Zeichnungen Bestandteil der Verladeausrüstung bildende Hebestellt dar bühne b in ihren Einzelheiten erläutert.
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf ein in der as Die Hebebühne b ist ein selbstfahrendes Fahrzeug, Abfertigung auf dem Flughafen befindliches Groß- dessen vorzugsweise um 360° um vertikale Achsen flugzeug, wobei das Be- und Entladen des Flug- schwenkbare Trieb- und Laufräder 1 bzw. 2 von zeuges mit Frachtträgern mit der erfmdungsgemäßen einem Drehsessel-Fahrerplatz 3 aus mittels für VorHebebühne erfolgt, und Rückwärtsfahrt zweckmäßig getrennter Lenk-
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der er- 30 einrichtungen 4\ 4" gelenkt werden. Der Antrieb der findungsgemäßen Hebebühne nebst einejn schema- Triebräder 1 erfolgt zweckmäßig über Druckmitteltischen Querschnitt durch ein zu entladendes Groß- Übertragungseinrichtungen von einem Antriebsflugzeug, motor 5 aus, der auch die übrigen druckmittel-
F i g. 3 einen schematischen Teilschnitt durch die betätigten Antriebe der Hebebühne b mit Antriebs-
erfindungsgemäße Hebebühne längs der Ebene III-III 35 energie versorgt.
in Fig. 2, in einer anderen Arbeitsstellung in Pfeil- An dem Fahrzeugkörper bzw. Fahrzeugrahmen
richtung gesehen, der Hebebühne b sind ein beispielsweise rahmen-
Fig.4 eine schematische Aufsicht auf die er- förmiger Führungsmast 7 und beispielsweise als
nndungsgemäße Hebebühne; Tclcskoprohre ausgebildete Stützbeine 8 nach unten
F i g. 5,6 und 7 stellen verschiedene Phasen des 40 ausfahrbar befestigt. Am Unterende des Führungs-
Verladevorganges mittels der erfindungsgemäßen mastes 7 ist ein Ausleger 9 befestigt, an dessen freiem
Hebebühne und eines Frachtwagenzuges dar, wobei Ende eine Führungsschiene 10' für die Radsätze der
diese Qeräte jeweils in schematischer Seitenansicht einen Seite eines Frachtwagens c angebracht ist.
und das zu entladende Flugzeug wiederum in Eine ähnliche Führungsschiene 10" für die Radsätze schematichem Querschnitt gezeigt sind, « der anderen Seite des Frachtwagens c ist an den
Fig. 8,9,10,11 und 12 jeweils schematische Auf- LJnterenden der Stützbeine 8 befestigt Das Nachsichten auf die erfindungsgemäße Hebebühne, welche untenausfahren des Führungsmastes 7 und der Stützjeweils verschiedene Einsatzmöglichkeiten derselben beine 8 erfolgt vorzugsweise durch Dnickmittelverdeutlichen, wobei in F ig. 9 ein Transportfahrzeug antriebe, doch können auch andere Antriebe, wie und ein aus Frachtwagen gebildeter Wagenzug eben- 50 z. B. Zahnstangen, vorgesehen sein. Dabei ist die falls in schematischer Aufsicht dargestellt sind. Anordnung so getroffen, daß das Nachunten-
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt in schematischer ausfahren des Führungsmastes 7 und der Stütz-Aufsicht den Abfertigungsvorgang eines Groß- beine 8 synchron erfolgt, wobei jedoch Einrichtunflugzeugesa auf einem Flughafen, wobei die zum gen vorgesehen sind, die es gestatten, Höhen-Einsatz kommende Hebebühne und die Frachtwagen 55 korrekturen einzelner Stützbeine und/oder des durch anschraffierte Randlinien hervorgehoben sind, Führungsmastes 7 einzeln vorzunehmen,
während das übrige zur Abfertigung des Flugzeuges Auf bzw. an dem Fahrzeugkörper bzw. Fahrzeugeingesetzte Gerät in normaler Weise dargestellt ist. rahmen 6 sind ein Abstellplattformteil 11, eine An-Am Flugzeugbug ist ein Entladevorgang dargestellt, schlußbrücke 12, ein neig- und/oder höhenverstell· während am Flugzeugheck ein Beladevorgang ge- 60 bares Abstellplattformteil 13 und ein weiteres Abzeigt ist Die hierfür eingesetzte Verladeausrüstung slellplattformteil 14 zweckmäßig auswechselbar bebesteht im wesentlichen aus zwei Hebebühnen b und festigt. Im Führungsmast 7 ist eine Bühnenplattfonr drei aus Frachtwagen c gebildeten Frachtwagen- 15 höhenverschiebbar geführt, die vorzugsweise zügen. Wie aus der Zeichnung auf den ersten Blick ebenfalls durch Druckmittelantriebe bewegt wird ersichtlich ist, wird das abzufertigende Groß- 65 wobei jedoch selbstverständlich auch andere ge flugzeug α von den aus den Frachtwagen c gebildeten eignete Antriebe zur Höhenverschiebung der Bühnen Frachtwagenzügen unterfahren, so daß auch der plattform 15 Anwendung finden können. Di< unter dem Flugzeugrumpf und auf der Backbord- Bühnenplattform 15 ist ebenfalls vorzugsweise aus
7 8
wechselbar an einem sie haltenden, im Führungs- tionen der Hebebühne b erfolgt vom Fahrerplatz 3 mast 7 geführten Hubschlitten 16 befestigt. Am Hub- aus, kann jedoch auch von einem zusätzlichen, in schlitten 16 der Bühnenplattform 15 sind Vorzugs- Fig. 5 bei 23 angedeuteten Steuerstand aus vorgeweise druckmittelbetätigte, in Richtung des Pfeils D nommen werden.
horizontal über den vom Führungsmast 7 abgewand- 5 Die Wirkungsweise der Hebebühne 2 wird nunten Rand der Bühnenplattform verschiebbare, vor- mehr unter Bezug auf die Fig. 2, 3 und 5 bis 7 der zugsweise oruckmittelmotorisch antreibbare Kupp- Zeichnungen an Hand der einzelnen Phasen eines lungsmi ttel in Form von Reibrädern 17 angeordnet, am Flugzeug α vorzunehmenden Entladevorganges in deren Zweck später noch im einzelnen dargelegt ihren Einzelheiten dargelegt. Es sei angenommen, wird. Das Abstellplattformteil 11 und das neigbare 10 daß ein der Flugzeugrumpfform angepaßter Con- bzw. höhenverstellbare Abstellplattformteil 13 so- tainer e, ein sogenannter Belly-Container, aus dem wie der Fahrzeugrahmen 6 sind größenmäßig so ge- Laderaum des Flugzeuges α entladen werden soll, wählt und so angeordnet, daß in der Abslell- Nach oder während des Öffnern des Ladelukenplattform ein Plattformdurchbruch 18 gebildet wird, deckeis o.' fährt die Hebebühne b an das zu entin welchem die Bühnenplattform 15 Platz hat. Die 15 ladende Flugzeug α heran, wobei gleichzeitig der Anschlußbrücke 12 ist zweckmäßig neigbar und'oder oder die Fühler 21 mit den Fühlorganen 22 ausgehöhenverstellbar und außerdem in Richtung der fahren werden. Ist das zu entladende Flugzeug a Pfeile E horizontal mit Bezug auf das Abstellplatt- erreicht, so wird mit Hilfe der Fühler 21 mit den formteil 11 und das neig- bzw. höhenverstellbare Ab- Fühlorganen 22 die Hebebühne b so in Position gestcllplattformteil 13 verschiebbar, so daß stets eine 20 bracht, daß alle sich nunmehr anschließenden Vormöglichst genaue gegenseitige Ausrichtung dieser Teile gänge funktions- und positionsrichtig verlaufen könmit Bezug auf das Ladedeck des zu be- oder ent- nen. Ist dies geschehen, so werden der Führungsladenden Flugzeugs möglich ist. Auch diese Einstell- mast 7 und die Stützbeine 8 nach unten ausgefahren, vorgänge erfolgen zweckmäßig über Druckmittel- wodurch sich das ganze Hebebühnenfahrzeug samt antriebe. Sämtliche Abstellplattformteile 11,13 und as dem Fahrzeugrahmen 6 und den Rädern 1 bzw. 2 14, die Anschlußbrücke 12 und die Bühnenplattform sowie den Abstellplattformteilen 11,13 und 14 und 15 sind zweckmäßig größenmäßig auswechselbar, so der Anschlußbrücke 12 nach oben bewegt. Haben daß die Hebebühne allen zur Verladung kommenden die Abstellplattformteile die Ebene des Ladedeck-Lastträgergrößen angepaßt werden kann. Das Ab- bodens des Flugzeuges a erreicht, was gegebenenfalls stellplaUformtei! 11 und die Anschlußbrücke 12 sind 30 wiederum durch die Fühler 21 mit den Fühlorganen mit an sich bekannten längsliegenden, angetriebenen 22 gemeldet werden kann, so wird die Anschluß-Schubrollen 19 und das Abstellplattformteil 14 ist brücke 12 durch seitliches Verfahren in Richtung mit ebensolchen querliegenden SchubroHen 20 be- der Pfeile E auf Deckung mit der Ladeluke des stuckt, welche auf die Unterflächen der zu trans- Flugzeuges α gebracht und an den Ladedeckboden portierenden Frachtträger wirken und so deren Vor- 35 angeschlossen.
schub in der jeweils gewünschten Richtung be- Durch das Nachuntenausfahrcn des Führungswirken. Die Vorschubrollen 19 und 20 sind in ihrer mastes 7 und der Stützbeine 8 haben sich gleichzeitig Drehrichtung umsteuerbar. Das Abstellplattformteil die Führungsschienen 10' und 10" auf die Rollbahn 13 und die Bühnenplattform 15 sind mit jeweils aufgesetzt, so daß alle Teile der Hebebühne mit wahlweise in Wirkungsstellung bringbaren längs- 40 Bezug aufeinander und mit Bezug auf das Flugzeug α liegenden und querliegenden SchubroHen 19 bzw. 20 die in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellten gegen-Ixstückt. Derartige SchubroHen sind an sich in viel- seitigen Lagen einnehmen. Gleichzeitig befindet sich i.icher Ausführungsform bekannt und werden bei- schon ein von einer Zugmaschine 24 gezogener, aus spielsweise zum Transport von Frachtträgern sowohl Frachtwagen c gebildeter Frachtwagen-Leerzug in in 1 rachlhallen auf Flughäfen als auch in Ladedecks 45 Anfahrt und fährt unter dem Flugzeug α hindurch vi:n Flugzeugen verwendet. auf die Führungsschienen 10', 10" der Hebebühne b
Am Fahrzeugrahmen 6 sind ein oder mehrere auf. An den Führungsschienen 10', 10" sind Fühler leieskopartig ausziehbare und gegebenenfalls um- angeordnet, die mit entsprechenden, an den Frachtklappbare Fühler 21 befestigt, deren Fühlorgane 22 wagen r angeordneten Gegenelementen zusammenmit entsprechenden, an dem zu be- oder entladen- 50 wirken und anzeigen, wenn der jeweils zu beladende den Flugzeug α angeordeten Gegenelementen zu- Frachtwagen c positionsrichtig mit Bezug auf die sammenwirken und anzeigen, ob bzw. wann die Hebebühne b auf den Führungsschienen 10', 10" Hebebühne b mit Bezug auf das Flugzeug α richtig steht. Ein diesbezügliches optisches oder akustisches in Position gebracht worden ist, so daß beim Aus- Signal wird so frühzeitig abgegeben, daß der Fahrer fahren des Führungsmastes 7 und der Stützbeine 8 55 der Zugmaschine 24 des Leerzuges rechtzeitig diesen nach unten die Abstellplattform ordnungsgemäß auf zum Stehen bringen kann.
Höhe des Flugzeugladedecks ausgerichtet und ins- Wie bereits oben kurz erwähnt, ist der Boden des
besondere die Anschlußbrücke 12 ordnungsgemäß Ladedecks des Flugzeugesa mit längs- und queran den Ladedeckboden angeschlossen werden kann. liegenden, jeweils wahlweise in Wirkungsstellung Die Arbeitsweise der Fühlorgane 22 des oder der 60 bringbaren Schubrollen 19 und 20 bestückt. Mittels Fühler 21 kann auf mechanischem, optischem, dieser Schubrollen wird, während noch der zu beelektroakustischem, elektromagnetischem oder elek- ladende Frachtwagen c des Frachtwagen-Leerzuges tronischem Prinzip beruhen, und die Fühlorgane 22 sich in der Auffahrt auf die Führungsschienen 10', können entweder akustische oder optische Melder 10" befindet und gleichzeitig die Bühnenplattform 15 am Fahrerplatz3 auslösen oder aber unmittelbar auf 65 aus der in den Fig. 2 und 5 gezeigten abgesenkten die Steuerung der jeweils in Tätigkeit befindlichen Stellung nach oben in die in Fig. 6 gezeigte obere Antriebe einwirken. Grenzstellung hochgefahren wird, der Container e in
Die Gesamtsteuerung der verschiedenen Funk- Richtung des Pfeils F (F i g. 5) durch die Flugzeug-
Ladeluke hindurch aus dem Flugzeug-Laderaum Vorgang wiederholt sich sodann so oft in der geheraus ausgefahren. Gleichzeitig werden die Schub- schilderten Weise, wie Container aus dem Ladedeck rollen 19 der Anschlußbrücke 12 und die längs- des Flugzeuges α zu entladen sind, so daß die Vorliegenden Schubrollen 19 des sich an diese Anschluß- planung des Entladevorganges sich darauf bebrücke anschließenden Abstellplattformteils 13 im 5 schränkt, daß der Entlade-Flughafen jeweils rcchlübernehmenden Drehsinn in Umlauf versetzt, so daß zeitig eine Meldung erhält, wie viele Container zu der Container c von diesen Schubrollen übernommen entladen sind, so daß die Ladcmcisterci eine ent- und auf das Abstellplattformteil 13 geschoben wird, sprechende Anzahl von Frachtwagen c bzw. eine entwo er durch Auflaufen an Endanschläge zum Still- sprechende Anzahl von Frachtwagcnz.ügen bereithält. stand kommt. Inzwischen hat die Bühnenplattform io Der Beladevorgang des Flugzeuges« vollzieht sich 15 ihre obere Grenzstellung auf gleicher Ebene mit in sinngemäßer Weise umgekehrt, dem Abstellplattformteil 13 erreicht, worauf nun- Ist der betreffende Be- oder Entladevorgang be-
mehr die querliegenden Schubrollen 20 sowohl dieses endet, so werden der Führungsmast 7 und die Stütz-Abstellplattformteils 13 als auch diejenigen der beine 8 der Hebebühne /> wieder eingezogen, so daß Bühnenplattform 15 im funktionsrichtigen Drehsinn 15 der ganze Fahrzeugrahmen 6 samt den Rädern 1,2 in Umlauf versetzt werden, so daß nunmehr der auf und dem Fahrerhaus 3 sowie den Abstellplattformdem Abstellplattformteil 13 befindliche Container teilen 11.13 und 14 sowie der Anschlußbrücke 12 seitlich von diesem Abstellplattformteil abgeschoben wieder in die in F i g. 2 dargestellte Ausgangslagt.1 und von der Bühnenplattform 15 übernommen wird, kommt und die Hebebühne zu anderem Einsatz auf welcher er durch Anlauf an Endanschläge zum ao oder in Bereitstellung abfahren kann. Stillstand kommt, sobald er sich ganz auf dieser Unter Bezug auf die Fig. 4 und 8 bis 12 der
Bühnenplattform befindet. Diese Arbeitsphase ist in Zeichnungen werden nunmehr verschiedene Verlack-F i g. 6 dargestellt. und Einsatzmöglichkeiten der Hebebii: nc b im
Nunmehr wird die Bühnenplattform 15 in ihre in einzelnen erörtert.
Fig, 5 dargestellte Lage abgesenkt, in welcher sie 25 Das in Fig. 4 ersichtliche Abstellplatte >rmteil «J sich auf gleicher Höhe mit der Ladeplattform des der Hebebühne /1 ermöglicht es. im Inneren des auf die Führungsschienen 10,10" aufgefahrenen Laderaumes des Flugzeugesa Belegungsandcruiuu 1 Frachtwagens r befindet. Diese Ladeplattform des vorzunehmen, indem beispielsweise ein Contaim; Frachtwagens ist mit querliegenden Schubrollen be- aus dem Mugzeugladcraum ausgefahren umi üb·' stückt, die jedoch nicht aneetrieben sind. Ein Teil 30 das Abstellplattformteil 13 seitlich auf das Absicl· dieser Schubrollen ist in späur noch im einzelnen zu plattformteil 14 abgeschoben wird, wo er so lar.ee beschreibender Weise mit über die Seiten des Fahr- verweilt, bis die im Inneren des Flugzeugl aderau im ■> zeugrahrnens überstehenden Reibrädern gekuppelt. vorgenommenen BelesunL'sveränderungen beendu t die mit den :ch nunmehr über den Bühnenplattform- sind. /11 welch letzteren wiederum beispielsweise ti rand vr.rscniebenden Reibrädern 17 in Zusammen- 35 Absteliplattformteil 13 odci die Bühnenplattform *:" wirkung kommen. Die Reibräder 17 werden nun- mit herangezogen werden kann. Aus F ig. S dmehr gleichzeitig mit den querheeenden Schubrollen Zeichnungen ist ersichtlich, daß derartige Sort κ 2o der Bühnenplattform 15 in Umdrehung versetzt. und Verteilvorgängc nicht nui mit Bezug au; ·!:-■> so daß sowohl diese Schubrollen 20 als auch die Innere di · Hugzeugladcraumes vorgenommen »ι1· Schubrolle,! des Frachtwagens <· in einem Drehsinn 40 den können, sondern daß dieselben auch beim B in Umlauf gesetzt werden, der sicherstellt, daß nun- und Entladen des Flugzeugs α möglich sind, indoi; mehr der au! der abgesenkten Bühnenplattform 15 einerseits neu hinzukommende oder abgehend*, stehende Container <· auf die Ladeplattform des Container kurzfristig in Richtung des Pfeils (» ai>.: Frachtwagens c aufgeschoben wird. Sobald er dort das Abstellplattformteil 14 aufgeschoben werden uivi seine richtige Stellung erreicht hat. wav wiederum 45 dort verweilen, während andere, in Richtung di-r durch hndan«chläge angezeigt wird, werden auf ein Pfeile// bzw. / ankommende bzw. abgehendeVoentsprechendes Signal hin die Reibräder 17 der tamcr vorbeipassieren, wobei auch im Inneren des Bühnenplattform 15 zurückgezogen, und der Fahrer Hugzeueladoraumes Verlcgungsvorcänge im Sinne des Frachtwagenzuges kann nunmehr diesen um eine der Pfeile λ vorgenommen werden" können. Fig'1 Wagenlänge weiter vorfahren. Gleichzeitig fährt die 50 du Zeichnungen zeigt, daß mit der Hebebühne '% Bühnenplattform 15 wieder nach oben, und eben- Vcrladevorgänge nicht nur übet die Bühnenplaü falls gleichzeitig wird bereits der nächste Container form Langseite mit Bezug auf an derselben vorbei aus dem Laderaum des Flugzeuges« heraus auf den geführte Frachtwagen c vorgenommen werden kön Abstellplattformteil 13 aufgeschoben. neu. sondern daß unter Beizichung eines Transport
Danach wiederholt sich der ganze Vorgang von 55 fahrzeuges*/ Ve rl ade vorgänge auch über die Bühnen neuem. plattiorm-Schmalseitc mit Bezug auf ein solche;
Die einzelnen Funktionen der Hebebühne können Transportfahrzeug möglich sind wodurch die mittels Folgesteuerungen, die mit den erwähnten Leistungsfähigkeit der Hebebühne' noch weiter ge Endanschlägen zusammenwirken, so miteinander steigert wird. Aus Fig. 10 der Zeichnungen ist et verknüpft werden, daß der ganze Entladevorgang 60 sichtlich, daß die Hebebühne auch selbst in ihre vollkommen automatisch abläuft und sich die Gesamtheit als Transportfahrzeug benutzt wcrdei menschliche Einwirkung auf den Entladevorgang und zu diesem Zwecke beispielsweise mit zwe nur noch auf das jeweilige Vorfahren des Fracht- ganzen Containern C1 und mit zwei HaTbcontainern e wagenzuges um jeweils eilne Wagenlänge beschränkt. belegt werden kann. Beim Be- und Entladen des bc In Fi & 7 tier Zeichnungen-ist der Frachtwfagen- 563,treffenden Flugzeuges wird äieBuKnennlattformli
stellplattformteilen 11, 13 und 14 und der Anschlußbrüeke 12 bleibt. In diesem Falle dient also das ganze Hebebiihnenfahrzeug einschließlich der Bühnenplattform 15 als großer, hebebühnenarliger Aufzug. Wenn auch diese Einsatzmöglichkcit der Hebebühne b nur selten angewandt werden wird, stellt sie doch eine weitere Variante des Verlade Vorganges im Sinne einer Verkürzungsmöglichkeit der Abfertigungszeiten dar. Fig. 11 der Zeichnungen zeigt, daß es möglich ist, durch entsprechende Verschwenkung der Triebräder 1 des Fahrzeugkörpers 6 ein Verschwenken desselben um einen Punkt nahe einem Laufrädersatz 2 zu ermöglichen. Daraus geht hervor, daß die Hebebühne b trotz ihrer Größe außerordentlich vielseitig manövrierfähig ist. Dies ergibt sich auch aus Fig. 12 der Zeichnungen, in welcher dargestellt ist,
daß sowohl die Triebrädersätze 1 als auch die Lauflädcrsätze 2 einerseits auf Fahrt in Längsrichtung und andererseits auf Fahrt in Querrichtung einstellbar sind. Weitcrc Einstellmöglichkeiten der Radsätze ;iuf Schrägfahrl sind durch die in der Fahrzeugmitte eingezeichneten Richtungspfeilrosen L und M angedeutet. Durch diese vielseitigen Manövricrmöglichkcitcn der Hebebühne /) wird wertvoller Rollbahnraum in nächster Umgebung des gelandeten Flugzeuges eingespart und dadurch infolge Freiwerdens dieses Rollbahnraumes für andere Fahrzeuge die Abfertigungszeit wesentlich gekürzt.
Um eine einwandfreie Querfahrt der Hebebühne sicherzustellen, können auch die Laufradsätze 2 vorzugsweise unter Zwisehenschaltung von Druckmittel-Übertragern zumindest zeitweilig angetrieben sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. ι 2
    räder 17) angeordnet sind, über welche die
    Patentansprüche: Schubrollen der Abstellplattform (11, 13, 14)
    oder der Frachtwagen (c) antreibbar sind (Fig. 3).
    1- Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne
    zum Umschlag von Frachten zwischen Flug- 5
    zeugen und Frachtwagen, deren letzterer Ladeplattform unterhalb der Flugzeug-Ladedeckebene
    liegt, wobei die Hebebühne einen das Fahrwerk
    und dessen Antrieb, das Fahrerhaus und beweg- Die Erfindung betrifft eine als Selbstfahrer ausliche Führungs- und Hubmittel für eine schub- io gebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten rollenbewehrte Bühnen plattform tragenden Fahr- zwischen Flugzeugen und Frachtwagen, deren zeugrahmen aufweist, dadurch gekenn- letzterer Ladeplattform unterhalb der Flugzeugzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (6) eine Ladedeckebene liegt, wobei die Hebebuhne einen schubrollenbewehrte (19', 20) Abstellplattform das Fahrwerk und dessen Antrieb, das Fahrerhaus (Abstellplattformteile 11,13,14) und eine quer 15 und bewegliche Führungs- und Hubmittel für eine verschiebbare und neigbare sowie an die Flug- schubrollenbewehrte Bühnenplattform tragenden zeugladeluke anlegbare und schubrollenbewehrte Fahrzeugrahmen aufweist.
    (19) Anschlußbrücke (12) aufweist und daß zur Eine solche, allerdings nicht als Selbstfahrer aus-Anhebung des Fahrzeugrahmens (6) auf Flugzeug- gebildete Hebebühne ist beispielsweise in einem Auf-Ladedeckebene an diesem ein das Hubwerk für s.> satz von ing. J. Doetsch, Hamburg, »Neue Verdie Bühnenplattform (15) tragender, mit Vertikal- fahren zum Verladen von Luftfrachtgütern«, verführungsschienen für die Bühnenplattform (15) öffentlicht in der Zeitschrift »Luftfahrttechnik — versehener Führungsmast (7) und mindestens ein Raumfahrttechnik«, 14. Jahrg., 1968, Nr. 2, Februar-Stützbein (8) nach unten ausfahrbar angeordnet heft, auf den Seiten 51 bis 56 beschrieben und in sind und daß an den Unterenden des Führungs- a5 Bild 9 auf S. 54 dieser Zeitschrift dargestellt. Im mastes (7) und des bzw. der Stützbeine (8) vierten Absatz der mittleren Spalte der S. 54 dieses horizontale Zwangsführungsmittel (Führungs- Aufsatzes ist ausgeführt, daß eine verhältnismäßig schienen 10', 10") befestigt sind, die bei an die kurze Erfahrungszeit mit diesen Geräten bei ver-Ladeluke des Flugzeugs (α) herangefahrener sthiedenen Luftverkehrsgesellschaften gezeigt hat. Hebebühne (b) die bedienenden Frachtwagen (c) 30 daß sie zur Erreichung einer rationellen und sicheren zwingen, quer unter dem Flugzeug hindurch- Arbeitsweise möglichst selbstfahrend sein müssen zufahren. und daß dies in erster Linie auf die Hebebühne zu-
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch ge- trifft, die sich mittels Selbstfahreinrichtung erheblich kennzeichnet, daß die Abstellplattform (11,13, einfacher, schneller und genauer an das Flugzeug 14) ein an die Anschlußbrücke (12) anschließen- 35 fahren läßt.
    des, neigbares, höhenverstellbares und schub- Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik sind
    rollenbewehrtes (19,20) Abttellplattformteil (13) die Frachten im Flugzeug in besonderen Ladedecks
    enthält (Fig. 4). untergebracht, deren Ladeluken jeweils an einer
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, da- Flugzeugseite (Steuerbordseite) angeordnet sind. Das durch gekennzeichnet, daß die Bühnenplattform 40 Be- und Entladen der Flugzeuge mit den Frachten. (15), die Anschlußbrücke (12) und das Abstell- in erster Linie mit Paletten, erfolgt beispielsweise plattformteil (13) auswechselbar sind, wobei die mittels selbstfahrender Hebebühnen der soeben kurz gegenseitige Flächenaufteilung \ erändert wird. dargelegten bekannten Art, welche die Frachten von
  4. 4. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 Frachtwagenzügen übernehmen, die sich aus einem bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahr- 45 Zugfahrzeug und einer Anzahl von Frachtwagen zeugrahmen (6) ein oder mehrere mit ent- zusammensetzen, von welch letzteren jeder im allsprechenden Gegenelementen des Flugzeugs (α) gemeinen eine Palettenfracht aufzunehmen vermag, zusammenwirkende, teleskopartig ausfahrbare, an Die Frachtübergabe an das Flugzeug bzw. die optische oder akustische Melder im Hebebühnen- Frachtaufnahme vom Flugzeug weg erfolgt in der Fahrerhaus (3) oder unmittelbar an den Schalt- 50 Weise, daß die Frachtwagen stirnseitig oder parallel mechanismus der Hebebühne angeschlossene zur Flugzeuglängsachse an die an die Flugzeuglademechanische, optische, elektroakustische, elektro- luke herangefahrene Hebebühne heranfahren. Die magnetische oder elektronische Fühler (21,22) Frachtwagen sind wie die Hebebühnenplattform mit zur funktionsrichtigen Positionierung der Hebe- Rollenbahnen versehen, die ein Verschieben der bühne in bezug auf die Flugzeugladeluke be- 55 Frachten von den Frachtwagen auf die abgesenkte festigt sind und daß an den Zwangsführungs- Hebebühnenplattform bzw. umgekehrt gestatten. Das mitteln (10', 10") für die Ftachtwagen (r) ent- Verschieben der Frachten von der angehobenen sprechende Fühler zur funktionsrichtigen Positio- Hebebühnenplattform zu dem Ladedeck des Flugnierung der Frachtwagen in bezug auf die Hebe- zeuges erfolgt über eine höhenvi-rstellbare bzw, neigbühne befestigt sind. 60 bare, rollenbewehrte Anschlußbrücke der Hebe-
  5. 5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bühncnplaitform. Das Sortieren und Verteilen der bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangs- Frachten erfolgt nahezu ausschließlich in den Frachtführungsmittel als Führungsschienen (10', 10") hallen der Flughafen, kann jedoch durch cntsprechcnausgebiidet sind. des Rangieren der Frachtwagen im Notfall auch
  6. 6. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 65 noch vor dem Flugzeug korrigiert und in Einzelbis 5, dadurch gcKennzcichnct, daß an der fällen manchmal vielleicht noch im Flugzeug selbst Bühnenplattform (15) horizontal ausfahrbare, mit nachkorrigiert werden, in welchem natürlich nur sehr' Antrieben verbundene Kupplungsmittel (Reib- wenig Platz für solche Vorgänge zur Verfügung steht.
DE1756271A 1968-04-29 1968-04-29 Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen Expired DE1756271C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1756271A DE1756271C3 (de) 1968-04-29 1968-04-29 Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1756271A DE1756271C3 (de) 1968-04-29 1968-04-29 Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1756271A1 DE1756271A1 (de) 1970-05-06
DE1756271B2 DE1756271B2 (de) 1973-09-20
DE1756271C3 true DE1756271C3 (de) 1974-04-25

Family

ID=5693914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1756271A Expired DE1756271C3 (de) 1968-04-29 1968-04-29 Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1756271C3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63188600A (ja) * 1987-01-28 1988-08-04 エフ・エム・シー・コーポレーション モジュール式航空機ローダー
EP1325878A1 (de) * 2002-01-04 2003-07-09 Trepel Airport Equipment GmbH Flugzeugbeladevorrichtung
DE202011105486U1 (de) 2011-09-06 2011-11-24 Bernd Hentschel Frachtguttransportsystem
DE102011112896A1 (de) 2011-09-06 2013-03-07 Bernd, Prof.Dr.-Ing.habil. Hentschel Frachtguttransportsystem
FR2982809B1 (fr) * 2011-11-18 2016-04-15 Sbs Vehicule de chargement de conteneur a bagages

Also Published As

Publication number Publication date
DE1756271A1 (de) 1970-05-06
DE1756271B2 (de) 1973-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0050643B1 (de) Verfahren zur abfertigung von fluggästen, hierfür geeignete flughafenanlage und hierfür geeignetes fahrzeug
DE2052192B2 (de) Bordeigenes Frachtbeladegerät für Flugzeuge
EP0885794A1 (de) Umschlagsystem
DE1756943B2 (de) Vorfeld-Abfertigungsgerät für eine Luftfracht-Umschlaganlage
DE10313769A1 (de) Mehrkatzcontainerkran
EP1040027B1 (de) Be- und entladesystem für lastkraftwagen, deren anhänger, transportcontainer und dergl.
DE2437208B2 (de) Regalförderzeug für Frachtbehälter-Hochlager
DE1756271C3 (de) Als Selbstfahrer ausgebildete Hebebühne zum Umschlag von Frachten zwischen Flugzeugen und Frachtwagen
CH370896A (de) Ladeplattform
DE3142755C2 (de)
DE3213421C2 (de)
CH624361A5 (en) Device for loading and unloading a road-bound or rail-bound vehicle
DE102008031981A1 (de) Transportfahrzeug zum Anheben und Transportieren von ULDs und Cargopaletten
DE2305792C2 (de) Lageranlage
DE2506450A1 (de) Verlade- und stapelanlage fuer container
DE3036304A1 (de) Fahrzeug zum transport von guetern, insbesondere auf dem vorfeld von flughaefen
DE4411870C2 (de) Einrichtung zum Umsetzen von Transportträgern für den Gütertransport
DE68902661T2 (de) Eisenbahnwagen zum transport von platten auf boecken.
DE827321C (de) Schienenfahrzeung fuer den Behaelterverkehr
EP0172804B1 (de) Hubfahrzeug für die Ver- und Entsorgung von Flugzeugen
DE1556282B2 (de) Be- und entladegeraet fuer flugzeuge
DE2931241A1 (de) Vorrichtung zum transport von ladeeinheiten
DE3143930C2 (de)
DE19634711C2 (de) Selbstfahrendes Frachtumschlagsgerät
DE2009418A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Trans port und gegebenenfalls zur Zwischenla gerung von Frachttragern mittels Rollen bahnen auf Frachttrager Umschlagplatzen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)