DE2004549A1 - Verladevorrichtung für Säcke - Google Patents

Verladevorrichtung für Säcke

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DE2004549A1
DE2004549A1 DE19702004549 DE2004549A DE2004549A1 DE 2004549 A1 DE2004549 A1 DE 2004549A1 DE 19702004549 DE19702004549 DE 19702004549 DE 2004549 A DE2004549 A DE 2004549A DE 2004549 A1 DE2004549 A1 DE 2004549A1
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collecting conveyor
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DE19702004549
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Rene Paul Louis Versailles Yvelines Marguet (Frankreich). P
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verladevorrichtung für Säcke oder ähnliche Transportgüter.
Es sind zahlreiche Palettiervorrichtungen bekannt, die besonders für die Palettierung von Säcken oder Behältern in analoger Form ausgebildet sind.
Diese Vorrichtungen haben das Ziel, der Industrie, welche Säcke oder ähnliche Behältnisse für das Konditionieren ihrer Produkte verwendet, einfache und wirtschaftliche Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, die das Verladen der Säcke gestatten, allen Bedingungen hinsichtlich der erforderlichen Stabilität Rechnung tragend, und in der Lage sind, alle die Manipulationen nach dem Ablegen auf einer Palette durchzuführen.
Um den Stand der Technik auf diesem Gebiet zu umreißen, sollen die US-Patentschriften 1 920 500, 2 642 221 und 3 176 858 genannt werden, sowie die DT-PS 1 183 018.
Die US-Patentschrift 3 176 858 beschreibt eine Vorrichtung für das aufeinander folgende Beladen von Paletten auf einer Einrichtung, die senkrecht zum Ladeförderer angeordnet ist. Die Vorrichtung repräsentiert leere Paletten, platziert jede derselben in die Beladestellung und räumt sie, wenn dieser Arbeitsgang einmal abgeschlossen ist, zur Seite. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass der Beladeförderer am Auslauf eines Zwischenförderers von diesem letzteren lösbar ist bei jedem Ablegen einer Schicht, was eine alternative Funktionsweise bedingt. Diese Vorrichtung bildet mithin ein Beispiel für diskontinuierliche Arbeitsweise für Anwendungszwecke, bei denen ein Lager aufgebaut wird.
Die DT-PS 1 183 018 beschreibt eine Vorrichtung, die für das Laden von Säcken auf einen auf Schienen angeordneten Wagen bestimmt ist, und senkrecht bezüglich der Achse der Hauptvorrichtung angeordnet ist. Diese Einrichtung arbeitet mit einer relativ kurzen seitlichen Verschiebung entsprechend dem Raum, der vom vorangehenden Sack eingenommen wurde. Sie Säcke werden nacheinander abgelegt, wobei jeder von ihnen geführt und platziert wird auf den Schaufeln eines Doppeldrehkreuzes, das sich absenkt, um den Sack auf seinen vorbestimmten Platz fallen zu lassen. Die Arbeitsweise ist alternativ und praktisch auf vier Stapel, die einander nicht kreuzen, beschränkt. Bei einer solchen Vorrichtung ist es notwendig, die Säcke auf einer beweglichen Plattform abzulegen oder auf Paletten, die von einer solchen Plattform getragen werden.
Die US-Patentschrift 2 642 221 beschreibt einen Stapeltransporter, der über seinem Auslas aufgehangen ist. Er besitzt demgemäß den Hauptnachteil, dass er für das Beladen von abgedeckten Fahrzeugen ungeeignet ist. Die Verbindung des zu beladenden Fahrzeuges an seiner Rückseite mit einem Verschiebesystem, das mit dem Stapeltransporter verbunden ist, und notwendig ist, um das Fahrzeug hinter jeden Stapel zu verschieben, erfordert die Anwendung von speziell ausgestatteten und infolgedessen an einen Betrieb gebundenen Wagen. Darüber hinaus ist die Beladung diskontinuierlich.
Die US-PS 1 920 500 beschreibt eine Fördervorrichtung, die sich mit Hilfe seitlicher auf dem Boden rollender Räder bewegen kann, und das zu beladende Fahrzeug übergreift. Sie ist sinngemäß ungeeignet für das Beladen von bedachten Fahrzeugen. In der Praxis kann diese Anlage mit Vorteil angewandt werden für das Beladen eines Zuges, der aus offenen Waggons zusammengestellt ist. Eine solche Vorrichtung ist jedoch ungeeignet für das Laden von Säcken auf Lastkraftwagen aller Typen, wo sie dicht nebeneinander und in dichter Folge zu stapeln sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden die Säcke oder entsprechenden Behälter auf jede Palette in übereinander liegenden Schichten abgelegt und zueinander senkrecht liegende Schichten gebildet, d.h. unter Kreuzen der Säcke miteinander, um die Stabilität des Stapels zu verbessern.
Diese Vorrichtung umfasst einen Vorbereitungsförderer, der fest ist und einen Aufbau, vorzugsweise aus Metallprofilen, auf dem zwei Trommeln angeordnet sind, die von einem endlosen Transportband umschlungen sind. Beidseits des Förderbandes sind seitliche Führungen an dem Aufbau befestigt, und unterhalb des Obertrums ist eine horizontale Blechtafel angeordnet, auf der sich das Obertrum abstützt und gleiten kann, ohne sich unter der Belastung durchzuwölben.
Vor den festen seitlichen Führungen sind Drehführungen um Achsen angeordnet, die beidseits der Bahn in der Verlängerung der festen Führungen sitzen, und entweder eine Stellung parallel zur Förderrichtung des Bandes oder eine Stellung geneigt bezüglich derselben einnehmen können. Diese Drehführungen ermöglichen das Ausrichten der Säcke auf zwei parallele Strecken und das Verschwenken der Säcke um 90° auf einer Strecke bezüglich der Säcke auf der anderen Strecke, um so eine Lage oder Schicht vorzubereiten, wobei die Wirkung der Drehung der Säcke für die Vorbereitung der folgenden Lage auf derjenigen Strecke ausgeübt wird, die vorher die Säcke in der Richtung der Verschiebung auf dem Förderband ausrichtete.
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Lagen oder Schichten von Säcken, die so ausgebildet worden sind, auf einer Palette abgelegt, die am Ende des Förderbandes in sehr einfacher Weise angeordnet ist. Das Förderband bewegt sich kontinuierlich und die Säcke werden auf ihm transportiert, gegebenenfalls nach vorheriger Drehung um 90°, doch werden die ersten Säcke jeder Lage durch eine verschiebliche Querbarriere abgebremst, die in Vertikalgleitführungen sitzt, und über die Säcke hinaus angehoben werden kann, wenn alle Säcke, die zu einer Schicht gehören, sich auf dem Förderband angesammelt haben.
Die Organe für die Beladung der Paletten am Ende des Förderbandes bestehen aus einem Wagen, der auf Verlängerungsstreben des festen Vorbereitungsförderers rollt und auf dem die zu beladenden Paletten platziert sind. Der Wagen kann demgemäß die vom Förderer herangeführten Säcke aufnehmen und auf die Palette ablegen, sobald er sich von dem Förderband des Förderers entfernt, wobei eine weitere Barriere die Säcke daran hindert, ihn in seine Ruhestellung zu begleiten. Um diese Arbeitsweise zu erleichtern, ist der Wagen mit einem Rollenrahmen ausgestattet, auf den die Säcke durch das Förderband des Vorbereitungsförderers abgelegt werden.
Gleichfalls setzt man aber voraus, dass die zu beladende Palette sich auf der Gabel eines Gabelstaplers oder auf einer Hebebühne befindet, die auf Schraubenwinden aufgebaut ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung für das Verladen von Säcken oder ähnlichen Verpackungseinheiten auf ein Fahrzeug zu schaffen, die allein für sich oder in Kombination mit der zuletzt genannten bekannten Vorrichtung Verwendung finden kann, oder auch mit allen anderen Arten von Primärtransporteinrichtungen, wobei die Vorrichtung gemäß der Erfindung jedoch die direkte und automatische Beschickung von Paletten ermöglichen soll, die auf einem abgedeckten oder auch nicht abgedeckten Fahrzeug angeordnet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem an sich bekannten Vorbereitungsförderer und mit dem zu beladende Paletten auf seiner Plattform tragenden Fahrzeug ein an das freie Ende des Vorbereitungsförderers und im unmittelbaren Anschluss an dessen Förderband angelenkter Zwischenförderer vorgesehen ist sowie ein beweglicher Lade- und Sammelförderer, unter dessen Plattform die mit zu beladenden Paletten versehenen Fahrzeuge fahrbar sind, dass der Vorbereitungsförderer, vorzugsweise fest, auf einer Höhe oberhalb derjenigen angeordnet ist, die die letzte zu verladende Lage oder Schicht von Säcken auf dem Sammelförderer erreicht, dass der Sammelförderer an seinem hinteren Ende von einem längsbeweglichen Wagen mittels einer Einrichtung abgestützt ist, die für das Anheben des Sammelförderers um jeweils die Höhe einer Lage von Säcken nach jeder Ablage einer Sacklage durch Zurückziehen des Wagens ausgebildet ist.
Die Länge des beweglichen Sammelförderers ist so gewählt, dass sie vollständig selbst die größte Ladefläche eines zu beladenden Fahrzeuges in dessen Längsrichtung zu überdecken vermag.
Um die Auskragung des Chassis des beweglichen Sammelförderers abzufangen, kann dieses Chassis an seinem freien Ende durch eine Aufhängung oder durch seitliche Räder, die auf dem Boden beidseits des Fahrzeugs rollen, abgefangen werden; die Räder sind von einem Teleskopsystem abgestützt, das durch eine Schraubspindel betätigbar ist.
Es soll festgehalten werden, dass die Vorrichtung gemäß der Erfindung dem Ladeförderer die Funktion des Sammlers zuordnet, was ermöglicht wird durch die Stellung desselben, der absichtlich unterhalb und in dauerndem Kontakt mit dem am weitesten auskragenden Teil des Zwischenförderers angeordnet ist.
Diese Anordnung, die das Austragen von Säcken ohne Unterbrechung ermöglicht, stellt die Funktion der Gesamtheit der Vorrichtung in kontinuierlichem Betrieb für das Beladen des Fahrzeuges sicher, wobei Unterbrechungen nur erforderlich sind, um von der Beladung eines Fahrzeuges zur Beladung des nächsten überzugehen.
Darüber hinaus kann man dem Lade- und Sammelförderer, so wie er gemäß der Erfindung aufgebaut und angeordnet ist, eine solche Länge verleihen, dass er kontinuierlich und mit gleich bleibender Sicherheit seine Ladung auf Strecken verteilt, entsprechend den längsten gegenwärtig benutzten Fahrzeugen.
Ebenso ist der Sammelförderer gemäß der Erfindung in der Lage, alle Lastkraftwagentypen kontinuierlich zu beladen, die in Verlängerung seiner Förderrichtung angeordnet werden.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert werden, deren einzige Figur eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung drei Hauptteile: einen festen Vorbereitungsförderer A, einen Zwischenförderer B und einen beweglichen Sammelförderer C.
Der Vorbereitungsförderer A ist von oben erwähnten Typs.
Er wird von einer Hängekonstruktion 24 oder von Säulen oder anderen Einrichtungen getragen, die ihm eine Höhe geben oberhalb derjenigen, welche die letzte Lage von Säcken erreichen kann, welche auf die Paletten auf dem Fahrzeug D zu laden sind.
Am Chassis 1 des Vorbereitungsförderers A ist das Chassis 25 des Zwischenförderers B angelenkt.
Der Zwischenförderer B bildet eine dauernde Verbindung zwischen der Bahn 3 des festen Vorbereitungsförderers A und dem beweglichen Sammelförderer C.
Aus diesem Grund ist sein Gelenk 26 am Chassis 1 derart angeordnet, dass seine Transportbahn der Bahn 3 so nahe wie möglich liegt.
Das andere Ende des Chassis 25 ruht frei auf zwei Gleitstücken 27, die sich auf den beiden seitlichen festen Führungen auf den Längsstreben 28 des beweglichen Sammelförderers C abstützen.
Der Antrieb für diesen Zwischenförderer B erfolgt über eine nicht dargestellte Antriebstrommel am Gelenkende. Die Umlenktrommel am anderen Ende soll einen möglichst kleinen Durchmesser besitzen. Diese Trommel wird verlängert durch einen festen Fortsatz mit dreieckigem Querschnitt, der sehr kurz ist und die gesamte Breite des Förderers einnimmt. Mit seiner Hilfe lässt sich ein minimaler und konstanter Abstand zwischen den einander durchsetzenden oberen Ebenen des angelenkten Zwischenförderers und des beweglichen Sammelförderers erreichen.
Der bewegliche Sammelförderer C muss so ausgebildet sein, dass seine Oberseite auch die größte Fläche eines Transportfahrzeuges in dessen Längsrichtung überdeckt.
Das obere Chassis des beweglichen Sammelförderers C ist fast auf seiner gesamten Länge mit einem Förderband einer solchen Breite abgedeckt, die gleich ist oder etwas kleiner als diejenige des angelenkten Zwischenförderers. Dieses Transportband wird durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor bewegt, der sich an dem der Antriebsrichtung entgegen gesetzten Ende befindet.
Die Umlenktrommel am anderen Ende besitzt eine ähnliche Ausbildung wie die des Zwischenförderers B und ist ebenfalls um einen Fortsatz gleicher Eigenschaften verlängert, um den gleichen Aufgaben zu dienen. Der bewegliche Sammelförderer wird vervollständigt durch einen Hindernisdetektor für Vertikal- und Horizontalrichtung, in an sich bekannter Weise.
Die Gesamtheit dieses oberen Chassis mit dem Transportband und den genannten Zubehörteilen wird an seinem hinteren Ende abgestützt durch einen in Längsrichtung auf Schienen 30 beweglichen Wagen 29.
Die Längsstreben 28 und der Wagenkasten 31 des Wagens 29 sind fest miteinander verbunden mittels einer stabilen Einrichtung, die jedoch mit einem System versehen ist, um eine Vertikalbewegung des Chassis des Sammelförderers C auf eine Höhe oberhalb der gewünschten Ladehöhe zu ermöglichen, und um, in den meisten
Fällen, mit abweichenden Höhen fertig zu werden, die durch die Ladehöhen verschiedener Fahrzeuge dargeboten werden.
Wenn die Vorrichtung ausschließlich für die Beladung von Fahrzeugen mit Platten- oder Leiteraufbau bestimmt ist, ist es vorteilhaft, den Umbequemlichkeiten der Ausladung des beweglichen Sammelförderers C Rechnung zu tragen, indem sein freies Ende mittels Aufhängungen oder noch einfacher mittels zweier seitlicher Räder 32 abgestützt wird, die auf dem Boden ruhen und jeweils mit einem Teleskopsystem versehen sind.
Die Arbeitsweise der gesamten Palettiervorrichtung, bestehend aus den vorbeschriebenen Teilen, ist die folgende.
Die drei Elemente A, B, C sind jeweils mit einem Förderband versehen, das in der gleichen Richtung läuft, deren Laufgeschwindigkeiten jedoch unterschiedlich sein können.
Im Prinzip sind der Vorbereitungsförderer A, jedenfalls aber der Zwischenförderer B immer vollständig mit einer Ladegutschicht bedeckt, was sehr wichtig ist für den Ablauf der nachfolgend beschriebenen Funktionen.
Für die Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Anschlag 8 abgelassen und die Förderbänder der Förderer A und B in Gang gesetzt, während sich der Sammelförderer C in seiner hintersten Stellung befindet und sein Transportband still steht.
Wenn die erste Lage von Säcken auf dem Vorbereitungsförderer A angelangt ist, wird der Anschlag 8 gehoben und ermöglicht die Verschiebung der Lage auf den Zwischenförderer B; dieser fördert die Lage langsam auf einen Abstand, der etwas geringer ist als seine Länge, derart, dass die Lage von Säcken, wie folgt, sich gerade in Kontakt mit den letzten Säcken der vorangehenden Lage ausrichtet.
Um dies zu verwirklichen, kann man eine kontinuierliche Arbeitsweise des Zwischenförderers B vorsehen (sehr geringe synchronisierte Geschwindigkeit), oder einen diskontinuierlichen Betrieb. In jedem Fall ist es wichtig, dass die Lagen von Säcken dicht aneinander stoßen in Richtung der Vorwärtsbewegung.
Wenn der Zwischenförderer B vollständig mit einer Schicht von Säcken bedeckt ist, wird der Wagen 29 in Betrieb gesetzt und der Sammelförderer C bewegt sich vorwärts (wobei sein Förderband still steht) mit einer konstanten Geschwindigkeit, die auf den Durchsatz von Säcken abgestimmt ist, bis zu dem Moment, dass der Hindernisvertikaldetektor die Vorwärtsbewegung des Sammelförderers abbremst, das Transportband des beweglichen Sammelförderers C in Betrieb setzt und die Rückwärtsbewegung des gesamten Förderers C einleitet.
Die Geschwindigkeit des Förderbandes des Sammelförderers C und diejenige der Verschiebebewegung des Sammelförderers selbst sind aufeinander abgestimmt in Abhängigkeit vom Transportdurchsatz und den Abmessungen der Säcke.
Das Ablegen der ersten Schicht von Säcken erfolgt bis zur letzten Reihe, bis deren Hinterkante den Ablauf der folgenden Bewegungen einleitet: Anhalten der Verschiebebewegung des Sammelförderers C nach hinten, Anhalten der Förderbandbewegung dieses Förderers, Inbetriebnahme des Hebesystems von C bis zur Höhe einer Sacklage (eine Stufe), Vorwärtsbewegung des Förderers C.
Diese Arbeitsgänge werden so viele Male wiederholt wie die Beladung das Übereinanderstapeln von Schichten oder Lagen erfordert.
Wenn die letzte Lage vollständig aufgeladen ist, so bewirkt sie das Anhalten aller Antriebsorgane der Vorrichtung.
Der Sammelförderer C befindet sich dann demgemäß in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung unter dem Vorbereitungsförderer A, wobei seine Ausladung an der Mauer der Rampe anliegt, und in seiner höchsten Stellung ist.
Die Lage von Säcken bedeckt die Gesamtheit des Raumes zwischen der Aufgabeöffnung und dem gegenüber liegenden Ende des angelenkten Zwischenförderers; er ist demgemäß vorbereitet für einen erneuten Beladearbeitsgang.
In der praktischen Anwendung und zur Vermeidung eines plötzlichen Anhaltens der gesamten Vorrichtung am Ende jeder vollständigen Beladung ist es empfehlenswert, nach dem Abschluss der letzten Schicht einen Zusatzarbeitsgang ins Auge zu fassen, derart, dass auf A eine erste vollständige Schicht abgelegt wird für eine nachfolgende Beladung, als wenn es sich um eine neue Lage kurzer Dauer handeln würde, damit der Vorbereitungsförderer die Schicht fertig stellen kann, die sich gerade bildet.
Dieses Verfahren der Beladung durch Ablegen von aufeinander folgenden Schichten auf die gesamte Fahrzeuglänge besitzt den Vorteil, dass die elektrische oder elektronische Einrichtung in ihrem Umfang herabgesetzt und vereinfacht wird, die für die vollständige Automatisierung der gesamten Vorrichtung erforderlich ist.
Es ist zu erwähnen, dass die vorbeschriebene Vorrichtung ausschließlich aus Förderern aufgebaut ist, die vorzugsweise mit Kautschukförderbändern ausgestattet sind. Die Säcke, die einer Richtungsänderung unterworfen werden, werden bis zu ihrem Ablageplatz bewegt. Sie werden während der gesamten Transportzeit auf einer verhältnismäßig stabilen, jedoch genügend nachgiebigen Ebene abgestützt, um ihrer relativen Zerbrechlichkeit am besten Rechnung zu tragen.
Die Gesamtheit der Bandförderer mit endlosen Förderbändern bildet ein Element, das für kontinuierlichen Betrieb bestens geeignet ist. Die Vorrichtung lässt sich leicht in Abhängigkeit von den Abmessungen der zu transportierenden Säcke regulieren.
Der Vorbereitungsförderer hat neben seiner Hauptaufgabe der Ausbildung von Lagen von Säcken den Vorteil, die Säcke ziemlich dicht aneinander aufzuschließen, und zwar in allen Richtungen.
Er ermöglicht dank seinem Aufbau, die Anwendung eines sehr breiten Bandes, das seinerseits für das Anbringen von Führungseinheiten geeignet ist, je nach den Abmessungen der Säcke und der Schichten, die zu bilden sind.
Ein weiterer Vorteil des Vorbereitungsförderers A besteht in seinem Antriebsmotor, der laufend die Lage von Säcken, die sich bildet, vorwärts bewegt und austrägt.
Der Zwischenförderer B kann durch zwei einstellbare seitliche Führungen vervollständigt werden, die leicht geneigt angeordnet sind derart, dass sich eine weitere Verdichtung der Lage gegen den Auslass hin ergibt, um so den seitlichen Zusammenhalt der Lage oder Schichten zu verbessern.
Es kann wünschenswert sein, auf dem Zwischenförderer B eine Einrichtung für die Kompression der Säcke vorzusehen, um so deren obere Oberfläche zu egalisieren, beispielsweise eine leer durchlaufende Querrolle, die in Vertikalträgern verschieblich ist.
Der Sammelförderer C mit einer Förderbandbreite, die etwas kleiner ist als die Breite der Sacklagen, kann einen weiteren Vorteil besitzen: die seitlich überstehenden Teile jedes Sackes nehmen während der Bewegung einen Überschuss des Produktes auf, der den Enden der Säcke in der Ausladung eine Überhöhung verleiht, und damit zur Stabilität der Ladung beiträgt.
Es versteht sich, dass die Förderbandgeschwindigkeit des Vorbereitungsförderers A auf den Durchsatz der Anlage begrenzt werden muss.
Eine höhere Geschwindigkeit hat nur den einen Effekt, dass die Gefahr von Zusammenstößen zwischen den Säcken vergrößert wird, und sie teilweise deformiert werden können.
Es kann empfehlenswert sein, einen Richtungsinverter vorzusehen, der für die Fälle eingesetzt werden kann, wenn Säcke oder Schichten beschädigt sind, so dass diese schnell in eine hinter der Vorrichtung angeordnete Sammelablage ausgetragen werden können.

Claims (5)

1. Vorrichtung für das Verladen von Säcken oder gleichartigen Verpackungseinheiten auf ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem an sich bekannten Vorbereitungsförderer (A) und mit dem zu beladende Paletten auf seiner Plattform tragenden Fahrzeug (D) ein an das freie Ende des Vorbereitungsförderers und im unmittelbaren Anschluss an dessen Förderband (3) angelenkter Zwischenförderer (B) vorgesehen ist sowie ein beweglicher Lade- und Sammelförderer (C), unter dessen Plattform die mit zu beladenden Paletten versehenen Fahrzeuge fahrbar sind, dass der Vorbereitungsförderer, vorzugsweise fest, auf einer Höhe oberhalb derjenigen angeordnet ist, die die letzte zu verladende Lage oder Schicht von Säcken auf dem Sammelförderer erreicht, dass der Sammelförderer an seinem hinteren Ende von einem längsbeweglichen Wagen (29) mittels einer Einrichtung abgestützt ist, die für das Anheben des Sammelförderers um jeweils die Höhe einer Lage von Säcken nach jeder Ablage einer Sacklage durch Zurückziehen des Wagens ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelförderer eine für das Überdecken der größten Längserstreckung der zu beladenden Fahrzeuge ausreichende Länge besitzt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auskragende Vorderende des Sammelförderers abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hängekonstruktion für die Abstützung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits des zu beladenden Fahrzeugs auf dem Boden rollende Räder zur Abstützung vorgesehen sind, die über höheneinstellbare Teleskopanordnungen mit dem Rahmen des Sammelförderers verbunden sind.
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