DE3320737C2 - - Google Patents

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Emer Formigine Modena It Barbieri
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Barbieri & Tarozzi SpA Formigine Modena It
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Barbieri & Tarozzi SpA Formigine Modena It
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- und Sammeleinheit für Keramikfliesen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind bereits Einheiten für den Transport und das Sammeln von Keramikfliesen bekannt, die aus auf Schienen verfahrbaren Wagen bestehen, welche mit mehreren Auflageflächen für die Fliesen versehen sind. Diese Auflageflächen werden erhalten, indem man zwischen vertikalen, parallelen und zueinander in einem gleichen Abstand liegenden Steherpaaren, die vorne und hinten am Wagen angeordnet sind, mehrere horizontale und ebenfalls parallele Querbalken angeordnet, die ebenfalls parallele und übereinanderliegende Auflageflächen für die Keramikfliesen bilden. Zwischen diesen vertikalen Trägern werden Gänge gebildet, in welche kammartig Gruppen von angetriebenen Walzen eingeführt werden, die vorspringend und zueinander parallel gehaltert sind und sich, indem sie in die genannten Gänge eintreten, unterhalb der Keramikfliesen anordnen, diese leicht anheben, so daß sie nicht mehr auf den Querbalken aufliegen, und sich sodann zu drehen beginnen, so daß die Fliesen aus dem Wagen entnommen oder in diesen eingebracht werden.
Diese Einheiten weisen jedoch Nachteile auf, die sich sowohl in einer Ungenauigkeit hinsichtlich der Einführung der angetriebenen Walzen zwischen die Fliesenebenen, so daß die Fliesen übermäßig stark angehoben werden und mit der Gefahr der Beschädigung gegen die die unmittelbar darüberliegende Fläche bildenden Querbalken stoßen, als auch in der Tatsache äußern, daß die verschiedenen Ebenen des Wagens geleert oder gefüllt werden müssen, indem man aufeinanderfolgende Schichten vornimmt, da es nicht möglich ist, von einer beliebigen Fläche ausgehend zu arbeiten, weil der Durchmesser der angetriebenen Walzen größer ist als der Abstand zwischen benachbarten Fliesenschichten.
Aus der DE-OS 25 01 609 ist eine Anlage zum etagenweisen Beladen und Entladen eines Förderwagens mit Ziegelformlingen beladenen Paletten bekannt. Diese Anlage umfaßt eine Fördervorrichtung zum Zu- und Abfördern von Paletten mit einem Förderwagen, der sich in einer Be- und Entladestation befindet. Nachteilig an der Be- und Entladestation ist die Tatsache, daß im Boden eine Grube vorgesehen sein muß, in der eine Hebeeinrichtung untergebracht ist, auf der der Förderwagen auf Schienen positioniert ist. Die Plattform der Hebeeinrichtung wird mittels Transportketten in die Grube abgesenkt bzw. angehoben.
Zum Be- und Entladen des Förderwagens ist oberhalb der Grube in der Be- und Entladestation eine zwischen den Traggestellen des Förderwagens vertikal durchkämmbare Fördereinrichtung mit angetriebenen Walzen vorgesehen, die jeweils eine Palette an gegenüberliegenden Seiten tragend fördert. Nachteilig ist hierbei, daß eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden muß, z. B. beim Beladen des Förderwagens muß dieser immer von oben nach unten mit Paletten bestückt werden.
Aufgabe der Erfindung ist demnach die Vermeidung der vorgenannten Nachteile und die Schaffung einer Transport- und Sammeleinheit für Keramikfliesen, welche es ermöglicht, ohne Paletten auszukommen und ohne Gefahr der Beschädigung des Materials die Fliesen auf den betreffenden Wagen aufzuladen oder von diesem abzuladen und die weiterhin derart variabel ist, daß von einer beliebigen Schicht ausgehend die genannten Auf- und Abladearbeiten durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Transport- und Sammeleinheit für Keramikfliesen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Wagen einen an zwei Seiten offenen Aufbau mit zwei seitlichen Wänden aufweist, die mit einer Reihe von Löchern versehen sind, die paarweise koaxial auf den genannten Wänden und auf jeder derselben horizontal und vertikal fluchtend als Auflager für eine Vielzahl von horizontalen, losen und zueinander parallelen Walzen angeordnet sind, deren Enden vorne und hinten von den Wänden hervorragen und die Einrichtungen zur Verhinderung einer horizontalen Verschiebung der Walzen aufweisen, wobei die Walzen, die jeweils in einer horizontalen Ebene ausgebildet sind, mehrere übereinanderliegende Auflageflächen für Keramikfliesen bilden, und daß eine Antriebspumpe für die Walzen aus zwei horizontalen parallelen Armen besteht, die auf den gegenüberliegenden Innenflächen mit Hebe- bzw. Betätigungseinrichtungen für die Walzen versehen sind, wobei die Arme horizontal und vertikal jeweils parallel zueinander und zusammen mit auf vertikalen Stehern verschiebbaren Haltekopfplatten beweglich und in eine Stellung seitlich neben den Wänden des Wagens bringbar sind, und eine erste Nichteingriffsstellung, in der sie von den Wänden abgesetzt sind, und eine zweite Arbeitsstellung, in der sie sich in der Nähe der Wände befinden und zwischen zwei benachbarten Walzenreihen liegen, um die herausragenden Enden der Walzen anzuheben und anzutreiben, einnehmen, wobei zwischen den Haltekopfplatten und einer Transportstrecke angeordnete Einrichtungen zum Aufladen und/oder Abladen der Keramikfliesen vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Transport- und Sammeleinheit für Keramikfliesen unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen, in denen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Transport- und Sammeleinheit in Seitenansicht veranschaulicht;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht von oben ist,
Fig. 3 eine Einzelheit in größerem Maßstab eines schematischen Schnittes eines Armes in der Stellung knapp vor der Betätigung einer Walze zeigt;
Fig. 4 stark schematisch und global die Nichteingriffsstellung und die Arbeitsstellung zwischen den Zylindern und den Walzen darstellt;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die den Erfindungs­ gegenstand bildende Einheit ist, die neben einer ersten Überführungsstrecke für Keramikfliesen an­ geordnet ist; und
Fig. 6 den Erfindungsgegenstand in Draufsicht zeigt, wenn dieser seitlich von einer Transportstrecke gespeist wird.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Wagen von im wesentlichen parallelepipedischer Form bezeichnet, der unten mit Rädern 2 zum Verfahren versehen ist und dessen seitliche Wände, die mit 3 bezeichnet sind, eine Reihe von Löchern 4 aufweisen, die horizontal und vertikal fluchtend ange­ ordnet sind.
Die Löcher 4 sind unten mit Halterillen 5 für Walzen 6 versehen, wobei die Walzen übereinanderliegende und unter­ einander parallele horizontale Auflagefläche für die Keramikfliesen P bilden.
Jede Walze 6 weist in der Nähe der Enden ein Paar von Bunden 7 auf, welche eine horizontale Verschiebung der Walze verhindern.
Die Walzen 6 werden von einer Reihe von angetriebenen Zylindern 8 in Drehung versetzt, die vorspringend auf zwei gegenüberliegenden Seiten 9 von zwei horizontalen und zueinander parallelen Armen 10 montiert sind, in denen Vorgelege 11 zur Übertragung der Bewegung von einem in den Zeichnungen nicht gezeigten Motor zu den Zylindern 8 vorgesehen sind (Fig. 3).
Die Arme 10 werden von Kopfplatten 12 gehalten und sind vertikal in den Richtungen A zusammen mit diesen auf vertikalen Stehern 13 bewegbar; weiter sind die Arme 10 in den Horizontalen in Richtung der Pfeile B (Fig. 2) pa­ rallel zu sich selbst von einer ersten Nichteingriffs­ stellung, in der sie von den Wänden 3, von denen die Enden der Walzen 6 wegstehen, abgesetzt sind, in eine zweite Arbeitsstellung bewegbar, in der sie an die genannten Wände angenähert sind und eine Berührung zwischen den Walzen 6 und den Zylindern 8 herbeigeführt wird; diese Stellungen sind im einzelnen schematisch in Fig. 4 gezeigt.
Zwischen diesen Haltekopfplatten 12 sind weiter antreibbare Walzen 14 gelagert, die ebenfalls parallel zueinander liegen und eine Verlängerungsebene zu jeder der durch die Walzen 6 gebildeten Ebenen für das Auf- bzw. das Abladen der Keramikfliesen P bilden.
Es ist zu beachten, daß die Seitenfläche der Zylinder 8 mit einer Schicht 15 aus Antirutschmaterial bedeckt ist. In der Nähe der dem Wagen 1 gegenüberliegenden antreibbaren Zylinder 14 sind Zuführungsstrecken 15′, 16 vorgesehen, die an einem Ende gelenkig ausgebildet sind, um den Vertikal­ bewegungen der Walzen zu folgen. In einer ersten Ausführungs­ form (Fig. 5) besteht die Zuführungsstrecke 15′ aus einer Reihe von Riemenscheibenpaaren 17, die koaxial zuein­ ander liegen und um die endlose Riemen 18 für die Überführung der Fliesen P von einer senkrecht zur Beför­ derungsrichtung der Strecke 15′ verlaufenden Transport­ strecke unter Zuhilfenahme von Einrichtungen 20 für die Entnahme und die Ablage der Fliesen P von der Strecke 19 zur Strecke 15′ und von letzterer auf die Walzen 14 oder umgekehrt, je nachdem, ob der Wagen 1 beladen oder ent­ laden wird, laufen. Gemäß einer zweiten Ausführungsform (Fig. 6) ist eine in zwei Abschnitte 16a, 16b unterteilte Transportstrecke 16 vorgesehen, wobei derAbschnitt 16b unmittelbar unterhalb der Walzen 14 und parallel zu diesen verläuft und befähigt ist, zwischen die Walzen 14 einzutreten, wobei er etwa aus der von diesen gebildeten Ebene für die Abnahme oder die Ablage der Fliesen P vorsteht, während der Abschnitt 16a in einer Linie zum Abschnitt 16b in der oberen Stellung des letzteren liegt und eine im wesentlichen kontinuierliche Fortsetzung bildet.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Einheit ist folgende: der Wagen 1 gelangt in den Bereich der Arme 10, welche sich in angehobener Stellung befinden, so daß sie die Anordnung des Wagens in dieser Stellung nicht stören; wenn beispielsweise eine oder mehrere Walzenflächen ent­ leert werden sollen, so senken sich die Arme 10 im Ab­ stand von den Wänden 3 so weit ab, bis sie in eine Höhe gelangen, in welcher es den Zylindern 8, nachdem sich die Arme 10 horizontal an die Wände annähern, möglich ist, zwischen zwei übereinanderliegenden Walzenreihen 6 anzu­ ordnen, so daß sich die Achsen der Zylinder 8 in der Mittellinie der Abstände zwischen den Achsen benachbarter Walzen 6 befinden.
Nach dieser Anordnung bewegen sich die Arme 10 um ein weiteres Stück nach oben, so daß die Zylinder 8, deren Durchmesser größer sind als die Zwischenräume zwischen den Walzen 6, jeweils unten zwei Walzen abstützen und die aus der Rille 5 angehoben und in den betreffenden Löchern 4 zentriert halten. Die Zylinder 8 werden sodann durch die in den Armen 10 enthaltenden Einrichtungen 11 in Drehung versetzt und übertragen mittels der Antirutschflächen 15 die Drehbewegung auf die Walzen 6, wodurch die Verschiebung der Fliesen P, die auf den genannten Walzen aufliegen, ermöglicht wird.
Es ist noch auf die Tatsache hinzuweisen, daß die ange­ triebenen, zwischen den Haltekopfplatten 12 gelagerten und mit diesen vertikal verschiebbaren Walzen 14 derart ange­ ordnet sind, daß der Abstand zwischen der letzten der Walzen 6 des Wagens und der ersten der Walzen 14 gleich dem gegenseitigen Abstand zwischen den Walzen 6 und zwischen den Walzen 14 ist, so daß sie eine weitere Verlängerung der Fläche darstellen, welche sich in der Entleerungsphase befindet, so daß es den Keramikfliesen möglich ist, vor ihrem Transport auf die Strecken 15′ oder 16 und eventuell 19 weiteren Verarbeitungsphasen zuzugehen.
Beim Beladen des Wagens 1 laufen die beschriebenen Vor­ gänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Die erfindungsgemäße Einheit kann somit auch die Funktion eines Sammelspeichers von Keramikfliesen P übernehmen, wenn eine Transportstrecke, beispielsweise die folgende Strecke 19, voll sein sollte, wobei es bei Betätigung der Einrichtung 20 sowie der Strecke 15′ und der Walzen 14 möglich ist, die überschüssi­ gen Fliesen, die auf dieser Strecke ankommen, auf einen oder mehrere Wagen 1 abzuladen, bis die Transportstrecke 19 ihre eigene Arbeitskapazität wieder voll zurück­ gewonnen hat; natürlich werden auf diese Weise ge­ speicherten Fliesen nachher auf die Strecke abgelegt, um die erfindungsgemäße Einheit neuerlich für weitere Betriebs­ erfordernisse vorzubereiten.
In der Praxis konnte festgestellt werden, daß durch die vorstehend beschriebene Erfindung die eingangs gestellten Ziele erreicht werden.
Die Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und modi­ fiziert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten. Desgleichen können alle Einzelheiten durch andere technisch äquivalente Teile ersetzt und in der Praxis die angewendeten Materialien und Abmessungen je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.
Bezugszeichenliste
 1 Wagen
 2 Räder
 3 Wände
 4 Löcher
 5 Halterillen
 6 Walzen
 7 Bunden
 8 Zylinder
 9 Seiten
10 Arme
11 Vorgelege
12 Kopfplatten
13 Steher
14 Walzen
15 Schicht
15′ Zuführungsstrecke
16 Zuführungsstrecke
16a Abschnitt
16b Abschnitt
17 Riemenscheibenpaar
18 Riemen
19 Transportstrecke
20 Entnahmeeinrichtung
Richtung A
Pfeile B
Keramikfliesen P

Claims (7)

1. Transport- und Sammeleinheit für Keramikfliesen mit einem im wesentlichen parallelepipedischen, unten mit Rädern versehenen Wagen, in dem Auflageflächen für die Keramikfliesen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen einen an zwei Seiten offenen Aufbau mit zwei seitlichen Wänden (3) aufweist, die mit einer Reihe von Löchern (4) versehen sind, die paarweise koaxial auf den genannten Wänden (3) und auf jeder derselben horizontal und vertikal fluchtend als Auflager für eine Vielzahl von horizontalen, losen und zueinander parallelen Walzen (6) angeordnet sind, deren Enden vorne und hinten von den Wänden hervorragen und die Einrichtungen zur Verhinderung einer horizontalen Verschiebung der Walzen aufweisen, wobei die Walzen (6), die jeweils in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, mehrere übereinanderliegende Auflageflächen für Keramikfliesen (P) bilden,
und daß eine Antriebsgruppe für die Walzen aus zwei horizontalen parallelen Armen (10) besteht, die auf den gegenüberliegenden Innenflächen (9) mit Hebe- bzw. Betätigungseinrichtungen (8) für die Walzen (6) versehen sind, wobei die Arme (10) horizontal und vertikal jeweils parallel zueinander und zusammen mit auf vertikalen Stehern (13) verschiebbaren Haltekopfplatten (12) beweglich und in eine Stellung seitlich neben den Wänden (3) des Wagens (1) bringbar sind und eine erste Nichteingriffsstellung, in der sie von den Wänden (3) abgesetzt sind, und eine zweite Arbeitsstellung, in der sie sich in der Nähe der Wände (3) befinden und zwischen zwei benachbarten Walzenreihen liegen, um die herausragenden Enden der Walzen (6) anzuheben und anzutreiben, einnehmen, wobei zwischen den Haltekopfplatten (12) und einer Transportstrecke (16a bzw. 19) angeordnete Einrichtungen (15′, 16b) zum Aufladen und/oder Abladen der Keramikfliesen (P) vorgesehen sind.
2. Transport- und Sammeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Löcher (4) unten eine jeweilige Halterille (5) für die sich außer Arbeitsstellung befindlichen Walzen (6) aufweisen, wobei die Rillen (5) kreisbogenförmig ausgebildet sind und einen Durchmesser gleich dem der Walzenenden besitzen.
3. Transport- und Sammeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Verhinderung der horizontalen Verschiebung der Walzen besitzt, welche aus einem Paar von zu den Walzen (6) konzentrischen Bunden (7) bestehen, deren Durchmesser größer sind als der der Löcher und die in der Nähe der Enden einer jeden Walze (6) angeordnet sind.
4. Transport- und Sammeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen für die Walzen aus zylindern (8) bestehen, die drehbar vorspringend und horizontal fluchtend auf den einander gegenüberliegenden Innenseiten (9) der Arme (10) angeordnet sind und deren Rotationsachsen senkrecht zu den genannten Innenseiten (9) verlaufen, wobei die Zylinder (8) einen größeren Durchmesser besitzen als die durch benachbarte Walzen (6) gebildeten Zwischenräume und eines ihrer Enden von einem Motor über Vorgelegegruppen (11), die im Inneren der Arme (10) angeordnet sind, in Drehung versetzt wird, und die Seitenflächen der Zylinder (8) ein Antirutschmaterial (15) aufweisen, das die Drehbewegung an die Walzen (6) durch Berührung überträgt, sobald sich die Arme (10) in der zweiten Arbeitsstellung befinden.
5. Transport- und Sammeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Haltekopfplatten (12) für die Arme (10) antreibbare, drehbare, zueinander parallele und in derselben Ebene liegende Walzen (14) gelagert sind, die eine Verlängerung der von jeder Walzenreihe des Wagens (1) gebildeten Auflagefläche zum Zwecke der Erleichterung des Auf- bzw. Abladens der Keramikfliesen (P) bilden.
6. Transport- und Sammeleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Auf- und/oder Abladen der Keramikfliesen (P) aus einer durch parallele, endlose, um Riemenscheiben mit horizontaler Achse laufende Riemen gebildeten Transportstrecke (16) bestehen, in einen ersten horizontalen Abschnitt (16b), der zwischen den Haltekopfplatten (12) angeordnet ist und dessen Längsachse sich parallel zu den antreibbaren Walzen (14) erstreckt, wobei die Riemen parallel zwischen den letzteren angeordnet sind und der erste Abschnitt (16b) in bezug auf die antreibbaren Walzen (14) von einer Stellung, in der die Riemen in bezug auf die durch die Walzen (14) gebildete Ebene vorstehen, in eine Stellung, in der sich die Riemen unter dieser Ebene befinden, vertikal bewegbar ist, und in einen zweiten Verbindungsabschnitt (16a) unterteilt ist, der den ersten Abschnitt (16b) mit einer weiteren horizontalen Transportstrecke verbindet.
7. Transport- und Sammeleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen zum Auf- und/oder Abladen der Keramikfliesen (P) aus einer ersten Transportstrecke (15′) bestehen, die zwischen einer durch die antreibbaren Walzen (14) gebildeten Ebene und einer zweiten Transportstrecke (19), die rechtwinklig zur ersten Strecke (15′) verläuft, angeordnet ist, wobei die Laufrichtung der ersten Strecken (15′) rechtwinklig zu den antreibbaren Walzen (14) verläuft und zwischen der ersten und der zweiten Strecke (15′, 19) Einrichtungen (20) zur Überführung der Keramikfliesen (P) von der ersten Strecke (15′) auf die zweite (19) und umgekehrt vorgesehen sind.
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