DE2357348B2 - Vorrichtung zum Umsetzen von Frachteinheiten - Google Patents

Vorrichtung zum Umsetzen von Frachteinheiten

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DE2357348B2
DE2357348B2 DE2357348A DE2357348A DE2357348B2 DE 2357348 B2 DE2357348 B2 DE 2357348B2 DE 2357348 A DE2357348 A DE 2357348A DE 2357348 A DE2357348 A DE 2357348A DE 2357348 B2 DE2357348 B2 DE 2357348B2
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Shukuro Yatagai
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen von Frachteinheiten auf bzw. von gabelförmig geschlitzte(n) Paletten, mit einem festen und einem vertikal bewegbaren Rahmen mit ineinandergreifenden, parallelen Reihen von Stützarmen in Abständen entsprechend den Abständen der Palettenschlitze.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-AS 1225 558 bekannt. Diese Vorrichtung zum Umsetzen von Frachteinheiten ist insbesondere für das Umladen einer Fracht von einer ersten Palette auf eine zweite Palette bestimmt. Diese Vorrichtung umfaßt eine Rollplattform mit zwischen den Rollen angeordneten Stützstegen, welche die Frachteinheit > anheben können. Die nach diesem Anheben freigewordene Palette wird quer zur Güterförderrichtung abgezogen, während gleichzeitig von der Seite eine neue Palette unter die Frachteinheit geschoben wird. Nach dem Absenken der Stützstäbe wird die auf der
ι» neuen Palette aufliegende Frachteinheit abtransportiert. Bei dieser Vorrichtung ist insbesondere nachteilig, daß die Arbeitsgeschwindigkeit infolge der Vielzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen, die ihrerseits relativ langwierig sind, herabge- > setzt wird. Weiter nimmt eine solche Vorrichtung viel Platz in Anspruch und erfordert einen komplizierten Aufbau, da mehrere Förderantriebe vorgesehen sein müssen.
Aus der DE-OS 2 063 303 ist eine Vorrichtung zum
-1Ii Ausbringen eines Papierstapels aus einem Transportbehälter bekannt. Eine solche, für einen bestimmten Verwendungszweck vorgesehene Vorrichtung ist auf Grund ihres speziellen Aufbaus zum Umsetzen von Frachteinheiten nicht geeignet.
Ferner ist aus der FR-PS 2129944 eine Vorrichtung bekannt, die jedoch lediglich für den Transport von Geschirr, wie Teller od. dgl. bestimmt ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist jedoch vorzugsweise zum Umsetzen von Frachteinheiten an
«ι einer Nahtstelle des Frachttransportsystems bestimmt, an der beispielsweise an einer ortsfesten Auflage für die Fracht in einem Regal angeordnet sein kann oder auf den Boden eines Kraftfahrzeugs, eines Containers oder einer Frachtumschlagplattform bil-
i"i den kann. Von dieser ortsfesten Auflage soll die Frachteinheit zu einer Verteilerstation oder einer anderen ortsfesten Auflage weitertransportiert werden oder umgekehrt. Insbesondere soll die Erfindung für einen palettenlosen Frachtumschlag bestimmt sein,
4(i der sich dadurch auszeichnet, daß die Frachteinheit nicht aus separaten einzelnen Paletten aufliegt, sondern mehrere separate Frachteinheiten auf einer ortsfesten Auflage aufliegen, die z. B. den Boden eines Kraftfahrzeugs oder eines Containers bilden kann.
4) Zur Abnahme der Frachteinheit und der ortsfesten Auflage wird meist eine Hubvorrichtung, z. B. ein Gabelstapler, verwendet. Auf die Gabelzinken einer derartigen Hubvorrichtung kann ein Aufsatz aufgesetzt werden, der nach Maßgabe der Hubgabel be-
)(i wegbar ist und der entsprechende schlitzförmige Aussparungen aufweist, die in die schlitzförmigen Aussparungen der ortsfesten Auflage eingeschoben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
τ; Vorrichtung zum Umsetzen von Frachteinheiten zu schaffen, die bei geringem Platzbedarf und einfachem Aufbau eine wesentliche Verbesserung der Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
M) löst, daß der Zwischenraum zwischen benachbarten Stützarmen des festen Rahmens breiter als die Breite der Palettenzinken ist, daß die Stützarme des vertikal bewegbaren Rahmens durch eine vertikale Versetzungseinrichtung soweit absenkbar sind, bis die Zin-
b-i ken einer aufruhenden Palette in die vertikalen Zwischenräume zwischen den Stützarmen des festen Rahmens eintauchen, und daß die Stützarme des festen Rahmens eine Frachttransporteinrichtung tragen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiedergegeben.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist der Zwischenraum zwischen benachbarter, Stützarmen des festen Rahmens breiter bemessen als die Breite "> des entsprechenden Palettenzinkens. Dadurch, daß ferner die Stützarme des vertikal bewegbaren Rahmens mit HiUe einer vertikalen Versetzungseinrichtung absenkbar sind, bis die Zinken einer aufruhenden Palette in die vertikalen Zwischenräume zwischen den ι ·> Stützarmen des festen Rahmens eintauchen und die Stützarme des festen Rahmens eine Frachttransporteinrichtung tragen, werden beim Umsetzen der Fracht nicht mehrere Paletten benötigt, sondern ein palertenförmiger Aufsatz z. B. für die Zinken eines ■ > Gabelstaplers reicht zur Übergabe der Frachteinheit von einer ortsfesten Auflage zu der Umsetzvorrichtung gernäß der Erfindung aus. Auf diese Wdse kann vieJ Platz eingespart werden, der nunmehr zur Zwischenlagerung von Frachtgut genutzt werden kann. -'<> Insbesondere erfolgt die Übergabe des Frachtgutes auf die Vomchtung gemäß der Erfindung ruck- und stoßfrei, so daß keine Gefahr der Beschädigung des Frachtgutes besteht. Insbesondere kann das Frachtgut ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand von Hand nach -'"> dem Aufsetzen auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung zu einem entsprechenden Bestimmungsort weitertransportiert werden. Der einfache Aufbau der Vorrichtung gemäß der Erfindung gewährleistet ienen störungsfreien Betrieb, auch beim Einsatz unter au- «> ßerst erschwerten Bedingungen, wie beispielsweise in unüberdachten Umschlagplätzen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht ebenfalls eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit, da der Abtransport der gabelförmigen Palette unterhalb der η Förderlinie bei der Übergabe der Frachteinheit erfolgt.
Die Erfindung ist nachstehend utner Bezugnahme auf die Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. 4«
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine ortsfeste Auflage für die Fracht und eine bewegbare palettenähnliche Frachtübernahmeeinrichtung, die beispielsweise als Aufsatz für eine Hubvorrichtung bestimmt ist; 4>
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform der Umsetzvorrichtung·,
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 2 darge- ,0 stellten Vorrichtung;
Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 6a zeigt in einer Draufsicht die relativen Abmessungen des ortsfesten Rahmens und des vertikal v, bewegbaren Rahmens bei einer Ausführungsform der Umsetzvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 6b zeigt eine Draufsicht auf eine Frachtübernahmeeinrichtung, die für die in Fig. 6a dargestellte Vorrichtung bestimmt ist; bo
Fig. 7 a und 7b erläutern in Seitenansichten die Arbeitsweise der vertikalen Versetzungseinrichtung im vertikal bewegbaren Rahmen einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7c zeigt in einer perspektivischen Ansicht die hs Unterseite des vertikal bewegbaren Rahmens;
Fig. 7d zeigt in einer Querschnittsansicht die konstruktive Beziehung zwischen einer Führungsschiene und einer Tragrolle;
Fig. 8a bis 8d zeigen in Seitenansichten die Arbeitsweise siner Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 erläutert die in einer mechanischen Umladeanlage, bei der eine Ausführungsform der Erfindung verwendbar ist, vorgesehenen Frachttra^aiittel, d. h. eine Frachtübernahmeeinrichtung, (hier eine Hilfspalette) und die bei dieser Anlage vorgesehene ortsfeste Auflage.
Die als Hilfspalette dienende Frachtübernahmeeinrichtung, die gabelartige Palette F besteht vorzugsweise aus Metall und weist eine Anzahl von Zinken α auf. Zur Aufnahme der Zinken eines Gabelstaplers oder eines Gabelhubwagens als Hubvorrichtung sind in Längsrichtung der Zinken der Unterfläche der Gabel Schlitze b ausgebildet. Die Hilfspalette kann dabei auch für den Transport als Werkstattpalette oder Spediteurpalette dienen.
Mit SM ist eine am Umschlagplatz zumindest zeitweise ortsfeste Auflage für die Fracht bezeichnet, die den Boden eines Lastwagens, eines Behälters oder eines Regals bildet. Auf der Oberfläche der Basis M ist eine Anzahl von Rippen / mit gleicher Höhe und Breite ausgebildet, die parallel zueinander und im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind.
Die gabelförmige Palette F und die ortsfeste Auflage SM stehen konstruktiv in einer solchen Beziehung zueinander, daß zwischen der Breite h der Rippe / der ortsfesten Auflage und dem Abstand e der Zinken α der Palette Fimmer die Beziehung h< e und zwischen dem Abstand / der Rippen / der ortsfesten Auflage SM und der Breite d der Zinken α immer die Beziehung i> d besteht, wodurch es möglich ist, die Zinken α gleichzeitig in die Aussparungen g zwischen den entsprechenden Rippen / auf der ortsfesten Auflage SM einzuführen. Manchmal wird die Höhe ;' der Rippe / größer als die Höhe c der gabelförmigen Palette F gewählt.
Es wird im folgenden angenommen, daß ein Frachtstück auf der ortsfesten Auflage SM aufliegt. Nachdem die Zinken α der gabelförmigen Palette F in die Aussparungen g zwischen den entsprechenden Rippen / eingeführt sind, kann dann das Frachtstück durch eine vertikale Verschiebung übernommen werden. Umgekehrt kann das Frachtstück durch eine Verschiebung der Zinken a, auf denen das Frachtstück aufliegt, nach unten zwischen den Rippen / der ortsfesten Auflage SM von der gabelförmigen Palette F zu der ortsfesten Auflage SM übergeben werden.
Wenn sich eine Auflage SM auf einem Transportfahrzeug, wie einem Güterwagen oder einem Lastwagen und an bestimmten Stellen der Umschlagpunkte im Transportweg befindet und eine solche Palette F an einem Gabelstapler angebracht ist, der sich zwischen zwei derartigen Auflagen bewegt, wird die Frachtumsetzung durch die Arbeit des Gabelstaplers zusammen mit einer mechanischen Umsetzvorrichtung, die nach dem Lastaustauschprinzip arbeitet und bei der eine Gabel und eine ortsfeste Auflage kombiniert sind, erreicht.
In den Fig. 2 bis 8d besteht der feste Rahmen 1 der Umsetzvorrichtung aus einer Metallkonstruktion in Form eines umgekehrten L mit einem kastenförmigen Querschnitt und mit einem horizontalen Abschnitt PL und einem vertikalen Abschnitt, der Stütze VT. Der Rahmen enthält ein eingebautes Förder-
band 4. Wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist das Förderband 4 ein endloses Förderband, das straff durch die Riemenscheiben 2, 7, 9 und 22 gespannt ist. Auf der Oberfläche des festen Rahmens 1 befinden sich die parallelen Abschnitte 2—9,2—7, und diese parallelen Abschnitte verlaufen an den Riemenscheiben 7 und 9 nach unten, bis sie den Rand der Riemenscheibe 22 erreichen.
Das Förderband 4 kann aus irgendeinem Material, beispielsweise Leder, Gummi oder Stahl bestehen, vorausgesetzt, daß es zur Frachtbeförderung geeignet ist und eine ausreichende Zugfestigkeit aufweist. Es können sogar Kettenförderer verwandt werden.
Von den Riemenscheiben 2, 7, 9 und 22 wird die Riemenscheibe 22 angetrieben, die auf eine Antriebswelle 42 aufgekeilt ist, um das Förderband 4 anzutreiben. Alle anderen Riemenscheiben 2, 7 und 9 sind auf Achsen 3,8 und 10 gesetzt, deren Enden am festen Rahmen 1 angebracht sind und die frei drehbar sind. Auf der Oberfläche des festen Rahmens 1 befinden sich Tragrollen 5, die mit einem gewissen Spiel auf eine Anzahl von Achsen 6 aufgesetzt sind, deren Enden am festen Rahmen 1 befestigt sind. Die axiale Länge der Tragrollen 5 ist etwas größer als die Breite des Förderbandes 4 gewählt, und die Oberfläche der Tragrollen 5 befindet sich etwas höher als die Oberfläche des festen Rahmens 1.
Die Tragrollen 5 dienen dazu, die Abschnitte 2—9 des Förderbands 4 zu unterstützen, so daß die Fracht durch eine übermäßige Belastung nicht beschädigt werden kann und kein überflüssiger Widerstand auftritt, wenn das Förderband 4 durch die Fracht belastet wird. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, sind mehrere Reihen fester Rahmen angeordnet, die ein solches eingebautes Förderband 4 enthalten, wobei die Anzahl dieser Reihen immer um eine größer als die Anzahl der Zinken α der Gabel F ist. Diese Reihen sind parallel zueinander und im gleichen Abstand voneinander angeordnet. Das untere Ende jedes aufrechtstehenden Teils VT ist am unteren Abschnitt in einem Stück mit einem Achsgehäuse 47 für die Antriebswelle ausgebildet, und das andere Ende des horizontal verlaufenden Teils PL des festen Rahmens 1 wird durch eine Stütze 30 gehalten, wodurch eine genügende Festigkeit gegenüber von außen angreifenden Kräften gesichert ist.
Alle Förderbänder 4 sind so ausgelegt, daß sie gleichzeitig mit Hilfe der Riemenscheibe 22 angetrieben werden, die an einer einzigen Antriebswelle 42 befestigt ist, die mit einer Anzahl von in das Achsgehause 47 eingebauten Lagern 41 gekoppelt ist.
Parallel zur Antriebswelle 42 ist ein Hauptantrieb 18 angeordnet. Ein Kettenzahnrad 19 ist auf die Ausgangswelle des Hauptantriebs 18 aufgesetzt, während ein Kettenzahnrad 21 auf die Antriebswelle 42 an einer Stelle aufgesetzt ist, die dem Kettenzahnrad 19 entspricht. Eine endlose Kette 20 ist zwischen den beiden Kettenzahnrädern gespannt und überträgt das Drehmoment vom Hauptantrieb 18 zur Antriebswelle 42.
Der vertikal bewegbare Rahmen 13 besteht aus einer Metallkonstruktion mit einem kastenförmigen Querschnitt. Dieser Rahmen ist nur dazu bestimmt, die Hilfspalette F aufzunehmen und durch eine vertikale Versetzung zu bewegen, wenn die Palette F in die Fracht eingerückt oder von ihr gelöst ist. Parallel im gleichen Abstand zueinander sind zwischen den festen Rahmen so viele Teile des bewegbaren Rahmens vorgesehen, wie die Palette F Zinken α aufweist. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist die untere Seite in einem Stück mit einer Platte 1 ausgebildet. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist in den Plattenteil /eine ■> rechteckige Aussparung mit einer Breite m geschnitten, die größer als die Breite η des aufrechtstehenden Teils VT des festen Rahmens 1 ist, so daß der aufrechtstehende Teil VT des festen Rahmens 1 in die Aussparung paßt und dadurch eine glatte, vertikale
"· Bewegung des vertikal bewegbaren Rahmens 13 zwischen den Teilen des festen Rahmens 1 möglich ist.
Die vertikale Bewegung des Rahmens 13 wird dadurch erzieh, daß der Scherenwinkel der gekreuzten
ι ■'' Stützarme 34 und 35 geändert wird, die bezüglich der mittleren Achse 36 symmetrisch sind. Die Änderung des Winkels erfolgt mit Hilfe eines hydraulischen Druckkolbens 231, dessen eines Ende gegen die mittlere Achse 36 drückt. Das andere Ende des Zylinders
-'» 23 für den hydraulischen Druckkolben 231 ist bei 25 mit einem Stift an einer Gabel 24 befestigt, die fest am Bodenteil 48 der Vorrichtung angebracht ist, wobei dieses Ende um den Stift 25 innerhalb des notwendigen Bereichs schwenkbar ist. Der hydraulische Zy-
-') linder 23 steht über eine Hochdruckleitung 26 mit einer hydraulischen Pumpe 27 in Verbindung. Zwei Enden der Stützarme 34 und 35 sind mit Hilfe von Stiften 15 und 17 in Gabeln 14 bzw. 16 gelagert, die jeweils fest an der Unterseite des vertikal bewegbaren
«ι Rahmens 13 und am Gehäuse 47 für die Antriebswelle angebracht sind. Die anderen zwei Enden sind durch die Stifte 33 und 37 an den Rollen 32 und 38 befestigt, die entlang Führungsschienen 31 und 39 laufen, wodurch eine vertikale Bewegung des Rahmens 13 in
r> eine bestimmte horizontale Lage bewirkt wird.
An der Oberfläche des vertikal bewegbaren Rahmens 13 sind Rollen 11 angebracht, die sich um Achsen 12 drehen, die an ihren beiden Enden am Rahmen 13 angebracht sind. Die Umfangsflächen der Rollen
■ι« 11 liegen etwas höher als die Oberfläche des vertikal bewegbaren Rahmens 13, so daß die Zinken α der Hilfspalette F über die Rollen 11 laufen können und dadurch ein leichtes Gleiten der gabelförmigen Palette F in Längsrichtung erreicht wird. Die Rollen 11
4') können selbstdrehend ausgebildet sein. An beiden äußeren, vertikal bewegbaren Rahmen 13 sind außen Führungen 40 vorgesehen (Fig. 3), die die Aufgabe haben, die Hilfspalette F auf den Rahmen 13 zu führen, und deren Zinken α im jeweiligen vertikal be-
)0 wegbaren Rahmen halten.
In den Fig. 6a und 6b sind die Breite der stegartigen Teile des festen Rahmens 1 mit o, deren Abstand voneinander mit p, die wirksame Länge des festen Rahmens 1 mit q, die Breite der stegartigen Teile des vertikal bewegbaren Rahmens 13 mit r, deren Abstand voneinander mit s, die wirksame Länge des vertikal bewegbaren Rahmens 13 mit t, die Breite einer Zinke α der Palette F mit d, der Spalt zwischen den Zinken α mit e und die wirksame Länge einer Zinke a
bo mit u bezeichnet.
Die Abmessungen des festen Rahmens 1 und des vertikal bewegbaren Rahmens 13 stehen in den folgenden Beziehungen zueinander:
b5 o<s, p>r und q>t,
und die Abmessungen des vertikal bewegbaren Rahmens 13 und der Hilfspalette F stehen in den folgenden Beziehungen zueinander:
r— d, jS e und f^ w.
Dementsprechend stehen die Abmessungen des festen Rahmens 1 und der Hilfsplatte F in den folgenden Beziehungen zueinander:
o<e, p> d und q> u.
Damit kann sich eine gabelförmige Palette F, die auf dem vertikal bewegbaren Rahmen 13 angeordnet ist, der durch die gekreuzten Stützarme 34 und 35 bewegt wird, zusammen mit dem vertikal bewegbaren Rahmen 13 in vertikaler Richtung frei durch den Spalt zwischen den festen Rahmenteilen bewegen.
Fig. 7a zeigt die Hilfspalette F, die die Fracht an das Förderband 4 abgegeben hat und anschließend auf eine Palettenfördereinrichtung verschoben wird, die an die Vorrichtung angrenzt (s. a. Fig. 8).
Wenn in Fig. 7a die gekreuzten Stützarme 34 und 35 die oberste Lage erreichen, kommt der Boden des vertikal bewegbaren Rahmens 13 in die Lage X1. Wie in Fig. 2 dargestellt, befindet sich in dieser Lage die Oberfläche des vertikal bewegbaren Rahmens höher als die Oberfläche des festen Rahmens 1, und ein Frachtstück, das auf einer Hilfspalette F getragen wird, wird auf die Rollen an der Oberfläche des vertikal bewegbaren Rahmens 13 gesetzt. Wenn anschließend der vertikal bewegbare Rahmen 13 durch Druckkolben 231 nach unten bewegt wird, löst sich das Frachtstück von der Hilfspalette und setzt sich auf das Förderband 4 an der Oberfläche des festen Rahmens 1. Die Hilfspalette F bleibt auf den Rollen 11 des vertikal bewegbaren Rahmens 13 liegen und wird weiter abgesenkt. Wenn der auch als Anschlag dienende Druckkolben V durch die Arbeit der Kippeinrichtung 29 für den vertikal bewegbaren Rahmen in die oberste Stellung X2 hochgestiegen ist, berührt das untere linke Ende des vertikal bewegbaren Rahmens 13, der in die horizontale Lage X2-X2 heruntergekommen ist, den Druckkolben bzw. Anschlag V in die Stellung X2, und damit wird eine weitere Abwärtsbewegung verhindert. Der Druckkolben 231 kann jedoch noch weiter abgesenkt werden, wodurch die gekreuzten Stützarme 34 und 35 noch weiter heruntergehen. Die rechte Seite des vertikal bewegbaren Rahmens 13 kippt nach unten und erreicht nach vollständigem Einfahren des Kolbens 231 die Lage X3, in der sie anhält.
Wenn der vertikal bewegbare Rahmen 13 auf diese Weise gekippt ist, bewegt sich die Palette F, die auf den Rollen 11 an der Oberfläche des Rahmens 13 liegt unter ihrem Eigengewicht in die durch einen Pfeil dargestellte Richtung, bis sie sich auf einer Fördereinrichtung befindet, die an die Vorrichtung angrenzt. Als Kippeinrichtung 29 für den vertikal bewegbaren Rahmen kann ein bekannter hydraulischer Zylinder verwandt werden. Diese Kippeinrichtung 29 steht über eine Hochdruckleitimg 28 mit einer hydraulischen Pumpe 27 in Verbindung.
Fig. 7 b zeigt den umgekehrten Vorgang wie Fig. 7a, d. h. sie erläutert den Vorgang, bei dem die Hilfspalette F auf den vertikal bewegbaren Rahmen 13 geladen wird, bevor ein Frachtstück aufgesetzt ist. In diesem Fall wird die Kippeinrichtung 29 für den vertikal bewegbaren Rahmen nicht verwandt, und der Druckkolben V wird zurückgezogen gehalten. Statt dessen wird der geneigte Führangsabschnitt Z der Führung 31 verwandt, die am linken Teil des vertikal bewegbaren Rahmens 13 angebracht ist.
Das heißt, daß der geneigte Abschnitt Z in dem Augenblick automatisch nach links gekippt wird, in dem der vertikal bewegbare Rahmen 13 abgesenkt wird, und daß dadurch die Hilfspalette Fvonderangrenzenden Gabelfördereinrichtung wieder auf den vertikal bewegbaren Rahmen 13 gesetzt wird.
Wenn unter der Annahme, daß sich die gekreuzten Arme 34 und 35 in der obersten Lage befinden, und sich dementsprechend die Rolle 32 an der Spitze des Armes 34 in der Lage W1 befindet, die Arme 34 und 35 durch die Wirkung des hydraulischen Druckkolbens 231 allmählich abgesenkt werden, wird der vertikal bewegbare Rahmen 13 weiter bis in eine horizontale Lage herabsinken, die durch W2- W1' bezeichnet ist. Bei einem weiteren Absenken läuft die Rolle 32 über den Punkt W2 hinaus und erreicht die geneigte Führung Z, woraufhin der linke Teil des vertikal bewegbaren Rahmens 13 beginnt, sich unter seinem Eigengewicht um die Achse 15 der Gabel 14 zu drehen und nach links zu neigen, bis er am Punkt W3 anhält, an dem der größte Neigungswinkel erreicht ist. Der Arbeitsweg des Druckkolbens 231 ist so gewählt, daß er in dieser Lage gerade die Nullage erreicht. Danach wird die Hilfspalette F die nicht dargestellte Fördereinrichtung, die rechts an die Vorrichtung angrenzt, verlassen und in Richtung des Pfeiles den geneigten, vertikal bewegbaren Rahmen 13 herunterlaufen. Da der vertikal bewegbare Rahmen 13 an der Oberfläche mit Rollen 11 ausgerüstet ist, kann die Palette F auf dem vertikal bewegbaren Rahmen 13 glatt laufen. Sie hält an, wenn der Fuß RT der kammförmig angeordneten Zinken α der Palette F an den aufrechtstehenden Seitenteil y des festen Rahmens 1 anschlägt. Auf die Beendigung dieses Vorgangs hin bewegt sich der vertikal bewegbare Rahmen nach oben, und die Palette hebt ein auf den festen Rahmen 1 gesetztes Frachtstück von unten an.
Der Antrieb des die Frachttransporteinrichtung bildenden Förderriemens 4, die vertikale Bewegung des Rahmens 13 und die Arbeitsweise der Kippeinrichtung 29 für den vertikal bewegbaren Rahmen können über Steuerleitungen 44, 45, 46 von einem zentralen Steuerpult 43 aus gesteuert werden.
Eine praktische Anwendung der Umsetzvorrichtung wird im folgenden beschrieben:
In Fig. 8 a werden die auf die gabelförmigen Hilfspaletten F1 und F2 gesetzten Frachteinheiten A und B mit Hilfe des Schiebers P in die durch einen Pfeil angezeigte Richtung über die Rollen 57 bewegt, die in bestimmten Abständen an der Oberfläche der Fördereinrichtung 56 vorgesehen sind, und in der dargestellten Lage angehalten. Dabei kann als Schieber P beispielsweise ein Kolbenmechanismus bekannter Ausführung verwandt werden. Das vordere Ende der Kolbenstange, die durch den Kolbenmechanismus vorbewegt wird, drückt das hintere Ende der Palette F2 in die durch den Pfeil dargestellte Richtung, wobei die axiale Länge der Rollen 57 nahezu gleich der Breite der Palette F1 oder F2 ist. Erforderlichenfalls kann auf der Fördereinrichtung 56 eine Führung vorgesehen sein, so daß die Palette F1 oder F2 glatt auf den vertikal bewegbaren Rahmen bewegt werden kann. Dabei befindet sich der vertikal bewegbare Rahmen 13 in seiner obersten Lage, wenn die Oberflächen der Fördereinrichtung 56 und des vertikal bewegbaren Rahmens 13 sich in derselben horizontalen Ebene befindet
In Fig. 8b werden die Frachtstücke A und B durch
den Schieber P weiter geschoben. Das Frachtstück A wird zusammen mit der Hilfspalette F, auf die Rollen 11 des vertikal bewegbaren Rahmens 13 gesetzt, während das Frachtstück B in der gezeigten Stellung stehenbleibt.
Wenn der vertikal bewegbare Rahmen 13 abgesenkt wird, wie es in Fig. 8c dargestellt ist, wird das Frachtstück A auf dem Förderband 4 auf dem festen Rahmen 1 abgesetzt, und nur die Hilfspalette F1, die auf dem vertikal bewegbaren Rahmen 13 liegen bleibt, wird weiter abgesenkt.
Inzwischen ist die Stange des Schiebers P durch den Kolbenmechanismus zurückgezogen worden, und danach wird ein drittes Frachtstück C durch den Schieber P in eine Ruhelage hinter dem Frachtstück B vorgeschoben.
Der Druckkolben V wird durch die Wirkung der Kippeinrichtung 29 für den vertikal bewegbaren Rahmen in die oberste Lage bewegt. Gleichzeitig wird der Druckkolben 51 in einem bestimmten Ausmaß abgesenkt, wodurch die Paletten-Fördereinrichtung 54, wie in der Zeichnung dargestellt, gekippt wird. Ein Ende der Fördereinrichtung 54 wird durch ein Stütztei! 49 gehalten, während das andere Ende durch den Druckkolben 51 eines hydraulischen Zylinders 52 gehalten wird. Das oberste Ende des Stützteils 49 ist über einen Bolzen 50 schwenkbar an das entsprechende Ende der Fördereinrichtung 54 angelenkt. Damit führt eine vertikale Versetzung des Druckkolbens 51 durch den Zylinder 52 zu einer Drehung der Fördereinrichtung 54 um den Bolzen 50 in die in Fig. 8a angezeigte Pfeilrichtung 54a, 54ft.
In Fig. 8d wird das Frachtstück A durch das Förderband 4 im festen Rahmen 1 auf den Förderer 59 zu bewegt. Die Oberflächen der Förderbänder 4 und 59 befinden sich in der gleichen horizontalen Ebene und werden mit der gleichen Geschwindigkeit in dieselbe Richtung angetrieben. Wenn der vertikal bewegbare Rahmen 13 weiter abgesenkt wird, kommt er mit dem Druckkolben V der Kippeinrichtung 29 für den vertikal bewegbaren Rahmen in Berührung, wodurch das Absenken der linken Seite des vertikal bewegbaren Rahmens 13 angehalten wird, während die rechte Seite weiterhin in die unterste Lage absinkt, in der sie in einer Stellung anhält, in der die rechte Seite unterhalb der linken Seite liegt.
Die Hilfspalette F läuft unter ihrem Eigengewicht am vertikal bewegbaren Rahmen 13 und der Fördereinrichtung 54 entlang, stößt gegen das linke Ende der Fördereinrichtung 55 in Fig. 8d an und wird in dieser Lage angehalten. Danach wird der Druckkolben 51 soweit nach oben bewegt, daß die Oberflächen der Fördereinrichtungen 54 und 55 in derselben horizontalen Ebene zu liegen kommen, wodurch der in Fig. 8a und 8b dargestellte Zustand wieder hergestellt ist. Dann wird ein nicht dargestellter Antrieb eingeschaltet, um die Rollen 53 und 58 in Bewegung zu setzen, und die Palette wird beispielsweise zu einem nicht dargestellten Palettenlager befördert. Die Rollen 53 und 58 sind jeweils in bestimmten Abständen an der Oberfläche der Palettenfördereinrichtungen 54 und 55 vorgesehen und werden mit derselben Geschwindigkeit in die gleiche Richtung angetrieben. Wenn sich in diesem Fall der Druckkolben 51 mit einer bestimmten Geschwindigkeit nach oben bewegt, sobald sich die Hilfspalette F unter ihrem Eigengewicht zu bewegen beginnt und damit die Oberflächen der Fördereinrichtung 54 und der Fördereinrichtung 58 in dieselbe horizontale Ebene gebracht werden, dann kann die Palette F glatt auf die Fördereinrich-" > tung 54 oder die Fördereinrichtung 55 geführt werden, ohne daß sie an das Ende der Fördereinrichtung 55 anschlägt. Danach kann die Palette F über die laufenden Rollen 53,58 an einen bestimmten Ort bewegt werden.
-'<> Um die Hilfspalette F mit einem Frachtstück zu beladen, wird der oben beschriebene Vorgang einfach umgekehrt. Ein Frachtstück wird über den Förderriemen 59 auf die Vorrichtung zu bewegt und auf dem Förderband 4 des festen Rahmens 1 angehalten. Wie
-'> es in Fig. 7b dargestellt ist, wird in diesem Fall der vertikal bewegbare Rahmen 13 zur linken Seite hin gekippt, und die Oberflächen der Fördereinrichtungen 54 und 55 werden in derselben horizontalen Ebene angeordnet.
«ι Die Palette läuft über die Rollen 58 und 53 und hält auf der Fördereinrichtung 54 an, wenn die Rollen 58 und 53 gleichzeitig angehalten werden. Danach wird der hydraulische Druckkolben 51 um einen bestimmten Betrag nach oben bewegt, um die Oberflä-
r> ehe der Fördereinrichtung 54 und des vertikal bewegbaren Rahmens 13 in einem bestimmten Winkel zueinander zu neigen, und folglich kann die Palette F unter ihrem Eigengewicht auf den vertikal bewegbaren Rahmen 13 bewegt werden. Der Rahmen 13 wird durch den vertikalen Versetzungsmechanismus nach oben versetzt, und das Frachtstück auf dem festen Rahmen 1 wird wieder auf die Hilfspalette F gesetzt. Danach wird die die wieder aufgesetzte Ladung haltende Palette durch einen nicht dargestellten Schieber
4"> mit dem gleichen Aufbau wie der obengenannte Schieber P in die Richtung der Fördereinrichtung 56 geschoben, und die Palette wird dadurch über die freien Rollen 57 auf der Fördereinrichtung 56 an einem bestimmten Ort bewegt. 591 und 592 sind Stütz-
"><) teile der Fördereinrichtung 593 und 561 und 562 sind Stützteile der Fördereinrichtung 56,551 ist ein Stützteil der Fördereinrichtung 55 und — falls notwendig - kann an der Fördereinrichtung 54 und der Fördereinrichtung 55 eine Führung vorgesehen sein, um eine
r> glatte Übergabe der Palette Fan oder von dem vertikal bewegbaren Rahmen 13 zu gewährleisten.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Frachteinheiten auf bzw. von gabelförmig geschlitzte(n) Paletten, mit einem festen und einem vertikal bewegbaren Rahmen mit ineinandergreifenden, parallelel Reihen von Stützarmen in Abständen entsprechend den Abständen der Palettenschlitze!, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen benachbarten Stützarmen des festen Rahmens (1) breiter als die Breite der Palettenzinken (a) ist, daß die Stützarme des vertikal bewegbaren Rahmens (13) durch eine vertikale Versetzungseinrichtung (34,35) soweit absenkbar sind, bis die Zinken der aufruhenden gabelförmigen Palette (F) in die vertikalen Zwischenräume zwischen den Stützen (30, Va) des festen Rahmens (1) eintauchen, und daß die Stützen (30, VT) des festen Rahmens eine Frachttransporteinrichtung (4) tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frachttransporteinrichtung des festen Rahmens (1) aus einem endlosen Förderband (4) besteht, das einen horizontalen Abschnitt aufweist, in dem sich das Förderband im Niveau etwas höher als die Oberfläche des festen Rahmens befindet und von mehr als einer freien Tragrolle (5) getragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Versetzungseinrichtung gekreuzte Stützarme (34, 35) aufweist, die um eine mittlere Achse (36) symmetrisch angeordnet sind, wobei zwei Enden der Arme jeweils an bestimmten Stellen an der unteren Seite (14) des vertikal bewegbaren Rahmens (13) und dem unteren Teil (47) des vertikalen Abschnitts des festen Rahmens (1) befestigt sind, die anderen zwei Enden der Arme längs Führungsschienen (31,39) bewegbar sind und eine Druckkolbeneinrichtung (231) vorgesehen ist, um die mittlere Achse (36) vertikal zu bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Stützarmen des vertikal bewegbaren Rahmens (13) ein Anschlag (V) zugeordnet ist, der an ein Ende der Stützarme (34, 35) anschlägt, wenn diese um einen bestimmten Betrag nach unten versetzt werden, um sie zu kippen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (32) der beiden längs Führungsschienen bewegbaren Enden der Arme entlang einer Führung (Z) bewegt werden kann, die in einem bestimmten Winkel nach oben, geneigt ist.
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