CH370896A - Ladeplattform - Google Patents

Ladeplattform

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CH370896A
CH370896A CH1155461A CH1155461A CH370896A CH 370896 A CH370896 A CH 370896A CH 1155461 A CH1155461 A CH 1155461A CH 1155461 A CH1155461 A CH 1155461A CH 370896 A CH370896 A CH 370896A
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CH
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CH1155461A
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Lester Brooks Philip
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Lloyd S Packing Warehouses Hol
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  
 



  Ladeplattform
Diese Erfindung betrifft eine Ladeplattform, z. B. zum maschinellen Handhaben von Frachtgütern beim Laden und Entladen von Fahrzeugen, besonders zum Laden und Entladen von Flugzeugen, aber auch zum Laden von Schiffen sowie zum Laden von Eisenbahnwagen.



   Die Ladeplattform nach der Erfindung ist beispielsweise für das Handhaben von Fracht für Lufttransport ausgebildet, wo besondere Umstände in Betracht gezogen werden müssen. Die praktische Wirtschaftlichkeit der gegenwärtigen Luftfrachtanlagen ist nämlich so, dass die sehr hohen, jede Minute anfallenden Kosten eines Flugzeugs, welche in Rechnung gestellt werden müssen, ob das Flugzeug   fliegt    oder nicht, ein möglichst rasches Umkehren und Wiederstarten am Flugfeld erfordern; die gegenwärtig benutzten Verfahren zum Laden und Entladen von Fracht nehmen jedoch Zeitspannen in Anspruch, die viel zu wünschen übrig lassen.

   Ferner muss die Fracht beim Laden eines Flugzeuges im Lagerraum desselben gemäss den jeweiligen Gewichten der Güter so verteilt werden, dass sich der Schwerpunkt des beladenen Fahrzeuges nicht aus einer Sicherheitszone verschiebt, und es wäre natürlich ein grosser Vorteil, wenn die Fracht schon in einer gemäss einem Lademuster ausgewählten Verteilung zum Flugzeug gebracht werden könnte. Gabelstapler und ähnliche Fahrzeuge, wie sie gegenwärtig zum Fördern von Fracht zu den Türen eines Flugzeuges und von letzteren weg benutzt werden, besitzen sehr geringes Fassungsvermögen und sind langsam im Betrieb. Auch beim Laden von Motorfahrzeugen auf ein Flugzeug, was gewöhnlich nach dem Aufladen der unbeweglichen Frachtgüter erfolgt, erfordert das Handhaben der bisher für die Fahrzeuge benutzten, schwerfälligen Rampen einen übermässigen Aufwand an Zeit und Arbeit.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, ein Mittel zum Handhaben von   Frachtgütern    zu schaffen, wodurch die Fracht bei minimalem Aufwand an Zeit und Anstrengung auf das Flugzeug geladen und von letzterem wieder leicht abgeladen werden kann.



   Die erfindungsgemässe Ladeplattform besitzt ein Grundgestell, aufrechte Träger bei jeder Ecke des Gestells, eine auf und ab bewegliche Tragfläche, welche über dem genannten Grundgestell angeordnet ist und durch Mittel getragen ist, welche zusammen mit Mitteln am Grundgestell zum Heben und Senken der genannten Tragfläche dienen, eine umklappbare Rampe beim einen Ende des Grundgestelles, und am Grundgestell angebrachte Antriebsmittel für die Hebe und Senkvorrichtung, wobei das Ganze wenigstens bei abgesenkter Tragfläche eine transportable Einheit bildet.



   Die Mittel zum Heben und Senken der Tragfläche können ausgebildet sein, um letztere wahlweise nur am einen Ende oder an beiden Enden zu heben. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung können die Mittel zum Heben und Senken einer Tragfläche eine Winde- und Seilanordnung aufweisen, welche durch einen Motor am genannten Gestell getrieben wird; bei anderen Ausführungsformen ist eine Seilund Rollenanordnung durch eine hydraulische oder pneumatische Druckvorrichtung betätigbar, während bei weiteren Ausführungen die bewegliche Tragfläche direkt durch eine hydraulische oder pneumatische Druckvorrichtung bewegt werden kann.



   Es kann ferner den Hebe- und Senkmitteln eine Vorrichtung zum Unbeweglichmachen der Transportorgane, sobald oder kurz bevor das Aufwärtsbewegen beginnt, zugeordnet sein, wobei die Beweglichkeit der Einrichtung am Ende der Senkbewegung wieder hergestellt wird. Falls erwünscht, kann ein Verschwenken der Tragfläche wahlweise um eines  ihrer Enden so durchführbar sein, dass sich die Richtung der Schräglage ändern lässt.



   Obgleich die Antriebsmittel zum Heben der Tragfläche vorteilhaft hydraulisch oder pneumatisch arbeiten, kann auch eine Kombination beider Antriebsmittel benutzt werden; so kann z. B. mit hydraulischem Fluidum in Antriebszylindern gearbeitet werden, welche durch pneumatischen Druck in einem Hauptzylinder gesteuert werden. Heben und Senken kann durch direkten Druck von vertikal angeordneten Zylindern und Presskolben bewirkt werden; vorzugsweise übertragen jedoch ein oder mehrere Druckzylinder Kolbenaggregate die Hebeleistung mittels biegsamer Elemente (Ketten, Kabel oder dergleichen), welche sich um passende Führungsrollen am oberen und unteren Ende der vertikalen Träger am Grundgestell herumerstrecken.



   In Fällen, wo mehr als ein Hebezylinder verwendet wird, kann jeder Zylinder durch sein eigenes Ventil gesteuert sein, vorzugsweise wird jedoch ein   Mehröffnungsventil    benutzt, das alle Zylinder gemäss einem vorausbestimmten Arbeitsverlauf steuert, so dass zu jedem gewünschten Zeitpunkt entweder ein gleichzeitiger oder ein wahlweiser Betrieb ermöglicht wird, je nachdem die horizontale Lage oder eine Schräglage der Tragfläche verlangt wird. Der erforderliche Druck für das Arbeitsfluidum kann mittels eines Kompressors oder einer Pumpe erzielt werden, welche am Grundgestell angebracht ist und z. B. durch einen Elektromotor getrieben wird, der beispielsweise von im Grundgestell untergebrachten Batterien oder von einer fremden Stromquelle gespeist wird, oder der Kompressor bzw. die Pumpe kann auch durch eine kleine Kraftmaschine getrieben werden.

   Eine weitere zuweilen bevorzugte Form von Kraftzufuhr würde aus Druckluft oder Druckgas in Flaschen bestehen, welche auswechselbar am Grundgestell angebracht sein können. Ein dazwischengeschalteter Akkumulator kann auch vorgesehen sein und würde nicht nur die Arbeitsweise verbessern, sondern auch die direkte Einwirkung von Gas auf das hydraulische Öl verhindern, was in manchen Fällen gefährlich sein würde.



   Die Tragfläche kann an einer Nürnberger Schere oder dergleichen gelagert sein und der Hebedruck kann durch mindestens einen diagonal angeordneten Zylinder mit Presskolben erzielt werden, der in einer Ebene parallel zur Längsrichtung der Tragfläche arbeitet.



   In der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einer Ausführungsform der Ladeplattform, wobei sich die auf und ab bewegliche Tragfläche in gehobener Lage befindet,
Fig. la eine Teilansicht einer Abänderung des in Fig. 1 gezeigten Hebemittels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Plattform,
Fig. 3 eine Stirnansicht dieser Plattform mit Blickrichtung von links in Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung, welche die in den Fig. 1-3 gezeigte Hebe- und Senkvorrichtung schematisch andeutet, wobei letztere in diesem Fall mit einer Seil- und Rollenanordnung versehen ist,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Ladeplattform, welche direkten Fluidumdruck für das Heben der Tragfläche, die sich in ihrer untersten Lage befindet, verwendet,
Fig. 6 die Anordnung gemäss Fig. 5, wobei sich aber die Tragfläche in gehobener Lage befindet,
Fig.

   7 die gleiche Anordnung mit der Tragfläche in schräger Lage und
Fig. 8 die schematische Schnittansicht eines Steuerorganes für den Fluidumdruckantrieb.



   Bezugnehmend zunächst auf die Fig. 1-4 besitzt die Ladeplattform ein unteres Gestell oder einen Grundrahmen mit Seitenträgern 1, 2, die in Abständen durch Querträger 3 (von denen nur einer gezeigt ist) miteinander verbunden sind und am Eintrittsende der Plattform auf Schienenrädern 4 aufruhen, während sie am Ausgangsende auf Laufrollen 5 gelagert sind. Am Querträger 3 ist ein Befestigungshaken 6 zum Anbringen des Schleppgelenks oder Zugkabels eines Traktors, einer Winde oder dergleichen angebracht. An jeder Ecke des genannten Grundrahmens befindet sich ein aufrechter Pfosten oder Träger, wobei drei dieser Pfosten, nämlich 7, 8 und 9, gleicher Höhe aufweisen, während der vierte Pfosten 10 höher ist. Die einzelnen Säulen der verschiedenen Träger sind durch obere Verbindungsteile 11 und mittlere Verbindungsteile 12 miteinander vereinigt.



   Zwischen den genannten Trägern ist über dem Grundgestell eine auf und ab bewegliche Tragfläche 13 mit einer bühnenförmigen oberen Platte zur Aufnahme des zu handhabenden Frachtgutes angeordnet, wobei diese Tragplatte durch darunter vorgesehene, langgestreckte Seitenträger 14 und Querträger 15 abgestützt ist. Die Breite der Tragfläche 13 ist so bemessen, dass sie in ihrer untersten Lage zwischen den beiden Seitenträgern 1, 2 des Grundrahmens hindurch nach unten gelangen kann.

   Am Eintrittsende ist der Grundrahmen mit einer zusammenklappbaren Rampe versehen, welche einen inneren, am benachbarten Ende des Grundrahmens schwenkbar gelagerten Teil 16 und einen äusseren, am inneren Teil angelenkten Teil 17 aufweist, so dass die genannte Rampe im Betriebszustand für die abgesenkte Tragfläche die in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnehmen kann, während sie sich bei Nichtgebrauch in der in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Lage befinden kann. Die Rampe wird von einer Lage in die andere durch ein Kabel 18 gezogen, das entweder von einer passenden, nicht dargestellten Winde betrieben oder durch die hydraulischen Druckteile betätigt wird, welche zum Heben der Tragfläche 13 benutzt und nachfolgend beschrieben werden.  



   Die Drehachse des Rampenteils 16 ist so angeordnet, dass sich die Tragfläche 13 in ihrer untersten Lage in Ausrichtung mit dem höchsten Teil der Rampe befindet. Die Träger 7-10 sind durch diagonale Verstrebungen 20 mit den Seitenträgern 1, 2 verbunden.



   Gemäss Fig. 1 sind innerhalb des höheren Eckträgers 10 zwei Fluidumdruckzylinder 21, 22 mit Kolben 23 bzw. 24 angeordnet, deren obere aus den Zylindern vorstehende Enden Treibscheiben 25, 26 tragen. Wie deutlicher aus Fig. 4 ersichtlich, ist das eine Ende je eines Kabels 27, 28, 29 jeweils am oberen Ende der Träger 7-9 befestigt, während das eine Ende eines weiteren Kabels 30 bei 31 an der Tragfläche 13 angebracht ist. Die am Ausgangsende der Plattform an der Tragfläche befestigten Kabel 28, 29 sind in voll ausgezogenen Linien dargestellt, während die Kabel 27, 30 für das Eintrittsende in gestrichelten Linien gezeigt sind und die Kante der Tragfläche 13 strichpunktiert angedeutet ist.

   Die Kabel   28    29 laufen um passende, an der Tragfläche angebrachte Führungsrollen 32 herum und erstrecken sich dann über die Rolle 26 am oberen Ende des Kolbens 24 zu einem ortsfesten Punkt am Eckträger 10. Das Kabel 27 läuft um Führungsrollen 33 herum und erstreckt sich dann zusammen mit dem Kabel 30 über die Rolle 25 am oberen Ende des   Presskolbens    23 zu einem festen Punkt am Träger 10.



   Soll sich die Tragfläche 13 nur in der horizontalen Lage heben und herabsenken, dann befinden sich die Rollen 25, 26 an einem gemeinsamen Halter 34, der von beiden Kolben 23, 24 gleichzeitig betätigt wird, ist es aber in gewissen Fällen erwünscht, nur das eine Ende der Tragfläche zum Benutzen als Laderampe zu heben, dann werden die Rollen 25 und 26 gemäss Fig. la an separaten je von einem der Kolben betätigbaren Haltern 34a, 34b angebracht. Im letztgenannten Fall hebt die Betätigung des Kolbens 24 das Austrittsende der Tragfläche, während der Betrieb des Kolbens 23 das Eintrittsende hebt.



   Im Grundrahmen befinden sich die Kammern 35, 36 und 37, welche je elektrische Batterien, einen Motor und eine Pumpe sowie einen hydraulischen Tank enthalten. Der elektrische Betrieb der Pumpe wird mittels einem Schalter 38 gesteuert, und zur Handbetätigung der Pumpe, beispielsweise in einem Notfalle, oder für erforderliche stossweises Arbeiten der Anlage ist bei 39 ein passendes Antriebsmittel vorgesehen.



   Beim Betrieb der Ladeplattform befindet sich die Tragfläche 13 zunächst in ihrer untersten Lage und die Rampe 16, 17 ist herabgesenkt, wie in Fig. 1 dargestellt. Gegenstände, die beispielsweise in ein Flugzeug geladen werden sollen, werden nun auf die Tragfläche gebracht und hinsichtlich ihres Gewichtes in derselben Reihenfolge angeordnet, die sie später im Flugzeug einnehmen sollen. Nach erfolgtem, vollständigem Laden der Tragfläche wird die Rampe 16, 17 zu der in Fig. 1 punktiert angedeuteten Lage hochgehoben und die Ladeplattform wird zum Flugzeug hingezogen. Dort angelangt, wird der Motor zum Antrieb der hydraulischen Pumpe in Betrieb gesetzt, um die Tragfläche zu der gewünschten Höhenlage gegenüber der Eintrittsöffnung zur Seite des Flugzeugs emporzuheben.

   Indem beim Heben der Kolben 23, 24 über die Scheiben 25, 26 je eine Schleife in den Kabeln gebildet wird, erfolgt das Hochheben der Tragfläche. Eine an dem austrittsseitigen Ende der Tragfläche angelenkte Klappe 40 dient als Einzugstisch 40 zum Überbrücken des Spalts zwischen dem Austrittsende der Tragfläche 13 und dem Eingang zum Flugzeug.



   Bei der in Fig. 1A gezeichneten und beschriebenen Anordnung der Kabel und Rollen und der hydraulischen   Zylinderkoiben-Aggregate    können mittels entsprechenden Steuermitteln entweder beide Enden der Tragfläche 13 mit gleicher Geschwindigkeit gehoben und somit die Tragfläche in horizontaler Lage gehalten werden, oder nur das eine   Tragflächenende    kann gehoben werden, wodurch die Tragfläche in Schräglage zum Benutzen als Laderampe gebracht wird, auf welche ein Fahrzeug hinauf- und direkt in das Flugzeug hineingefahren werden kann.



   Die Schienenräder 4 sind mit hydraulischen Bremsen versehen, um das Gestell unbeweglich zu machen, wobei diese Bremsen von Hand bedienbar oder/und dem Druckfluidumantrieb der Ladefläche zugeordnet sein können, so dass automatisch Bremswirkung einsetzt, sobald Hebedruck in der Anordnung auftritt und sich die Bremsen wieder lösen, wenn der Hebedruck aufhört.



   Bei der in den Fig. 5-7 gezeigten Ausführungsform der Ladeplattform ist die Tragfläche 13 zum Verfahren der Ladeplattform mit Rädern versehen und nicht an Kabeln 26-29 aufgehängt wie beim vorbeschriebenen Beispiel, sondern wird von durch ein Druckfluidum gegenüber Kolben abgestützten Zylindern 41 getragen. An jeder Ecke der Tragfläche 13 ist daher ein vertikal angeordneter, doppeltwirkender, hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 41 angebracht, und ihre Kolben 42 sind auf sich nach abwärts erstreckenden, als aufrechte Träger wirkenden Kolbenstangen angeordnet, die mit dem unteren Ende an den Ecken eines Grundgestells angeordnet sind. Wenn nun in Fig. 5 Druckfluidum zu den Hebezylindern 41 gelangt, so bewegen sich die Kolben abwärts, bis die Auflager 43 an den Kolbenstangen den Boden berühren, woraufhin die Zylinder gehoben werden und die Tragfläche 13 mitnehmen.



  Die Kolben sind durch Träger 44 des Grundgestells miteinander verbunden.



   Die Einlassstellen   41 a    zu den oberen Enden der Zylinder 41 sind mit Kanälen 45 (Fig. 8) im Gehäuse eines Drehschiebers 46 verbunden, so dass das eine Paar oder beide Paare Zylinder an dem Eintrittsund Austrittsende der Tragfläche an einen Zuführungskanal 47 angeschlossen werden können. Eine ähnliche Schieberanordnung wird auch für die unteren Enden der Zylinder 41 verwendet. Die zusam  menklappbare Rampe 16, 17 ist hier an der Tragfläche angeordnet.



   In Fällen, wo es erwünscht ist, eine vorher beladene Tragplatte von der Seite auf die Ladeplattform gemäss Fig. 5-7 aufzuladen, werden, erforderlichenfalls kraftgetriebene, Räderauflager an der Tragfläche vorgesehen, die die Räder rechtwinklig zu verdrehen gestatten, so dass die gesamte Plattform seitlich an die Tragplatte heranbewegt werden kann.



   Am einen Ende der Tragfläche ist die Verbindung zu den Hebeteilen so beschaffen, dass auch eine Gleitbewegung in Längsrichtung der Ladeplattform möglich ist, was erforderlich wird, falls nur dieses Ende zur Schaffung einer schrägen Rampe gehoben werden soll.



   Zum passenden Handhaben von gewissen Arten von Gütern kann die Tragfläche der Ladeplattform einen Rollenförderer oder eine andere passende Art Fördervorrichtung aufweisen und Kanäle oder   Füh-    rungen für die Räder von Motorfahrzeugen können vorgesehen sein, von denen alle oder nur einige beim Aussergebrauch in die Tragplatte zurückgezogen werden können. Eine hydraulisch betriebene Zugwinde kann vorgesehen sein, um das Abladen von besonders schweren Gütern zu erleichtern, welche gegenwärtig bei gewissen   Frachtflugzeugen    schwierig zu handhaben sind. Mitttels einer im Flugzeug vorgesehenen Seilscheibe könnte die genannte Winde auch zum Hineinziehen von schwerer Fracht benutzt werden.



   Die Ladeplattform kann zum Benutzen bei Nacht mit Beleuchtungsmitteln ausgerüstet sein. Das Fahrgestell kann mit Eigenantrieb versehen sein, in welchem Fall das Triebwerk auch die im Grundgestell angeordnete Pumpe für das Druckfluidum betätigen kann. Ein Druckakkumulator kann zwischen der Pumpe und den Zylindern erwünschtenfalls vorgesehen sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ladeplattform, gekennzeichnet durch ein Grundgestell, aufrechte Träger bei jeder Ecke des Gestells, eine auf und ab bewegliche Tragfläche (13), welche über dem genannten Grundgestell angeordnet ist und durch Mittel getragen ist, welche zusammen mit Mitteln am Grundgestell zum Heben und Senken der genannten Tragfläche dienen, eine umklappbare Rampe (16, 17) beim einen Ende des Grundgestelles, und am Grundgestell angebrachte Antriebsmittel für die Hebe- und Senkvorrichtung, wobei das Ganze wenigstens bei abgesenkter Tragfläche eine transportable Einheit bildet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ladeplattform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Heben und Senken der Tragfläche diese wahlweise nur am einen Ende oder an beiden Enden zu heben ermöglichen.
    2. Ladeplattform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Heben und Senken mit einer motorgetriebenen Winde kombiniert sind.
    3. Ladeplattform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Heben und Senken eine Seil- und Rollenanordnung aufweisen, welche durch eine hydraulische oder pneumatische Druckvorrichtung betätigt werden kann.
    4. Ladeplattform nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass den Mitteln zum Heben und Senken eine Vorrichtung zugeordnet ist, welche die Transportorgane der Ladeplattform unbeweglich macht, sobald oder kurz bevor das Hochheben einsetzt, und am Ende der Senkbewegung die Beweglichkeit dieser Organe wieder herstellt.
    5. Ladeplattform nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Heben und Senken mit automatisch wirkenden Steuervorrichtungen versehen sind, so dass die Tragfläche automatisch zu einer vorausbestimmbaren Höhenlage gebracht und dann arretiert wird.
    6. Ladeplattform nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch ein stossweise betätigbares Mittel, das die genannte, automatische Steuerung umgeht.
    7. Ladeplattform. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche sich von dem transportablen Grundgestell abtrennen lässt, so dass eine Anzahl solcher Tragflächen mit den Frachtgütern vorher beladen werden kann, wobei die Frachtgüter in passender Anordnung auf jeder Tragfläche vorgesehen werden können, und dann das Grundgestell nacheinander unter die einzelnen Tragflächen gebracht werden kann, um letztere zum Laden der Frachtgüter wegzufördern.
CH1155461A 1960-10-05 1961-10-05 Ladeplattform CH370896A (de)

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