DE1459299A1 - Automatisch arbeitende Be- und Entladevorrichtung fuer Formlinge - Google Patents

Automatisch arbeitende Be- und Entladevorrichtung fuer Formlinge

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DE1459299A1
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mast
supply
vertical conveyor
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trolley
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DE19621459299
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English (en)
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Hans Lingl Jun
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LINGL SEN HANS
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LINGL SEN HANS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Automatisch arbeitende Be-und Entladevorrichtung fur Formlinge.
  • Die Erfindung betrifft eine automatisch arbeitende Be-und Entladevorrichtung für Formlinge. Sie bezweckt das automatische Ausheben einer Schicht von mehreren auf Formlingsträgern augeordneten Formlingen aus einem Senkrechtförderer und die Bereitstellung mehrerer solcher Schichten außerhalb des Senkrechtförderers. Damit soll eine fortlaufende Produktion von Ziegelformlingen und der Einsatz von mehrschichtigen Absetzwagen erreicht werden, mit denen eine entsprechend größere Transportleistung bewältigt werden kann.
  • Die Vorrichtung kann auch in der umgekehrten Verfahrensweise Anwendung finden, wobei also beispielsweise getrocknete Ziegelformlinge in den Bereitstellungswagen eingestellt und automatisch Schicht für Schicht in einen Senkrechtförderer eingehoben werden.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen eine solche Arbeitsweise ebenfalls möglich ist. Diese bekannten Vorrichtungen besitzen jedoch ein Hängegerüst, das die Aufgabe hat, die einzelnen Schichten von Formlingen aus dem Senkrechtförderer auszuheben und auf ein festes Gerüst abzusetzen.
  • Bei entsprechend langen Auflagen des Hängegerüstes sowie des festen Gerüstes werden die einzeluen Formlingsschichten auf dem festen Gerüst schrittweise weiter gefördert und bereitgestellt.
  • Diese bekannte Vorrichtung besitzt den Nachteil, daB die Antriebselemente für das Hängegerüst oberhalb des festen Gerüstes eingebaut werden mussent da dieses Hängegerüst sowohl anhebbar als auch in Längsrichtung verfahrbar sein muß. Diese Antriebselemente sind Jedoch verhältnismäßig umfangreich, so daß in vielen Fällen aus räumlichen Gründen ihr Einbau oberhalb des stationären Gerüstes nicht möglich ist ; die erforderliche Hoche ist beispielsweise bei Mauerdurchbrüchen von geringer Raumhöhe nicht vorhanden.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten, mit Hängegerüst arbeitenden Vorrichtung besteht darin, daß das gesamte Gewicht der mit Formlingsschichten beladenen Vorrichtung von den Getriebeteilen getragen werden muß. DieserUmstand zwingt zu einer entsprechend massiven und kostspieligen Ausbildung der gesamten Anordnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatisch arbeitende Be-und Entladevorrichtung für Formlinge zu schaffen, der die erwähnten Nachteile der bekannten Anordnung nicht anhaften.
  • Es wird von einer Be-und Entladevorrichtung in Verbindung mit einer Bereitstellungsvorrichtung ausgegangen, bei der diese von einem Senkrechtförderer gesteuerte Vorrichtung Formlingsschichten vom Senkrechtförderer übernimmt und aus dessen Bereich herausbewegto Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daB die Bereitstellungsvorrichtung aus einem feststehenden, nur in vertikaler Richtung bewegbaren Hubgerüst und aus einem an seiner Unterseite, vorzugsweise auf Schienen, lediglich längsverfahrbar geführten Bereitstellungswagen besteht und daß eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, welche das Hubgerüst korrespondierend mit dem Fahrhub des Wagens in der in den Senkrechtförderer eingefahrenen Stellung des Wagens absenkt und am Eiae der Rilekbeweguug des Wagens anhebt derart, daB eine Schrittforderung der Formilingsschichten aus dem Senkrechtförderer auf den Bereitstellungswagen oder umgekehrt bewirkt wird.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Vorrichung besteht darin, daß die last des Bereitstellungswagens bzw. des Hubgerüstes direkt auf eine Schienenbahn bzw. auf feste Auflagen übertragen wird. Es entfällt damit ein Gerüst, in dem diese Lasten aufgehängt werden müssen.
  • Be-i der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Übergabe der Formlingsschichten durch AbwOrtsbewegung des Senkrechtforderera auf die Arme des Bereitstellungswagens in an sich bekannter Weise. Hierfür ist ein besonderer Kraftaufwand nicht erforderlich.
  • Die längsbewegung des Bereitstellungswagens erfolgt auf einer ebenen Schinenenbahn, während das Anheben des Hubgerüstes um etwa 15 mm mit dem Bewegungsende der Rückfahrt des Bereitstellungswagens zusammenfällt, so daj ein wesentlicher Teil der für dieses Anheben erforderlichen Kraft aus der Masse des in Verzögerung befindlichen Bereitstellungswagens entnommen werden kann. Dadurch'wird der Kraftaufwand gegenüber den erwähnten bekannten Vorrichtungen wesentlich verringert.
  • Die entsprechenden wesentlich kleineren Getriebeteile können auf alle Fälle sehr günstig in einer Bodenaussparung untergebracht werden, wo sie leicht zugänglich sind. Die Gesamtvorrichtung überragt damit die Schichthöhe des Fördergutes nur geringfügig.
  • Die Schaltung für die hin-und hergehende Bewegung des Bereitstellungswagens erfolgt in an sich bekannter Weise durch den Senkrechtförderer, während das Hubgerüst zweckmäßig von der Bewegungsvorrichtung für den Bereitstellungswagen oder von diesem selbst gesteuert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung gemäß der Erfingung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Die Fig. 1 und 3 zeigen die Vorrichtung gemäB der Erfindung in Seitenansicht, wobei in Fig. 1 der Bereitstellungswagen sich in eingefahrenem und in Fig. 3 in ausgefahrenem Zustand befindet., Fig. 2 zeigt eine zur Fig. 1 um 90° gedrehte Ansicht in Richtung zu dem nicht vollkommen dargestellten Senkrechtförderer, während in Fig. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Draufsicht, und zwar im Schnitt A-B gemäB Fig. 3 wiedergegeben ist.
  • In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung zur Bereitstellung von vier Formlingsschichten wiedergegeben. Diese Yorrichtung besteht im Prinzip aus dem Senkrechtförderer 1 dem Bereitstellungswagen 2 und dem Hubgerdst 3 welches in dem Maschinenrahmen 11 in senkrechter Richtung gefiihrt wird. Die einzelnen Formlinge 16 werden auf Formlingsträgern 17 7 (Fig. 2) bereitgestellt und in die übereinander angeordneten Auflagen 12 des Senkrechtförderers 1 eingehoben. Im beladenen Zustand enthält somit der Senkrechtförderer 1 eine aus mehreren mit Formlingen besetzten übereinander angeordneten Formlingsträgern bestehende Formlingsschicht 13. In der Darstellung gemäß Fig. 1 in der der Bereitstellungswagen 2 in der eingefahrenen Stellung gezeichnet ist, befindet sich der Senkrechtförderer 1 in seiner Höchststellung und wird zur obergabe auf den Bereitstellungswagen 2 auf Abwärtsbewegung geschaltet, wenn der vor ihm bereitliegende besetzte Formlingsträger 4 in die unterste Auflage 12 des Senkrechtförderers 1 eingehoben ist.
  • Die Fahrbewegüng des Bereitstellungswagens 2 wird durch Kurbel und Pleuelstange von dem Getriebe 5 bewirkt, dessen Welle gleichzeitig beispielsweise über eine Kurve 6, ein Zuggestänge 7 und Winkelhebel 8 die Senkrechtbewegung des Hubgerüstes auslöst.
  • Diese Senkrechtbewegung des Hubgerüstes kann auch durch Winkelhebel gesteuert werden, an die der Bereitstellungswagen 2 in den Bndphasen seiner Vor-und Rückbewegung anschlägt, so daß das Hubgerdst 3 am Ende des Rücklaufes angehoben und am Ende des VorlauSes abgesenkt wird.
  • Das Hubgerdst 3 wird im Maschinenrahmen 11 geführt, in dem auch die Getriebeteile 5 gelagert sind.
  • Aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ist der Ubergabevorgang von demHubgerüst auf den Bereitstellungswagen und umgekehrt zu erkenneno Die beiderseitigen Winkelauflagen 2a gehören zu edem Bereitstellungswagen 2 und sind mit diesem fest verbunden. Auf ihnen liegen die mit Formlingen besetzten Formlingsträger 17 auf. Sie ragen-freitragend in den Raum der Formlingsschichten hinein, so daß die Formlingsschichten durch nicht dargestellte Absetzwagen, die auf den Gleisen 9 geführt werden, ausgefahren werden können. Der Bereitstellungswagen 2 bewegt sich auf den Gleisen 10.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Auflagen 2a des Bereitstellungswagens 2 als Winkel ausgebildet und die am Hubgerüst 3 befestigten Auflagen 3a sind innerhalb dieser Winkel bis unterhalb von deren Auflagefläche absenkbar. Damit erfolgt im periodischen Rhythmus die Ubergabe der auf den Bereitstellungswagen 2 vorgeförderten Formlingsschichten auf die Auflagen 3a des Hubgeriistes 3.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 2 befinden sich die am Hubgerüst befestigten Auflagen 3a mit diesem in abgesenkter Stellung, so daß-entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 nach obergabe der im Senkrechtförderer 1 befindlichen Formlingsschicht 13, die auf dem Bereitstellungswagen 2 bereits gestapelten Schichten mit diesem Bereitstellungswagen den RUckhub mitmachen können.
  • In Fig. 3 ist der Bereitstellungswagen 2 in ausgefahrenem Zustand dargestellt, während das Hubgerüst 3 angehoben ist, so daß der Bereitstellungswagen 2 zur nächsten Arbeitsphase einfahren kann, ohne die bereitgestellten Formlingeschichten zu bewegen. In Fig. 3 ist der Senkrechtförderer 1 zunächst mit zwei Formlingsträgern gefüllt ; er schaltet den Bereitstellungswagen 2 zur Einfahrt, sobald er bis zur vorletzten Etage mit Formlinge gefüllt ist. Nach erfolgter Einfahrt des Bereitstellungswagens bei Höchststellung des Senkrechtförderers wird der Senkrechtförderer 1 abgesenkt und die bereitgestellte Schicht wird auf den Bereitstellungswagen 2 überladen.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäBen Vorrichtung ist die folgende : Die Formlinge werden im Strang erzeugt, nach dem Abschneiden mit automatischen Einrichtungen auf Formlingsträger abgesetzt und mit Hilfe von Bändern und/oder Rollenbahnen zum Senkrechtförderer 1 gefördert, wo sie jeweils in die untersten Auflagen 12 des Senkrechtförderers 1 eingehoben werden.
  • Nachdem der Senkrechtförderer 1 mit einer Schicht von Formlingsträgern voll gefüllt ist, wird er automatisch zur Abwärtsbewegung geschaltet und übergibt hierdurch die Formlingsschicht auf die Auflagen 2a des Bereitstellungswagens 2, die im gleichen Abstand wie beim Senkrechtförderer 1 angeordnet sind. Der Bereitstellungswagen 2 wird zuvor bei Erreichen der Höchststellung der Schicht im Senkrechtförderer 1 von diesem zur Einfahrt in den Senkrechtforderer geschaltet. Das Hubgeriist 3, das sich während dieses Einfahrvorganges des Bereitstellungswagens 2 gemäB Fig. 3 in angehobener Stellung befindet und gemäß Fig. 1 beispielsweise mit zwei Schichten belegt ist, wird unmittelbar am Ende der Einfahrbewegung des Bereitstellungswagens 2 abgesenkt, so daß die auf ihm liegenden Formlingsschichten auf den Bereitstellungswagen 2 liberladen werden und anschließend gemeinsam mit der vom Senkrechtforderer 1 übernommenen Formlingsschicht die Rückfahrbewegung des Bereitstellungswagens 2 mitmachen. Am Ende dieser Rückfahrbewegung des Bereitstellungswagens 2 wird das Hubgeriist 3 wieder angehoben ; damit werden alle drei Formlingsschichten aus dem Bereitstellungswagen übernommen, so daß dieser Wagen fü das nächste Arbeitsspiel freigegeben wird. Auf diese Weise werden die bereitgestellten Formlingsschichten bei jedem Arbeitsspiel jeweils um einen Schritt auf dem Bereitstellungswagen 2 weiter hefördert.

Claims (6)

Patentansprüche.
1. Automatisch arbeitende Be-und Entladevorrichtung für Formlinge in Verbindung mit einer Bereitstellungsvorrichtung, bei der diese von einem Senkrechtförderer gesteuerte Vorrichtung Formlingsschichten vom Senkrechtförderer übernimmt und aus dessen Bereich herausbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellungsvorrichtung aus einem feststehenden, nur in vertikaler Richtung bewegbaren Hubgeräst (3) und aus einem an seiner Unterseite, vorzugsweise auf Schienen, lediglich längsverfahrbar geführten Bereitstellungswagen (2) besteht, und daß eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, welche das Hubgerüst (3) korrespondierend mit dem Fahrhubdes Wagens (2) in der in den Senkrechtförderer (1) eingefahrenen Stellung des Wagens (2) absenkt und am Ende der Rückbewegung des i Wagens (2) anhebt, derart, daß eine Schrittförderung der Formlingsschichten (13) aus dem Senkrechtförderer (1) auf den Bereitstellungswagen (2) oder umgekehrt bewirkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebe (5) für die Fahrbewegung des Bereitstellungswagens (2) vorgesehen ist, dessen Welle, beispielsweise über Kurve (6), Zuggestänge (7) und Winkelhebel (8), die Senkrechtbewegungen des Hubgerüstes (3) auslöst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 eekennzeichnet durch die Anordnung von Schalthebeln, liber die bei Anschlag des Bereitstellungswagens (2) in seinen Endstellungen das periodische Anheben und Absenken des Hubgerüstes (3) bewirkt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerüst (3), beispielsweise durch Rollenlagerung (15), in senkrechter Richtung in einem gleichzeitig der Lagerung der Getriebeteile (5) dienenden Maschinenrahmen (11) gefUhrt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (2a) des Bereitstellungswagens (2) als Winkel ausgebildet sind und daß die Auflagen (3a) des Hubgerüstes (3) innerhalb dieser Winkel bis unterhalb von deren Auflagefläche absenkbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Auflägen (2a) des Bereitstellungswagens (2) als auch die Auflagen (3a) des Hubgerüstes (3) so angeordnet sind, daß sie freitragend in den Raum der Formlingsschichten hineinragen.
7, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereitstellungswagen (2) auf Schienen (10) geführt ist, die auf dem Unterteil des Maschinenrahmens (11) befestigt sind.
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