DE850714C - Beschickungsvorrichtung fuer Hebe- und Senkwerke in keramischen Betrieben - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Hebe- und Senkwerke in keramischen Betrieben

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DE850714C
DE850714C DEK3856D DEK0003856D DE850714C DE 850714 C DE850714 C DE 850714C DE K3856 D DEK3856 D DE K3856D DE K0003856 D DEK0003856 D DE K0003856D DE 850714 C DE850714 C DE 850714C
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DE
Germany
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elevators
track
lifting
elevator
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Expired
Application number
DEK3856D
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English (en)
Inventor
Aloys Keller
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C Keller GmbH and Co KG
Original Assignee
C Keller GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Hebe- und Senkwerke in keramischen Betrieben In der Industrie der Steine und Erden werden zur Trocknung von Formlingen oft oberhalb des Brennofens befindliche Kammertrocknereien angewandt, die in bekannter Weise mittels Absetzwagen beschickt und entleert werden. Zur Verbindung des ebenerdig befindlichen Pressenraumes mit dem Stockwerk der Trocknerei baut man in neuerer Zeit wie Paternosterwerke arbeitende Schaukelelevatoren ein, die fortlaufend frische Formlinge nach oben und zu gleicher Zeit trockene nach unten befördern (Abb. 4 und 5).
  • Zum Entleeren der Schaukelelevatoren von Frischware und Wiederfüllen mit Trockenware im Stockwerk der Trocknerei benutzt man die hier verkehrenden Absetzwagen, die mit Hilfe von Schiebebühnen den Materialfluß nach der Trocknerei hin fortsetzen, die Frischware in einer Trockenkammer absetzen, in einer Nachbarkammer Trockenware wieder aufnehmen und mittels Schiebebühnen nach den Schaukelelevatoren zurückkehren, um die Trockenware in diese einzusetzen. Für alle Fälle nun, in welchen es betrieblich nicht möglich war, die Elevatoren so aufzustellen, daß in sie die Absetzwagen unmittelbar, d. h. ohne gedreht zu werden, einfahren konnten, mußten bisher Drehscheiben in die die Elevatoren mit der Schiebebühnenbahn verbindenden Gleise eingebaut werden (Abb. I). Diese haben sich aber bei der großen Höhe der sie überfahrenden Absetzwagen als sehr lästig und gefahrvoll erwiesen. Ein mehrfaches Hindernis bilden die Drehscheiben dann, wenn, wie es die Betriebsweise von Schaukelelevatoren in der Regel erfordert, diese von beiden Seiten bedient werden müssen, d. h. wenn an deren einen Seite die frische Ware aufzunehmen und an deren anderen die trockene wieder einzusetzen ist; denn dann müssen außer bei der Zu- und Abfuhr auch beim Überführen der leeren Wagen von der einen Elevatorseite nach der anderen mehrfach Drehscheiben überlaufen werden.
  • Mit der Neuerung gemäß vorliegender Erfindung, die in der Hauptsache auf der Anwendung von um die Elevatoren gelegten Kreisbahnen und darauf verkehrenden Kreislaufschiebebühnen beruht, wird diesem überstand begegnet und die Bedienung des Elevators ohne irgendeine Drehscheibe durchgeführt.
  • Im nachfolgenden sind die bisher übliche Arbeitsweise und die sich nach der Neuerung ergebende sowie die dazu benutzten Mittel näher beschrieben und durch Abb. I bis 5 in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es stellt dar Abb. I Grundriß einer über dem Erdgeschoß liegenden Kammertrocknerei mit zugehörigen Schaukelelevatoren und einer Gleisanordnung bisheriger Ausführung, Abb. 2 Grundriß einer über dem Erdgeschoß liegenden Kammertrocknerei mit zugehörigen Schaukelelevatoren und einer Gleisanordnung in neuer Ausführung gemäß vorliegender Erfindung mit einfacher Kreislaufbühne, Abb. 3 Grundriß einer über dem Erdgeschoß liegenden Kammertrocknerei mit zugehörigen Schaukelelevatoren und einer Gleisanordnung in neuer Ausführung gemäß vorliegender Erfindung mit vierfach gekuppelten Kreislaufbühnen, Abb. 4 Seitenansicht eines Schaukelelevators mit Absetzwaren A und Kreislaufschiebebühne I0, letztere im Schnitt, Abb. 5 Vorderansicht eines Schaukelelevators.
  • Die Kreisbahnen I und 2 (Abb. 2) und 3 und 4 (Abb. 3) sind so um die Elevatoren 5 und 6 (Abb. 2) bzw. 7 und 8 (Abb. 3) gelegt, daß ihre Mittelpunkte je etwa mit den Elevatorenmitten zusammenfallen.
  • Die Kreislaufbühnen 9 und 10 (Abb. 2) und II und 12 (Abb. 3) werden mit lose laufenden Rädern ausgerüstet, deren verlängerte Achsmitten sich im Mittelpunkt der zugehörigen Kreisbahn schneiden, auf welche Weise ein reibungsloser Lauf gewährleistet ist.
  • Die mit den Kreislaufbühnen g und 10 bzw. II und I2 zusammenarbeitenden und mit einem oder zwei Auffahrgleisen ausgerüsteten Schiebebühnen I3 und I4 (Abb. 2) bzw. 15 und I6 (Abb. 3) dienen dazu, die Absetzwagen mit Frischware nach der Trocknerei T hin und mit Trockenware von dort nach den Elevatoren zurückzubefördern.
  • In Abb. 3 sind je vier Kreislaufbühnen II und 12 mit Kuppelstangen I7 bzw. I8 verbunden und die zugehörigen Elevatoren gegen die in Abb. 2 um 900 gedreht.
  • Der in Abb. 4 und 5 beispielsweise dargestellte Schaukelelevator ist so eingerichtet, daß seine auf die Absetzwagen zugeschnittenen Schaukeln den oberen Drehpunkt frei durchlaufen können. Das Leeren und Wiederfüllen des Elevators geschieht hier getrennt von zwei Seiten aus. Die Frischware folgt der Pfeilrichtung FW und die Trockenware der Pfeilrichtung TW.
  • Soll nun bei einer in Abb. I dargestellten Anlage früherer Ausführung ein mit der Schiebebühne 14 von der Trocknerei T mit Trockenware zurückkehrender Absetzwagen gegen einen solchen mit Frischware am Elevator 19 ausgewechselt werden, so vollzieht sich folgender Arbeitsgang: Nachdem die Schiebebühne 14 mit einem Wagen Trockenware bei c angekommen ist, wird der Wagen über die Drehscheibe 20 auf Gleis a gefahren, dort abgestellt und die Schiebebühne 14 von c nach d gerückt. Alsdann wird ein auf Gleis b bereitgehaltener leerer Absetzwagen in den Elevator eingeführt, mit Frischware beladen und über die Drehscheibe 21 hinweg auf die bei d haltende Schiebebühne 14 zurückgezogen. Inzwischen ist der Elevator um so viel weitergelaufen, daß an der gegenüberliegenden Seite von Gleis a aus mit dem dort stehenden Absetzwagen dessen Trockenware eingefahren werden kann. Der hier leergewordene Absetzwagen muß nun nach der anderen Seite des Elevators befördert werden, um dort wieder Frischware aufnehmen zu können. Dies geschieht, indem die Drehscheiben 20, 22, 23 und 21 oder die Drehscheiben 20, 2I und die Schiebebühne 14 benutzt werden, was in beiden Fällen umständlich und gefahrvoll ist.
  • Mit einer in Abb. 2 dargestellten Anlage neuerer Ausführung gemäß vorliegender Erfindung wird die gleiche Aufgabe einfacher gelöst und vor allem ein sicherer Fahrbetrieb gewährleistet. Soll hier die Frischware von Gleis e aus abgehoben, die Trockenware von Gleis f aus eingefahren und sollen ferner die Leerwagen von Gleis f nach e überführt werden, so geschieht dies folgendermaßen: Nachdem die Schiebebühne 14 auf ihrem Auftahrgleis g einen Wagen Trockenware zurückgebracht hat, wird dieser über Gleis h auf die Kreislaufbühne 10 abgestoßen, mit dieser nach i gefahren und auf Gleis f abgestellt. Die Leerbühne 10 fährt dann nach j, nimmt dort von dem Gleis e aus einen Wagen Frischware auf, kehrt nach der Anfangsstelle zurück und gibt den Wagen über Gleis h an die Bühne 14 ab. Die Leerbühne 10 fährt dann nach i, übernimmt den Leerwagen, bringt diesen nach j und kehrt zur Wiederholung des Vorganges in die Anfangsstellung zurück.
  • Bei Anordnung vorbeschriebener Kreisbahnen ist es zweckmäßig, die zubringende Schiebebühne 13 mit je zwei Auffahrgleisen k und I (Abb. 2) auszurüsten, wobei dann unter Verschiebung der Bühne um die Strecke s und in Verbindung mit der Kreislaufbühne 9 eine unmittelbare Auswechslung der beiden Absetzwagen erfolgen kann und so eine weitere Erleichterung des Arbeitsganges erreicht wird.
  • Die vorliegende Neuerung ermöglicht also die Bedienung von Elevatoren mittels Absetzwagen, auch wenn sie doppelseitig vor sich geht, ohne Zuhilfenahme von Drehscheiben und gewährleistet einen sicheren Fahrbetrieb.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, können aber in gleicher Weise auch noch weitere Abfahrgleise, z. B. Gleis x, an die Kreisbahn eines Elevators angeschlossen werden, ohne daß eine Drehscheibe erforderlich wird.
  • Ebenso können die Elevatoren innerhalb ihrer Kreisbahn in beliebigem Winkel zu den Abfahrgleisen aufgestellt werden, so daß man bei Aufstellung der Pressen im Erdgeschoß von der Lage der Abfahrgleise unabhängig ist.
  • In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, ein mit mehreren Auffahrgleisen versehenes Drehgestell um den Elevator herumzulegen oder, wie beispielsweise in Abb. 3 dargestellt, mehrere Kreislaufbühnen miteinander zu kuppeln. Der Fahrbetrieb gestaltet sich alsdann noch einfacher; denn nunmehr werden die Kreislaufbühnen mit den Absetzwagen fortlaufend in gleicher Drehrichtung, z. B. um Schaukelelevator 8, herumgefahren, wobei die Auswechslung der über Gleis m mit Frischware ankommenden gegen die über dasselbe Gleis mit Trockenware abfahrenden Wagen entweder mit Hilfe der Kreislaufbühnen selbst oder der mit zwei Auffahrgleisen ausgerüsteten Schiebebühne 16 erfolgt. Für größere Anlagen kann ein solches Drehgestell mechanisch angetrieben und selbsttätig gesteuert werden.
  • Die Neuerung kann gegebenenfalls auch für Hebe-und Senkwerke sowie Fahrzeuge anderer Art und je nach dem Verwendungszweck auch mit nicht ganz geschlossenen Kreisbahnen Anwendung finden.
  • PATETANSPRCCHE: I. Beschickungsvorrichtung für Hebe- und Senkwerke in keramischen Betrieben, gekennzeichnet durch um die Hebe- und Senkwerke angeordnete Kreisbahnen, auf welchen Schiebebühnen zur Aufnahme von Fahrzeugen verkehren.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch I, gekennzeichnet durch auf Kreisbahnen laufende Schiebebühnen, deren Radachsmitten sich im Mittelpunkt der Kreisbahn schneiden.
    3. Vorrichtung gemäß Anspruch I, gekennzeichnet durch auf Kreisbahnen angeordnete Drehgestelle, die mit mehreren Auffahrgleisen zur Aufnahme von Fahrzeugen ausgerüstet sind.
DEK3856D 1942-09-22 1942-09-22 Beschickungsvorrichtung fuer Hebe- und Senkwerke in keramischen Betrieben Expired DE850714C (de)

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DE850714C true DE850714C (de) 1952-09-29

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ID=7210063

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DEK3856D Expired DE850714C (de) 1942-09-22 1942-09-22 Beschickungsvorrichtung fuer Hebe- und Senkwerke in keramischen Betrieben

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DE (1) DE850714C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077271A (en) * 1958-08-23 1963-02-12 Siempelkamp Eugen Process and apparatus for charging and discharging multi-level presses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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