CH395858A - Einrichtung zum Fördern und Abstellen von Behältern - Google Patents
Einrichtung zum Fördern und Abstellen von BehälternInfo
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- CH395858A CH395858A CH542862A CH542862A CH395858A CH 395858 A CH395858 A CH 395858A CH 542862 A CH542862 A CH 542862A CH 542862 A CH542862 A CH 542862A CH 395858 A CH395858 A CH 395858A
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G63/00—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
- B65G63/02—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge
- B65G63/022—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge for articles
- B65G63/025—Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge for articles for containers
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Description
Einrichtung zum Fördern und Abstellen von Behältern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Fördern und Abstellen von Behältern, insbesondere Wagenkasten von Fahrzeugen mit abnehmbaren Wagenkasten. Um den Güterumschlag in Grossbetrieben zu rationalisieren, wurde bis jetzt der Verlad an der Rampe bevorzugt durchgeführt. Das Transportgut wird von der Produktion von der Lagerstelle über Aufzüge, Förderanlagen, mechanische Verlademitteln usw. zur Verladestelle gebracht und je nach Versandart in Bahn- oder Strassenfahrzeuge verladen. Bei der Verladestelle müssen Pufferzonen vorgesehen sein, welche eine Zwischenlagerung des Transportgutes bei grosser Stauung an der Laderampe oder bei fehlenden Transportmitteln ermöglichen. Ferner müssen grosse Parkflächen für Strassentransportfahrzeuge und Geleiseanlagen für Bahnfahrzeuge vorgesehen sein. Diese gebräuchlichen Massnahmen erfordern bedeutende Aufwendungen an Hilfsmitteln und beanspruchen viel Grundfläche für die Parkflächen und für die Geleiseanlagen. Ferner schliessen die gebräuchlichen inneren Transportsysteme die Verteilung des Lagergutes auf mehrere Stockwerke aus. Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung zum Fördern und Abstellen von Behältern, insbesondere von Wagenkasten, vorzuschlagen, bei welcher die oben erwähnten Nachteile vermieden werden können. Die Einrichtung eignet sich insbesondere für Betriebe, die Strassen- und Schienenfahrzeuge mit abnehmbaren Wagenkasten verwenden. Das Neue gemäss der Erfindung besteht darin, dass die Einrichtung eine Bodenförderanlage zum Transport des Fördergutes sowie ein angeschlossenes Lagergebäude aufweist, welches Mittel zum Weiterbefördern des Transportgutes innerhalb des Gebäudes und zum Verteilen und Abstellen des Gutes besitzt. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Gesamteinrichtung, Fig. 2 eine Einzelheit der Bodenförderanlage und Fig. 3 eine in Verbindung mit der lSodenförder- anlage zu gebrauchende Hilfsbrücke. Mit 1 ist ein zur Bodenförderanlage führendes Geleise bezeichnet, auf welchem Schienenfahrzeuge 2 mit abnehmbaren Wagenkasten 3 zur Bodenförderanlage 4 rollen. Die Bodenförderanlage 4 weist eine Umsetzanlage 5 auf, die mit vier Hebesäulen 6 ausgerüstet ist. Die Hebesäulen sind elektrisch oder pneumatisch betätigbar und dienen zum Abheben der Wagenkasten 3 von den Laufwerken 7. Die erwähnten Laufwerke gelangen sofort wieder zur Weiterverwendung, oder sie werden auf einem Abstellgeleise 8 abgestellt. Ferner weist die Bodenförderanlage 4 eine Fördereinrichtung 9 auf, deren nähere Ausbildung aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die Fördereinrichtung ist mit zwei Rollenkanälen 10 versehen, die im Boden eingelassen sind und zur Aufnahme von sich frei drehenden Laufrollen 11 dienen. Die Laufrollen 11 sind in den Kanälen 10 etwas versenkt angeordnet und bewerkstelligen die Förderung der Wagenkasten 3, welche mit ihren Längsträgern 12 an den Rollen abgestützt werden. Die über die Rollen vorstehenden Seitenwände der Kanäle bilden die Längsführung des Wagenkastens. Zwischen den Rollen 11 sind Abdeckleisten 13 vorhanden, welche das Überfahren der Rol lenkanäle mitpneubereiften Fahrzeugen ermöglichen. Zum Transport der Wagenkasten ist ein Kettenförderer 14 vorgesehen, welcher aus einer endlos geführten Kette 15 und einem Mitnehmer 16 besteht. Die endlos geführte Kette ist in der Mitte zwischen den Kanälen 10 über Umlenkrollen 17 geführt, welche in der vertikalen Mittelebene zwischen den Kanälen 10 rotieren. Die Kette 15 und die Kanäle 10 erstrecken sich vom Geleise 2 bis zur Beladestelle eines Aufzuges 18. Der Mitnehmer 16 ist einenends mit Laufrollen 19 ausgerüstet und trägt am gleichen Ende einen Halter 20, welcher in die Kette 15 eingreift. Das andere Ende 21 des Mitnehmers 16 wird am zu transportierenden Wagenkasten befestigt, so dass zwischen dem Wagenkasten 3 und der Kette 15 eine kraftschlüssige Verbindung entsteht. Der Aufzug 18 ist mit einer ähnlichen Fördereinrichtung versehen, welche wiederum aus den Rollenkanälen 22, aus dem Kettenförderer 23 und aus dem Mitnehmer 24 besteht. Der Aufzug 18 führt zu den entsprechenden Stockwerken 25, welche mit je einer Drehbühne 26 ausgerüstet sind. Jede Drehbühne weist eine Anzahl Abstellflächen 27 auf, die radial verteilt sind und je nach Stellung der Drehbühne mit dem Aufzug korrespondieren. Ferner sind eine Anzahl Bodenförderanlagen 28 vorgesehen, welche zu den vorgesehenen Abstellflächen führen. Die Wagenkasten können entweder bis zu ihrer Weiterverwendung auf der Drehbühne 26 verbleiben, oder aber sie werden von einer der Bodenförderanlagen 28 übernommen und zu einem vorgesehenen Verladeplatz geführt. Um die beschriebene Einrichtung auch für solche Fördergüter verwenden zu können, die nicht im abnehmbaren Wagenkasten untergebracht sind, ist die aus der Fig. 3 ersichtliche Hilfsbrücke 29 vorgesehen. Diese besteht aus zwei Längsträgern 30, welche mit ausschwenkbaren Verbindungsstreben 31 ausgerüstet sind. Die Längsträger 30 dienen als Auflage für das Transportgut. Die beschriebene Hilfsbrücke ermöglicht, Lastwagenaufbauten, die nicht mit den nötigen Einrich- tungen eines Wechselfahrzeuges ausgerüstet sind, aufzunehmen und über die Förderanlage und Gebäude einzuspeisen. Die Aufbauten werden von der Umsetzanlage 5 vom Chassis abgehoben und auf die Hilfsbrücke 29 abgestellt. Bei der beschriebenen Einrichtung werden die Wagenkasten von den zugehörigen Laufwerken getrennt, so dass letztere sofort wieder anderweitig verwendbar sind. Der Wagenkasten wird von der Bodenförderanlage seinem Bestimmungsort zugeführt. Die Verwendung einer Verladerampe und von zusätzlichen mechanischen Umsatzmitteln erübrigt sich und die Lagermöglichkeiten werden durch die Verwendung eines mehrstöckigen Lagergebäudes vertikal aufgegliedert. Das Lagergebäude kann selbstverständlich nicht nur vertikal in die Höhe, sondern auch in die Tiefe aufgegliedert sein, indem die Lagerräume unterirdisch angeordnet werden. Hierbei wird über Flur le dz gleich für die Schienen- und Strassenzufahrten die Umsetzanlage und den Aufzug sowie für ein kleineres Abstellgeleise für leere Schienenlaufwerkgruppen Platz benötigt. Das Grundstück kann für anderweitige Überbauungen ausgenutzt werden. Mit der Unterflur-Anordnung besteht die Möglichkeit, grosse Lagereinrichtungen inmitten von Industrie-und Handelszentren einzubauen, wo für normale Grosslager meistens die nötigen Grundflächen fehlen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Fördern und Abstellen von Behältern, insbesondere Wagenkasten von Fahrzeugen mit abnehmbaren Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben eine Bodenförderanlage zum Transport des Fördergutes sowie ein angeschlossenes Lagergebäude aufweist, welches Mittel zum Weiterbefördern des Transportgutes innerhalb des Gebäudes und zum Verteilen und Abstellen des Gutes besitzt.UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenförderanlage eine Umsetzanlage (5) und eine Fördereinrichtung aufweist.2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzanlage (5) mit vier Hebesäulen (6) zum Abheben des Transportgutes von den Laufwerken ausgerüstet ist.3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (9) mit zwei Rollenkanälen (10) versehen ist, die im Boden eingelassen sind und zur Aufnahme von sich frei drehenden Laufrollen (11) dienen.4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kanälen (10) eine über Umlenkrollen (17) endlos geführte Kette (15) mit Mitnehmer (16) angeordnet ist, welcher einenends Laufrollen (19) trägt und mit einem Halter (20) in die Kette (15) eingreift, während andernends derselbe am Transportgut befestigbar ist.5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergebäude einen sich an die Fördereinrichtung (9) anschliessenden Aufzug (18) besitzt, dessen Kabine mit einer Fördereinrichtung versehen ist.6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Stockwerk des Gebäudes eine Drehbühne (26) vorhanden ist, welche den Aufzug umschliesst und radial verteilte Abstellflächen (27) besitzt.7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Stockwerk Bodenförderanlagen (8) vorhanden sind, die zu Abstellflächen führen.8. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Hilfsbrücke (29) aufweist, die aus zwei Längsträgern (30) und ausschwenkbaren Verbindungsstreben (31) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH542862A CH395858A (de) | 1962-05-07 | 1962-05-07 | Einrichtung zum Fördern und Abstellen von Behältern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH542862A CH395858A (de) | 1962-05-07 | 1962-05-07 | Einrichtung zum Fördern und Abstellen von Behältern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH395858A true CH395858A (de) | 1965-07-15 |
Family
ID=4293411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH542862A CH395858A (de) | 1962-05-07 | 1962-05-07 | Einrichtung zum Fördern und Abstellen von Behältern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH395858A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060371A1 (de) * | 1981-03-18 | 1982-09-22 | MOSER AG Fahrzeug- und Maschinenbau | Kehrichtumladestation |
EP0267989A2 (de) * | 1986-11-18 | 1988-05-25 | Klaus-Dieter Stolzmann | Anlage zum Umsetzen von Transportgut, insbesondere von Containern |
FR2785273A1 (fr) * | 1998-11-04 | 2000-05-05 | Technicatome | Systeme fixe de transbordement horizontal d'un conteneur place ou a placer sur un vehicule de transport |
WO2005023586A1 (en) * | 2003-09-04 | 2005-03-17 | Ferno (Uk) Limited | Equipment delivery system |
-
1962
- 1962-05-07 CH CH542862A patent/CH395858A/de unknown
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FR2785273A1 (fr) * | 1998-11-04 | 2000-05-05 | Technicatome | Systeme fixe de transbordement horizontal d'un conteneur place ou a placer sur un vehicule de transport |
WO2005023586A1 (en) * | 2003-09-04 | 2005-03-17 | Ferno (Uk) Limited | Equipment delivery system |
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