DE2501609A1 - Anlage zum etagenweisen beladen/ entladen eines foerderwagens insbesondere eines trocknereiwagens fuer grobkeramik, mit paletten - Google Patents
Anlage zum etagenweisen beladen/ entladen eines foerderwagens insbesondere eines trocknereiwagens fuer grobkeramik, mit palettenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G49/05—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
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- B65G49/085—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor
Description
- Anlage zum etagenweisen Beladen/Entladen eines Förderwagens insbesondere eines Trocknereiwagens fUr Grobkeramik, mit Paletten Die Erfindung betrifft eine Anlage zum etagenweisen BeladenS Entladen eines Förderwagens insbesondere eines Trocknereiwagens für Grobkeramik, mit Paletten.
- Bisher bekannte Anlagen zum Beladen von Trocknereiwagen der Ziegelindustrie mit belegten Paletten weisen ein Hubgerüst auf, das mit den besetzten Paletten belegt wird. Sobald das Hubgerüst voll ist, fährt ein Absetzwagen mit Tragholmen in das Hubgerüst ein, hebt die Paletten an und fährt aus dem Hubgerüst heraus und setzt die Paletten in den Trocknereiwagen ein.
- Das Entladen eines Trocknereiwagens erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, d.h. der Absetzwagen fährt in den Trocknereiwagen hinein, hebt die belegten Paletten an, fährt aus dem Trocknereiwagen heraus und setzt die Paletten in ein Hubgerüst ein. Die Etagen des Hubgerüstes senken sich ab und setzen Palette um Palette auf einen Querförderer ab, welcher die mit trockenen Formlingen beladenen Paletten zur Entladestelle transportieren.
- Dieser Vorgang st ausserodentlich umständlich und erfordert nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsschritt, d.h. das Umsetzen der Paletten vom Hubgerüst auf den Trocknereiwagen, sondern erfordert überdies einen Absetzwagen, der von einer Person bedient werden muss.
- Zweck der Erfindung ist es, eine Anlage zum etagenweisen Beladen/Entladen eines Förderwagens, insbesondere eines Trocknereiwagens für Grobkeramik, mit Paletten zu schaffen, der die -genannten Nachteile nicht aufweist, und insbesondere keinen Absetzwagen und keine zusätzliche Bedienungsperson benötigt.
- Erfindungsgemäss wird dies bei der eingangs genannten Anlage erreicht durch - einen Förderwagen mit mindestens zwei jeweils den freien Durchtritt der zu beladenden/entladenden Paletten sowie das Durchkämmen eines Förderteiles ermöglichenden Traggestellen. mit etagenweise angeordneten Auflagern für die Paletten; - eine Belade/Entladestation für den Förderwagen; - eine Fördervorrichtung zum Zu/AbSördern von Paletten, welche einen ersten neben der Belade/Entladestation angeordneten Förderteil und einen zweiten in der Belade/Entladestation angeordneten zwischen den Traggestellen des Förderwagens vertikal durchkämmbaren Förderteil aufweist; - durch eine Hebevorrichtung zum vertikalen Relativbewegen des Förderwagens und der Fördervorrichtung gegeneinander.
- Mit der vorliegenden Anlage ist es nunmehr möglich, den Trockne reiwagen ohne Zwischenschaltung eines Absetzwagens und ohne eine zusätzliche Bedienungsperson zu beladen.
- Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen: Fig. 1 die Anlage beim Beladen des Förderwagens mit einer ersten Palette im Vertikalschnitt; Fig. 2 die Anlage der Fig. 1 im Grundriss; Fig. 3 die Anlage der Fig. 1 im Schnitt III-III; und Fig. 4 die Anlage der Fig. 1 mit vollbeladenem Trocknereiwagen in der Ausfahrstellung.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen die Anlage zum etagenweisen Beladen/ Entladen eines Förderwagens 1, der im vorliegenden Fall ein Trocknereiwagen für Grobkeramik ist, mit Paletten 2, die mit zu trocknenden Ziegelformlingen 3 belegt sind.
- Der Förderwagen 1 ist mit mindestens zwei jeweils den freien Durchtritt der zu beladenden Paletten 2 ermöglichenden Traggestellten 4 versehen, die mit etwagenweise angeordneten Auflagern 5 für die Paletten 2 ausgestattet sind, wobei die Auflager 5 von Traggestell zu Traggestell nicht durchgehend sind, um das Durchkämmen von Förderteilen zu ermöglichen.Die Palette 2 kann also zwischen vertikalen Stützen 6 des Traggestelles 4, welche die eigentlichen Träger der Auflager sind, durchgeführt werden. Die Traggestelle 4 des Förderwagens 1 stehen seitlich vor und sind an einem zurückgesetzten Rahmen 7 angeordnet, der auch die Fahrgestelle 8 des Förderwagens trägt.
- Der Förderwagen steht in einer Belade/Entladestation 9, die eine Hebevorrichtung 10 enthält. Letztere ist als Hebebühne ausgebildet und weist eine mit Schienen 11 versehene Plattform 12 auf, die an Transportketten 13 heb- und senkbar geführt ist. Die Ausbildung ist so getroffen, dass die Hebevorrichtung 10 den Förderwagen aus einer ebenerdigen Stellungen in eine Grube 14 absenkt.
- Die Anlage ist ferner mit einer Fördervorrichtung 15 ausgestattet zum Zu/Abfördern von Paletten. Die Fördervorrichtung enthält einen ersten, neben der Belade/Entladestation 9 angeordneten Förderteil 16, auf dem die Paletten ankommen bzw.
- abgefördert werden. Ferner enthält die Fördervorrichtung 15 einen zweiten, in der Belade/Entladestation angeordneten, zwischen den Traggestellen 4 des Förderwagens 1 vertikal durchkämmbaren Förderteil 17. Dieser enthält zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Förderwagens 1 angeordnete, von aussen zwischen die Traggestelle 4 des Förderwagens ragende, angetriebene Förderaggregate 18, welche jeweils eine Palette an einander gegenüberliegenden Seiten tragend fördern.
- Die Wirkungsweise der Anlage ist wie folgt: Die Fig. 4 zeigt die Ausgangsstellung der Hebevorrichtung 10, welche sowohl die Einfahrstellung wie auch die Ausfahrstellung des Förderwagens äuf die Plattform 12 darstellt. Ein leerer Förderwagen fährt also in die Belade/Entladestation 9 ein, wenn sich die Plattform 12 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung befindet. Dann wird der Förderwagen mittels der Hebevorrichtung 10 soweit abgesenkt dass die oberste Etage dem ersten Förderteil 16 der Fördervorrichtung gegenübersteht. Eine auf dem ersten Förderteil 16 ankommende, mit Ziegelformlingen 3 beladene Palette 2 wird mit Hilfe des ersten Förderteiles 16 zwischen den Stützen 6 des ersten Traggestelles 4 hindurchgeschoben und vom zweiten Förderteil 17 übernommen und gänzlich zwischen die Traggestelle 4 eingefahren. Ist diese Stellung erreicht, so wird der Förderwagen 1 mittels der Hebevorrichtung 10 angehoben, bis die beladene Palette 2 auf den Auflagern 5 der Stützen 6 aufliegt und die nächste Etage dem ersten Förderer 16 gegenübersteht. Das Ueberführen der nächsten mit Ziegelformlingen beladenen Palette geschieht in der oben beschriebenen Weise. Das Beladen des Förderwagens wird solange fortgesetzt, bis die letzte Etage mit einer Palette mit Ziegelformlingen beladen ist. Dann wird die Plattform der Hebevorrichtung 10 so weit angehoben, dass die Grundstellung erreicht ist, die in Fig. 4 gezeigt ist. Der Förderwagen 1 steht dann mit seinen Traggestellen oberhalb der Förderaggregate 18 des zweiten Förderteiles 17 und mit seinem Fahrgestell zwischen diesen Förderaggregaten. Der Förderwagen kann frei ausgefahren werden.
- Neben diesem besonders bevorzugten, in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel, ist es auch möglich, dass der Förderwagen beispielsweise eine zentrale vertikale Oeffnung aufweist, und der zweite Förderteil in vertikaler Richtung in die Öffnung eingreifend ausgebildet ist. In diesem Falle können die Auflager von Traggestell zu Traggestell durchgehend sein. Eine zu beladende Palette würde dann im mittleren Längsbereich erfaßt und in den Förderwagen herein bzw.
- heraustransportiert.
- Ferner ist es möglich, die Hebevorrichtung so auszubilden, dass sie mit der Fördervorrichtung verbunden ist und diese bezAglich des in der Belade/Entladestation stationären Förderwagen vertikal verschiebt. Das Beladen des Förderwagens wird dann wiederum mit der obersten Etage beginnen und nach unten fortgesetzt. Dabei kann die Fördervorrichtung entweder so ausgebildet sein, dass sie eine kontinuierlich ansteigende Strecke hat, die die Paletten laufend in die gewünschte Etagenhöhe bringt. Andererseits ist es auch möglich, die Hebevorrichtung so auszubilden, dass sie den ersten Förderteil und den zweiten Förderteil nach jedem Absetzen einer Palette in einer Etage wieder in die Grundstellung bringt, in der der erste Förderteil eine neue Palette aufnehmen kann.
- In den obigen Ausführungen wurde jeweils. das Beladen des Förderwagens mit Paletten beschrieben, das Entladen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
- Die neue Anlage zeichnet sich durch eine besondere Einfachheit aus und gestattet das fortlaufende Beladen eines Förderwagens ohne das Zwischenschalten des bekannten Absetzwagens, der überdies von einem Bedienungsmann zu handhaben war.
Claims (6)
1. Anlage zum etagenweisen Beladen/Entladen eines Förderwagens, insbesondere
eines Trocknereiwagens für Grobkeramik, mit Paletten, gekennzeichnet durch - einen
Förderwagen (1) mit mindestens zwei jeweils den freien Durchtritt der zu beladenden/entladenden
Paletten (2) sowie das Durchkämmen eines Förderteiles (17) ermöglichenden Traggestellen
(4) mit etagenweise angeordneten Auflagern (5) für die Paletten (2); - eine Belade/Entladestation
(9) für den Förderwagen (1); - eine Fördervorrichtung (15) zum Zu/Abfördern von
Paletten (1), welche einen ersten neben der Belade/Entladestation (9) angeordneten
Förderteil (16) und einen zweiten in der Belade/Entladestation (9) angeordneten
zwischen den Traggestellen (4) des Förderwagens (1) vertikal durchkämmbaren Förderteil
(17) aufweist; - eine Hebevorrichtung (10) zum vertikalen Relativbewegen des Förderwagens
(1) und der Fördervorrichtung (15).
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traggestelle
(4) des Förderwagens (1) seitlich vorstehend an einem zurückgesetzen Rahmen (7)
angeordnet sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
zweite Förderteil (17) zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Förderwagens (1) angeordnete,
von aussen zwischen die Traggestelle (4) des Förderwagens (1) ragende angetriebene
Förderaggregate (18) aufweist, welche die Paletten (2) an einander gegenüberliegenden
Seiten tragend fördern.
4. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Förderwagen (1) eine zentrale vertikale Oeffnung hat und der zweite Förderteil (17)
in vertikaler Richtung in die Oeffnung eingreifend ausgebildet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebevorrichtung (10) eine den Förderwagen (i) in der Belade/Entladestation
(9) bezüglich der stationär angeordneten Fördervorrichtung (15) vertikal verschiebende
Hebebühne ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebevorrichtung (10) mit der Fördervorrichtung (15-) verbunden ist und
diese bezüglich des in der Belade/Entladestation (9) stationären Förderwagens (1)
vertikal verschiebt.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501609 DE2501609A1 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Anlage zum etagenweisen beladen/ entladen eines foerderwagens insbesondere eines trocknereiwagens fuer grobkeramik, mit paletten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752501609 DE2501609A1 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Anlage zum etagenweisen beladen/ entladen eines foerderwagens insbesondere eines trocknereiwagens fuer grobkeramik, mit paletten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2501609A1 true DE2501609A1 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=5936592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752501609 Pending DE2501609A1 (de) | 1975-01-16 | 1975-01-16 | Anlage zum etagenweisen beladen/ entladen eines foerderwagens insbesondere eines trocknereiwagens fuer grobkeramik, mit paletten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2501609A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2351033A1 (fr) * | 1976-05-14 | 1977-12-09 | Impianti Termoelettrici Ind | Appareillage pour emmagasiner temporairement des tuiles et des objets analogues |
EP0025776A1 (de) * | 1979-09-14 | 1981-03-25 | ITALTRACTOR I.T.M. S.p.A. | Speicheranlage für Objekte, insbesondere für Raupenkettenglieder |
DE3320737A1 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-22 | Barbieri & Tarozzi S.p.A., 41043 Formigine, Modena | Transport- und sammeleinheit fuer keramikfliesen |
EP0098573A1 (de) * | 1982-07-06 | 1984-01-18 | Liebherr-Verzahntechnik GmbH | Werkstück-Beschickungseinrichtung |
CN102275744A (zh) * | 2010-06-12 | 2011-12-14 | 王一田 | 一种自动装盘卸盘机 |
-
1975
- 1975-01-16 DE DE19752501609 patent/DE2501609A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2351033A1 (fr) * | 1976-05-14 | 1977-12-09 | Impianti Termoelettrici Ind | Appareillage pour emmagasiner temporairement des tuiles et des objets analogues |
EP0025776A1 (de) * | 1979-09-14 | 1981-03-25 | ITALTRACTOR I.T.M. S.p.A. | Speicheranlage für Objekte, insbesondere für Raupenkettenglieder |
DE3320737A1 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-22 | Barbieri & Tarozzi S.p.A., 41043 Formigine, Modena | Transport- und sammeleinheit fuer keramikfliesen |
EP0098573A1 (de) * | 1982-07-06 | 1984-01-18 | Liebherr-Verzahntechnik GmbH | Werkstück-Beschickungseinrichtung |
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