DE1556282B2 - Be- und entladegeraet fuer flugzeuge - Google Patents

Be- und entladegeraet fuer flugzeuge

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DE1556282B2 DE1967T0035038 DET0035038A DE1556282B2 DE 1556282 B2 DE1556282 B2 DE 1556282B2 DE 1967T0035038 DE1967T0035038 DE 1967T0035038 DE T0035038 A DET0035038 A DE T0035038A DE 1556282 B2 DE1556282 B2 DE 1556282B2
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Carl-Bernd 4960 Stadthagen; Deiter Heinz 6204 Bleidenstadt Bosse
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Industrie-Planung und Ausrüstung Trepel GmbH, 6200 Wiesbaden
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein fahrbares Be- und Entladegerät für Flugzeuge.
Zum Be- und Entladen von Flugzeugen ist es bekannt, fahrbare oder selbstfahrende, als Hebebühnen, z. B. Scherenhebetische, ausgebildete Be- und Entladegeräte, z. B. nach der DT-AS 11 00 906, zu verwenden. Die derzeit geplanten Flugzeuge weisen jedoch eine Größe auf, die die bekannten Größen erheblich übersteigt. Mit steigender Größe steigt aber auch der Abstand der Ladeluken der Flugzeuge vom Boden. Die bisher gebräuchlichen Be- und Entladegeräte lassen sich bei solchen Ladehöhen nur noch dann verwenden, wenn man sie erheblich vergrößert und verstärkt. Mit steigender Größe der Be- und Entladegeräte sinkt aber deren Beweglichkeit auf dem Vorfeld von Flughafen, was gleichbedeutend mit einer Verlängerung der Be- und/oder Entladezeit ist bzw. mit einer größeren Anzahl an erforderlichen Geräten.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde auch schon vorgeschlagen, ein entsprechend großes Gerät an das Flugzeug zu fahren, hier zu belassen und mit diesem Gerät das Ladegut von Bodenhöhe in Ladehöhe zu heben bzw. umgekehrt. Auf dem Vorfeld des Flughafens wird dabei das Ladegut mit kleineren beweglicheren Fahrzeugen transportiert. Die Zeit zum Heben und Senken der Plattformen solcher großen Geräte ist jedoch beträchtlich.
Nach der DT-AS 12 27 836 wurde auch schon vorgeschlagen, als Verladeanlage eine zweiteilige zu verwenden. Diese Verladeanlage besteht aus einer Ständerbühne, die auf kurzen Schienen geringfügig seitlich verschoben werden kann und deren Plattform insoweit heb- und senkbar ist als es die Ausrichtung mit der Schwelle der Ladeluke des Flugzeuges erfordert.
ίο Diese Verladeanlage läßt sich also bereits aufgrund der Schienengebundenheit der Bühne nicht zu einem Flugzeug bringen, welches an einem beliebigen Platz des Vorfeldes steht. Das Flugzeug muß vielmehr an die Verladeanlage gebracht werden, was bei der Größe
IS eines Flugzeuges mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Zum Transport des Ladegutes vom Lagerplatz zur Ladestelle bzw. umgekehrt dient bei dieser Verladeanlage ein wiederum schienengebundenes Fahrzeug mit heb- und senkbarer Plattform. Das Ladegut kann also nicht an jedem beliebigen Platz des Flughafengeländes gelagert werden, sondern nur an Plätzen, von denen es ohne Schwierigkeiten auf das schienengebundene Fahrzeug mit der heb- und senkbaren Plattform gebracht werden kann. Das schienengebundene Fahrzeug mit der heb- und senkbaren Plattform dient gleichzeitig zum Transport des Ladegutes und zum Heben des Gutes von der Höhe des Lagerplatzes auf die Höhe der Plattform der Hebebühne bzw. umgekehrt. Es ist bei dieser Verladeanlage also nicht möglich, gleichzeitig am Lagerplatz ein Fahrzeug zu beladen, mit einem weiteren Fahrzeug Ladegut vom Lagerplatz zur Ladestelle zu transportieren und an der Ladestelle das Ladegut auf die Höhe der Plattform der Hebebühne zu heben und das Fahrzeug zu entladen bzw. umgekehrt. Die Zeit, die zur Be- bzw. Entladung eines Flugzeuges mit dieser Verladeanlage erforderlich ist, ist also erheblich.
Gegenüber diesem Stande der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Be- und Entladegerät für große Ladehöhen und/oder schwere Ladegüter zum Be- und Entladen von Flugzeugen zu schaffen, welches auf dem gesamten Vorfeld an jedem beliebigen Ort eingesetzt werden kann und bei dem der Zeitverlust durch Heben und Senken der Plattform vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch ein fahrbares Be- und Entladegerät für Flugzeuge gelöst, mit zwei auf einem schienenungebundenen Fahrzeug hintereinander angeordneten Hebebühnen, deren eine, die Ladebühne, in die Höhe der Ladeöffnung verfahrbar ist und deren andere, die Förderbühne, zum Heben und Senken des Ladegutes von der Höhe der Ladebühne auf die Höhe der Plattform von Transportfahrzeugen bzw. umgekehrt heb- und senkbar ist.
Zur Beladung eines Flugzeuges wird das Gerät an das Flugzeug transportiert, hier aufgestellt und dann die Ladebühne bis in die Höhe der Ladeöffnung im Flugzeug gefahren. Die noch in unterer Stellung befindliche Förderbühne wird dann mit dem durch kleinere und beweglichere Fahrzeuge an das Flugzeug transportierten Gut beladen und anschließend auf die Höhe der Ladebühne gefahren und hier auf die Ladebühne entladen. Während dieses Gut von der Ladebühne in das Flugzeug transportiert und hier verstaut wird, wird die Förderbühne wieder abgefahren, neu beladen und wieder hochgefahren. Die Förderbühne braucht also nicht so lange in ihrer oberen Stellung zu bleiben, bis das jeweils auf ihr befindliche Gut in die Maschine transportiert ist, sondern kann nach unten
gefahren werden, sobald das auf ihr befindliche Gut auf der Ladebühne liegt.
Bei der Entladung eines Flugzeuges wird in umgekehrter Reihenfolge die Förderbühne in ihrer oberen Stellung beladen und in ihrer unteren Stellung entladen.
Bei dieser Ausführungsform eines Be- und Entladegerätes für große Ladehöhen braucht die Förderbühne nur so groß zu sein, daß das zu ladende Gut gerade auf ihr Platz findet, weil auf ihr kein Ladepersonal arbeiten muß. Sie kann also im Verhältnis zur Ladebühne relativ klein sein. Dadurch bedingt kann sie schneller gehoben und gesenkt werden als die Ladebühne. Die zum Be- und Entladen von Flugzeugen erforderliche Zeit wird durch die erfindungsgemäße Ausführungsform eines Be- und Entladegerätes also wesentlich verkürzt. Während des Hebens und Senkens der Förderbühne ist das Bedienungspersonal mit dem Transport des Gutes von der Ladebühne in das Flugzeug oder umgekehrt bzw. mit dem Transport zu ladenden Gutes an das Flugzeug oder mit dem Abtransport entladenen Gutes beschäftigt.
Um die Ladezeit noch weiter zu verkürzen, ist es möglich, an dem einen Ende der Ladebühne zwei Förderbühnen nebeneinander anzuordnen,
Bei den vielfach zu ladenden schweren Gütern ist es erforderlich, daß die Förderbühne in ihrer oberen Stellung etwa in gleicher Ebene mit der Ladebühne liegt. Aus diesem Grunde ist an der Plattform der Förderbühne ein Schaltelement angeordnet, welches oben gegen einen Anschlag an der Plattform der Ladebühne fährt und bei richtiger oberer Stellung der Plattform der Förderbühne durch diesen Anschlag betätigt wird und so den Antrieb der Förderbühne ausschaltet.
Zur Vereinfachung der Bewegung der Ladegüter auf der Ladebühne und auf der Förderbühne ist es zweckmäßig sowohl auf der Ladebühne als auch auf der Förderbühne eine Transportbahn anzuordnen. Diese Transportbahn kann als Förderband ausgebildet sein aber auch als Rollenbahn. Des weiteren ist es möglich, sie als Rollenbahn mit nicht angetriebenen Rollen auszubilden und seitlich der Rollen Mitnehmerketten anzuordnen.
Um zu erreichen, daß die Güter beim Beladen von der Transportbahn nicht gegen die Seitenwandungen der Ladeöffnungen gestoßen werden oder womöglich zwischen Ladegut und der Ladeöffnung das Bedienungspersonal eingeklemmt wird, ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung möglich, die Transportbahn zu teilen und nur das der Förderbühne zugekehrte Teil anzutreiben. Das der Förderbühne abgekehrte Teil der Transportbahn wird dann zweckmäßig als Rollenbahn mit nicht angetriebenen Rollen ausgebildet.
Da das Gerät sowohl zum Beladen als auch zum Entladen dienen soll, ist es erforderlich, daß der Antrieb der Transportbahn, so eine solche vorgesehen ist, auf der Ladebühne und, so auch die Transportbahn auf der Hebebühne angetrieben ist, auch dieser, umkehrbar ist.
Die Ladebühne wird vom Bedienungspersonal begangen. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, auf einer oder beiden Seiten der Ladebühne neben der Transportbahn Laufstege, zweckmäßig mit Geländer auf der der Transportbahn abgekehrten Seite, anzuordnen.
Schwere Ladegeräte sind nicht unbedingt genauso zu stellen, daß nicht doch, wenn auch nur geringfügige, Abweichungen der Ladebühne von der Sollstellung vor der Ladeöffnung im Flugzeug vorkommen. Um Zeitverluste durch Rangieren mit dem Gerät zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Ladebühne als sogenannte schwimmende Plattform auszubilden, die im Bedarfsfalle bei seitlicher Stellung des Ladegerätes vor der Ladeöffnung seitlich verstellt und/oder bei schräger Stellung des Ladegerätes vor der Ladeöffnung gedreht und in die Sollstellung vor der Ladeöffnung gebracht werden kann.
Vielfach ist es nicht möglich, das Ladegut auf den kleineren, beweglicheren Transportfahrzeugen und auf der Förderbühne so zu stellen, daß es bereits in der Richtung, in der es in die Maschine transportiert wird, auf die Ladebühne kommt. Um in solchen Fällen das Ladegut ohne Schwierigkeiten auf der Ladebühne drehen zu können, ist es möglich, in weiterer Ausbildung der Erfindung, auf der Ladebühne, zweckmäßig an dem der Förderbühne zugekehrten Ende, eine Drehscheibe anzuordnen. Diese Drehscheibe ist zweckmäßig als Kugeltisch ausgebildet.
Besitzt die Ladebühne eine Drehscheibe, ist es auch möglich, die Förderbühne seitlich an der Ladebühne in Höhe der Drehscheibe anzuordnen. Auch bei Ladebühnen ist diese Anordnung möglich, jedoch wenig zweckmäßig.
Um zu vermeiden, daß geladenes Gut ungewollt von einem Ende der Ladebühne und gegebenenfalls der Förderbühne abrutscht, ist es zweckmäßig, beide Enden der Ladebühne und vorteilhaft auch das der Ladebühne abgekehrte Ende der Förderbühne mit einer Vorrichtung zur Verhinderung des ungewollten Abrutschens des geladenen Gutes zu versehen. Eine solche Vorrichtung können z. B. hochstellbare Hebel sein. Zweckmäßig sind diese Vorrichtungen als Oberfahrbleche ausgebildet. Es erübrigt sich so, besondere Stücke über die Spalten zwischen Ladebühne und Ladeöffnung, Ladebühne und Förderbühne sowie Förderbühne und Transportfahrzeug zu legen. Das Überfahrblech an dem der Förderbühne abgekehrten Ende der Ladebühne, also an dem Flugzeug zugekehrten Ende, ist dabei zweckmäßig als Kugel-Rollen-Bahn ausgebildet.
Die Plattform der Förderbühne kann vorteilhaft, um die Bewegung des Ladegutes auf der Förderbühne zu erleichtern, als Kugeltisch gestaltet sein.
Bei Belastung der Ladebühne nur an einem Ende verändert sich die Höhe an beiden Enden. Um solches zu vermeiden, sollte die Ladebühne mit einer automatischen Ausgleichssteuerung zur Nachregelung der Höhe an beiden Enden ausgestattet sein.
Die Parkflächen für Flugzeuge auf dem Flughafengelände sind vielfach uneben. Die Ladegeräte stehen also vielfach schräg, was die Gefahr in sich birgt, daß das Ladegut auf der Ladebühne verrutscht.
Um diese Gefahr zu beseitigen, ist es möglich, die Plattform auf dem Rahmen der Ladebühne mit Vorrichtungen, z. B. Nachstellspindeln, zu versehen, die es ermöglichen, die Plattform immer in eine waagerechte Lage zu bringen. Zu diesem Zweck können auch die seitlich am Fahrgestell angeordneten Abstützungen, die bei richtiger Stellung des Ladegerätes vor der Ladeöffnung auf den Boden aufgesetzt werden, entsprechend, z. B. als Spindelschrauben ausgebildet sein.
Diese Nachstellspindeln geben des weiteren die Möglichkeit, wenn beim Be- oder Entladen der Flugzeugrumpf sich hebt oder senkt, die Plattform in der Höhe nachzustellen, ohne daß der Antrieb zum Heben und Senken der Ladebühne in Tätigkeit gesetzt werden muß.
Als zweckmäßige Ausführungsform sowohl der Ladebühne als auch der Förderbühne erwies sich die als Scherenhebetische. Solche Hebetische sind ohne besondere Schwierigkeiten gerade zu führen. Jedoch sind auch andere Ausführungsformen möglich, wenn auch nicht so vorteilhaft.
Für die Förderbühne erwies sich die Ausbildung als Schrägaufzug am zweckmäßigsten. Dieser Schrägaufzug ist mit einem Ende zweckmäßig an die Ladebühne angelenkt und hochklappbar, zweckmäßig umklappbar bis auf die Ladebühne. Das Gerät kann bei dieser Ausführungsform so kurz als möglich gehalten werden.
Zur Vereinfachung des Transportes des Gerätes auf dem Parkgelände von Flughäfen sind Ladebühne und Förderbühne vorteilhaft auf einem gemeinsamen lenkbaren Fahrgestell angeordnet. Um Schleppfahrzeuge zu erübrigen, ist es möglich, dieses Fahrgestell mit einem eigenen Fahrantrieb zu versehen, oder Ladebühne und Förderbühne auf dem Fahrgestell eines Lastkraftwagens anzuordnen.
Um zu vermeiden, daß beim Ansetzen des Gerätes an ein Flugzeug durch unvorsichtige Bedienung das Gerät gegen das Flugzeug gefahren wird, ist es zweckmäßig, an dem der Förderbühne abgekehrten Ende der Ladebühne vorstehende Fühler anzuordnen, die mit der Betätigungsvorrichtung der Badbremsen gekoppelt sind und diese bei Berührung des Flugzeugrumpfes sofort betätigen.
Zum Heben und Senken der Ladebühne und/oder der Förderbühne dienen zweckmäßig Hydraulikzylinder, die vorteilhaft elektrisch betätigt werden.
In den F i g. 1 und 2 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
F i g. 1 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ladegerätes und
F i g. 2 die Aufsicht auf ein solches Gerät, jeweils aufgestellt neben einem Flugzeug.
In den Figuren ist 1 der Flugzeugrumpf, 2 die Ladeöffnung und 3 das Be- und Entladegerät. Das Be- und Entladegerät besteht aus der Ladebühne 4 und der Förderbühne 5. Ladebühne und Förderbühne 5 sind auf dem Fahrgestell 6 eines LKW montiert. Die Ladebühne 4 ist als Scherentisch ausgebildet und wird an den Scheren 7 mittels nicht dargestellter Hydraulikzylinder gehoben. Die Plattform 8 besitzt eine Rollenbahn 9 und an dem der Förderbühne zugekehrten Ende eine Drehscheibe 10. An dem Flugzeugrumpf zugekehrten Ende weist die Plattform der Ladebühne ein Überfahrblech 11 auf, welches gleichzeitig als Vorrichtung zur Verhinderung ungewollten Abrutschens dient und als Rollenbahn ausgebildet ist. 12 sind die Laufstege für das Bedienungspersonal neben der Rollenbahn. Diese Laufstege, 12 sind durch Geländer 13 gesichert. Die Förderbühne 5 ist als Schrägaufzug mit der an schräg gestellten Streben 14 schräg heb- und senkbaren Plattform 15. Auch die Plattform 15 des Schrägaufzuges besitzt eine Rollenbahn 16. Die Streben 14 sind an der Plattform 8 der Ladebühne 4 angelenkt und bis auf diese Plattform umklappbar. 17 ist ein Transportkarrenzug zum Transport des zu ladenden Gutes an die Maschine bzw. zum Abtransport dieses Gutes. 18 sind einzelne zu verladende Güter. Beide Rollenbahnen 9 und 16 sind umkehrbar, weil das Gerät sowohl zum Be- als auch zum Entladen dient. 19 sind die zweckmäßig als Spindelschrauben ausgebildeten Abstützungen.
Das Gerät ist sowohl zur Verladung als auch zur Ausladung jedweden Gutes geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fahrbares Be- und Entladegerät für Flugzeuge, gekennzeichnet durch zwei auf einem schienenungebundenen Fahrzeug hintereinander angeordnete Hebebühnen (4, 5), deren eine, die Ladebühne (4), in die Höhe der Ladeöffnung (2) verfahrbar ist und deren andere, die Förderbühne (5), zum Heben bzw. Senken des Ladegutes (18) von der Höhe der Ladebühne (4) auf die Höhe der Plattform von Transportfahrzeugen (17) bzw. umgekehrt heb- und senkbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei nebeneinander angeordnete Förderbühnen (5).
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebühne (4) und/oder die Förderbühne (5) eine Transportbahn (9,16) besitzt.
4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ladebühne (4) zwei Transportbahnen (9) nebeneinander angeordnet sind.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebühne (4) an dem der Förderbühne (5) zugekehrten Ende eine Drehscheibe (10) besitzt.
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebühne (4) an dem der Förderbühne (5) zugekehrten Ende einen Kugeltisch besitzt.
7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebühne (4) und/oder die Förderbühne (5) als Scherenhebetische ausgebildet sind.
8. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbühne (5) als Schrägaufzug ausgebildet ist. der Schrägaufzug an die Ladebühne (4) angelenkt und hochklappbar ist, zweckmäßig bis auf die Plattform (8) der Ladebühne (4).
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