DE1558562A1 - Einrichtung zum Stapeln von Ziegelsteinen - Google Patents

Einrichtung zum Stapeln von Ziegelsteinen

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DE1558562A1
DE1558562A1 DE19671558562 DE1558562A DE1558562A1 DE 1558562 A1 DE1558562 A1 DE 1558562A1 DE 19671558562 DE19671558562 DE 19671558562 DE 1558562 A DE1558562 A DE 1558562A DE 1558562 A1 DE1558562 A1 DE 1558562A1
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DE19671558562
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Eagles Geoffrey James
Ingram David John
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General Electric Co PLC
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement
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Description

  • Einrichtung zum Stapeln von Ziegelsteinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, mit der Ziegelsteine lagenweise zu Stapeln zusammengestellt werden können, und im besonderen, Jedoch nicht ausschließlich auf das Zusammenstapeln von ungebrannten Ziegelsteinen auf Brennofenkarren derart, dass der größte Querschnitt der Brennöfen ausgenutzt wird, durch die die Stapel hindruchbefördert werden sollen.
  • Eine solche Einrichtung ist z.B. in den britischen Patentschriften Nr. 989 121 und 1 052 051 beschrieben.
  • Die Erfindung sieht eine verbesserte Einrichtung zum Stapeln von Ziegelsteinen vorX die eine einfache-und trotzdem wirksame Vorrichtung aufweist, mit der der Abstand der Ziegelsteine während des Zusammenstapelns bestimmt werden kann, und die noch weitere Vorzüge aufweist, wie später noch erläutert wird.
  • Die Erfindung sieht ferner vor eine Einrichtung nu Stapeln von Ziegelsteinen mit einen Wagen, der auf einen Krangerüst zwischen einer Aufnahmestation und einer Freisetzungsutation Mn- utd herbewegbar gelagert ist, und itt einem Aufanhmekopf, der as Wagen nach oben und nach unten bewegbar angebracht ist und eine Anzahl von auf einander ausgerichteten Plattengliedern aufweist, die wahlweise eine vorherbestimmte Anzahl von Ziegelsteinen sn der Aufnahmestation aufnehmen und an der Freisetzugsstation freisetzen, welche Plattenglieder von Traggliedern getragen werden, die auf einen waagerechten Bett gleitbar gelagert sind und eine Bewegung der Plattenglieder aus deren Aufnahme stellungen zu entfernten Stellen auf dem Bett zulassen, sowie mit Antriebseinrichtungen, die die genannte Bewegung der Plattenglieder längs des Bettes nach dem Erfassen der Ziegel bewirken, und mit einer Anzahl von Anschlaggliedern, die aol Bett in Abständen angeordnet sind und die Plattenglieder an Stellen anhalten, die den Zwischenräumen entsprechen, die zwischen den an der Freisetzungsstation freigesetzten Ziegeln erforderlich sind.
  • Mit einer solchen Anordnung kann der günstigste Abstand zwischen den die Lagen des Stapels bildenden Ziegeln nuhelos erzielt werden; es können z.B. zwischen den Ziegeln geeignete Zwischenräume geschaffen werden, die die Luftzirkulation durch den Stapel bei der Beförderung durch die Brennöfen fördern. Ferner können in den Stapeln an gewünschten Stelle ohne Schwierigkten Schächte oder Kamine geschaffen werden, die die Luftzirkulation noch weiter Fördern.
  • Die Anschlageinrichtung besteht vorzugsweise aus einer Stange, die parallel zul Bett verläuft und an der die Anschlagglieder angeordnet sind.
  • Die Anschlagstange wird geeigneterweise mit mehreren Reihen von Anschlaggliedern versehen, die in verschiedenen Abständen reihenweise um die Achse der Stange herum angeordnet sind. Die Stange ist drehbar gelagert, 80 dass eine geeignete Reihe von Anschlaggliedern in die Arbeitsstellung geführt werden kann und die Plattenglieder an Stellen anhält, die dem Abstand der Anschlagglieder in der betreffenden Reihe entsprechen.
  • Zum Bewegen der Plattenglieder können alle geeigneten Antriebsmittel verwendet werden, die ein Anhalten der Plattenglieder entweder einzeln oder gruppenweise durch die betreffenden Anschlag glieder ermöglichen und eine Fortsetzung der Bewegung der übrigen Plattenglieder zulassen, bis alle Plattenglieder in den erforderhohen Abständen angehalten worden sind.
  • Die Anordnung kann Antriebseinrichtungen aufweisen, die zwei oder mehr Tragbetten gemeinsam sind und ermöglichen, dass die Tragglieder 4er Reihe nach von den betreffenden Anschlaggliedern angehalten werden, während die übrigen Tragglieder ihre Beweg gung fortsetzen, bis alle Tragglieder in den erforderlichen Abständen angehalten worden sind.
  • Die Antriebseinrichtung weist ein Antriebsglied auf, das zwei oder mehreren Traggliedern gemeinsam ist, sowie eine unterschiedlich wirkende Antriebsrolleneinrschtung, die die betreffenden Tragglieder fortlaufend antreibt, jedoch ein Anhalten eines Jeden Traggliedes von dem betreffenden Anschlagglied zulässt.
  • Der Ausdruck Aunterschiedlich wirkende Antriebsrolleneinrichtung" soll Jede Einrichtung mit Antriebsrollen und mit den zugehörigen Seilen, Kabeln, Ketten oder dergleichen umfassen, mit der ein unterschiedlicher Antrieb durchgeführt werden kann.
  • Die Plattenglieder sind mit den Traggliedern gelenkig so verbvunden, dass um 90° in eine waagerechte und sine senkrechte bene verschwankbar sind und die mitgeführtan Eiegel an der Frelsetzungsstantion whalweise hochkant oder flahc absetzen können.
  • Jedes Plattenglied ist tit mindestes einei Saugnapf ausgestattet, wobei die Saugnäpfe eine Reihe bilden, die parallel zur Tragstange verläuft, so dass aus einer Reihe von an der Aufnahmestation bereitstehenden Ziegeln wahlweise Ziegel aufgenonien tn an der Freisetzungsstation, abgesetzt werden können. Wenn gewünscht, können auch als Ersatz oder zusätzlich mechanische Aufnahmemittel in der gleche neihenweisen Anordnung verwnadet werden.
  • Ein Stapel ton Ziegeln. wird lagenweise zussmengestellt, wobei jede Lage durch geeigentes Aufstellen des Wagens über der Freisetzungsstation aus mchreren @eihen von Ziegeln zusammengestallt wird, Die Anzahl der Bewegungen des Wagens und des aufnahmekopes zwischen der aufnahmestation und der Freisetzungsstation bei dem Zussmaentstllen einer vollständigen lege von Ziegeln kann dadurch herabgestezt werden, dass an den Plattenglichedr nahrere Beilhen von Saugnäpfen in festgesetzten Abständen vorgesehen werden, die von dem erforderlichen Abstand zwischen benachbarten Reihen von Ziegeln in den Lagen abhängen, in welchem Falle an der Aufahmestation eine entsprechende Anzahl von Ziegelreihen bereitstehen müsste.
  • Soll aus irgend einem Grunde der Abstand zwischen den Reihen von Ziegeln verändert werden, die normalerweise an der Aufnahmestation auf genommen werden, so müssten an der Freisetzungs station Jeweils die Ziegel einer Reihe abgesetzt werden, während der erforderliche Abstand zwischen den Reihen durch geeignetes Aufstellen des Wagens über der Freisetzungsstation hergestellt wird.
  • In der Raxis ist es häufig erwünscht, dass zwischen bon Reihen von ziegeln in einer Lage ein Zwischenraum bastcht, so dass die Lagen der Ziegel in dew Weise zusammengestellt werden müssen. dass deren Ziegelreihen abweheslnd in der einen und in der anderen Biochtung verlaufen, wodurch die mit einander zusammanwirdkenden lagen einen standresten Stapel bilden, weshalb @@ erwünscht ist, eine relatvie Drehung in einer wasgereochten Ebene zwischen dem Aufnahmekopf und dam aufzustellenden Ziegelstpel vorzuschen. Dias wird bei der in den britisochen Patentschriften Nr. 9089 122 und 1 052 051 beschrichenen Einrichtug durch eine Drehung des Ausfnahmekofes in einer wegerechten Ebene erreicht. Zu diessm Zweck muss nicht nur der aufnshnkopf mit einer zusät@lichen Einrichtung ausgestattet werden, un diese Eaegung auführen zu können, sondern auch der den Kopf trapende Wafgen nuss auf dem Traggerüst nach mindestens zwei Eihctugen fahrbar sine, damit die Ziegel der lage reichenweise aufegstellt werden könen. Ein weiteres Merknal der Erfindung besteht daher aus einer and der Freisetzungstation angeordneten drehbaren Plattform, die auf jeden gewünschten Wil ii bezug auf den Aufnahmekopf eingestellt werden kann.
  • Wie leicht einzusehen ist, braucht für den Aufnahmakopf keine weitere Vorrichtung und für den Wagen keine Bewegunsmöglichkeit in mindestens zwei wagerochten Eichtungen vorgeschen zu werden, wen eine solche Plattform vorhanden ist, da die Ziegelereihen einer Lage aufegstellt werden könen ungeachten der Riochtung der Reihen,m weinn die Plattorm entsprchend eingetsllt wird.
  • Weiterhin kann bei der drehbaren Plattform eine zekrechek Beweungsmöglichtkt nach oben und unten vorgesehen werden, so dass die Ziegellagen durch Aheben der Flastorm bis nahe an die waagerechte Ebene des Aufnahmekopfes zusammengestellt werden können, wonach die Flatform schrittweise un die möhe der z@@@@@ einer jedan Lage abgesenkt wird. Bei dieser Anrodmung braucht für dan Auf@@@@@@ kopf keine lange senkrschte Bewegung vorgssehen zu wardan schders nur eine verhältnismäßig kurse Bewgeung für das Erfassen das an der Aufanhmstation bereitgestellten Ziegel.
  • Bei der Anerdung @erden an der Auf@@@@@@@@@@@@@ gestigundarwoese Trangelementate vorgsseben, auf die sine @@@@@@@@@@@ Ausshl von ziegeln an dinander anliegend von das einam Ende der Reihe aus auf geschoben wird, wobei anschlagitel vovgesbeh sind, die die Bewegug der Ziegel achalten, wonn der vorderste Ziegel das au weitasten entfernte Tragslamant erreicht, so dans ver der Auf. nahe der Ziegel jedes Klenant dann einan ziegel trägt.
  • Die Ziegel müssen jedech eineam kleinan Abskand von @@@@@@@@@@@@@ aufweisen, damit djeder Ziegel an der Auf@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ entaprechenden Plattenglied atcht, so dass die Anordung geligen=-terweise mit trennmitteln verschen wird, die die Trangelemsnte gleich mäßig von einander trannen, webb die Ziegel von diesen getrange werden, so dass bei den Ziegeln ein Abstand anfrecht erhalten wird, der den Aufanhmestellen der auf einander ausgerichteten Plattenglieder auf deren Unterlage entspricht.
  • Hätten die Ziegel immer genau die gleichen Abmesungen, so beständen keine Schwierigkelten, das die Traglasmnet immer einen festathenden Abstand von eindander aufweisen könntem, so dass jeder Ziegel unter ein engaprochadne Plasttnglied befördert wird.
  • Im allgeinen sind die Teleranse bei der Mestellung der Ziegel so groß, dass dies micht möglich istm, Die Trammittel umfassen daher ein erstes Antriebsglied, daa das am wietesten emtfernete Tragelenmet in der Richtung der Trufürung der zigerl so bvewet, des eine Anfamgstriemg der Tregalemente erfolgt, und derner Hittel, die die genamm@@ @@@@@@@@@ @@@@@@@@@, wenn der ven gemanten, am weitestem ontforntem Tragelement getrageon Eiegol sich an siner Stolle befindet, die dor Aufnahmestlle des betreffondan Plattenglliedos ontpscht, wobel des Trapgelestent an diesser Stelle festgehalten wird, nowie oln zugites Amtrisbglied, das das Trogaelement am ontgegongestozten Endo der Eolhe in der ontegengestzten Bichtung bowegt und eine wetere Tranngung der Tangelement bewirkt, und Mittel, die die gennte Bowegung anhalten, wonn der von gennanton Tragelentaon an ontegenostzten Endeo getrgone Ziegel sich an oianer Stole befidot, die der aufanhstelle des betreffende Flattemgliedes oatmpriocht, und dchileblich Mittel, die ine Trenzung der Tragolomonts zulsasen, zischen diesen jedoch einen gleiohem Abstand aufrechterhalten.
  • Mierbel werden die Tragelement immer unm eine Strechk von. oninder getronnt gehalten, die zur lnge der ziegel in Beziehnt stcht, so dass jeder Ziegel an aufnahzckopf unter einem entspreohonden Plattemglied aufgestrllt wird, Um zu sichern, das die Tragelente wor einander gleinch weit entfernt sind, so dass swischen Ziegeln mit berschischenen Abmessungen der gleiche Abstand aufrechterhalten wird, könen die Tragelemente durch eine Scherenpreicpullng mit einander verbunden werden, oder je zwei banchbarte Tragel ente können durch gloich stark gespannte Federkupplunge mit einnander voerbund werdan.
  • Es besteh die Möglickeit, dass die Ziegel auf der schmalen kante stehnd zur Aufanhmestation befördert werden, während den Platten des Aufnahmekopfes die breite Seite zugewantd sein soll.
  • Zum Unveddn der Ziegel wird in diesem Falle an der Aufhamestation ein Haputtregalement mit L-förmigen Querschnitt virgesehn, dessen waagerechter Schenkel als Förderbahn für die Ziegel dient. Nachdem die gewünschte Anzahl von Ziegeln zur Aufnahmestation befördert worden ist, wird das Haupttragelement um eine waagerechte Achse nach oben verschwenkt, so dass die Ziegel auf den betreffenden Tragelementen ruhen, wonach die Trennung der Tragelemente in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wird.
  • An der Aufnahmestation werden geeigneterweise zwei Reihen von Tragelementen zur Aufnahme von zwei Reihen von Ziegeln vorgel sehen, so dass der Aufnahmekopf dann Plattenglieder aufweist, die entweder eine oder beide Reihen von Ziegeln aufnehmen. Die Erz in dung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 eine schaubildliche Darstellung der Einrichtung nach der Erf indung, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung des Aufnahmekopf es, b'ig.3 eine schematische Darstellung verschiedener Antriebseinheiten, die bei dem Aufnahmekopf vorgesehen werden können, Fig.4 eine schaubildliche Darstellung der Aufnahmestation und die Dif. 5-7 je eine Darstellung der Arbeitsweise der Aufnahmestation.
  • Die in der Zig. 1 dargestellte Einrichtung besteht im wesentlichen aus einen Gerüst 1 mit den Schienen 3, auf denen ein Wagen 2 zwischen einer Aufnahmestation 4 und einer Freisetzungsstation fahrbar gelagert ist, die von einer drehbaren Plattform 5 gebildet wird, deren Oberseite mit dem Boden fluchtet, auf dem das Gerüst aufgestellt ist, sowie aus einem vom Wagen 2 getragenen Aufnahmekopf 6.
  • Das Gerüst weist die Form eines Portalkranes auf mit zwei waagerechten und zu einander parallelen Hauptträgern 7, die die Schienen 3 tragen, und mit zwei Querträgern 8, die die Enden der Hauptträger 7 abstützen, sowie mit zwei Paaren von Ständern 9 und 11, die die Enden der Querträger 8 und damit die Hauptträger 7 tragen.
  • Der Wagen 2 weist ein rechteckiges Gehäuse 12 auf, das mit Schienenrädern 13 und einem senkrechten Rohr 14 ausgestattet ist, das sich durch das Gehäuse 12 hindurch in ein kegelförmiges Gehäuse 15 hineinerstreckt, das auf, dem Gehäuse 12 angebracht ist.
  • Der Wagen wird auf den Schienen 3 zwischen zwei Auflaufpuffern 16 von zwei nicht dargestellten und im Gehäuse 12 angeordneten Motoren mittels Ritzeln und Zahnstangen hin- und hergefahren, wobei jeder.
  • Motor mit einem Ritzel 17 ausgestattet ist, welche Ritzel 17 mit einer gemeinsamen Zahnstange 18 kämmen, die längs eines der Träger 17 nahe an der betreffenden Schiene 3 verläuft.
  • Nach der Fig2 weist der Aufnahmekopf 6 zehn auf einander ausgerichtete Plattenglieder 19 auf, die an einzelnen Traggliedern 21 verschwenkbar angebracht sind, die ihrerseits an einer waagerechten Tragschiene 22 in der Längsrichtung gleitbar angebracht sind. Die Tragschiene 22 ist in der Mitte an dem unteren Ende einer senkrechten Kolbenstange 23 befestigt, die in dem Rohr 14 des Wagens 2 gleitbar gelagert ist. Die Kolbenstange 23 wird im Rohr 14 von einer hydraulischen Antriebseinrichtung nach oben und nach unten bewegt, bei der Mittel zum Andern der Geschwindigkeit der Bewegung vorgesehen sind, so dass der Aufnahmekopf rasch bis nahe an die Aufnahmestation oder bis zu der Höhe abgesenkt werden kann, in der Die Ziegel freigesetzt werden sollen, wonach der Aufnahmekopf mit langsamerer Bewegung gegen die an der Aufnahmestation befindlichen Ziegel oder bis zu der Höhe herangeführt wird, in der die Ziegel freigesetzt werden sollen Die Kolbenstange 23 ist im Rohr 14 nicht drehbar gelagert, so dass die Tragschiene 22 quer zu den Hauptträgern 7 verläuft. Jede Platte 19 ist rechteckig ausgestaltet und mit zwei rechteckigen Saugnäpfen 24 versehen, mit denen zwei Ziegel erfasst werden können, und die von einander etwas entfernt angeordnet sind, so dass zwei Reihen von Saugnäpfen gebildet werden, die mit geringem Abstand von einander zwei Reihen von Ziegeln tragen können. Die Reihen von Ziegeln werden normalerweise an der Aufnahmestation in der Weise auf genommen, dass die Saugnäpfe sich an eine der Seiten der Ziegel anlegen, und damit diese an der Preisetzungsstation entweder auf einer anderen Seite oder auf einer Kante aufgesetzt werden können, sind die Platten 19 an dem einen Ende mit den Traggliedern 21 gelenkig verbunden, so dass sie über einen Winkel von 900 aus der waagerechten Ebene in eine senkrechte Ebene verschwenkt werden können, wobei eine einen Kolben und einen Zylinder aufweisende Antriebseinheit 25 zwischen jeder Platte 19 und deren Tragglied 21 angeordnet ist und das Verschwenken bewirkt.
  • Die Tragglieder 21 sind an der Tragschiene 22 mit Hilfe der Schlitten 26 angebracht und können längs der Tragschiene bewegt werden. Zu diesem Zweck ist eine noch zu beschreibende und zum Teil bei 30 dargestellte Antriebseinrichtung vorgesehen, die die Tragglieder in zwei Gruppen von je fünf Gliedern längs der Tragschiene 22 nach entgegengesetzten Richtung symmetrisch um die Mittellinie der Tragschiene zu entfernten Stellen bewegt, die von einer Reihe von vier Reihen Anschlaggliedern 27 bestimmt werden.
  • Diese vier Reihen von Anschlaggliedern 27 sind um die Achse einer Anschlagstange 28 herum angeordnet, die nahe an der Tragschiene 22 und parallel zu dieser verläuft, wobei die Abstände zwischen den Anschlaggliedern in Jeder Reihe so gewählt sind, dass ein Bereich verschiedener Abstände erfasst wird, der zwischen den beiden Gruppen von Traggliedern 21 erforderlich ist. Die Anschlagstange 28 ist drehbar gelagert, so dass die geeignete Reihe Anschlagglieder 27 mit Hilfe einer aus einem Kolben und einem Zylinder bestehenden Einheit 29 in eine Einstellung gedreht werden kann, in der die Anschlagglieder auf nicht dargestellte Anschläge an den Traggliedern 21 einwirken können.
  • Bei der oben beschriebenen gruppenweisen Anordnung der Tragglieder 21, d.h. in zwei Gruppen mit je fünf Traggliedern, kann eine gleiche Anzahl von eine Reihe bildenden Ziegeln symmetrisch zur Mittellinie der Tragschiene 22 abgesetzt werden, und damit in der gleichen Anordnung eine ungerade Anzahl von Ziegeln ebenfalls~abgesetzt werden kann, ist die Tragschiene mit einer Arretierungsvorrichtung. 31 versehen, mit der die Anschlagstange 28 in einer von zwei Längseinstellungen festgehalten werden kann, d. h. in der Mitte der Tragschiene 22 bei einer geraden Anzahl von.
  • Ziegeln oder um eine halbe Ziegellänge versetzt bei einer ungeraden Anzahl von Ziegeln.
  • Die Figuren 3a und 3b zeigen in schematischer Darstellung zwei Ausführungsformen von Antriebseinheiten 30 zum Erzeugen verschiedener Abstände zwischen den abgesetzten Ziegeln. Bei der Anordnung nach der Fig. 3a werden zwei Gruppen 32 und 33 mit je fünf Traggliedern als eine vollständige Einheit bewegt, wobei die beiden Gruppen gegeneinander versetzt dargestellt sind7 obwohl in der Praxis an der Tragschiene 22 diese beiden Gruppen in einer Reihe stehen würden, wie in der Fig. 2 dargestellt. Um die Traggliedergruppen bewegen zu können, sind diese mittels zwei gesonderter Einrichtungen mit Seilen und Rollen mit zwei Einheiten 36, 37 verbunden, die aus je einem Zylinder und einem doppeltwirkenden Kolben bestehen, welche Einheiten im Betrieb so betrieben werden, dass sie die Gruppen 32, 33 auseinanderbewegen, bis diese gegen die Anschläge 27 stoßen. Hieraus ist zu ersehen, dass bei dieser Anordnung der Abstand zwischen den von den Platten einer jeden Gruppe von Traggliedern abgesetzten Ziegel unverändert bleibt; jedoch kann der Abstand zwischen den beiden Gruppen von Ziegeln nach Bedarf leicht durch Drehen der Anschlagstange verändert werden, wobei andere Anschlagglieder in die Arbeitsstellung geführt werden.
  • Sollen jedoch zwei auf Abstand stehende Gruppen auf Jeder Seite der Mittellinie der4Tr agschiene 22 hergestellt werden, dann kann die Anordnung nach der Fig.3b verwendet werden, bei der zwei verschieden wirkende Einrichtungen 38, 39 mit Seilen und Rollen vorgesehen sind, die die Bewegung der Tragglieder beiderseits der genannten Mittellinie steuern. Jedes Seil der Einrichtung 38 steht mit einer Gruppe 40 bezw. 41 in Verbindung, während jedes Seil der Einrichtung 39 mit einer Gruppe 42 bezw. 43 verbunden ist. Um den erforderlichen Abstand der Gruppen von einander zu erreichen, werden die Einheiten 36 und 37 so betätigt, dass sie deren betreffende Gruppen auseinanderbewegen, und wenn eine Gruppe einer jeden Einrichtung 38, 39 gegen das betreffende Anschlagglied stößt, so setzt die andere Gruppe einer jeden Einrichtung ihre Bewegung fort, bis sie gegen den zugeordneten Anschlag stößt.
  • Bei beiden Anordnungen werden die aus einem Zylinder und einem doppeltwirkenden Kolben bestehenden Einheiten nach dem Freisetzen der Ziegel durch den Aufnahmekopf wieder betätigt, um die Gruppen von Traggliedern in die Ausgangs stellungen zurückzuführen, Werden mehr als zwei Gruppen beiderseits der Mittellinie der Tragschiene 22 benötigt, so kann die Anordnung nach der Fig. 3b durch weitere Rollen in den Seilantrieben ergänzt werden, um in jedem Antrieb die Anzahl von Seilen vorzusehen, die der Anzahl der gesonderten Gruppen entspricht, die auf Abstand gehalten werden .sollen, wobei weitere Einheiten mit Kolben und Zylinder vorgesehen werden müssen, wenn erforderlich, Anstelle der Gruppen von Platten können natürlich auch 'einzelne Platten in Abständen längs der Tragschiene 22 vorgesehen werden, wenn die entsprechenden Seilantriebseinrichtungen und Einheiten mit Kolben und Zylinder eingerichtet werden, obwohl selbst, verständlich auch andere Einrichtungen verwendet werden können, um die Platten entsprechend zu bewegen.
  • Nach den Figuren 1 und 4 besteht die Aufnahmestation 4 im wesentlichen aus zwei langgestreckten 1-Prof ilgliedern 45, die in entgegengesetztem Sinne angeordnet und an den Punkten 46 nahe an der oberen Kante des senkrechten Schenkels 47 verschwenkbar so gelagert sind, dass sie von den aus einem Kolben und einem Zylinder bestehenden Einheiten 48 über einen Winkel von 900 verschwenkt werden können, wobei der senkrechte Schenkel in eine waagerechte Ebene gedreht wird, wie in der Sig. 1 dargestellt. Im Betrieb werden die Ziegel auf einer schmalen Seite stehend in zwei Reihen von einer Fördereinrichtung 49 (Fig.1) zur Aufnahmestation 4 befördert und auf den waagerechten Schenkeln 50 der L-Profilglieder 45 geführt, bis die beiden Reihen gegen die Puffer 51 stoßen, die an geeigneten Stellen längs der genannten Glieder vorgesehen sind, und die je nach der für die Bildung einer Reihe erforderlichen Anzahl von Ziegeln entsprechend eingestellt werden können. Die Glieder 45 werden dann in die in der Fig.1 dargestellte Stellung verschwenkt, wobei die Ziegen nach oben bewegt und umgewendet werden, so dass deren breite Seite oben liegen, wonach die Ziegel auf einzelnen Tragglied dern 5Z ruhen, die an der Vorderseite der Glieder 47 vorgesehen sind Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, liegen die Ziegel B an einander an, wenn sie auf die Glieder 45 befördert werden, so dass zwischen diesen Ziegeln ein Zwischenraum geschaffen werden muss, bevor der Aufnahmekopf zum Aufnehmen der Ziegel betätigt wird. Dies wird durch eine Gleitlagerung der Tragglieder 52 an der Vorderseite der Schenkel 47 der LProfilglieder 45 ermöglicht, wobei die Glieder 52 durch gleich stark gespannte Federkupplungen 54 mit einander verbunden sind. Ferner ist jedes Tragglied 52 mit zwei Greif ein sätzen 55 (Fig.4) versehen, die aus einer Ruhestellung innerhalb der Vorderseiten der Glieder 52 in eine von diesen Seiten aus vorstehende Arbeitsstellung bewegbar sind und die auf die Glieder 52 beförderten Ziegel erfassen.
  • Nachdem die Glieder 45 in die in der Fig.1 dargestellte Stellung verschwenkt worden sind, wird der Greif zylinder 56 betätigt und bewegt die Einsätze 55 in die Arbeitsstellung, in der die betreffenden Ziegel erfasst werden, wonach ein erster Tremnzylinder 57 betätigt wird, der die Tragglieder 52 auseinanderzieht (vgl.
  • Fig.6), wobei das angrenzende Endtragglied 52F und der entsprechende Ziegel unter das betreffende Plattenglied 19F des Aufnahmekopfes geführt wird.
  • Wie in der Fig.7 dargestellt ; wird ein jedem Glied 45 zugeordneter Schalter S von einer hydraulischen Einheit mit Kolben und Zylinder 61 in eine Arbeitsstellung bewegt. Hiernach wird ein weiterer Trennzylinder 62 betätigt, der auf das rückwärtige Tragglied 52R einen Zug ausübt und dabei eine weitere Trennung der Tragglieder von einander bewirkt, bis der letzte Ziegel der Reihe gegen den Schalter S stößt. Der von diesem Tragglied getragene Ziegel befindet sich dann genau unter dem betreffenden Plattenglied 19R des Aufnahmekopfes. Die gleich stark gespannten fi1ederkupplungen 54 sichern einen gleichen Abstand der Tragglieder von einander, so dass die Ziegel unter das entsprechende Plattenglied geführt werden.
  • Mit der beschriebenen Einrichtung sollen auf Brennofenkarren (Fig.1) Ziegel aufgestapelt werden, wobei der Karren nach dem Zusammenstellen einer jeden Lage Ziegel auf die drehbare Plattform 5 gefahren wird, wobei alle zu diesem Zweck auszuführenden Arbeitsvorgänge selbsttätig von einer geeigneten Digitalsteuereinrichtung und einer Verblockungseinrichtung gesteuert werden, welche Einrichtungen die verschiedenen Antriebe so steuern, dass die Stapel in der gewünschten Weise und Ausführung errichtet werden. Ferner bewirken diese Einrichtungen die Versorgung der Aufnahmestation mit Ziegeln und die Bewegung der Brennofenkarren.
  • Unter der Annahme, dass auf der drehbaren Plattform bereits ein Brennofenkarren steht, so würde eine vollständige Arbeitsfolg-e der Einrichtung nach der erfindung aus den folgenden Arbeitsvor gängen bestehen: (1) Es werden zwei Reihen von Ziegeln zur Aufnahmestation befördert, durch Hefumschwenken der Tragglieder umgewendet und dann von einander getrennt, so dass die einzelnen Ziegel unter die betreffenden Plattenglieder geführt werden.
  • (2) Die sich in der geschlossenen Aufnahmestellung befindenden und um die Mitte der Tragschiene 22 symmetrisch angeordneten beiden Gruppen von Platten 19 werden dann in die waagerechte Lage verschwenkt, und der über der Aufnahmestation 4 stehende Wagen 2 senkt den Aufnahmekopf 6 ab, um die beiden Reihen der an der Aufnahmestation bereitstehenden Ziegel zu erfassen.
  • (3) Werden Ziegel benötigt, so wird in den Saugnäpfen 24 der Platten ein Unterdruck erzeugt.
  • (4) Der Aufnahmekopf 6 wird nach oben befördert und hebt die beiden Reihen von Ziegeln an der Aufnahmestation 4 ab, (5) Die Tragglieder 52 der Aufnahmestation 4 werden zusammengeschoben, und die Glieder 45 werden mit den für diese Arbeitsfolge nicht benötigten Ziegeln nach unten verschwenkt, und es werden weitere Ziegel zur Aufnahmestation befördert, die für die nächste Arbeitsfolte bereitstehen.
  • (6) Die Anschlagstange 28 wird in die geeignete Einstellung gedreht, wobei die erforderliche Reihe von Anschlaggliedern 27 in die Arbeitsstellung geführt wird, die für das bei den Ziegelreihen erforderliche Längsmuster erforderlich ist.
  • (7) Der Wagen 2 wird auf dem Gerüst 1 zur Plattform 5 gefahren, und während dieser Bewegung wird die Antriebsanordnung 30 für die Platten 19 betätigt, wobei die beiden Gruppen von Platten von der Mitte der Tragschiene 22 aus nach außen auseinandergezogen werden.
  • (b) Wenn der Wagen 2 den Aufnahmekopf 6 zu einer von der Aufnahmestation genügend weit t entfernten Stelle befördert hat, werden die Platten um 900 nach unten verschwenkt, so dass die Ziegel hochkant aufgesetzt werden können.
  • (9) Der Wagen wird über dem Brennofenkarren 53 an der geeigneten Stelle angehalten, wonach der Aufnahmekopf 6 auf die Höhe der aufzuschichtenden Lage von Ziegeln abgesenkt wird, wobei die Ziegel unter Versorgung der Saugnäpfe mit Druckluft freigesetzt werden.
  • (10) Nachdem die Ziegel abgesetzt worden sind, wird der Aufnahmekopf wieder nach oben befördert.
  • (1) Der Wagen 2 kehrt auf dem Gerüst 1 zur Ausgangsstellung zurück, und während dieser Bewegung werden die Platten 19 von der Antriebsanordnung 30 in die in der Fig.2 dargestellte geschlossene Stellung wieder zusammengeführt0 (12). Danach werden die Arbeitsvorgänge (1) bis (11) wiederholt, bis eine Lage aus einer vorherbestimmten Anzahl von Ziegelreihen zusammengestellt ist.
  • (13) Danach werden die Arbeitsvorgänge (1) bis (12) wiederholt, um die nächste Lage von Ziegeln zusammenzustellen, und wenn bei dieser Lage die Ziegelreihen quer zu den Reihen der darunter liegenden Lage verlaufen sollen, so wird der Drehtisch 5 vorher in die entsprechende Stellung gedreht.
  • Patentansprüche

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1) Einrichtung zum Stapeln von Ziegelsteinen, gekennzeichnet durch einen auf einem Krangerüst aufgestellten und zwischen einer Aufnahmestation und einer Frebsetzungssbation hin- und herfahrbaren Wagen, durch einen Aufnahmekopf, der am Wagen nach oben und unten senkrecht bewegbar angebracht ist, welcher Aufnahmekopf eine Anzahl auf einander ausgerichteter Plattenglieder aufweist, die wahl weise eine vorherbestimmte Anzahl von Ziegeln an der Aufnahmestation aufnehmen und an der Freisetzungsstation freisetzen, welche Platten von Traggliedern getragen werden, die an einem waagerechten Träger gleitbar angebracht sind, so dass die Plattenglieder von deren Aufnahmestellungen aus am Träger zu von einander entfernten Stellen längs des Trägers bewegt werden können, durch Antriebseinrichtungen, die die genannte Bewegung der Plattenglieder längs des Trägers nach dem Erfassen der Ziegel durch die Plattenglieder bewirken, und durch eine Anschlageinrichtung mit einer Anzahl von Anschlaggliedern, die nahe am Träger an von einander entfernten Stellen angeordnet sind und die Plattenglieder an Stellen anhalten, die den Abständen entsprechen, die zwischen den an der Freisetzungsstation freigesetzten Ziegeln rLforderlich sind.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung die Form einer zum Träger parallel verlaufenden Stange aufweist, an der die Anschlagglieder angebracht sind.
  3. 3) Sinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagstange mit mehreren Reihen von Anschlaggliedern ausgestattet ist, die verschiedene Abstände von einander aufweisen und um die Stange herum angerodent, sind, und dass die Anschlagstage drehbar gelagert ist, so dass eine geeignete Reihe von Anschlazgliedern in eine Arbeitsstellung geführt werden kann, bei der die Plattenglieder an Stellen angehalten-werden, die dem Abstand der Anschlagglieder in der betreffenden Reihe entsprechen.
  4. 4) Einrichtung nach Ansüruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Antriebsmittel, die zwei oder mehreren Traggliedern gemeinsam zugeordnet sind, ein Anhalten der Tra-glieder der Reihe von durch die betreffenden Anschlagglieder sowie eine iortsetzung der Bewegung des oder der übrigen Trag'glieder zulassen, bis alle Tragglied der an den betreffenden, von einander entfernten Stellen angehalten worden sind.
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel ein Antriebsglied aufweisen, das zwei oder mehreren Traggliedern gemeinsam zugeordnet ist, und dass eine unterschiedlich wirkende Seilrolleneinrichtunz vorg-esehen ist, die die betreffenden Tragglieder beständig antreibt, Jedoch ein Anhalten der Tragglieder der Reihe nach durch die betreffenden Anschlagglieder zulässt.
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied aus einer hydraulischen oder pneumatischen einheit mit einem doppeltwirkenden Kolben und einem Zylinder besteht, die auf die unterschiedlich wirkende Seilrolleneinrichtung einwirkt.
  7. 7) Binrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenglieder mit Saugnäfen oder mit mechanischen Greifern ausgestattet sind, mit denen aus einer Reihe von an der Aufnahmestation bereitstehenden Ziegeln eine vorflerbestimmte Anzahl von Ziegeln erfasst und an der Freisetzungs station in einer Reihe abüesetzt werden kann.
  8. 8) Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekezeichent, dass die Plasttenglieder an Traggleidern verschwenkbar angebracht sind und um 900 zwischen einer waagerechten Ebene und einer senkrechten Ebene verschwenkt werden können, so dass die von den Plattengliedern getragenen Ziegel an der Freisetzungs station je nach Wunsch mit der Schmalseite oder der Breitseite abgesetzt werden kö-nnen.
  9. 9) Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichmet durch eine an der Aufnahmestation vorgesehene Reihe von Traggliedern, auf die eine Anzahl von Ziegeln von dem einen Ende aus an einander anliegend befördert wird, durch Anschlagmittel, die die Bewegung der Ziegel anhalten, wenn der vorderste Ziegel das am weitesten entfernte Tragglied erreicht, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass Sedes Glied einen Ziegel trägt, durch Trenneinrichtungen, die eine gleichmäßige Trennung der Tragglieder von einander bewirken, wobei die von diesen getragenen Ziegel einen Abstand von einander erhalten, der den Aufnahmestellen der auf einander ausgerichteten Plattenglieder an deren Träger entspricht.
  10. 10) Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die-Trenneinrichtung aufweist ein erstes Antriebsglied, das das am weitesten entfernte Tragglied in der Richtung der Zuführung der Ziegel bewegt und eine Anfangstrerniung der Tragglieder von einander bewirkt, eine Einrichtung zum Anhalten der Bewegung, wenn der von dem am weitesten entfernten Tragglied getragene Ziegel an einer Stelle steht, die der Aufnahmestelle des betreffenden Plattengliedes entspricht, ünd zum Festhalten des Traggliedes an dieser Stelle, ein zweites Antriebsglied, das das Tragglied am entgegengesetzten Ende der Reihe in der entgegengesetzten Richtung bewegt und eine weitere Trennung der Tragglieder von einander bewirkt, eine Einrichtung zum Anhalten der Bewegung, wenn der vom Tragglied am entgegengesetzten Ende getragene Ziegel an einer Stelle steht, die der Aufnahmestelle des betreffenden Plattengliedes entspricht, und' dass Mittel vorgesehen sind, die die Tragglieder mit einander verbinden, deren Trennung von einander zulassen, jedoch zwischen diesen einen gleichen Abstand aufrechterhalten.
  11. 11) Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Schaltereinrichtung, die von dem von dem Tragglied am entgegengesetzten Ende getragenen Ziegel betätigt wird, wenn dieser Ziegel eine Stelle erreicht, die der Aufnahmestelle des betreffenden Plattengliedes entspricht, wobei durch die Betätigung der Schaltereinrichtung das zweite Antriebsglied außer Betrieb gesetzt wird.
  12. 12) Einrichtung nachneaGh Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragglieder durch eine Scherenspreizenkupplung mit einander verbunden sind.
  13. 13) einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei benachbarte Tragglieder durch gleich stark gespannte Federkupplungen mit einander verbunden sind.
    1 Einrichtung nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die die Trennung der Tragglieder von einander bewirkenden ersten und zweiten Antriebsgeilieder aus pneumatischen oder hydraulischen Einheiten mit Kolben und Zylinder bestehen.
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