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"Anlage und Verfahren nur vollautomatischen Herstellung von bewchrten
und unbewehrten Bauteilen aus Beton, Gips und ähnlichen Werkstoffen" Die Erfindung
betrifft eine Anlage und ein Verfahren nur vollautomatischen @erstellung von bewehrten
und unbewehrten Bauteilen aus Beton, Gips und ähnlichen Werkstoffen.
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Bei der Nerstellung von Bauteilen aus Beton, Gips und ähnlichen Stoffen
werden große Amstrengungen unter. nommen, den hohen Kostenaufwand für Arbeitslohn
1U senken und die Produktion hinsichtlich der Menge zu steigern, wO'.i eine gleichbleibende
Güte aller L seugnisse garaztiert sein soll.
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Dieses Ziel soll durch verstärkten Einsatz von maschinellen Einrichtungen
und Vorrichtungen erreicht werden. Auf diesen Gebiete sind in neuerer Seit verschiedene
Anlagen und Verfahren bekanntgeworden bsw. vorgeschlagen worden. so ist eine Anlage
nur Herstellung von @atonbauteilen b.kaMt, b.i der dte Produktionsstätte der Betonbauteile,
die Dampfewhärtungsanlage sewie die Transportbahn für die Rückführung der Unterlagsbretter
eine U-Form oder Malbkreisform bilden. Die Dampfhärtungsanlage ist hierbei ta Schächte
unterteilt, denn lichte Ereite etwa der Länge der Unterlagsbretter entspricht.
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Jeder einselne Schacht wird nit Betonbauteilen gefüllt und nach entsprechender
Dampfbehandlung der Detenbauteile wieder ein@eln geleert. Nierau werden die auf
@@terlagen rubenden Betenbeuteile unter Verwendung eines Transportfahrzeuges, zweckmäßig
eines Gabelstaplers,
von der Produktionsstätte zu den einselnen
Schächten gefahren. Die erhärteten Betonbauteile werden sohachtweise durch den Gabelstapler
abgefahren und au einer Senkleiter transportiert, von wo die Unterlagsbretter nit
den gehärteten Betonteilen auf einer Transportbahn fl einem Bleckstapler gelangen.
Nach dem Abheben der Betonbauteile verbleiben die Umterlagsbretter auf der Transportbahn,
die sweckmäßig als Seiltransporteur ausgebildet ist. Das Ende des Seiltransporteurs
ist so angeordnet, das die Unterlagen über eine ausätsliche, rechtwinklig rl Seiltransporteur
verlaufende e Transportvorrichtung b ein Brettermagazin der Produktionsstätte gelangen.
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Dir Vorteil dieser Anlage besteht darin, daß flir die Unterlagsbretter
ein geschlossener Kreislauf entsteht, ohne das dieUnterlagen von fund angefaßt werden
müssen.
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Allerdings müssen hierzu die Unterlagen mehrmals umgesetzt werden,
wozu su Umsetzen eine Transportvorrichtung, beispielsweise ein Gabelstapler, erforderlich
ist. Die Umterlagsbretter der einzelnen Schächte der Dampfhärtungsanlage legen beim
Kreislauf von der Produktionestätte bis zur Senkleiter des Seiltransporteurs verschiedeme
Wege -ruck. flis vollautomatische Herstellung der Betonbauteile wird hierbei noch
nicht erreicht.
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Es ist auch schon eine Anlage au Herstellung von Betonbauteilen in
Fließbandverfahren bekannt, bei dem die @aterlagen ebenfalls nicht von Nand transportiert
werden müssen und in
einen geschlossenen Kreislauf nur Produktionsstätte
zurück gelangen. Hierzu ist die Dampfhärtungsanlage als Dampftunnel ausgebildet
und erstreckt sich unterhalb der Produktionsstätte der Betonbauteile, die auch bewehrt
sein können. Zum Einbringen der Unterlagen itt den Betonbauteilen in den Dampftunnel
ist eine Senkbühne erforderlich sowie zum Ausfahren aus dem Dampftunnel eine Nubtühne.
Die Länge des Dampftunnels entspricht in allgemeinen der Länge der Produktionsstätte
d.h. den Fließband, auf den die Formen in laufender Folge ausammengebaut, die Bewehrung
und der Beton eingebracht werden und der letztere verdichtet wird sowie vor den
Absenken der Unterlagen nit den Betonbauteilen in den Dampftunnel die Fern entfernt
wird.
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Bei dieser Anlage nur Herstellung von Betombauteilen werden viele
Formen benötigt, deren Herstellung kostenverteuernd wirkt, Außerdem ist der bauliche
Aufwand der gedachten Anlage infolge des Dampftunnels und der erforderlichen Senk-
Ab Nub-Bühne relativ hoch. Mine vollautomatische Herstellung ist itt dieser Anlage
nicht möglich.
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Wesentliche Schwierigkeiten bei der Fließbandherstellung von Betonteilen
ergeben sich allgen bein Rücktransport der terlagen' auf den die frischen Betonbauteile
transportiert werden und beim Füllen der Formen.
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So ist bekannt, den Formmaschinen Vorrichtungen
ausuerdnen,
die die Unterlagen in Nagasinen hinter den Maschinen stapeln.
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Ein Greifer sicht die unterste Unterlage des Stapels heraus und schiebt
i, auf den Arbeitstisch. Das Magasin muß hierbei stets gefüllt gehalten werden.
Das Füllen besorgt ein Dedienungsmann. Zur Einsparung dieses Bedienungemannes ist
es bereits bekannt, eine Nubvorrichtung an zu der einen und eine Senkverrichtung
an dem anderen Ende von übereinanderliegenden Fükrungsbeknen ansuerdnen, so daß
die leeren Unterlagen dort in den Förderer eingeführt werden, we die mit dem Betenbauteil
belegten Unterlagen abgenommen werden.
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Min vollautomatischer Transpert der Unterlagen ist hierbei nicht gewährleistet.
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Zum Füllen der Formen zur Nerstellung von bewekrten und unbewchrten
Betonbauteilen ist bereits eine Füllvorrichtung vorgeschlagen wooden, bei der @@@
aus einem R@hmen und einem Boden bestehende Füllgerät über die Fermäffnung verschiebbar
ist, Das Füllgerät ist durch ein oder mehrere Trennstücke in Längsrichtung in mindestens
a Abteilungen unterteilt. zur Frischbeton der Mischstation wird in ein Vorfüllgerät
eingefüllt, welches automatisch das Füllgerät gleichmäßig über die gesamte Länge
mit Frischbeton füllt. Während dieses Vorganges befindet sich das Füllgerät längs
neben der Form für die Betonbauteile. Anschließend fährt das Füllgerät automatisch
auf die Betonform.
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Schalb die Vorderkante der ersten Abteilung des Füllgerätes über die
effene Form gelangt ist, wird der bewegliche Boden des Füllgerätes durch eine geeignete
Vorrichtung in seiner Weiterbewegung itt des Füllkastenrahmen verlangsamt, sedal
in die Form der Frischbeton der ersten Abteilung des Füllgerätes über die ganze
Breite der Peru gleichmäßig verteilt wird. aledann führt das Füllgerät automatisch
in seine Ausgangsstellung surück. In erfolgt automatisch das Einbringen der unteren
Bewchrung.
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Danach fährt das Füllgerät wieder automatisch über die Hohldielenform
und nachdem sie einen Begrensungsanschlag erreicht hat, wird automatisch durch eine
geeignete Vorrichtung der Boden der Füllvorrichtung schlagartig längsseitig zurückgezogen.
Nierdurch fällt der in Rahmen der Füllvorrichtung liegende Frischbeton infolge seines
Beharrungsvermögens senkreckt nach unten in die Form. Gleichseitig schalten sich
automatisch die unterseitig an der Form angebrachten Vibrateren ein, welche den
Frischbeton in der Form verdichten.
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Die zuletzt genannte Ausführung hat sich ii der Fraxis bewährt und
soll in die Anlage zur vollautomatischen Herstellung von bewehrten und umbewehrten
Bauteilen nach der verliegenden Erfindung eingebaut werden.
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die aufgezeigten Nachteile
zu vermeiden und eine Anlage und ein Verfahren zur Nerstellung von
bewchrten
und unbewchrten Bauteilen -schaffen, sit welchem der Kostenaufwnad für Arbeitslchn
wesentlich gesenkt werden kann und bei welchen die Güte der Bauteile nicht von der
Zuverlässigkeit der Arbeiter abhängig ist sowie die Produktion hinsichtlich der
Menge und Güte wesentlich au steigern.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anlage zur Herstellung
von bewchrten und unbewchrten Bauteilen aus Beton, sps und ähnlichen Werkstoffen
zu schaffem, bei der alle Arbeitsgänge automatisch gesenkt geregelt sind und bei
der keine zusätzlichen Transporte der frischen und gehärtetem Bauteile erforderlich
sind sowie ein Seken und Heben der Unterlagen sit den Betonbauteilen auf ein Minimum
beschränkt sind und zur Herstellung ux eine Form benötigt wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Füllvorrichtung
an einer Stirnseite der Anlage angeordnet ist und daran anschließend die Kippform,
ein Absenktisch zum Ablegen der gekippten Form, ein Umsetzwagen nur Aufnahme eines
oder mehrerer, vorzugsweise von iwei nebeneinander liegenden, auf Unterlagen ausgeformten
frischen Betonbauteilen, ein Absetzgerät zum Unsetzen der auf den Unterlagen liegenden
Betonbauteile von den Absetzwagen auf den Härtewagen, der in Beladestellung vor
den Eingang der Härter und in die sowie nach erfolgtem Härten der Betonbauteile
aus der Härtekammer We fahrbar angeerdnet ist. An der Ausgangestirnseite der Härtekammer
ist ein Um
setzgerät sum Abheben der @rhärteten Betonbauteile von
den Härtewagen und zum Verladen auf ein Transportfahrzeug, , vorzugsweise auf einen
Gabelstapler angeordnet. Zum Rücktransport der Unterlagen ist eine Transportvorrichtung
in Form eines endlesen Bandes oberhalb der Härtekammer angeordnet. Zur Aufnahme
der surückgeführten Umterlagen ist eberhalb des Absenktisches ein Unterlagenmagasin
vergeschen.
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Da die frischen Betonbauteile in der Form verdichtet und in den verdichteten
Zustand auf einer gesonderten Unterlage ausgefermt werden, tritt kann ein Anhaften
des Betons auf den Unterlagen ein. Ein Ölen oder nachträgliches intensive Säubern
kann daher entfallen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, wenn man bedenkt, welche
Unkosten durch die großen Mengen an Schalungsöl im einem Betenwerk entstehen. Der
übliche Versekleiß der Unterlagen wird wesentlich redusiert. Die Unterlagen können
bei Bedarf mit einer PVC-Bespannung, welche zur Erzielung eines entsprechenden Oberflächenmusters
mit Erhöhungen oder Vertiefungen verschen sein können, überzogen sein.
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Um evtl. verbandene geringe Verunreinigungen der Unterlagen zu beseitigen,
ist sweckmäßig, oberhalb der Transportverrichtung eine Walmmenbärte angeordnet.
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Die @Hrtekammer ist in der Länge so bemessen, paß bei laufender Produktion
der Aufentkalt der mit frischen Betembauteilen beladenst-ns- in der Mrtneer a-richt1
um eine genügende Erhärtung der Betonbauteile zu erzielen.
An einer
oder an beiden Längsseiten der Härtekammer sind Lufterhitzer mit Thermostaten und
automatischen Feuchtigkeitsreglern angeordnet. Die Stirnseiten der Httrteka-er sind
durch Rolladen abgeschlossen, die sich bgim ein- und Äusfahren automatisch öffnen
und schließen.
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Um ein Kippen der Form zu ermöglichen, muß das über den Absenktisch
befindliohe Unterlagenmagazin in einer solchen Höhe angebracht sein, daß die Höhendifferenz
zwischen der Oberkante der Form und der Unterkante des Unterlagenmagazins größer
ist, als die Breite der Form. Die Form wird um die Längsseite gekippt, die der Füllvorrichtung
entgegengesetzt ist. Als Kipp- bzw. Wendevorrichtung sind an der Form Preßluftzylinder
angeordnet. Hierbei ist ein Preßluftzylinder mit einem Scharniergelenk an der dem
Drehpunkt entgegengesetzten Längsseite der Form annähernd ia der Mitte und da 1
Preßluftzylinder ammä@@rnd in der Mitte jeder Stirnseite der Form gelenkig angeschlossen.
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Um das Verdichten des Betons durch die an der Form angebrachten Vibratoren
noch zu beschleunigen, ist oberhalb der Form in Fertigungslage eine senkrechte.
Heb-und senkbare Rüttelpreßdruckplatte angeornet, die durch eine hydraulische oder
pneumatische Druckvorrichtung zu betätigen ist. Um beim rippen der Form den Schwung
aufzufangen, ist der Absenktisoh elastisch und pendelnd gelagert.
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Damit der Umsetzwagen unter da Abseziktisoh fahren
kann,
um die Betonbauteile aufzunchmen, ist er auf der den Absenktisch zugekehrten Seite
gabelförmig ausgebildet. Zwischen Absenktisch und Härtewagen kann auch ein waagerechter,
endloser Kettenförderer angeordnet sein.
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Hierbei liegt ein Wendepunkt des Kettenförderers unterhalb des Absenktisches
auf der des: Drehpunkt der Form zugewandten Seite des Absenktisches.
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Das Absetzgerät besteht aus einen rechteckigen Rahmen, an dessen Unterseite
annähernd an den vier loken senkrecht verlaufende Streben und auf dessen Oberseite
annähernd an den vier Ecken Laufrollen angeordnet sind. Das Absetzgerät hängt frei
an den oberen Laufrollen, die auf Schienen laufen, die gleichzeitig als Träger für
die Auflagerung des Seiltransporteurs dienen. in Absetzgerät ist ein hab- und senkbarer
Rahmen angeerdnet, der durch einen Bremsmotor betätigt wird. Dieser Bremsmotor ist
außen am Rahmen angebracht. Die Kraftübertragung von Motor auf den bb und senkbaren
Rahmen erfolgt über eine Welle ait Zahnrädern, die in an den senkrechten @olmen
des Absetzgerätes angeordneten Znhnstangen eingreifen.
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Zur Aufnahme der Unterlagen sind - heb- und senkbaren Rahmen Greifervorrichtungen
vorgesehen, die verschiebbar oder schwenkbar sind. Diese Greifervorrichtungen bestehen
aus einen in Rollen- oder Gleitschienen verschiebbaren wangerschten Teil, an dessen
einem Bnde ein vorzugsweise senkrecht nach unten verlaufender Teil
angeordnet
ist. An diesem Teil ist am Ende ein waagerechter Ansatz aus einem nach oben effenen
U-Profil angebracht. Mit dem waagerechten Teil sind die Kolbenataq.n von H~draulikzylindern
verbunden, die am Rahmen angeordnet sind.
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Das Heben und Senken des Rahmens, das horisontale Verfahren des Absetzgerätes
und das Anheben und Ablegen der Unterlagen mit den Betonbauteilen ist duroh Kontaktgeber
automatisch steuerbar. Hierzu ist unter anderem u Rahmen annähernd in der Mitte
der Längsseite ein Kontaktgeber angeordnet.
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PUr die Zurückführung der Härtewagen von der Intladestelle sur Beladestelle
ist außerhalb der Härtekammer parallel zu dieser ein Gleis angeordnet. Dieses Gleis
besitzt in Richtung zu der Beladestelle ein Gefälle, so daß die leeren Härtewagen
von allein zur Beladestelle fahren. Bei zwei oder mehreren parallel im Abstand voneinander
angeordneten Härtekammern sind das Gleis bzw. die Gleise zwischen den Härtekammern
vorgesehen. Für das Umsetzen der Härtewagen vom Produktionsgleis auf das Zurückführgleis
und umgekehrt dienen Elektrozüge oder und Gabelstapler. Am Umsetzgerät, das zum
Entladen der Härtewagen dient und in baulicher Hinsicht grundsätzlich dem Absetzgerät
entspricht, ist eine Zusatzgreifervorrichtung zum Erfassen der Betonbauteile an
ihren Längsseiten angeordnet. Während des Hüttelns des
Betons wird
automatisch eine Unterlage aus dem Unterlagenmagazin auf den Absenktisch abgesetzt
und danach die Form automatisch um 1800 gewendet und auf die Unterlage abgesetzt,
wo automatisch die zur Herstellung von Ilohlräumen eingelegten Rohre gezogen werden
und sich automatisch die Form öffnet und anschließend der Absenktisch automatisch
so weit nach unten verfahren wird, daß die Unterlage mit dein Betonbauteil auf dem
U*-setzwagen aufliegt. Danach fährt der Umsetzwagen automatisch nach dein Arbeitsbereich
des Absetzgerätes, wo die Unterlage mit dem Betonbauteil auf den Härtewagen automatisch
umgesetzt wird, der nach völliger Beladung automatisch in die Härtekammer eingefahren
und nach genügender Erhärtung der Betonbauteile an der Ausgangs-Stirnseite der Härtekanner
durch das Umsetzgerät entladen wird Hierbei werden die Bauteile auf das flns'-'
portfahrzeug und die Unterlagen auf den Seiltransporteur verladen,der die Unterlagen
automatisch zum Unterlagenmagazin bofördert. maoh Beendigung des Füllvorganges wird
automatisch die Rüttelpreßdruckplatte auf die Oberseite der Form heruntergefahren
und naoh ausreichender Verdiohtung des Frischbetons nach oben zurückgefahren. Durch
nströmen von Preßluft von den Kolbenstangenseiten her in die Preßluftzylinder wird
die Form um den Drehpunkt in eine um einen bestimmten winkel geneigte lage gedreht,
in der die Preßluftzufuhr automatisch abgeschaltet und gleichzeitig ein Ventil zum
Entweichen der
Preßluft au den Zylinderräumen geöffnet wird. Eierbei
wird der Winkel fUr die Freßluftumsteuerung so gewähit, da die in di.-ser Lage vorhandene
kinetische Energie der Form ausreicht, die senkrechte Stellung zu überwinden und
ein Herabfallen der Per auf die andere Seite auf den Absenktisch zu ersielen.
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Beim Aufsetzen der Unterlagen auf den Härtewagen bsu'. auf die bereits
abgelegten Unterlagen wird die Herunterfahrt des Rahmens gestoppt und die Hydraulikaylinder
der Greifervorrichtung betätigt, wedurch die Greifervorrichtungen zurückgefahren
werden und rioh von den Unterlagen lösen.
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Die Fahrt des Rahmens nach oben nach dem Ablegen der Unterlagen wird
automatisch eingeleitet und in einer selchen Hubhöhe beendet, daß bei den Norizontalverfahren
des Absetzgerätes in Richtung des Umsetzwagens kein. Beschädig bzw. Berührung der
auf den abgelegten Unterlagen ruhenden frischen Betonformlinge au befürchten ist.
Mach Erreichen einer ausreichenden Hubhöhe, vorzugsweise 15 cm, wird die Fahrt des
Absetzgerätes in Itchtuq des Unsetzwagens automatisch eingeleitet und in Bereich
des Unsetzwagens gestoppt und der Rahmen automatisch nach unten gefahren, dessen
Fahrt bein Auftreffen des Kontaktgebers auf die mit Betonbauteilen belegten Unterlagen
gestoppt wird.
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Gleichzeitig werden hierbei die Hydraulikzylinder eingeschaltet, wodurch
die Greifer-
Vorrichtungen unter die Holme der Unterlagen eingefahren
werden. Anschließend wird der Rahmen nit den Unterlagen ncrdh oben verfahren.
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Iaoh den Absenken des Absenktisches wird die Form automatisch um 180
auf die Ausgangsstellung gewendet und gleichzeitig geschlessen.
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Der Umsetzwagen fährt nach der Aufnahme einer Unterlage nit einen
Betonbauteil automatisch nur soweit aus den Bereich des Absenktisches heraus, daß
eine zweite Unterlage nit einen Betonbauteil neben der ersten Unterlage abgelegt
werden kann. Der Absenktisch fährt nach den Abmehmen der Unterlage durch den Unsetzwagen
bzw. Kettenförderer automatisch in seine Ausgangslage zurück.
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Ein schematisches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
naher erläutert.
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Be sei gens Fig. 1 eine Seitenansicht einer vollautematischen Anlage
Fig. 2 eine Braufsicht auf zwei parallel liegende vollautomatische Anlagen Fig.
3 eine Wendevorrichtung in der Seitenansicht Fig. 4 eine Seitenansicht eines Absetzgealtes
nit Unsetzwagen Fig. 5 einen Schnitt nach Linie A-B der Figur 4
Nach
der Erfindung ist die aus einem Vorfüllgerät 3 und einem Püllgerät 4 bestehende
Füllvorrichtung an einer Stirnseite der Anlage angeordnet. Daran schließen stich
die Hohldielenform 8, der Absenktisch 29 nun Ablegen der gekippten Form 8, der Umsetzwagen
30 zur Aufnahme von zwei nebeneinanderliegenden auf den Unterlagen 27 ausgeformten
frischen Hohldielen 44 und das Absetzgerät 31 zum Umsetzen der auf den Unterlagen
27 liegenden Hohldielen on von den Umsetzwagen 30 auf den Härtewagen 40 an. Der
Härtewagen 40 ist in Beladestellung tor den Eingang der Härtekanmer 41 angeordnet
und wird nach erfolgtem Härten der Hohldielen 44 aus der Härtekammer 41 gefahren.
An der Ausgangsstirnseite der Härtekammer 41 ist ein Umsetzgerät 43 zum Abheben
der erhärteten Hohldielen 44 von des Härtewagen 40 und zum Verladen auf einen Gabelstapler
45 angeordnet. Zum Rücktransport der Unterlagen 27 ist ein Seiltransporteur 46 oberhalb
d.r @ärtekammer 41 vorgesehen, der die Unterlagen 27 in ein oberhalb des Absenktisches
29 befindliches Unterlagenmagasin 28 befördert.
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Der Ablauf des Fertigungsvorganges ist folgender: Aus den Mischer
t fällt der Frischbeton in das Vorfüllgerät 3. Oberhalb des Mischers 1 ist ein Silo
2 für Zement snd Zuschlagstoffe angeordnet. bu Vorfüllgerät 3 gibt den Frischbeton
an das Füllgerät 4 ab. Dieses ist in seiner Längerichtung in 2 Abteilungen 5 und
6 unterteilt. Das Füllgerät 4 kann in seiner
Länge auf die jeweilige
Länge der Form 8, eingestellt werden. Nachdem das Füllgerät 4 durch das Vorfüllgerät
3 gefüllt wurde, fährt es auf die Hchldielenform 8. Sobald die Vorderkante der ersten
Abteilung 5 des Füllgerätes 4 die Längs-Vorderkante der Bohldielenform 8 erreicht
hat, wird der bewegliche Boden des Füllgerätes 4 ia seiner Weiterbewegung verlangsamt
und der Frischbeton der ersten Abteilung 5 verteilt sich gleichmäßig über die gasse
Breite der Hohldielenform 8.
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Alsdann fährt das Füllgerät in seine Ausgangsstellung zurück. Nun
erfolgt automatisch du Einbringen der Transportbewchrung sowie das Einfahren der
hohlraumbildenden Rohre.
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Danach fährt du Püllgerät 4 der über die Hohldielenform 8. Nachdem
es den Begrenzungsanschlag 7 erreicht hat, wird automatisch durch eine Vorrichtung
der Boden des Füllgerätes 4 schlagartig längsseitig zurückgezogen. Hierdurch fällt
der in der zweiten Abteilung 6 des Füllgerätes 4 befindliche Frischbeton infolge
seines Beharrungsvermögens senkrecht nach unten in die Hohldielenform 8.
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Gleichzeitig schalten sich automatisch die unterseitig an der Per.
8 befindlichen Rütt-1er 11 ein. Von oben her wird durch die hdraulische oder pneumatische
Druckvorrichtung 13 die Rüttel-Preßdruckplatte 12 auf die Oberseite der zu verdichtenden
Hohldiele 44 heruntergefahren. Nachdem die von oben und unten wirkenden Rüttler
die Verdichtung des Frischbetens beendet haben, wird die
Rüttelpreßdruckplatte
12 durch die hydraulische oder pneumatische Druck-Vorrichtung 13 nach oben und du
Füllgerät 4 in seine Ausgangsstellung zurückgefahren.
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Danach erfolgt automatisch du Wenden der Form 8 um 1800 um den Drehpunkt
10 und Absetzen derselben auf die Unterlage 27, welche sich auf den elastisch und
pendelnd gelagerten Absenktisch 29 befindet. Um die Form 8 überhaupt wenden zu können
ist es erforderlich, daß die Höhendifferenz zwischen der Oberkante der Porn 8 und
der Unterkante des Unterlagenmagazins 28 größer ist, als die Breite der Form 8.
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Die Wendevorrichtung 14 der Hohldielenform 8 ist in Figur 3 dargestellt.
Ziffer 8 zeigt die Form in der Herstellungslage. Nach Beendigung der Verdichtung
und dem Rücklauf des Füllgerätes 4 und der Rüttel-Preßdruckplatte 52 in ihre Ausgangsstellungen
strdmt automatisch gesteuerte Preßluft von dem Kolbenstangenseiten 16, 22 her in
die Preßluftzylinder 15 und 21 und bringt nit einem gewissen Schwung die Form in
die Lage 1?.
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In dieser lage wird die Preßluftzufuhr automatisch abgeschaltet und
gleichzeitig in den gleichen Zylinderräumen ein Ventil zum Entweichen der Preßluft
geöffnet. Durch den durch die vorausgegangene Preßlufteinwirkung in der Form entstandenen
Schwung wird die senkrechte Stellung der Form überwunden und sie fällt nun auf der
anderen Seite in die lage 9 herunter.
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Da das Entweichen der Preßluft nach dem Abschalten der Preßluftzuführung
und gleichseitigen Öffnen eines Ventils zum Entweichen der eingeströmten PreSluft
In langsam verläuft, um durch den Schwung der Form den senkrechten Höhepunkt überwinden
mi können, ist es erferderlich, die Preßluftzylinder 1 und 21 so an lagern, das
sie nch oben unter der Schwungeinwirkung ausweichen können, Eierzu sind die PreSlwtta;'Under
1 -d 21 an ihren oberen Enden mit Drehzapfen 18 und 24 verschen, welche in Auflagern
19 und 25 gelagert sind.
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Diese Auflager besitsen eine effene Oberseite 20;26.
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Nachden die BddIdiclsnf die Lage erreicht hat und damit auf den Absenktisch
ag ruht, werden automatisch die hohlraumbildenden Rohre aus der Form 9 gezegen.
Damach öffnet sich automatisch die Form 9.
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Anschließend fährt der Absenktisch 29, auf welchem sich die Unterlage
27 mit der frischen Stahlbeton-Mehldiele 44 befindet, so weit nach unten, das sie
sich unterhalb desBereiches der Form 9 befinden und so, das die Unterlage 27 mit
der fertigen Nchldiele 44 auf dem Unsetzwagen 30 aufliegen.
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Gleichzeitig wird die Hohldielenform 9 um den Drehpunkt 10 in die
ausgangastellung 8 durch die Wendevorrichtung 14 zurückgeführt. Damit die Preßluft-Zolbenstange
28 die Bewegung der Form um 180° mitmachen kann, ist sie mit einem Scharnierstück
23 mit der Hohldielenform 8,9 verbunden.
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In dieser Arbeitsphase befindet sich der Umsetzwagen 30, welcher an
seiner den Absen. tisch 29 zugekehrten Seite flir den Durchgang des Absenktisches
29 gabelförmig ausgebildet ist, im Bereich des Absenktisches 29.
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In den Figuren 1 und 4 befindet sich der Umsetzwagen 30 bereits ia
den danach folgenden Arbeitsbereich des Absetzgerätes 31 und ist mit 2 fertigen
Hohldielen 44 besetzt.
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Der sunächst nur mit einer Unterlage 27 und einer Hohldiele 44 belegte
Umsetzwagen 30 rückt automatisch so weit aus den Bereich des Absenktisches 29 heraus,
daß eine weitere Unterlage mit Hohldiele auf ihn Flats findet. Anstelle des Umsetzwagens
30 kann auch ein Kettenförderer üblicher Dauart verwendet werden.
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Aladann fährt der Absenktisch 29 automatisch in seine Ausgangsstellung
zurück, wird mit der nächsten Unterlage 27 und Hohldiele 44 aus Frischbeten belegt
und senkt diese wieder wie verbeschrieben auf den Umsetzwagen 30 ab.
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Danach fährt der Umsetzwagen 30 automatisch au den Arbeitsbereich
des Absenktisches 29 nach den Arbeitsbereich des Absetzgerätes 31.
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Diese Situatien ist in den Figuren 1 und 4 dargestellt.
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31 Das Absetagerät besteht aus einem rechtsekigen Rahmen, an dessen
Unterseite annähernd an den vier Rckem senkrecht verlaufende Streben
und
auf dessen Oberseite annähernd an den vier Ecken Laufrollen 49 angeordnet sind.
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Mit diesen Laufrollen 49 läuft das Absetzgerät 31 hängend auf oberen
Schienen 30, die gleichzeitig als Träger für die Auflagerung des Seiltransporteurs
46 dienen.
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Das Absetzgerät 31 faßt automatisch die auf den Umsetzwagen 30 befindlichen
2 Unterlagen 27 mit Hohldielen 44 und setzt sie auf den Härtewagen 40 ab. Du Absetzgerät
31 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Auf dem Härtewagen 40 sind bereits 4 Schichten
Unterlagen 27 mit Hohldielen 44 abgesetzt.
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In den het- und senkbaren Rahmen 32 befindet sich außen am Rahmen
der Bremsmotor 33 zum Hebenund senken des Rahmens 32. Die Kraftübertragung na Heben
und Senken erfolgt von Motor 33 über eine Welle mit Zahnrädern 34, welche in Zahnstangen
33 eingreifen. Der an den Rahmen 32 befindliche Kontaktgeber 36 tritt in den Augenblick
in Tätigkeit, wenn die Unterlage 27, welche durch die Greifervorrichtung 37 getragen
wird, auf die bereits auf dem Hurtewagen 40 gestapelten Unterlagen 27 mit Hohldielen
44 aufsetzt, d.h. wenn auf die iLterseite der von der Greifervorrichtung 37 getragenen
Unterlage 27 ein Gegendruck auqetibt wird.
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Die greifervorrichtung 37 besteht aus einem in Rollen-oder Gleitschienen
51, welche am Rahmen 32 befestigt sind, laufenden waagerechten Teil, an welchen
an den einen Ende ein
nach unten verlaufendes Teil angebracht ist.
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AM unteren Ende des letzteren ist ein waagerechter Ansatz 38, welcher
aus einem nach oben offenen U-Profil besteht, angebracht. Letzteres bietet den Holmen
der Unterlage 27 Halt gegen seitliche Verschiebungen. Mit dem oberen waagerechten
Teil der Greifer-Vorrichtung sind die Kelbenstangen von den Hydraulikzylindern 39
verbunden.
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Nachdem der Kontaktgeber 36 durch Aufsetzen der von den Greifervorrichtungen
37 getragenen Unterlagen 27 mit Hohldielen 44 auf die darunter, auf den Härtewagen
40 bereits abgesetzten mit Hohldielen 44 belegten Unterlagen 27 angesprochen hat,
wird die Herunterfahrt des Rahmens 32 gestoppt und durch Einschaltung der Hydraulikzylinder
39 dieGreifervorrichtung 37 zurückgefahren und durch einen Kontaktgeber fährt der
Rahmen 32 nach oben.
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Die Fahrt nach oben wird in einer solchen Hubhöhe beendet, daß bei
dem Morizontalverfahren des Absetzgerätes in Wichtung des Umsetzwagens 30 keine
Beschädigung bzw. Bertlkrung der auf den abgelegten Unterlagen 27 ruhenden frischen
Betonbauteilen 44 zu befürchten ist. Nach dem Erreichen einer ausreichenden Hubhöhe,
vorzugsweise 15 cm, wird die Pnrt des Absetzgerätes 31 imRichtung des Umsetzwagens
30 automatisch eingeleitet und ii Bereich des Umsetzwagens 30 gestoppt und der Rahmen
32 automatisch nach unten gefahren.
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Sobald der Kontaktgeber 36 des Rahmens 32 auf die mit Hohldielen 44
belegten Unterlagen 27 auftrifft, wird die Fahrt nach unten gestoppt und die Hydraulikzylinder
39 eingeschaltet, wodurch die Greifervorrichtungen 37 unter die Unterlagen 27 eingefahren
werden.
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Danach beginnt der Transport der Unterlagen 27 in umgekehrten Arbeitsspiel
wie vorbeschrieben, wobei durch Kontaktgeber die Prhrt des Absetzgerätes 51 in Richtung
Härtewagen 40 ausgelöst wird.
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Nachdem die Härtewagen 40 voll beladen sind, werden diene automatisch
ia die Härtekammer 41 eingefahren und nach dem anderen Ende der Härtekammer 41 weitergerückt,
Die Rolladen, welche die Inden der Härtekammer 41 begrenzen, werden autontisch geschIessen
und geöffnet. An der Längsseite der Härtekammer 41 sind Lufterhitzer 42 mit Thermostaten
und automatischen Feuchtigkeitsreglern angebracht, um die Erhärtung so zu beschleunigen,
daß auf kleinstem Baum das für die Abbindung des Betons günstigste Klima gewährleistet
ist.
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Die Länge der Härtekammer 41 ist so bemessen, daß bei laufender Produktion
der Aufenthalt der mit frischen Betonbauteilen 44 beladenen Bärtewagen 40 in der
Härtekammer 41 ausreicht, um eine genügende Erhärtung der Betonbauteile zu ersielen.
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An der Ausgangsseite der Härtekammer 41 werden die Hohldielen 44 durch
die dafür bestimmten Greifer des Umsetzgerätes 43 automatisch gefaßt und auf den
Gabelatapler 45 verladen, welcher die Hohldielen 44 nur Nacherhärtung nach den Stapelplatz
bring
Das Umsetzgerät 43 ist grundsätslich nach dos Prinzipien
des Absetzgerätes 31 gebaut, jedoch zusätzlich mit einer speziellen Greifervorrichtung
52 zum Erfassen der Hohldielen an ihren Längsseiten versehen.
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Die Unterlagen 27 werden duroh eine gleiche Greifervorrichtung 37
gefaßt., wie die bei dem Absetzgerät 31 der Fall ist. Die Greitersorrichtung 37
des Umsetzgerätes 43 gibt die Umterlage 27 auf den Seiltransporteur 46 ab. Der Seiltransporteur
46 bringt die Unterlagen 27 automatisch nach dc. Unterlagenmagazin 28 zurück, du
oberhalb des Absenktisches 29 angeordnet ist.
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Die entladenen Härtewagen 40 werden duroh den Gabelstapler 45 oder
durch einen Elektrozug auf du mit Gefälle in Richtung der Produktionsstätte verlegte
Gleis 47 umgesetzt und rollen von selbst der Produktionsstätte zu. Dort erfolgt
durch einen Elektrozug 48 dos Umsetzen der' Härtewagen 40 auf das Produktionsgleis.
Wie aus der Figur 2 ersichtlich, ist du Gleis 47 fur die Zurückführung der Härtewagen
40 zwischen den zwei Härtekaammern 41 angeordnet.
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Durch A@swechslung der Form 8 sowie der Greifer 37 und Füllvorrichtungen
3,4 und unter Verwendung entsprechender Unterlagen 27 lassen sich nit dieser Anlage
verschiedenartige bewehrte oder unbewchrte Betombauteile herstellen.