DE3139741A1 - Kontinuierliches entladeverfahren fuer behaelter und vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Kontinuierliches entladeverfahren fuer behaelter und vorrichtung zu dessen durchfuehrung

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DE3139741A1 DE19813139741 DE3139741A DE3139741A1 DE 3139741 A1 DE3139741 A1 DE 3139741A1 DE 19813139741 DE19813139741 DE 19813139741 DE 3139741 A DE3139741 A DE 3139741A DE 3139741 A1 DE3139741 A1 DE 3139741A1
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Armin 8991 Reitnau Hiemer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
    • B65G29/02Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones for inclined or vertical transit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices

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Description

  • Kontinuierliches Entladeverfahren für
  • Behälter und Vorrichtung zu dessen Durchführung Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Entladeverfahren für Behälter, insbesondereFormen, wobei abwechselnd ein voller Behälter über eine Transportebene einer Entladestation zugeführt und ein entleerter Behälter über die Transportebene von der Entladestation abgeführt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das gattungsgemäße Verfahren so zu gestalten, daß das Entleeren der Behälter und der Abtransport der entleerten Behälter bei geringem Platzbedarf möglichst rasch durchgeführt werden kann, und eine geeignete Vorrichtung hierfür zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen: Figuren 1 bis 4 vier verschiedene aufeinander folgende Stufen eines Verfahrenszykluses unter Verwendung einer vereinfachten und schematisch dargestellten Vorrichtung, wobei die zeitliche Reihenfolge der Verfahrensstufen der Reihenfolge der Figurenbezeichnungen entspricht, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung, und Fig. 6 eine Ansicht eines Teiles der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles X in Fig. 5.
  • Ein Zyklus des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie er in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, hat die folgenden Stufen. In einer ersten Stufe, die in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein mit Gut gefüllter Behälter 1 in Richtung des Pfeiles 2 über eine mit Rollen 3 versehene Transportbahn 4 einer Entladestation 5 zugeführt. An der Entladestation 5 befindet sich eine Entladevorrichtung 6, die ein um eine Achse 7 drehbares, zweiarmiges Bauteil 8 aufweist. Die Drehachse 7 verläuft parallel zur Ebene der Transportbahn und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Behälters 1. Die beiden Arme des Bauteiles 8 schließen einen Winkel zueinander ein, der, z. B. wie dargestellt, 900 betragen kann. Die beiden Arme des Bauteiles 8 sind seitlich an der Bewegungsbahn des Behälters 1 angeordnet. An ihren äußeren Enden befinden sich axial gerichtete Träger 9 und 10 in Form von Rollen, die Auflageflächen für die Behälter bilden. In der dargestellten Stellung des Bauteils 8 ist der Träger 9 höhengleich mit der durch die Oberkante der Rollen 3 der Transportbahn 4 begrenzten Transportebenepund der Träger 10 bef indet sich unterhalb dieser Transportebene. Ein entleerter Behälter 11 liegt auf dem Träger 10 der Vorrichtung 6 auf.
  • Nachdem der Behälter 1 auf den Träger 9 bewegt wor den ist, so daß er sich über dem Behälter 11 befindet, wird das Bauteil 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um 900 gedreht, so daß sich der Träger 9 mit dem auf ihm liegenden Behälter 1 oberhalb der Transportebene befindet und der Träger 10 mit dem auf ihm liegenden Behälter 11 höhengleich mit der Transportebene ist In dieser Stufe des Verfahrenszykluses, die in Fig. 2 dargestellt ist, wird der Behälter 1 entladen und der Behälter 11 in Richtung des Pfeiles 12 auf die Transportbahn 4 bewegt.
  • Nachdem der Behälter 1 entladen ist, wird das Bauteil 8 im oder entgegen dem Uhrzeigersinn um 1800 gedreht, so daß sich der Träger 9 mit dem auf ihm liegenden, nunmehr entleerten Behälter 1 unterhalb der Transportebene befindet und der Träger 10 höhengleich mit der Transportebene ist. In dieser Stufe des Verfahrenszykluses, die in Fig. 3 dargestellt ist, wird ein neuer voller Behälter 13 in Richtung des Pfeiles 14 auf den Träger 10 bewegt, so daß er sich über dem entleerten Behälter 1 befindet.
  • Index nächsten Stufe des Verfahrenszykluses, die in Fig. 4 dargestellt ist, wird das Bauteil im Uhrzeigersinn um 900 gedreht, so daß der Träger 9 mit dem auf ihm liegenden Behälter 1 höhengleich mit der Transportebene ist und sich der Träger 10 mit dem auf ihm liegenden Behälter 13 oberhalb der Transportebene befindet In dieser Stellung des Bauteiles 8 wird der Behälter 1 in Richtung des Pfeiles 15 wieder auf die Transportbahn bewegt und der Behälter 13 entladen.
  • Als nächstes wird das Bauteil 8 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gedreht, indem das Bauteil 8 im oder entgegen dem Ubçzeigersinn um 1800 gedreht wird, wonach ein neuer Verfahrenszyklus beginnt.
  • Die Träger 9 und 10 sind axial beweglich, so daß jeder von ihnen aus der Bahn des jeweiligen Behälfers zurückgezogen werden kann, bevor sich die Trägerbahn mit der Behälterbahn kreuzt. Bei der Drehung von der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Bauteiles 8 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, ist es erforderlich,den Träger 10 zurückzuziehen, während es bei der Drehung von der in Fig. 4 dargestellten Stellung des Bauteiles 8 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung erforderlich ist, den Träger 9 zurückzuziehen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung 6 eine Åusführungsform einfachster Art ist. Diese Vorrichtung kann modifiziert werden dahingehend, daß anstelle eines Bauteils mehrere Bauteile paarweise hintereinander angeordnet sind, wobei dann die Bauteile synchron betreibbar sind. Ferner kann die Vorrichtung auch dahingehend geändert werden, daß die beiden Arme des Bauteiles 8 einen anderen Winkel als 900 einschließen. Die Wahl der Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens richtet sich hauptsächlich nach der Art, Form, Größe und dem Gewicht der Behälter.
  • Anstelle des vorbeschr;§benen-Bewegungsablaufes, unter Verwendung des zweiarmigen Bauteiles 8, könnte bei entsprechender Ausgangsstellung des Bauteiles 8 auch der folgende Bewegungsablauf gewählt werden Ein voller Behälter wird,von der Transportebene 4 kommendunter einen entleerten Behälter bewegt, sodann wird das Bauteil gedreht, daß der entleerte Behälter höhengleich mit der Transportebene ist und der volle Behälter unterhalb der Transportebene angeordnet ist In dieser Stellung wird der entleerte Behälter auf die Transportebene bewegt Danach wird das Bauteil gedreht, so daß der volle Behälter in die obere Position kommt, in welcher er entladen werden kann.In dieser Stellung wird ein neuer voller Behälter unter ihm eingefahren,und der Zyklus kann von neuem beginnen.
  • Das erfindungsgemäße Entladeverfahren kann nicht nur mit zweiarmigen Bauteilen, sondern auch mit drei- vier-oder mehrarmigen Bauteilen durchgeführt werden Als besonders zweckmäßig hat sich eine Vorrichtung erwiesen, bei der dreiarmige Bauteile verwendet werden. Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 5 dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
  • Die Vorrichtung, die in Fig. 5 dargestellt ist, dient zum Entladen von Formen, die zur Herstellung von Polyurethan-Sandwich-Elementen eingesetzt werden Bei dieser Vorrichtung werden die Formen von dem in der Zeichnung rechten Ende von einer nicht dargestellten Transportbahn zugeführt und nach dem Entleeren dorthin wieder zurückgeführt. Die Vorrichtung weist sechs hintereinander angeordnete Paare von sich gegenüberstehenden, gleichgerichteten und synchron betreibbaren dreiarmigen Bauteilen 20 auf. Die Arme 21 jedes Bauteiles 20 sind winkelsymmetrisch bezüglich einander angeordnet. Bis auf die Arme des in der Zeichnung links angeordneten Drehbauteilpaares trägt-jeder Arm 2 des zugehörigen Bauteiles 20 an seinem äußeren Ende eine Spurkranzrolle 22, deren Achse parallel zur Achse des jeweiligen Bauteiles verläuft und die auf der jeweiligen Innenseite des entsprechenden Bauteiles 20 angeordnet ist.
  • Auf den Spurkranzrollen 22 werden die Formen aus- und eingefahren, sowie hochgehoben und abgesenkt. Die Spurkranzrollen 22 sind axial verschiebbar, so daß jeder Spurkranzrolle 22 zurückgezogen werden kann, bevor sich bei der Drehung des jeweiligen Bauteils ihre Bahn mit der Bahn einer Form kreuzt. Eine Einrichtung zur axialen Verschiebung der Spurkranzrollen 22 ist weiter unten, unter Bezugnahme auf die Fig. 6, näher beschrieben.
  • Anstelle einer Spurkranzrolle trägt jeder Arm des in der Zeichnung linken Bauteilpaares einen axial gerichteten, auf der Innenseite des jeweiligen Bauteiles liegenden Trage- und Haltebolzen 23, der axial verschiehbar ist. Jeweils zwei sich gegenüberstehende Bolzen 23 der beiden Bauteile des in der Zeichnung linken Paares, greifen in entsprechende Vertiefungen oder Aussparungen in den Formen ein, um die Formen während des Hebens und Senkens gegen unkontrolliertes Abwandern zu halten. Die Bolzen 23 werden pneumatisch oder hydraulisch in die entsprechenden Vertiefungen oder Aussparungen in den Formen eingeführt und aus ihnen wieder herausgezogen.
  • Jedes Drehbauteil 20 ist in einem Ständer 24 gelagert. Die beiden Ständer jeden Paares sind durch zwei Querträger 25 miteinander verbunden.
  • Der Antrieb sämtlicher Drehbauteile 20 erfolgt zentral von einem Motor 26 aus, der an einem Winkel 27 angeflanscht ist Von dem Motor 26 aus gehen in entgegengesetzte Richtungen zwei Wellen 28, von denen jede an ihrem dem Motor 26 abgekehrten Ende in ein Schneckengetriebe eingreift, das jeweils einem der beiden zum Motor 26 benachbarten Drehbauteilpaaren zugeordnet ist.
  • In Fig. 6 ist einer der Ständer 24 teilweise geschnitten dargestellt, wodurch ein solches Schneckengetriebe, das mit 29 bezeichnet ist, ersichtlich ist. Von dem Schneckengetriebe 29 aus führt eine kurze Welle in die eine Richtung zu einem Kettenrad 30, das in dem entsprechenden Ständer 24 angeordnet ist, und eine lange Welle 31 in die entgegengesetzte Richtung zu einem in dem gegenüberliegenden Ständer 24 angeordneten Kettenrad, das nicht dargestellt ist.
  • Das Kettenrad 30 ist über eine Kette 32 mit einer Kettenradscheibe 33 verbunden, das über eine nicht näher dargestellte Welle fest mit dem zugehörigen dreiarmigen Bauteil 20 verbunden ist.
  • Von dem Schneckengetriebe 29 aus geht eine weitere Welle 34 zu dem nicht dargestellten Schneckengetriebe, das dem nächst folgenden Drehbauteilpaar zugeordnet ist. Die Kraftübertragung zu den übrigen Drehbauteilpaaren und zwischen den Drehbauteilen 24 der übrigen Paare erfolgt genauso wie sie im Zusammenhang mit dem einen Drehbauteilpaar, bei dem einer der Ständer teilweise geschnitten dargestellt ist, und den benachbarten Drehbauteilpaaren beschrieben worden ist. Auch ist die Kraftübertragung in den Ständern 24, die auf der dem Motor 26 gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung angeordnet sind, genauso gestaltet, wie in den Ständern 24, die auf der Motorseite liegen und die im Zusammenhang mit dem Ständer, der teilweise geschnitten dargestellt ist, beschrieben worden ist.
  • Bei einem der Querträger 25, die die Ständer 24 für das in der Zeichnung linke Drehbauteilpaar verbinden, sind zwei nach oben gerichtete Pfosten 35 im Abstand voneinander aufgesetzt. Am oberen Ende jeden Pfostens 35 ist jeweils ein federnder Anschlag 36 angeordnet. Die beiden Anschläge 36 dienen dazu, die in die Vorrichtung jeweils eingefahrene Form genau in der Lage zu stoppen, in der die Bolzen 23 den entsprechenden Vertiefungen oder Aussparungen in der jeweiligen Form gegenüberstehen, so daß sie in diese Vertiefungen oder Aussparungen eindringen können.
  • An jedem der beiden Ständer 24 für das in der Zeichnung rechte Drehbauteilpaar ist ein Träger 37 befestigt, an dessen Innenseite ein Arm 38 horizontal verschwenkbar angelenkt ist. Auf jedem Arm 38 ist ein Reibrad 39 gelagert, dessen Drehachse vertikal verläuft. Das äußere Ende jeden Armes 38 ist über ein Gelenk mit dem äußeren Ende eines Tauchbolzens 40 verbunden, der mit seinem anderen Ende in einem Kolben 41 axial verschiebbar gelagert ist und von einer Feder in Axialrichtung beaufschlagt wird. Beim Einführen einer Form zwischen die beiden Reibräder 39 werden die beiden Reibräder auseinandergedrückt, so daß sie an die Seiten der Form angepreßt werden.
  • Durch die Drehung der Reibräder 39 in die entsprechende Richtung werden die Formen in die Vorrichtung ein- oder aus ihr herausgefahren.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung der Drehbauteile weist jeweils ein Arm der Drehbauteile nach unten, so daß sich die an diesem Arm angeordnete Spurkranzrolle unterhalb der Transportebene befindet. Auf den unterhalb der Transportebene liegenden Spurkranzrollen liegt eine entleerte Form 50 auf. Jeweils ein Arm der Drehbauteile 20 ist horizontal gerichtet und die an diesen Armen angeordneten Spurkranzrollen sind höhengleich mit der TrwportebeneO Wie in Fig. 5 dargestellt, wird eine volle Form 51 in Richtung des Pfeiles 52 auf die Spurkranzrollen der horizontal gerichteten Arme von einer Presse kommend, bewegt.
  • Nachdem die volle Form in die Vorrichtung eingefahren iSt, werden die Drehbauteile entgegen dem Uhrzeigersinn um 1200 gedreht, wodurch die volle Form in die oberste Lage gebracht wird und die untere Form in eine mittlere Lage gebracht wird, in der sie höhengleich mit der Transportebene ist, so daß die entleerte Form aus der Vorrichtung ausgefahren werden kann.
  • Die Form in der oberen Position wird entladen und für einen neuen Arbeitsgang hergerichtet.
  • Danach werden die Drehbauteile im Uhrzeigersinn um 240C gedreht, so daß die nunmehr entleerte Form in die untere Lage gebracht wird und eine neue volle Form über ihr in die Vorrichtung eingefahren werden kann. Danach beginnt der vorbeschriebene Bewegungsablauf von neuem.
  • Bei diesen Drehungen der Bauteile 20 würden die leeren Spurkranzrollen an der Form anschlagen, wenn sie nicht zurückgezogen werden könnten.
  • Zum Zurückziehen der Spurkranzrollen sind Hebel 60 vorgesehen, die jeweils, wie in Fig. 6 gezeigt ist, mit einem ihrer Enden an den der Ständer 27 zugekehrten Enden der Spurkranzrollen schwenkbar angelenkt sind. Jeder Hebel 60 ist an einer zwischen seinen beiden Enden liegenden Stelle mittels eines an dem jeweiligen Arm befestigten Gabelkopfes 61 drehbar abgestützt.
  • Am anderen Ende jeden Hebels 60 ist eine Laufrolle 62 angeordnet, die an einer am Ständer angeordneten Kurvenfläche 63 anliegt. Zwischen dem Gabelkopf 61 und dem an der Spurkrankrolle angelenkten Ende greifen an dem jeweiligen Hebel zwei Zugfedern 64 an, die mit ihren anderen Enden an dem jeweiligen Arm des Drehbauteiles befestigt sind. Die Federkräfte bewirken, daß die Spurkranzrollen in die ausgefahrene Stellung gedrängt werden. Bei der Drehung des jeweiligen Bauteiles werden die Laufrollen 62 über die Kurvenfläche bewegt, die so gestaltet ist, daß die Hebel 60 beim Abrollen der Laufrollen um ihren Drehpunkt an dem Gabelkopf 61 verschwenkt werden, wodurch die Spurkranzrollen gegen die Kraft der Federn 64 aus der ausgefahrenen Stellung zurückgezogen werden, und danach durch den Druck der Federn wieder ausgefahren werden.
  • AbschlieBend ist darauf hinzuweisen, daß die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung durch Hinzufügen weiterer Drehbauteilpaare oder Weglassen einiger Drehbauteilpaare leicht modifiziert werden könnte, um die Zahl der Auflagepunkte zu vergrößern oder zu verkleinern, wenn die verwendeten Formen eine Erhöhung der Anzahl der Auflagepunkte erfordern oder eine Verringerung der Anzahl der Auflagepunkte zulassen. Ferner könnte der Bewegungsablauf der Vorrichtung alternativ so gestaltet werden, daß unter einen leeren Behälter ein voller Behälter eingefahren wird, dann die beiden Behälter abgesenkt werden, so daß der leere Behälter auf die Transportebene bewegt werden kann, und danach der volle Behälter zum Entladen in die obere Position gebracht wird, wonach ein neuer voller Behälter unter ihn in die Vorrichtung eingefahren wird und der Bewegungsablauf von neuem beginnt. Auch für die Einrichtung zur Bewegung der Spurkranzrollen in Axialrichtung gibt es verschiedene Alternativlösungen. So können z. B. die Federn weggelassen werden und dafür die Rollen in Kulissenkurven geführt werden. Die Kurvenflächen könnten auch in einen Bereich gelegt werden, in welchem bei der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung die Federn sitzen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Kurvenfläche direkt auf dem gleichen Teilkreis wie die Spurkranzrollen anzuordnen. In diesem Falle müßten die Zug- oder Druckfedern an einer geeigneten Stelle plaziert werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e-n t a n s p r ü c h e 1 Kontinuierliches Entladeverfahren für Behälter, insbesondere Formen, wobei abwechselnd ein voller Behälter über eine Transportebene einerEntladestation zugeführt und ein entleerter Behälter über die Transportebene von der Entladestation abgeführt wird d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder volle Behälter von der Transportebene kommend über jeweils einen entleerten Behälter bewegt wird, daß beide Behälter angehoben werden, wobei der untere Behälter bis auf die Höhe der Transportebene angehoben wird, daß der obere Behälter in der angehobenen Position entladen und der untere Behälter auf die Transportebene bewegt wird, daß danach der obere Behälter bis unter die Transportebene abgesenkt wird, und daß ein neuer voller Behälter über ihn bewegt wird.
    2. Kontinuierliches Entladeverfahren für Behälter, insbesondere Formen, wobei abwechselnd ein voller Behälter über eine Transportebene einer Entladestation zugeführt und ein entleerter Behälter über die Transportebene von der Entladestation abgeführt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder volle Behälter von der Transportebene kommend unter jeweils einen entleerten Behälter bewegt wird, daß beide Behälter abgesenkt werden, wobei der obere Behälter bis auf die Höhe der Transportebene abgesenkt wird, daß der obere Behälter auf die Transportebene bewegt wird, daß danach der untere Behälter bis über die Transportebene angehoben und in der angehobenen Position entladen wird, und daß ein neuer voller Behälter unter ihn bewegt wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mindestens ein drehbares Bauteil (8, 20), dessen Drehachse parallel zur.Transportebene und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Behälter (1, 11, 13, 50, 51) verläuft, und das zwei oder mehr axial gerichtete radial von der Drehachse entfernte und drehwinkelversetzt zueinander angeordnete Auflageflächen bildende Träger (9, 10, 22) für die Behälter aufweist, wobei das Bauteil (8, 20) aus einer ersten Stellung, in welcher die erste Auflage fläche höhengleich mit der Transportebene ist, und die zweite Auflagefläche unterhalb der Transportebene ist, in eine zweite Stellung, in welcher die erste Auflagefläche oberhalb der Transport- ebene und die zweite Auflagefläche höhengleich mit der Transportebene ist, aus der zweiten in eine dritte Stellung, in welcher die erste Auflagefläche unterhalb der Transportebene und die zweite oder eine weitere Auflagefläche höhengleich mit der Transportebene ist, und aus der dritten in eine vierte Stellung schwenkbar ist, in welcher die zweite oder die weitere Auflagefläche oberhalb der Transportebene und die erste Auflagefläche höhengleich mit der Transportebene ist, und wobei jeder Träger (9, 10, 22) aus der Drehebene des oder der anderen Träger axial zurückziehbar ist.
    4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mindestens ein drehbares Bauteil (8, 20), dessen Drehachse parallel zur Transportebene und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Behälter (1, 49, 13, 50, 51) verläuft, und das zwei oder mehr axial gerichtete radial von der Drehachse entfernte und.drehwinkelversetzt zueinander angeordnete Auf lageflächen bildende Träger (9, 10, 22) für die Behälter aufweist, wobei das Bauteil (8, 20) aus einer ersten Stellung, in welcher die erste Auflagefläche höhengleich mit der Transportebene ist, und die zweite Auflagefläche oberhalb der Transportebene ist, in eine zweite Stellung, in welcher die erste Auflagefläche unterhalb der Transportebene und die zweite Auflagcfläche höhengleich mit der Transportebene ist, aus der zweiten in eine dritte Stellung, in welcher die erste Auflagefläche oberhalb der Transportebene und die zweite oder eine weitere Auflagefläche höhengleich mit der Transportebene ist, und aus der dritten in eine vierte Stellung schwenkbar ist, in welcher die zweite oder die weitere Auflagefläche unterhalb der Transportebene und die erste Auflagefläche höhengleich mit der Transportebene ist, und wobei jeder Träger (9, 10, 22) aus der Drehebene des oder der anderen Träger axial zurückziehbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r- c h g e k e n n z e i c h n e t, daB das oder jedes Bauteil (20) drehwinkelsymmetrisch bezüglich seiner Drehachse angeordnete Auflageflächen aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß in der Bewegungsrichtung der Behälter mehrere Paare von sich gegenüberstehenden Bauteilen (20) angeordnet sind, die dieselbe Winkelstellung haben und synchron drehbar sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sämtliche Bauteile (20) gemeinsam von einem Motor (26) antreibbar sind.
    8. Vorrichtung anch Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kraftübertragung von dem Motor (26) zu den Bauteilen (20) über Wellen (28, 31, 34) und Ketten (32) unter Zwischenschaltung von Schneckengetrieben (29) erfolgt.
    9. Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 3 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die oder mehrere Träger jeweils als Spurkranzrollen (22) ausgebildet sind 10 Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Träger mindestens eines Bauteiles jeweils als axial verschiebbare Bolzen (23) zum Eingriff in entsprechende Vertiefungen oder Aussparungen in den Behältern ausgebildet sind 11O Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur axialen Verschiebung die Bolzen (23) pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbar sind 12 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Träger jeweils mit Teilen (60) verbunden sind, die über Kurvenflächen (63) bewegbar sind, wobei ihnen eine Bewegung aufgeprägt wird, die zur Bewegung der Träger in Axialrichtung auf dieselben übertragbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Teile als Hebel ausgebildet sind, die an ihren einen Enden jeweils Rollen tragen, die entlang der Kurvenflächen (63) bewegbar sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hebel von Federn (64) beaufschlagt sind, so daß die Rollen den Kurvenflächen folgen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rollen in einer Kulissenkurve geführt sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß jedes Bauteil (20) Radialarme (21) aufweist, an deren äußeren Enden die Träger jeweils angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein oder mehrere Reibräder (39) zum Ein-und Ausfahren der Behälter in die Vorrichtung vorgesehen sind.
    18. Anwendung der Vorrichtung zum Entladen von ausgeschäumten Formen (50, 51).
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