DE2946166A1 - Verfahren und vorrichtung zum zusammendruecken von massigem, leicht zusammendrueckbaren material - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zusammendruecken von massigem, leicht zusammendrueckbaren materialInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Tvg. H. v<;e»ckmann, Dipl.-Phys. Dk. K. Fi ncki;
Dipl.-Inc'i. F. A.WiiiCKMANN, Dipl.-Chi· M. V>. IIuhi.k
Dr. Ing. H. Liska
124018
POSTFACH 8C0820
AB KASKINARBEIEN
S-342 00 Alvesta Schweden
und
GULLFIBER AB S-260 50 Billesholm Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Zusammendrücken von massigem, leicht zusammendrückbaren Material
030024/0660
Verfahren und Vorrichtung zum Zusammendrücken von massigem, leicht zusammendrückbarem Material
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammendrücken von massigem, leicht zusammendrückbarem
Material und zum Oberführen des Materiales zu einer Vorratsoder Transportkiste. Beispiel solchen Materiales, für das
die Erfindung besonders Anwendung findet, ist Bauisolierung in Form von Ballen oder Schlackenwolleplatten.
Bei einer gewöhnlichen Verfahrensweise verläßt die Bauisolierung die Herstellungsbahn in Ballen verpackt, die z.B.
von einer Plastikfolie umschlossen und etwa 1,5 m lang sind. Das Material wird ununterbrochen rund um die Uhr, mit nur
kurzen Pausen während des Jahres, produziert, und alle fünf Sekunden verläßt ein Ballen das Produktionsband.
Damit dürften die mit dieser Produktion verknüpften enormen Lagerungs- und Transportprobleme leicht zu verstehen sein.
Für vorübergehende Verwahrung beim Hersteller werden die Ballen bisher lose in große Behälter gelegt, die in Magazinen
oder Hallen mit einem der berechneten Verwahrungszeit (drei bis fünf Tage) angepaßten Fassungsvermögen, das beträchtlich
ist, aufgestellt sind.
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2946 ΙΓ.6
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 und 4 |
Fig. | 5 |
Die vorstehende Erfindung, wie sie in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche definiert ist, ermöglicht eine
Verminderung des Volumens der Bauisolierung vor Lagerung und Transport derselben auf etwa ein Drittel des-ursprünglichen
Volumens, das der betreffende Ballen bei seinem Verlassen des Produktionsbandes hatte.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen
eine praktische Anwendung der Erfindung zei^t,
diese Ausführungsform von der Seite gesehen
zeigt,
eine andere Ausführungsform, in Draufsicht
und von der Seite gesehen, zeigen, und
ein Einzelteil der Vorrichtung gemäß der
Erfindung zeigt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Komprimierteil 1, einem Oberführungsteil 2 und einem Transportteil 3. Der Komprimierteil
1 besteht aus einem Boden 11, auf dem die zu komprimierenden Ballen oder die losen Schlackenwolleplatten gestapelt
werden. Die Ballen sind mit B bezeichnet und durch Strichpunktlinien angedeutet. Auf der der Einladeseite gegenüberliegenden
Seite des Teiles 1, im Anschluß an den Boden 11, ist eine aufrechtstehendeWand 12 angeordnet. Vom Boden aufrechtstehend
ist ferner fest im Raum eine Stirnwand 13 in Form eines Bandförderers angeordnet, der aus Stützwalzen
15 und einem Förderband 14 besteht. Auf der der Wand 13 gegenüberliegenden Seite ist eine zweite Stirnwand 16 angeordnet,
die im Prinzip auf dieselbe Weise wie die Wand 13 aufgebaut ist. Die Wand 13 wird von einem Rahmen 17, und
die Wand 16 von einem Rahmen 18 gestützt. Mit Hilfe eines Hydraulikkolbens (durch 19 angedeutet) kann die Wand 16
in Richtung der Pfeile versetzt werden. Am Rahmen 18 ist, wie Fig. 1 zeigt, ein durch Luftdruck betätigbarer Luftkolben
35 befestigt. Die Kolbenstange des Luftkolbens 35 ist über
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einen Beschlag 36 an einem breiten Band 37 befestigt, das an seinem anderen Ende an der .Wand 13 verankert ist. Das
Band 37 läuft über an der jeweiligen Wand 13 und 16 angeordnete Walzen oder Rollen 38 (siehe insbesondere Fig. 5)
an einem Bandhalter 39 und 40. Die Bandhalter 39 und 40 haben gleiche Ausbildung. Es wird deshalb nur der eine
Halter 39 näher beschrieben werden.
Der Halter besteht aus zwei, auf je einer Seite des Bandes 37 an der Wand 16 befestigten Konsolen 41. An jeder Konsole
41 ist ein Winkelarm 42 um eine Achse 43 gelenkbar befestigt,
die 'mit der Achse für die Rolle 38 gemeinsam ist. Die zwei Winkelarme 42 tragen zwischen sich im Bereich ihrer Knie eine
zweite Walze oder Rolle 44. Ein dreieckförmiger Schwenkarm 45 ist an einer 46;seiner Ecken am freien Ende des betreffenden
Winkelarmes 42 angelenkt,und die zwei Schwenkarme 45
tragen zwischen ihren Spitzen eine dritte Walze oder Rolle 47. Die anderen Ecken 4 8 der Schwenkarme 4 5 sind mit der
betreffenden Konsole 41 mittels je eines Gelenkes 49 gelenkbar verbunden, wie Fig. 5 deutlich zeigt. An einer zwischen
den oberen Teilen der Konsolen sich erstreckenden drehbaren Achse 50 ist ein Luftkolben 51 angeordnet, dessen Kolbenstange
mit einer für die Winkelarme 42 gemeinsamen Halteöse 52 drehbar verbunden ist. Es ist somit mit dem Luftkolben
51 möglich, das aus den Winkelarmen 42, den Schwenkarmen 45 und den Gelenken 49 gebildete Gelenksystem so zu heben
und zu senken, daß die Rollen 44 und 47 sich die ganze Zeit im wesentlichen in einer Horizontalebene befinden, was
deutlich aus der in Fig. 5 gezeigten gestrichelten Lage hervorgeht.
Mit Hilfe des Luftkolbens 35, der Streckung des Bandes 37 bewirken kann, und der Luftkolben 51, mit denen das Band
niedergedrückt werden kann, kann somit verhindert werden, daß das in den Komprimierteil eingelegte Material sich
während des Komprimierens "aufrichtet". Durch Anordnung der Rolle 47 mit Abstand zur Rolle 44 wird ein weiterer Niederdrückbereich
auf dem Band erhalten, das dadurch gegen das
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zu komprimierende Material effektiver niedergedrückt wird.
Der Öberführungsteil 2 besteht aus zwei parallelen Wänden in Form von Bandförderern 21 und 22, die auf dieselbe Weise
wie die Wände 13 und 16 aufgebaut sind und von einem Gestell 2 3 getragen werden. Der Oberführungsteil ist ferner mit
einem in" derselben Ebene wie der Boden 11 liegenden Boden 24 versehen.
Die Wände 13 und 16 des Komprimierteiles und die Wände 21 und 22 des Oberführungsteiles sind mit derselben Geschwindigkeit
durch einen Motor M treibbar. Der Antrieb der Wand 16 wird automatisch eingeschaltet, wenn die Wand ihre Lage
in Flucht mit der Wand 22 erreicht. Dieses Einschalten kann mit Hilfe einer Kupplung irgendeines üblichen Typs geschehen,
Der Transportteil 3 besteht aus einem Schlitten oder Wagen 31, der vorzugsweise auf Schienen (303 in Fig. 2) quer zu
einem Rollenförderer 32 herkömmlichen Typs läuft. Der Schlitten ist mit einer Wand 34 versehen.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird ein Komprimierverlauf unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Die Ballen B werden im Komprimierteil 1, wie in Fig. 1 angedeutet,
zu einer ( durch die Höhe der Behälter, in denen die Ballen endgültig verwahrt werden) vorbestimmten Höhe gestapelt.
Beim Füllen des Komprimierteiles ist das Band mit Hilfe des Kolbens 35 gespannt und nimmt seine höchste Lage
ein, da die Bandhalter 39 und 40, wie in Fig.. 1 gezeigt, angehoben sind. Das Stapeln wird durch die Wand 12 wie auch
durch eine, mit Hilfe eines in Fig. 2 eingezeichneten Mechanismus 52 in einem Gestell 53 heb- und senkbare Wand 20 erleichtert.
Die Wände 12 und 20 bilden "Anschläge" und richten die Ballen so ein, daß sie in und derselben Ebene liep.en.
Wenn der Teil 1 mit Ballen B gefüllt ist, werden die Luftkolben 51 der Bandhalter 39 und 40 so betätigt, daß sie die
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Rollen 44 und 47 niederführen, wodurch das Band, dessen
Spannung mit Hilfe des Kolbens 35 geregelt und eingestellt werden kann, ein die Ballen niederhaltendes und sie komprimierendes
"Dach" bildet. Ferner wird der die Wand 16 in. Richtung der Pfeile verschiebende Hydraulikkolben 19 betätigt,
wodurch das Material in den Ballen verdichtet wird. Der Bandhalter 49 folgt mit der Wand 16 unter Bewahrung der
Spannung im Band 37 mit. Wenn die Wand 16 die Lage in Flucht mit der Wand 22 einnimmt, ist die vorgesehene Komprimierung
des Materiales erreicht. Die Wand 20 wird gehoben, und der Motor M wird gestartet. Gleichzeitig heben die Luftkolben
51 die Gelenksysteme, wodurch das Band (mit Hilfe des Kolbens 35) von der Last nun komprimierter Ballen hochgehoben wird.
Durch die den Antrieb der Förderbänder bildenden Wände 13,16, 21,22 wird das von den komprimierten Ballen gebildete Paket
vom Komprimierteil 1 zum Oberführungsteil 2 befördert. Oberbrückungsbleche 25 erleichtern das Oberführen des Paketes
zwischen den Wänden 13, 21 bzw. 16, 22. Vor Ingangsetzen dieses Verlaufes oder während des Verlaufes wird eine auf
dem Schlitten 31 ruhende Vorrats- oder Transportkiste 305 (siehe Fig. 2) unter den Boden 24 eingeschoben, mit den
Stirnseiten 306 (Fig. 4) der Kiste auf der Außenseite jeder Wand 21 und 22.
Wenn somit das von den Wänden 21 und 2 2 bewegte Paket gegen die Wandseite 34 des Schlittens 31 stößt, werden der Schlitten
und die darauf ruhende Kiste 305 in Transportrichtung des Paketes verschoben. Gleichzeitig mit dem Lösen des Paketes
vom Überführungsteil 2 und von den Wänden 21,22 legt sich das Material oder legen sich die Ballen gegen die Stirnseiten
der Kiste, selbstverständlich unter einer gewissen Ausdehnung, und unter Beibehaltung im wesentlichen ihrer
früher erhaltenen Komprimierung. Die Kiste wird somit automatisch unter gleichzeitiger Bewegung zu einer Lage in
Flucht mit dem Rollenförderer 32 gefüllt. In dieser Lage hat das Paket den Oberführungsteil völlig verlassen.
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Die gefüllte Kiste läßt sich nun einfach wegtransportieren.
In Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausbildung der Erfindung
gezeigt, wo der Komprimierteil 100 von oben gesehen die Form eines Trichters hat, dessen Wände 113,116 wie vorher
aus Bandförderern bestehen. Aus praktischen Gründen sind diese in Sektionen aufgeteilt, in der Zeichnung in drei
Sektionen. Vor dem Komprimierteil liegt ein Einlegeteil 40."), in dem die Ballen B gestapelt werden, bevor sie in den Teil
100 eingeführt werden. Wie beim vorhergehenden Beispiel wird das Stapeln durch die heb- und senkbare Wand 20 erleichtert.
Der Einlegeteil 400 und der Komprimierteil 100 sind mit Böden in Form von Bandförderern versehen, die aus Stützwalzen
121 und Förderband 122 bestehen. Der Oberführungsteil 200 ist im Prinzip identisch mit dem vorher beschriebenen
Oberführungsteil 2. Entsprechendes gilt auch für den Transportteil 300, dessen Rollenförderer 302 eine Kiste 305
tragend gezeigt ist. Auch die den Schlitten 301 führenden Schienen 303 sind gezeigt.
Zum Komprimieren der im Einlegeteil 400 gestapelten Ballen werden die Wände (Bandförderer) in Bewegung gesetzt, wobei
die Ballen in Form eines Paketes zwischen den Wänden unter gleichzeitigem Zusammenpressen vorgeschoben werden, bis das
Paket den Oberführungsteil 200 erreicht.
Um zu verhüten, daß die Ballen beim Einlegen über eine für das Paket vorgesehene Höhe hinaus hochdringen, ist der
Einlegeteil 400 mit einem niederklappbaren Dach in Form eines Bandförderers 401 versehen, der mit Hilfe einer Hydraulikeinrichtung
402 (Fig. 4) beweglich ist. Der Komprimierteil 100 ist, um Hochdringen der Ballen aus dem Paket beim Komprimieren
zu verhindern, ebenfalls mit einem Dach in Form von Rollen 123 versehen.
Die Erfindung kann natürlich innerhalb ihres Rahmens beispielsweise
so abgeändert werden, daß anstelle nur der Wand
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16 (Fig. 1) beide Wände 16 und 13 zwecks Komprimierung verschoben werden können, wobei die Wände in der Ausgangslage
symmetrisch in Beziehung zum Oberführungsteil angeordnet sind. Die Kiste selber kann auch mit einer der Wand 34
entsprechenden Seite ausgerüstet sein, was in gewissen Fällen zweckmäßig sein kann,und wodurch der Schlitten 31 entfallen
kann. Die genannte Seite braucht auch nicht völlig durchgehend zu sein, sondern kann nur aus einem Flansch oder
einem Band bestehen, das sich längs einer oder mehrerer Kanten der zwischen den Stirnseiten der Kiste gebildeten
Öffnung erstreckt. Die Bandförderer können auch aus Riemenförderern
oder anderen vergleichbaren Fördermitteln bestehen. Der Motor M kann durch einen Hydraulikmotor für jeden Bandförderer,
und der Hydraulikkolben 19 kann durch einen Hydraulikmotor oder Elektromotor mit Kette ersetzt werden.
Es ist zu betonen, daß die vorstehende Darstellung der Funktion nur schematisch ist, und der ganze Komprimierverlauf völlig
automatisch, mit Betätigung und Ausschalten der Betätigung von Kolben und Motoren, erfolgt. Durch Ausrüstung des Bandhalters
39 mit irgendeinem Typ von Momentfühler kann die Bandspannung konstant gehalten, und der Druck des Bandes
gegen die Ballen nach Wunsch geregelt werden. 54 bezeichnet das Steuerpult für den Betrieb der Maschine.
Es können, wenn als zweckmäßig angesehen, mehrere Bänder angewendet werden, die synchron miteinander arbeiten.
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Leerseite
Claims (12)
- Patentansprüchell. Verfahren zum Komprimieren massigen, leicht komprimierbaren Materialesj z.B. Bauisolierung, Schlackenwolle, dadurch gekennzeichnet, daß das Material auf dem Boden zwischen zwei im wesentlichen vertikalen, gegenüberliegenden ersten WMnden und gegen eine die dritte Wand des Bodens begrenzende Langwand gelegt wird, daß die Langwand aus eingreifender Lage mit dem Material gebracht wird, und daß wenigstens eine Wand zum Komprimieren des Materiales gegen die andere Wand läuft, daß die betreffende Wand in fertigkomprimiertem Zustand des Materiales in Flucht mit je einer weiteren zweiten Wand zusammenfällt, und die zweiten Wände parallel sind, daß die ersten und zweiten Wände das komprimierte Material aus der Lage zwischen den ersten Wänden zwischen den zweiten Wänden vorschieben, daß das Material veranlaßt wird, mit dem vorher gegen die Langwand angeordneten Teil gegen eine Endseite anzustoßen, die sich quer zu den zweiten Wänden erstreckt und mit einer aus Boden und zwei gegenüberliegenden Stirnseiten bestehenden Transportkiste verbunden ist, wobei der Boden der Kiste sich unter einem zwischen den zweiten Wänden sich befindenden Boden befindet, und die Stirnseiten der Kiste sich auf der Außenseite der zweiten Wände befinden, und die zweiten Wände das komprimierte Material antreiben,seinerseits die Kiste im Takt mit deren Füllung mit Material zu verschieben.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine der einander gegenüberliegenden Wände gegen die andere verschoben wird, die unbeweglich im Raum ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seiten zum Bereich für die Transportkiste konvergieren.03002A/0660ORIGINAL INSPECTED
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit Hilfe eines bei beginnender Komprimierung aktivierbaren Mittels von oben niedergedrückt wird.
- 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch" 1, zum Komprimieren von massigem, leicht komprimierbarem Material, wie Bauisolierung, Schlackenwolle, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Komprimierteil (1,100) enthält, der aus wenigstems einem Boden (11,121,122) und zwei gegenüberliegenden, im wesentlichen vertikalen Wänden (13,16,113,116) besteht, die angeordnet sind, sich einander so zu nähern, daß das auf dem Boden zwischen den Wänden liegende Material zu einem Volumen zusammengedrückt wird, das kleiner als das ursprüngliche ist, ferner einen Überführungsteil (2^200), der aus wenigstens einem Boden (24) und zwei gegenüberliegenden, miteinander parallelen feststehenden Wänden (21,22,201,202) besteht, die in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß die jeweilige Wand in Flucht mit den Wänden des Komprimierteiles in deren einander nächstliegenden Lagen liegt, und eine Vorrats- oder Transportkiste (305) mit Boden und Stirnseiten (306), die in Material aufnehmender Lage mit ihrem Boden unter dem Boden (21O des Überführungsteiles (2,200) und mit ihren Stirnseiten auf je einer Seite außerhalb der Wände (1,22,201,202) des Oberführungsteiles angeordnet ist, und die Kiste mit einer Endseite (34,304) in der dem Oberführungsteil abgewandten Öffnung zwischen den Stirnseiten der Kiste verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (13,16,113,116, 21,22,201,202) des Komprimierteiles und des Oberführungsteiles aus Band- oder Riemenförderen bestehen.030024/0660
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Band (37) über die oberen Kanten der gegenüberliegenden Wände (13,16) laufend angeordnet ist, dessen eines Ende festliegt, und dessen anderes Ende an ein Spannglied (35) angeschlossen ist, und daß innen vor der betreffenden Wand (13,16) vertikal bewegliche Glieder (44, 47) von oben auf das Band (37) wirken, die das Band (37) synchron zwischen den Wänden senken können.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal beweglichen Glieder aus je einer Walze (44) bestehen, die an den Enden von zwei an der oberen Kante der Wand (13,16) schwenkbaren Armen (42) getragen werden, deren Bewegung von einem zwischen der Wand (13,16) und den Armen wirkenden Luftkolben (51) gesteuert wird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Walze (47) von der Wand (13,16) gesehen auf der anderen Seite und parallel mit und mit Abstand zu genannter Walze (44) in einer Horizontalebene durch diese angeordnet ist, und die weitere Walze (47) mittels eines Gelenksystemes (45,49) mit der erstgenannten Walze (44) so schwenkt, daß die Walzen sich im wesentlichen stets in derselben Horizontalebene befinden.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (42) und zwei im Gelenksystem enthaltene Gelenke (49) an zwei'an der Oberkante der Wand' (13,16) befestigten, aufrechtstehenden Konsolen (41) angelenkt sind, deren obere Enden miteinander verbunden sind und eine Stütze für den Zylinder des Luftkolbens (51) bilden.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 6,7 oder 8, dadurch030024/0660gekennzeichnet, daß die Wände des Komprimierteiles (1) parallel miteinander sind, und eine Wand (16) quer zu der anderen Wand (13) beweglich ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (113,116) des Komprimierteiles (100) zueinander in Richtung zum Oberführungsteil (200) konvergieren.030024/0660
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