DE2558556A1 - Verfahren und vorrichtung zum laden von gegenstaenden auf paletten o.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum laden von gegenstaenden auf paletten o.dgl.

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DE2558556A1 DE19752558556 DE2558556A DE2558556A1 DE 2558556 A1 DE2558556 A1 DE 2558556A1 DE 19752558556 DE19752558556 DE 19752558556 DE 2558556 A DE2558556 A DE 2558556A DE 2558556 A1 DE2558556 A1 DE 2558556A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Laden von Gegenständen auf Paletten o. dgl.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren beim Laden von Gegenständen in verschiedenen Schichten, in denen die Gegenstände in gewünschten Mustern angeordnet sind, auf Paletten o.dgl. sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Das manuelle Palettieren schwerer Gegenstände verlangt große Kraft und schließt die Gefahr von Unglücksfällen und Berufsschäden ein. Man war deshalb bestrebt, automatische Palettiermaschinen zu schaffen, bei denen diese Gefahren ausgeschaltet sind, Diese automatischen Maschinen wurden jedoch sehr kompliziert und teuer und eignen sich außerdem am besten für Gegenstände von einheitlicher Größe und regelmäßiger Form. Es wurde deshalb ein Palettierertyp entwickelt, den man als halbautomatisch bezeichnen kann, und bei dem die Gruppierung der Gegenstände in gewünschten Mustern manuell kontrolliert werden muß.
  • Die Gruppierung erfolgt dabei auf einer Unterlage mit geringer Reibung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der letztgenannten Art erfolgt die Gruppierung auf einem Gruppierungstisch, der aus einer perforierten Platte besteht, durch deren Löcher Druckluft hochgeblasen wird, um die Gegenstände wenigstens teilweise zu tragen. Für die Personen, die die Gegenstände auf einem solchen Tisch orientieren sollen, ist diese Arbeitsumwelt jedoch u.a.
  • aufgrund der von den genannten Luftströmen selbst bei Anwendung von lastabfühlenden Ventilen verursachten Zugluft gesundheitsschädlich. Bei Arbeit mit Verpackungen besteht außerdem noch die Gefahr, daß der Inhalt in schadhaften Verpackungen sich in der Luft ausbreiten kann. Wenn man den Lufttisch durch einen aus Rollen aufgebauten ersetzt, ergibt sich jedoch bei Überfilhrung der Gegenstände zu einer Palette eiiie so hohe Fallhöhe, daß Störungen im vorgruppierten Muster entstehen können. Diese Gefahr ist besonders bei Gegenständen geringer Höhe gegeben.
  • Versieht man den Gruppierungstisch mit Mitteln zum Abstreifen eines vorgruppierten Musters auf eine Platte, von der die Gegenstände später zu einer Palette überführt werden sollen, wie es von anderen Palettierertypen bekannt ist, ergeben sich dadurch Probleme, daß die Überführung vom Vorgruppierungstisch zu der genannten Platte- außerhalb der Reichweite des Eedienungspersonales erfolgt, das die Vorgruppierung überwachen soll. Ein weiterer Nachteil des Abstreifens von Gegenständen von einem Gruppierungstisch auf eine solche Platte liegt darin, daß die Gegenstände bei schnellem Abstreifen eine starke Bewegungsenergie erhalten, die das wirksame Bremsen der Gegenstände, ohne daß im vorgruppierten Muster Störungen entstehen oder Gegenstände beschädigt werden, erschweren.
  • Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für halbautomatisches Beladen von Paletten o.dgl. zu schaffen, bei denen die genannten Nachteile beseitigt sind.
  • Diese Aufgabe wird gem. der Erfindung dadurch gelöst, daß das komplette Muster von Gegenständen für jede Schicht unter Mitwirkung eines Bedienungsmannes auf einer beweglichen Unterlage mit geringer Reibung vorgruppiert,und genanntes Muster danach zu einem verhältnismäßig innen, plattenförmigen Trägermittel überführt wird, das mit seiner oberen Oberfläche im wesentlichen in Ebene mit der oberen Oberfläche der genannten Unterlage unter das Muster von Gegenständen hineingeht, wenn genannte Unterlage aus dem Kontakt mit den Gegenständen gezogen wird.
  • Das genannte Trägermittel kann dann für die Beförderung von Gegenständen zu der gewünschten Palettenposition für das Abstreifen der Gegenstände zu einer Palette angewendet werden.
  • Die Erfindung bewirkt somit u.a., daß die Überführung des vorgruppierten Musters von Gegenständen von genannter Unterlage zum Trägermittel in derselben Station wie die eigentliche Vorgruppierung, und somit in Reichweite des die Gruppierung überwachenden Bedienungsmannes erfolgt. Die Überführung kann auBerdem verhältnismäßig rasch erfolgen, da den Gegenständen bei der Überführung keine Bewegung vermittelt wird, weil es das Trägermittel ist, das im selben Takt,wie die genannte Unterlage weggezogen wird, unter die gegenstände eingeflirt;wird. Das enannte plattenförmige Trägermittel kann verhältnismäßig dünn ausgeführt werden, so daß die Fallhöhe beim späteren Abstreifen der Gegenstände zu einer Palette verhältnismäßig gering ist, und somit nur wenig Gefahr von Störungen im Muster besteht.
  • Bei einer Aus führungs form erfolgt das Abstreifen eines auf das Trägermittel überführten kompletten Musters von Gegenständen im Zusammenhang mit dem Transport des Trägermittels zwecks Abholung des nächsten vorgruppierten Musters. Wenn die Erfindung für Palettierung in nur einer Position angewendet wird, können dabei die genannte Unterlage und das Trägermittel synchron miteinander über denselben Abstand verschoben werden, der der Länge für ein Muster entspricht. Das Trägermittel kann jedoch auch mehrere Paletten bedienen, wobei Muster von verschiedenen Gegenständen zwischen diesen nach einem vorbestimmten Plan verteilt werden können.
  • Um einen Vorgruppierungstisch mit in Beziehung zu den Gegenständen sehr'geringer Reibung zu erhalten, wird der Tisch vorzugsweise in Form von auf querlaufenden Achsen angeordneten Rollgliedern, vorzugsweise in Form sog. Allwegerollen, ausgefGhrt.
  • Alternativ können freilaufende und schwenkbar angeordnete Räder vom Typ Mbbelrollen angewendet werden. Das Trägermittel kann auf an und für sich bekannte Weise mit an eine Druckluftquelle angeschlossenen Luftlöchern versehen werden. Der Bedienungsmann wird durch diese Anordnungen bei der Arbeit mit der Gruppierung der Gegenstände keinen Luftstrahlen ausgesetzt. Der Vorgruppierungstisch ist ferner so ausgeführt,daß.er zur Erleichterung der Vorgruppierung und der Überführung der Gegenstände zu genannten Trägermittel in den gewünschten Winkel zur Horizontalebene eingestellt werden kann.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung werden aus den Ansprüchen deutlich. Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Palettierers nach der Erfindung ist.
  • Fig. 2 eine Horizontalansicht eines Palettierers gem. Fig. 1 ist.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht eines Palettierers gem. Fig. 1 ist.
  • Ein Palettierer nach der Erfindung schließt, wie die Figuren zeigen, zwei Seitenständer ein, von denen jeder ein Bein 1 bzw.
  • 2 hat, die an ihren Enden mit unteren bzw. oberen, im wesentlichen horizontalen Balken 3 und 4 bzw. 5 und 6 verbunden sind.
  • Die oberen Balken 5 und 6 sind über Gelenkmittel 7 an genannte Beine 1 angelenkt und mit Einstellmitteln 8 in den gewünschten Winkel in Beziehung zur Horizontalebene einstellbar. Auf der Innenseite der oberen Balken 5 bzw. 6 sind zwei endlose Ketten 9 bzw. 10 angeordnet, die von einem gemeinsamen umsteuerbaren Motor 22 (Fig.^2) 2) synchron angetrieben werden. Zwischen genannten Ketten, und mit ihnen verbunden, sind ein perforiertes Blech 11 vom Sandwichtyp sowie mehrere querlaufende Achsen angeordnet. Die Achsen sind mit Rollen 12 vom sog. Allwegetyp versehen, die auf genannten Achsen rotierbar sind und längs ihrem Umkreis in Umkreisrichtung liegende kleinere freilaufende Rollen einschließen. Die Bezeichnungen 13 und 14 betreffen je einen Abschnitt eines Eingangsförderers, der aus angetriebenen oder freilaufenden Rollen aufgebaut ist. Am oberen Rand des Fördererabschnittes 13 ist ein an und für sich bekanntes, pneumatisch gesteuertes Glied 15 angeordnet, mit dem eingehende Gegenstände 900 gedreht werden können. Zwischen den Balken 5 und 6 ist eine heb- und senkbare Anschlag- und Abstreifleiste 16 angeordnet, links von der längs der jenseitigen Langseite eine Anschlagleiste 21 angebracht ist. 17 bezeichnet eine Anzahl Gegenstände, die in diesem Beispiel aus Kartons bestehen, die auf eine Palette 18 geladen werden sollen. Die Platte wird von einem, schematisch angedeuteten, Scherentisch 19 getragen, der praktisch ein elektronisch automatisch gesteuerter Tisch an und für sich bekannter Art ist. Bei hohen Palettenlasten wird die Vorrichtung um eine Arbeitsbühne 20 ergänzt.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist der Palettierer von sehr einfacher Konstruktion und kann, wenn man die unteren Stützbalken 3 und 4 als Kufen anwendet, auf einfache Weise verschoben und an die gewünschte Förderbahn angeschlossen werden.
  • Der Palettierer ist an seinem Schlußende offen und erleichtert dadurch das Herausheben einer vollbeladenen Palette, z.B. mit Hilfe eines Gabelstaplers, ohne den Hebetisch senken zu müssen.
  • Vor dem Scherentisch, in Vorschubrichtung gesehen, ist außerdem Platz für einen Palettenspeicher. Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nachstehend näher beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Ausgangslage. Das Blech 11 liegt rechts von der Anschlagleiste 16, und alle die Unterlage in der Vorgruppierungsstation bildenden Rollen 12 liegen links von genannter Leiste. Die Achsen mit den Rollen 12 und das Blech 11 können mit Hilfe des Motors 22 und der Ketten 9 und 10 eine Strecke hin und her getrieben werden, die im wesentlichen der Länge des von den Gegenständen auf der Palette zu bildenden Musters entspricht. Die Rollen 12 folgen mit den Ketten rund um die vorderen Triebrollen und zurück längs den Balken 5 und 6 mit. Dies ist in Fig. 3 gezeigt, wo die Vorrichtung sich in einer Phase während des Arbeitstempos befindet, in der Gegenstände normal von den Rollen 12 zum Blech 11 überführt werden.
  • Bei Anwendung der Vorrichtung wird der Eingangsförderer 13, 14 an einen Rollenbahn oder einen Bandförderer angeschlossen. Die Gegenstände, in dem gezeigten Beispiel Kartons 17, werden auf dem Eingangsförderer 13,14 zugeführt und von ihm auf die von den Allwegerollen 12 gebildete Unterlage überführt. Die Rollen befinden sich dabei in der in Fig. 2 gezeigten Lage. Um das Muster in den verschiedenen, auf eine Palette geladenen Schichten zu wechseln, wird das pneumatische Glied 15 nach einem vorbestimmten Programm betätigt, so daß die gewünschten Pakete vor ihrer Überführung auf die Rollen 12 900 gedreht werden. Die Drehbewegung wird dadurch bewirkt, daß eine Ecke eines Kartons von dem genannten Glied gebremst wird, und gleichzeitig die in Abschnitt 14 des Eingangsförderers enthaltenen Rollen vorzugsweise mit einer höheren Geschwindigkeit als die Rollen im Abschnitt 13 getrieben werden. Die Rollen in dem Abschnitt 14 können ggf. auch mit größerem Durchmesser als die Rollen im Abschnitt 13 ausgeführt sein.
  • Die oberen Balken 5 und 6 im Ständer werden mit dem Einstellmittel 8 vorzugsweise so eingestellt, daß die Gruppierungsstation mit den Rollen 12 leicht in Richtung nach vorn zur Anschlagleiste 16 geneigt ist. Die Neigung beträgt vorzugsweise 150. Infolgedessen werden die über den Eingangsförderer 13, 14 zugeführten Kartons 17 automatisch in Richtung zur Anschlagleiste 16 befördert. Der Bedienungsmann braucht lediglich darauf zu achten, daß die Kartons gegen die Leisten 16 und 21 anliegen und die richtige Lage in Beziehung zueinander haben. Dank der Wirkung der Rollen 12 lassen sich die Gegenstände sehr einfach auf dem Gruppierungstisch in den gewünschten Richtungen verschieben, so daß dieses Arbeitsmoment keine nennenswerte physische Kraft verlangt.
  • Gem. Fig. 1 wurden zwei Kartons 17 zugeführt und in die gewünschten Lagen auf dem Gruppierungstisch gebracht. Ein weiterer, sich in Zuführung befindender Karton wird von dem Glied 15 betätigt und Vor seinem Eintreffen auf dem Gruppierungstisch 900 gedreht. Wenn in der Vorgruppierungsstation ein komplettes Muster für eine Schicht in der Palettenlast gruppiert ist, wird der Motor 22 beaufschlagt, wobei die Achsen mit den Rollen 12 und dem Blech 11 nach links in der Figur verschoben werden. Dabei wird das im vorhergehenden Arbeitszyklus vorgruppierte Muster von Gegenständen, das in der gezeigten Lage auf dem Blech 11 liegt, durch die Leiste 16 vom Blech abgestreift und fällt auf die nächst darunterliegende Schicht auf der Palette 18 hinab. Der die Palette und die Last tragende Scherentisch 19 senkt sich danach eine der Höhe der Gegenstände 17 entsprechende Strecke, um die nächste Schicht von Gegenständen entgegennehnen zu können. Die obere Begrenzungsfläche des Bleches 11 liegt in derselben Ebene wie die von den Rollen 12 gebildete Stützfläche für die Gegenstände. Die Gegenstände werden infolgedessen auf das Blech 11 überführt, ohne daß das Muster gestört wird, wenn das Blech unter die Gegenstände eingeführt wird, und gleichzeitig die Achsen mit den Rollen 12 von den genannten Gegenständen entfernt werden. Die Linksverschiebung ,s Bleches entspricht der Länge des von den Gegenständen gebildeten Musters. Aufgrund der erwähnten Neigung des Ständers entsteht eine gewisse Gegenkraft, die ausreichend sein kann, um ein Zurückpressen der Gegenstände bei Einführung des Bleches zu verhindern. Unmittelbar hinter den Gegenständen kann ggf.
  • eine nicht gezeigte heb- und senkbare Anschlagleiste angeordnet sein, um ein Verschieben der Gegenstände zu verhindern. Wenn das ganze Muster auf diese Weise auf das Blech 11 überführt wurde, wird die Anschlag- und Abstreifleiste 16 gehoben, damit die Gegenstände bei der Rücklaufbewegung des Bleches zu der in Fig. 1 gezeigten Lage unter der Leiste durchlaufen können. In der in Fig. 1 gezeigten Lage wird die genannte Leiste wieder gesenkt.
  • Um das Abstreifen bzw. Überführen neuer Kartons vom bzw. zum Blech 11 zu erleichtern und die Schadensgefahr für die Gegenstände zu vermindern, ist das Blech in Form eines Sandwichblec ches ausgeführt? dessen obere Schicht perforiert ist. Durch die Löcher der Perforierung können Luftstrahlen hinaus gepreßt werden, um die Reibung zwischen dem Blech und den Kartons zu vermindern. Das Blech ist vorzugsweise mit zwei Schichten und einem dazwischenliegenden geschlossenen Raum, der als Luftverteilungskammer dient, ausgeführt. Bei einer besonderen Ausftlbrungsform ist diese Kammer in Quersektionen eingeteilt, wobei mit Hilfe von Ventilen der Luftdruck in den verschiedenen Sektionen individuell geregelt werden kann, so daß die Luftstrahlen in verschiedenen Sektionen längs des Bleches 11 verschiedene Hubkraft haben. Zwecks leichterer Überführung eines neuen Musters von Gegenständen vom Gruppierungstisch zum Blech wird dabei der Luftdruck in genannten Sektionen so geregelt, daß die höchste Hubkraft nahe dem linken Ende des Bleches erhalten wird, während an dessen rechtem Ende so gut wie keine Hubkraft vorhanden ist. Die Luftzuführung kann während der Überführung des Musters ggf. vermindert werden, so daß sie völlig aufhört, wenn das Blech seine linke Endlage erreicht.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht somit das Vorgruppieren sukzessiver Muster kompletter Palettenschichten auf den Rollen 12 sowie deren Abholen durch das Blech 11 und ihre Abgabe auf die Palette 18. Bei der gezeigten Ausführungsform erfolgt dabei das Abstreifen eines Musters von Gegenständen 17 auf die Palette im Zusammenhang mit der Verschiebung des Bleches 11 zum Abholen des nächsten vorgruppierten Musters.
  • Die kritischen Momente, nämlich das Gruppieren der Gegenstände zu einem gewünschten Muster auf den Rollen 12 und die Überführung des kompletten Musters zum Blech 11, können somit auf einfache Weise von einem einzigen Bedienungsmann überwacht werden, ohne daß dieser seinen Platz verlassen muß, da beide Momente in ein und derselben Station erfolgen. Da das Vorgruppieren auf einem Rollentisch erfolgt, wird der Bedienungsmann nicht dem Unbehagen und den Gesundheitsrisiken ausgesetzt, die bei Gruppierung auf einem Lufttisch vorliegen. Da das vorgruppierte Muster von Gegenständen von einem Blech 11 geholt und nicht auf ein solches hinübergeschoben wird, kann das Überführen mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit vor sich gehen, da die Gegenstände nicht weiterbewegt zu werden brauchen und somit keinen schnellen Beschleunigungen und Abbremsungen ausgesetzt werden. Insbesondere sind die Probleme im Zusåmmenhang mit einem schnellen und weichen Bremsen der Gegenstände ohne Störung des Musters beseitigt. Erfindungsgemäß ist es nur das verhältnismßig leichte Blech 11, das verschoben werden muß, und das leicht zu bremsen ist, wenn es seine innere Lage erreicht hat.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist lediglich als eine Ausführungsform der Erfindung zu betrachten, die in mehrfacher Hinsicht variiert werden kann. Das Blech 11 beispielsweise und die Rollen 12 können von getrennten Ketten oder entsprechenden Mitteln angetrieben werden, wobei das Blech 11 sich z.B. an mehreren Palettenpositionen vorbeibewegen kann, um Gegenstände zu der gewünschten Palette abzugeben. Dies ermöglicht das Anordnen derselben Vorrichtung für die Gruppierung und das Laden gewünschter Muster verschiedener Gegenstände auf verschiedenen Paletten. Das Abstreifen der Gegenstände vom Blech 12 braucht dabei nicht im Zusammenhang mit dem Rücklauf des Bleches zu erfolgen, sondern kann gleichgut im Zusammenhang mit dessen Vorwärtsbewegung geschehen. Durch Ausführung der Vorgruppierungsstation mit einer größeren Länge als die gewünschte Palettennusterlänge können Gegenstände für ein künftiges Muster entgegengenommen und in der Vorgruppierungsstation vororientiert und gleichzeitig ein fertiges Muster zuf das Blech 11 überführt werden. Die Rollen 12 in der Vorgruppierungsstation und die ausgenutzten Luftstrahlen am Blech 11 können durch andere reibungsmindernde Mittel ersetzt werden, wobei z.B. mit eine Schwacihfriktionsmasse überzogene Platten angewendet werden können.

Claims (8)

Patentansprüche
1.; Verfahren beim Laden von Gegenständen auf Paletten .dgl., auf denen die Gegenstände in gewünschten Mustern in verschiedenen Schichten angeordnet werden, bei dem das komplette Muster von Gegenständen für jede Schicht auf einer Unterlage vorgruppiert wird, die geringen Widerstand gegen das Verschieben der Gegenstände über sie ausübt, und die derart vorgruppierten Muster von der Unterlage zu einem verhältnismäßig dünnen, plattenförmigen Trägermittel überführt werden, das das komplette Muster von Gegenständen zum einer gewünschten Lage für eine Palette o.dgl. befördert, zu der die Gegenstände durch Abstreifung überführt werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Überführung der auf der Unterlage vorgruppierten Muster zu dem Trägermittel dadurch erfolgt, daß das Trägermittel mit seiner oberen Oberfläche im wesentlichen in Ebene mit der oberen Stützfläche der genannten Unterlage im Zusammenhang mit dem Wegführen der Unterlage aus den Kontakt mit den Gegenständen unter die Gegenstände eingeschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Unterlage und das Trägermittel synchron miteinander und über dieselbe, im wesentlichen der Länge für ein Muster entsprechende Strecke verschoben werden.
3. Vorrichtung zum Laden von Gegenständen auf Paletten o.dgl., auf denen die Gegenstände in gewünschtenvMuStern in verschiedenen Schichten angeordnet werden, bestehend aus einer zum sukzessiven Vorgruppieren von Musternfür die-ver-o-n schiedenen Schichten vorgesehenen Unterlage (12), die für Ausübung geringen Widerstandes gegen Verschieben der Gegenstände über sie ausgeführt ist, und einem verhältnismäßig dünnen, plattenförmigen Trermittel (11), das eingerichtet ist, die auf der Unterlage vorgruppierten Muster entgegenzunehmen und sie danach zu einer gewünschten Lage für eine Palette o.
dgl. zwecks Überführung der Gegenstände durch Abstreifung zu der Palette zu überführen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Unterlage (12) und auch das Trägermittel (11) mit ihren oberen Stützflächen im wesentlichen in Ebene miteinander verschiebbar angeordnet sind, und die Überführung eines vorgruppierten Musters von Gegenständen (17) von der Unterlage (12) zum Trägermittel (11) dadurch erfolgt, daß gleichzeitig mit dem Wegführen der Unterlage aus dem Kontakt mit den Gegenständen das Trägermittel unter die Gegenstände eingeschoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Unterlage (12) für Vorgruppierung der Muster eingerichtet ist, in gewünschten Winkel in Beziehung zur Horizontalebene eingestellt werden zu können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Vorgruppierungsunterlage aus auf Querachsen angebrachten Roligliedern (12), vorzutsweise sog. Allwegerollen,besteht, und die Achsen an ihren Enden in Seitenständern (5,6) geführt und mit Fördermitteln, z.B.
Ketten (9,10) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß auch das plattenförmige Trägermittel (11) mit innerhalb der Seitenständer laufenden Fördermitteln, z.B.
Ketten (9,10), verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Trägermittel die Form einer Platte (11) mit einer großen Anzahl durchgehender Löcher hat, die auf der Unterseite der Platte mit einer Luftverteilungskammer in Verbindung stehen, die mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Luftverteilungskammer in mehrere Quersektionen eingeteilt ist, und der Luftdruck in diesen Sektionen individuell- geregelt werden kann.
Leerseite
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Cited By (3)

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DK16076A (da) 1976-07-17
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NO760114L (de) 1976-07-19
SE387308B (sv) 1976-09-06
DE7541253U (de) 1976-07-22

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