DE1756943B2 - Vorfeld-Abfertigungsgerät für eine Luftfracht-Umschlaganlage - Google Patents
Vorfeld-Abfertigungsgerät für eine Luftfracht-UmschlaganlageInfo
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Description
stellung bei verschiedenen Einstelluiigeii mit Teilen der geführten Teilen 27 und 28. Der Teil 27 stützt
von anschließenden Fördermitteln in Seitenansicht. sich an einem Ende auf die Bühne 5 in gleichachsig
Das Gerät hat einen U-förmigin Grundrahmen 1, zu den Grundbolzen 16 angeordneten Gelenken,
der mit Luftkissen 2 auf dem Vorfeld 3 der Luft- während der Teil 28 an seinem entgegengesetzten
fracht-Umschlaganlage ruht. Es sind vier Gruppen 5 Ende an einem Portalgeriist abgestützt ist, das am
von je vier Luftkissen 2 an den beiden Enden der Rand des Vorfeldes 3, also längs der Frachthalle 4,
U-Schenl-.el und an den beiden anderen Ecken des mit Spurkranz-Rädern 29 auf einer Schiene 30 fahr-Grundrahmens
angeordnet. Die Luftkissen haben in bar ist. Das Portal hat zwei Holme 31 von H-förmibekannter
Weise auf dem Boden gleitende, ringför- gern Querschnitt sowie am oberen Ende einen Kragnüge
Randleisten, innerhalb deren Luft unter Über- io arm 32, der über eine auf dem Dach der Frachtdruck
gehalten wird. Die Luftkissen ermöglichen es, halle 4 parallel zur Schiene 30 verlegte Schiene 33
daß der Grundrahmen 1 nach beliebigen Richtungen greift. Beiderseits an dem Kopf dieser Schiene liehin
mit verhältnismäßig geringem Widerstand auf gen Rollen 34 an, die auf der Unterseite des Kragdem
Boden des Vorfeldes 3 verschoben wird. Hierbei armes 32 gelagert sind und das Portal an einem Kipwird
aber dafür gesorgt, daß die U-Öffnung des 15 pen hindern.
Rahmens 1 immer nach einer an das Vorfeld 3 an- Der Teil 28 der Brücke ist an den Holmen 31 mit
schließenden Frachthalle 4 hin gerichtet ist. je zwei Rollen 35 geführt, die in den durch das
Der Grundrahmen 1 trägt eine Bühne S unter Ver- U-Profil der Pfosten gebildeten lotrechten Nuten 36 mit
mittlung einer Nürnberger Schere. Diese besteht aus nur geringem Spiel laufen. Auf jeder Seite des Brükzwei
Paaren von kräftigen Hebeln 6, 7, von denen 20 ken-Teiles 28 ist eine Rolle 35 unmittelbar an diesem
eines an dem Grundrahmen 1 und das andere an der Teil und eine andere Rolle 35 an einer den Pfosten
Bühne 5 auf der von der Frachthalle 4 abgewandten umgreifenden Konsole 37 gelagert. Zum Heben und
Seite mit Hilfe von Gelenkbolzen 8, 9 befestigt ist. Senken des der Frachthalle 4 zugewandten Endes der
Die Hebel 6, 7 sind etwa in ihrer Mitte durch einen Brücke dienen zwei zweistufige hydraulische Kraft-Gelenkbolzen
10 miteinander verbunden und an 25 geräte, deren Zylinder 38 auf den einander zugeihren
der Frachthalle 4 zugewandten Enden mit kehrten Seiten der Holme 31 nahe deren oberen
Rollen 11, 12 in Schienen 13,14 geführt, die sich an Enden aufgehängt sind. Die Kolbenstangen 39 greifen
der Bühne 5 bzw. an dem Grundrahmen 1 in waage- mit ihren unteren Enden beiderseits an dem Brückenrechter Richtung parallel zu den U-Schenkeln des teil 28 an. In der Frachthalle 4 verlaufen zwei RoI-Grundrahmens
erstrecken. An den Hebeln 6 greifen 30 lenbahnen 40, 41 in zwei verschiedenen Höhenlagen
hydraulische Kraftgeräte 15 an, mittels deren die parallel zur Hallen-Front, wobei also die Drehachsen
Bühne 5 unter Beibehaltung ihrer waagerechten ihrer Rollen rechtwinklig zu der Schiene 30 liegen.
Lage gehoben und gesenkt werden kann. Die Rollenbahn 40 für das Erdgeschoß der Fracht-
An den der Frachthalle 4 zugewandten Ecken der halle 4 liegt nur wenig höher als der Boden des Vor-
Bühne 5 ist mit Hilfe von Gelenkbolzen 16 mit einer 35 feldes 3, während die Rollenbahn 41 für ein Oberge-
zu den Achsen der Bolzen 8, 9,10 und der Rollen 11, schoß der Frachthalle auf einer Zwischendecke ge-
12 parallelen Achse ein Rahmen 17 gelagert, der aus lagert ist.
seiner in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestell- Die Teile 27 und 28 der Brücke sind durch tele-
ten waagerechten Lage geringfügig nach oben und skopartig ineinander verschiebbare Holme 42, 43 mit-
unten gekippt werden kann. Das geschieht mit Hilfe 40 einander verbunden.
von Hebeln 18, die einerseits gleichachsig zu den Ge- An dem Brückenteil 27 sitzen mit Abständen vonlenkbolzen
9 an der Bühne 5 gelagert und anderer- einander Finger 44, und in die Lücken zwischen
seits mit Rollen in Längsschlitzen 19 des Rahmens 17 diesen bzw. zwischen einem Finger 44 und dem begeführt
sind, sowie mit Hilfe von an den Hebeln 18 nachbarten Holm 42 greifen Finger 45, die an dem
angreifenden hydraulischen Kraftgeräten 20. 45 Brückenteil 28 sitzen. Wenn die beiden Brücken-
Der Rahmen 17 weist eine Rollenbahn auf, deren teile 27, 28 soweit wie möglich zusammengeschoben
Rollen 21, 22 parallel zu den Gelenkbolzen 16 lie- sind, füllen die Finger 44 und 45 die betreffenden
gende Drehachsen haben. Die Rollenbahn erstreckt Lücken fast vollständig aus, während dann, wenn die
sich von dem von der Frachthalle 4 abgewandten Brückenteile 27 und 28 soweit wie möglich ausein-Rand
des Rahmens 17 aus nicht über dessen ganze 50 andergezogen sind, sich die Finger 44 und 45 noch
Länge, so daß zwischen der letzten Rolle 21 und den auf einer gewissen Strecke überlappen. Jeder der bei-Gelenkbolzen
16 ein rechteckiger Raum 23 zwischen den Brückenteile 27, 28 hat ein Rollenbett mit Rollen
den Längsholmen des Rahmens 17 frei bleibt. In der 46, 47 bzw. 48, 49 deren Drehachsen quer zur Längs-Mitte
der Rollenbahn wird zwischen den Rollen 22, richtung der Brücke also parallel zu den Achsen der
die kürzer sind als die Rollen 21, ein Schlitz frei ge- 55 Rollen 21, 22 liegen. Die Rollen 47 und 49 sind auf
lassen, und in diesem ist eine Manövrier-Rolle 24 mit den Fingern 44 bzw. 45 gelagert. Sie sind so kurz,
rechtwinklig zu den Achsen der Rollen 21, 22 liegen- daß sie nicht über die Finger vorstehen. Anschlieder
Drehachse so gelagert, daß sie über die Rollen ßend an die Finger 44 bzw. 45 sind auf den Brücken-21,
22 hinaus angehoben oder gegenüber diesen ab- teilen 27, 28 die sich über die Breite der Brücke ergesenkt
werden kann. 60 streckenden Rollen 46, 48 gelagert. Doch reichen die
Der Rahmen 17 hat im Bereich der Rollenbahn 21, Rollenbetten 46, 48 nicht bis an die Enden der
22 beiderseits Ansätze, so daß er eine T-förmige Brückenteile 27, 28, sondern sie lassen zwischen den
Grundform hat. Auf den Ansätzen sind Rollen 25, 26 Holmen 42, 43 einen rechteckigen Raum 50 bzw. 51
mit rechtwinklig zu den Achsen der Rollen 21, 22 frei,
liegenden Drehachsen gelagert. 65 Zum Verschieben der Brückenteile 27, 28 gegen-
Die Bühne 5 ist mit der Frachthalle 4 durch eine einander dienen zwei hydraulische Kraftgeräte 52,
ebenfalls eine Rollenbahn aufweisende Brücke ver- die beiderseits an den Holmen 42, 43 angreifen,
bunden. Diese besteht aus zwei teleskopartig ineinan- In den Rollenbahnen 40, 41 der Frachthalle be-
finden sich in deren Längsmitten in gewissen Abständen
Zwischenräume zwischen entsprechend kurzen Rollen mit je einer sich in Förderrichtung erstreckenden
Manövrierrolle S3, die über die anderen Rollen hinaus angehoben oder gegenüber diesen abgesenkt
werden kann.
Die Spurkranzräder 29 des Portalgerüstes sind mit Antriebsaggregaten 54 gekuppelt.
Zwischen dem Brückenteil 27 und dem Rahmen 17, sowie zwischen dem Brückenteil 28 und den Rollenbahnen
40, 41 sind Kippbühnen 55, 56 mit Rollen 57, 58 angeordnet, deren Drehachsen parallel zu den
Drehachsen der anschließenden Rollenbahnen des Rahmens 17 und der Brücke 27, 28 liegen.
Die Kippbühne 55 ist an der Bühne 5 in zu den Gelenkbolzen 16 parallelen Gelenken kippbar gelagert.
Sie vermag — je nach ihrer Kippstellung — den von den Rollen 22 des Rahmens 17 frei gelassenen
Raum 23 und den von den Rollen 46 des Brückenteiles 27 frei gelassenen Raum 50 mit geringem Spiel
auszufüllen. Die Kippbühne 58 ist an den Holmen 43 des Brückenteiles 28 in Gelenken gelagert, die gleichachsig
zu den Rollen 35 sind. Sie vermag den Raum 51, den die Rollen 48 zwischen den Holmen 43 frei
lassen, mit geringem Spiel auszufüllen und reicht je nach der Höheneinstellung des Brückenteiles 28 bis
dicht an die Rollenbahn 40 bzw. 41 heran.
Zumindest ein Teil der Rollen der erwähnten Rollenbahnen sind mit Antriebsmitteln versehen, und
die Rollen der Brücke 27, 28 haben wenigstens teilweise außerdem Einrichtungen zum Abbremsen. Die
Rollenbahnen sind beiderseits von Führungsleisten mit Rollen 59 eingefaßt, deren Drehachsen senkrecht
auf den Ebenen der betreffenden Rollenbahnen stehen.
An die Bühne 5 ist auf einer Seite eine Plattform mit einer Steuerkanzel 60 angesetzt.
Die F i g. 1 und 3 zeigen die Einstellungen des Abfertigungsgerätes
zum Entladen oder Beladen eines auf dem Vorfeld 3 abgestellten Flugzeuges durch eine seitlich im Flugzeug-Rumpf 61 befindliche Ladeöffnung
62. Das Abfertigungsgerät ist so eingestellt, daß sich die eine, seitlich an dem Rahmen 17 befindliche
Rollenbahn 25 fluchtend an den Boden des betreffenden Laderaumes in dem Flugzeug-Rumpf 61
anschließt. Die Einstellung des Abfertigungsgerätes geschieht jeweils dadurch, daß einerseits — soweit
erforderlich — das Portal 31 auf der Schiene 30 verfahren und die richtige Länge der Brücke 27, 28 mittels
der hydraulischen Kraftgeräte 52 eingestellt wird, wobei der Grundrahmen 1 auf den Luftkissen 2
zwanglos die entsprechenden Bewegungen ausführt, und daß andererseits die Bühne 5 mittels der Scheren-Hebel
6, 7 und des hydraulischen Kraftgerätes 15 in die richtige Höhe eingestellt wird sowie der Rahmen
17 mittels der Hebel 18 und des hydraulischen Kraftgerätes 20 erforderlichenfalls diejenige von der
Waagerechten abweichende Neigung erhält, die mit der jeweiligen Neigung des Flugzeug-Rumpfes 61
übereinstimmt. In F i g. 3 ist mit ausgezogenen Linien veranschaulicht, daß anfänglich der Boden des Laderaumes
waagerecht verläuft und dementsprechend der Rahmen 17 eine waagerechte Lage einnimmt. Mit
strichpunktierten Linien ist in F i g. 3 gezeigt, daß beim Fortschreiten des Entlade- oder Beladevorganges
der Flugzeug-Rumpf 61 eine Nickbewegung ausgeführt hat, so daß der Boden des Laderaumes geneigt
ist Hierbei hat der Rahmen 17 die gleiche Neigung.
Die beschriebene Einstellung, des Abferügungsgerätes
wird von der Steuerkanzel 60 aus ferngesteuert. Im übrigen wird die Höheneinstellung der Bühne 5
und die Neigung des Rahmens 17 selbsttätig mit Hilfe optischer Reflexschalter oder induktiver Näherungsschalter
gesteuert, so daß die Rollenbahnen des Rahmens 17 ihre richtige Lage zu dem Boden des
Laderaumes immer einnehmen unabhängig davon, daß während des Entladens und Beladens der Flug-ίο
zeug-Rumpf 61 seine Höhenlage ändert und Nickbewegungen ausführt. Es ist daher gewährleistet, daß
das Überrollen von Ladungseinheiten vom Boden des Laderaumes auf die Rollenbahn des Rahmens 17
und umgekehrt immer stoßfrei erfolgt.
Es sei angenommen, daß ein Container 63 aus dem Laderaum durch die Ladeöffnung 62 hindurch herausgerollt
wird. Von den Rollen 25 gelangt er auf die zunächst hochgestellte Rolle 24, die beispielsweise
einen Gummimantel hat und die angetrieben ist.
Wenn auf diese Art der Container 63 weit genug über die Rollen 21, 22 gefahren ist, wird die Manövrierrolle
24 abgesenkt, so daß der Container auf den Rollen 21, 22 zur Auflage kommt. Zu diesen ist die
Rollenbahn 57 der Kippbühne 55 fluchtend eingestellt. Der Container 63 kann daher, wie es aus
F i g. 7 ersichtlich ist, stoßfrei auf die Kippbühne 55 übergerollt werden, ohne daß er gegenüber dieser
vorsteht. Die Kippbühne 55 wird dann mit dem Container 63 so gekippt, daß ihre Rollenbahn 57 mit der
Rollenbahn 46 des Brückenteiles 27 fluchtet. Danach rollt der Container, wie es aus F i g. 7 ersichtlich ist,
über die Brücke 27, 28 und auf die anschließende Kippbühne 56, die so eingestellt ist, daß ihre Rollenbahn
58 mit der Rollenbahn 48 des Brückenteiles 28 fluchtet. Alsdann wird diese Kippbühne mit dem
Container so gekippt, daß ihre Rollenbahn 58 mit der Rollenbahn 40 in der Frachthalle 4 fluchtet. Auf
diese Rollenbahn wird der Container unter Vermittlung der zunächst hochgestellten Manövrier-Rolle 53
+0 übergerollt, und nach Absenken der letzteren Rolle
wird er auf der Rollenbahn 40 weiter transportiert.
Wesentlich ist es, daß der Container 63 auf dem
ganzen geschilderten Weg mit seiner Aufstandfläche immer durch direkte nebeneinanderliegende Rollen
unterstützt wird. Der Boden des Containers wird daher nicht übermäßig auf Biegung beansprucht. Infolgedessen
können Ladungseinheiten in Leichtbauweise, z. B. Paletten, verwendet werden.
F i g. 6 zeigt, daß die Brücke in dem Portal 31 bis zur Höhe der Rollenbahn 41 in der Frachthalle 4
angehoben ist und die Kippbühnen 55, 56 jeweils mit einem Container 63 so eingestellt werden, daß ihre
Rollenbahnen wechselweise mit der jeweils voraufgehenden und danach mit der jeweils folgenden RoI-
lenbahn fluchten.
Das Beladen des Flugzeuges vollzieht sich sinngemäß in entgegengesetzten Bewegungsrichiungen.
Das Einstellen der Kippbühnen 55 und 56 jeweils in die Lage, daß eine Ladungseinheit stoßfrei von der
vorhergehenden Rollenbahn auf die Rollenbahn der Kippbühne und von dieser auf die anschließende
Rollenbahn herüberfahren kann, erfolgt selbsttätig unter Verwendung von Endschaltern und induktiven
Näherungsschaltern, die in F i g. 6 und 7 mit 64 bezeichnet sind.
Die Fi g. 4 und 5 zeigen, wie bei solchen Fracht-Flugzeugen,
deren Ladeöffnungen sich am Bug befinden, das Abfertigungsgerät so eingestellt wird, daß
die Rollenbahn des Rahmens 17 mit dem Boden des Frachtraumes in dem Flugzeugrumpf fluchtet. Nach
F i g. 5 hat der Flugzeugrumpf eine besonders tiefe Lage, an die sich das Abfertigungsgerät durch Absenken
der Bühne 5 ohne weiteres anpassen kann. Dank der beschriebenen Fahrbarkeit des Abfertigungsgerätes
sowohl längs der Frachthalle 4 entlang der Schienen 30 und 33 als auch unter einem rechten
Winkel hierzu dank der teleskopartigen Verschiebung
der Brückenteile 27, 28 und der allseitigen Verschiebbarkeit des Grundrahmens 1 auf den Luftkissen 2 ist
es möglich, das Abfertigungsgerät jeweils in die richtige Lage zu dem zu entladenden oder beladenden
Flugzeug zu bringen, und zwar auch unter Berücksichtigung des Umstandes, daß Flugzeuge verschiedener
Flügel-Spannweite in unterschiedlichen Abständen voneinander auf dem Vorfeld abgestellt
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorfeld-Abfertigungsgerät für eine Luft- bahn verläuft, und daß die mittlere Rollenbahn
fracht-Umschlaganlage mit einer Überladebühne, 5 wenigstens eine heb- und senkbare Manövrierdie
auf einem auf dem Vorfeld fahrbaren Gestell Rolle (24) für die Förderrichtung der seitlichen
heb- und senkbar angeordnet ist und eine Förder- Rollen-Bahnen enthält.
bahn für Ladungseinheiten hat, sowie mit einem
Zwischenförderer, der ebenfalls eine Förderbahn
für Ladungseinheiten hat und der einerseits an der io
Überladebühne und andererseits an einer ortsveränderbaren Ubergabestelle bei einer Förder- Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorfeld-Abanlage derart gelenkig abgestützt ist, daß seine fertigungsgerät für eine Luftfracht-Umschlaganlage Neigung in Förderrichtung geändert werden kann, mit einer Uberladebühne, die auf einem auf dem. Vordadurch gekennzeichnet, daß beiden 15 feld fahrbaren Gestell heb- und senkbar angeordnet Enden des längenveränderlich ausgebildeten ist und eine Förderbahn für Ladungseinheiten hat, Zwischenförderers (27, 28) auf dessen Förder- sowie mit einem Zwischenförderer, der ebenfalls eine bahn (46 bis 49) einstellbare Kippbühnen (55, 56) Förderbahn für Ladungseinheiten hat und der einerzugeordnet sind, von denen die eine an der Über- seits an der Überladebühne und andererseits an einer ladebühne (5) auf deren Förderbahn (21, 22) ein- 20 ortsveränderbaren Übergabestelle bei einer Förderstellbar gelagert ist, während die andere Kipp- anlage derart gelenkig abgestützt ist, daß seine Neibühne an der Übergabestelle bei der Förder- gUng in Förderrichtung geändert werden kann,
anlage (4) auf deren Förderbahnen (40, 41) ein- Ein solches Vorfeld-Abfertigungsgerät ist aus der stellbar angeordnet ist. Zeitschrift »Manutention« vom Oktober 1967 S. 127
Überladebühne und andererseits an einer ortsveränderbaren Ubergabestelle bei einer Förder- Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorfeld-Abanlage derart gelenkig abgestützt ist, daß seine fertigungsgerät für eine Luftfracht-Umschlaganlage Neigung in Förderrichtung geändert werden kann, mit einer Uberladebühne, die auf einem auf dem. Vordadurch gekennzeichnet, daß beiden 15 feld fahrbaren Gestell heb- und senkbar angeordnet Enden des längenveränderlich ausgebildeten ist und eine Förderbahn für Ladungseinheiten hat, Zwischenförderers (27, 28) auf dessen Förder- sowie mit einem Zwischenförderer, der ebenfalls eine bahn (46 bis 49) einstellbare Kippbühnen (55, 56) Förderbahn für Ladungseinheiten hat und der einerzugeordnet sind, von denen die eine an der Über- seits an der Überladebühne und andererseits an einer ladebühne (5) auf deren Förderbahn (21, 22) ein- 20 ortsveränderbaren Übergabestelle bei einer Förderstellbar gelagert ist, während die andere Kipp- anlage derart gelenkig abgestützt ist, daß seine Neibühne an der Übergabestelle bei der Förder- gUng in Förderrichtung geändert werden kann,
anlage (4) auf deren Förderbahnen (40, 41) ein- Ein solches Vorfeld-Abfertigungsgerät ist aus der stellbar angeordnet ist. Zeitschrift »Manutention« vom Oktober 1967 S. 127
2. Abfertigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch «5 bekanntgeworden. Bei diesem Gerät müssen die Lagekennzeichnet,
daß die Förderbahn (21, 22, 25, dungseinheiten beim Übergang von der Förderbahn 26) der Überladebühne (5) an dieser so gelagert des Gestells auf die Förderbahn des Zwischenförist,
daß ihre Neigung in Förderrichtung des derers und von dieser auf die Förderbahn der an-Zwischenförderers
(27, 28) gegenüber der Über- schließenden Förderanlage über die Anschlußkanten ladebühne geändert werden kann. 3° der Förderbahnen frei gekippt werden, was mit
3. Abfertigungsgerät nach Anspruch 1, da- schädlichen Stößen verbunden ist.
durch gekennzeichnet, daß die Kippbühnen (55, Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
56) gleichachsig mit dem Zwischenförderer (27, gründe, eine Anlage der genannten Art so zu gestal-28)
sowohl an der Verladebühne (5) als auch an ten, daß der Übergang der Ladungseinheiten von dem
der Förderanlage (4) gelagert sind. 35 auf dem Vorfeld fahrbaren Gestell bis zu der Förder-
4. Abfertigungsgerät nach einem der An- anlage weitgehend stoßfrei erfolgt.
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
Einstellen der Förderbahnen (57, 58) der Kipp- beiden Enden des längenveränderlich ausgebildeten
bühnen (55, 56) auf die Förderbahnen (21, 22, Zwischenförderers auf dessen Förderbahn einstell-45
bis 48; 40, 41) der Überladebühne (5), des 40 bare Kippbühnen zugeordnet sind, von denen die
Zwischenförderers (27, 28) bzw. der Förderanlage eine an der Überladebühne auf deren Förderbahn
durch induktive Näherungsinitiatoren (64) erfolgt, einstellbar gelagert ist, während die andere Kippdie
an jeweils einander gegenüberliegenden Rän- bühne an der Übergabestelle bei der Förderanlage
dem der betreffenden Förderbahnen sitzen. auf deren Förderbahnen einstellbar angeordnet ist.
5. Abfertigungsgerät nach einem der An- 45 Zweckmäßig ist die Förderbahn der Uberladesprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bühne an dieser so gelagert, daß ihre Neigung in För-Zwischenförderer
(27, 28) an der Übergabestelle derrichtung des Zwischenförderers gegenüber der bei der Förderanlage mit einem Fahrwerk (29) an Überladebühne geändert werden kann. Vorzugsweise
eine quer zu ihm verlaufende Fahrbahn (30) ge- sind die Kippbühnen gleichachsig mit dem Zwischenbunden
ist, wobei das Fahrwerk (29) angetrieben 50 förderer sowohl an der Überladebühne als auch an
ist, während der die Uberladebühne tragende der Förderanlage gelagert.
Rahmen (1) auf frei gleitenden oder rollenden Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß die
Stützmitteln z. B. Luftkissen (2) ruht. Ladungseinheiten bei der Beförderung aus dem Flug-
6. Abfertigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch zeug zu der Förderanlage auch bei unterschiedlichen
gekennzeichnet, daß das der Förderanlage (4) zu- 55 Höhenlagen der Flugzeug-Rümpfe und unabhängig
gewandte Ende des Zwischenförderers (27, 28) von den Nickbewegungen, welche die Flugzeugan
einem von dem Fahrwerk (29) hochragenden Rümpfe beim Ent- und Beladen ausführen, schonend
Gerüst (31) höheneinstellbar geführt ist. behandelt werden und insbesondere eine gleichmä-
7. Abfertigungsgerät nach einem der An- ßige Unterstützung der Aufstandflächen der Ladungssprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß 60 einheiten auf dem ganzen Förderweg gewährleistet
der Zwischenförderer aus wenigstens zwei TeIe- ist, so daß Ladungseinheiten in Leichtbauweise verskop-Teilen
(27, 28) mit ineinandergreifenden wendet werden können.
Fingern (44, 45) besteht, die mit kurzen Rollen In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
(47, 49) als Bestandteile der Förderbahn bestückt Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt
sind. 65 Fig. 1 ein Vorfeld-Abfertigungsgerät in Seitenan-
8. Abfertigungsgerät nach einem der An- sieht,
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die F i g. 2 die zugehörige Draufsicht,
Förderbahn der Überladebühne eine mittlere F i g. 3 bis 7 dasselbe Gerät in schematischer Dar-
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
DE1756943A DE1756943B2 (de) | 1968-08-06 | 1968-08-06 | Vorfeld-Abfertigungsgerät für eine Luftfracht-Umschlaganlage |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1756943A DE1756943B2 (de) | 1968-08-06 | 1968-08-06 | Vorfeld-Abfertigungsgerät für eine Luftfracht-Umschlaganlage |
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DE1756943B2 true DE1756943B2 (de) | 1974-01-17 |
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Family Applications (1)
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