DE2116223C3 - Anordnung zum Fördern von frischen Betonteilen - Google Patents

Anordnung zum Fördern von frischen Betonteilen

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DE2116223C3
DE2116223C3 DE19712116223 DE2116223A DE2116223C3 DE 2116223 C3 DE2116223 C3 DE 2116223C3 DE 19712116223 DE19712116223 DE 19712116223 DE 2116223 A DE2116223 A DE 2116223A DE 2116223 C3 DE2116223 C3 DE 2116223C3
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Hermann 7500 Karlsruhe Busch
Friedhelm 7501 Ettlingenweier Gauger
Eduard 7505 Ettlingen Zimmermann
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MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG 7505 ETTLINGEN
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MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG 7505 ETTLINGEN
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum fordern von frischen Betonteilen mit einer Fertigungsmaschine, deren Ausstolistelle über mindestens einen Zuführstraiig mit der Aufgabestation eines schrittweise arbeitenden Palcttenförderers verbunden ist, der aus zwei quer zum Zuführstrang an der Aufgabestation bzw. zum Abführstrang an der Abgabestation des Palettenförderers nebeneinanderliegend angeordneten Strängen entgegengesetzter Förderrichtung besteht, auf denen die Paletten unter anderem durch einen Bereich zum Härten der Betonteile, z. B. durch eine Dampfhärtekammer umlaufen und die an ihren Enden über Palettenschiebebühnen verbunden sind, und mit einem über den Abführstrang mit dem Palettenförderer verbundenen Paketier- bzw. Lagerband.
Fine bekannte Anordnung dieser Art (DT-Gbm 19 21 437) ist turn Transport von dielenförmigen Hohlkörpern durch die Dampfhärtekammer bestimmt, wobei die Hohlkörper auf Untcrlagsbrettern zu Stapelsätzen aufgestapelt sind und der Transport mit Hilfe von auf Schienen verfahrbaren Palettenwagen mit einer schrittweise arbeitenden Schubvorrichtung für diesen Palettenwagen besteht.
Auch ist schon eine Plattenpresse mit Palcttenumlauf in einer Anordnung zum Fördern der frischen Platten bekannt (»Betonstein-Zeitung« 1970, Heft 4, Anzeigenseite a66), die folgendermaßen arbeitet: Die Fertigungsmaschine ist eine Plattenpresse mit Absetzgerät, das die frisch gefertigten Betonplatten paketweise auf Paletten stellt, die sodann über einen Zuführstrang dem einen Strang des Palcttenförderers aufgegeben werden. Hier werden die Paletten schrittweise weiterbewegt.
Am anderen Ende dieses gleichen Stranges befindet sich die Abgabestation mit einem ebenfalls quer zum Strang verlaufenden Abführstrang, auf dem der beladene Palettenwagen bis zu einer Waschstation gefahren wird, wo die Platten einzeln einer Waschmaschine aufgegeben werden und sodann wieder paketiert auf Paletten eines zusätzlichen, zum Abführstrang parallelen Paketier- bzw. Lagerbandes abgestellt werden. Die auf dem Abführstrang entladene Palette wird sodann auf diesem wieder zurückverfahren, und zwar am die beladenen Paletten tragenden Strang vorbei bis zu einem zu diesem Strang parallelen Strang mit entgegengesetzter Förderrichtung, dem die leere Palette aufgegeben und bis zu dessen anderem Ende schrittweise vorgeschoben wird, wo eine Überführung zur Aufgabe der Station durch eine Palettenschiebebühne erfolgt.
Bei diesen bekannten Anordnungen sind Aufgabestation und Abgabestation des Palettenförderers durch die ganze Länge seiner beiden Stränge voneinander getrennt, so daß für die Plattenherstellung einerseits, sowie das Waschen und Paketieren andererseits verschiedene Bedienungspersonen erforderlich sind. Auch stellt der eine der beiden parallelen Stränge der Förderanordnung einen Leerstrang dar, was zu einer schlechten Raumausnützung in dem Gebäude ."ühri, in dem die An-Ordnung aufgestellt ist.
Bekannt ist auch eine Anordnung zum Fördern von frischen Formungen (US PS 11 59 199), bei der die gefertigten Hohlsteine oder Dr.iinageröhren gruppenweise auf Paletten zusammengefaßt werden, die aus Brettern bestehen. Diese Paletten werden durch die Anlage mit Hilfe von Kettentrieben bewegt, die einerseits eine Lagerhaltung, andererseits eine Abführung und ein Wiederzusammenfassen der leeren Paletten ermöglichen. Die leeren Paletten werden vor ihrer Wiederver-
e>o svendung gereinigt. Das System ist nur für kleine und leichte Teile geeignet und hat ebenfalls zahlreiche weit auseinanderlegende Bedienungsstationen, die eine größere Anzahl von Bedienungspersonen erforderlich machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, für die Fertigung von Betonrohren ein vollautomatisches, komplettes Durchlauf- bzw, Umlaufsystem zu erstellen, bei dem alle eine Bedienung erfordernden Teile räumlich zusammenge-
faßt sind
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Anlage zum Herstellen von zu härtenden Betonrohren, die sich in bekannter Weise über Untermuffen auf der. Paletten abstützen, der Zufuhr- > strang und der Abführstrang der Aufgabe- bzw. Abgabestation nebeneinanderliegend in den somit in geschlossenem Umlauf arbeitenden Palettenförderer quer zu dessen Vorschubrichtung einmünden und daß im Anschluß an die Dampfhärtekammer im Abführstrang für die noch mit den Rohren beladenen Paletten eine Pufferstrecke vorgesehen ist, in der die auf dem Palettenförderer normalerweise dicht an dicht liegenden Paletten je Förderschritt über die ganze Pufferstrecke. wahlweise aber auch im Förderschritt des Palettenförderers förderbar sind, und daß ferner ein zur Abgabestation gehörender, die Betonrohre von den Paletten abführender Rohrabschieber und ein die Rohre von den Untermuffen abhebender Rohrgreifer zusammen mit dem Lagerband zu einer Ferligrohrstraße verbun- :o den und diese an dem Palettenförderei unmittelbar neben der Fertigungsmaschine angeordnet ist. deren Untermuffenmagazin über einen Untermuffenfördercr mil dem Rohrgreifer verbunden ist.
Zuführstrang und Abführstrang der Aufgabe- bzw. der Abgabestation liegen also unmittelbar nebeneinander. Im Abführstrang sind weiter der die Paletten vom Förderer abführende Rohrabschieber, der Rohrgreifer und das Lagerband zu einer einzigen Fertigrohrstraße verbunden, die unmittelbar neben der F-'ertigungsmaschine angeordnet ist. Deren Untermuffenmagazin kann so mit den die Betonrohre von den abhebenden Rohrgreifer über einen Untermuffenförderer kompakter Bauart verbunden werden. Es liegen somit längs der gesamten Anordnung zum Fördern der Betonrohre die eine Bedienung erfordernden Teile, nämlich die Fertigungsmaschine und die Fertigrohrstraße in unmittelbarer Nachbarschaft, so daß sie von nur einer einzigen Bedienungsperson mühelos überblickt, bedient und gewartet werden können. Es ist damit ein möglichst großer Rationalisierungseffekt erreicht. Gleichzeitig worden auch die einzelnen Förderwege verkürzt, was /.u einer guten Raumausnützung führt, die wiederum die Bedienung durch eine einzige Person erleichtert. Hinzu kommt, daß der gesamte Förderer für den Transport mit Betonrohren beladener Paletten herangezogen wird. Zwischen Abgabestation und Aufgabestation kann ein einziger Förderschritt liegen. Das trägt zur besonders guten Raumausnützung dei gesamten Anordnung zum Fördern erheblich bei. Durch die Einbezichung einer Pufferstrecke in den Palettenförderer wird überdies erreicht, daß für Bedienung und Wartung durch die einzige Person die erforderlichen Bcdingun gen unter allen Umständen sichergestellt sind. Dor Vorteil der Pufferstrecke besieht insbesondere darin, daß bei Ausfall auch nur einer der dem l'ufferförderer nachgeschalteten Maschine nicht die ganze Anlage und insbesondere die Fertigungsmaschine stillgesetzt werden muß. Die Fertigungsmaschine kann vielmehr weiterarbeiten, bis die gesamte Piifferstrecke mit Paletten belegt ist. Dafür wird die Lange der Piifferstrecke so berechnet, daß sie die Produktion der Fertigungsmaschine an Betonrohren für etwa eine Stunde aufnehmen kann. In dieser Zeit kann die Bedienungsperson Warlungs- und Bedienungsarbeiten ungestört durchführen. (\s ohne daß die Anlage stillgesetzt werden muß. Man erhält so eine den Automatisierungs- und Rationalisierungsbestrebungen äußerst vorteilhaft gut angepaßte Anordnung. Zweckmäßig wird zwischen Rohrgreifer und Lagerband eine die Betonrohre gruppenweise zu sammenfassende Paketiermaischine vorgesehen. Das trägt zur weiteren Verminderung des Platzbedarfs und damit zur Übersichtlichkeit der Anordnung für eine einzelne Person bei.
Gemäß einer Weiterbildung wird im Weg der Unternuffen vom Rohrgreifer zum Untermuffenmagazin der Fertigungsmaschine und an deren Untermuffenmagazin direkt angeschlossen eine Muffenreinigungs- und -ölmaschine vorgesehen. Auf diese Weise werden hier sonst erforderliche zusätzliche Bedienungsvorgänge unnötig gemacht und insbesondere wird der geschlossene Umlauf der Untermuffen dem geschlossenen Umlauf der Paletten gut angepaßt, räumlich komprimiert und von sonst erforderlichen Unterbrechungen für die Reinigung der Untermuffen freigestellt.
Die Dampfhärtekammer wird zweckmäßig U-förmig ausgebildet. Eine derartige Ausbildung ermöglicht es, Fertigungsmaschine und Fertigrohrstraße an einem Ende der Anordnung zusammenzufassen und zugleich einen relativ großen Abschnitt des Paleltenförderers am anderen Ende der Anordnung für die Dampfhärtekammer bereitzustellen. Überdies ergibt sich wieder eine Verminderung des Platzbedarfs und eine Erhöhung der Ubersehaubarkeit der Anordnung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert und zwar zeigt die einzige Figur eine Draufsicht ,mi eine Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur zeigt eine Fertigungsmaschine 1 mit Unternuiffenmagazin 2. Bei der Fertigungsmaschine I handelt es sich um eine vollautomatische Maschine, die nach der Fertigstellung eines Betonrohres und dem Ausstoßen des auf einer Untermuffe stehenden frischen Betonrohres sofort und selbsttätig die Fertigung des nächsten Betonrohres aufnimmt.
Das von der Fertigungsmaschine 1 ausgestoßenc, auf einer Uniermuffe stehende frische Betonrohr wird zu einem aus einzelnen Paletten 3 bestehenden Palettenförderer 4 transportiert und auf eine bereitstehende leere Palette 3 aufgeschoben. Der Palettenförderer ist dabei so angeordnet, daß die jeweils nächste leere Palette an der Aufgabestation bei dier Fertigungsmaschine 1 quer zur Vorschubrichtung des Palettenfördercrs zugeführt wird. Der Zuführstrang ist hierfür quer zum Palettenförderer angeordnet.
Ist das auf einer Umermuffc stehende frische Betonrohr auf eine leere Palette 3 aufgebracht, so wird der gesamte Palettenförderer 4 um einen Schritt weiterbewegt. Die Länge des Palettenförderers 4 könnte so ausgelegt werden, daß die gesamte Rohrproduktion eines Tages vom Palettenförderer aufgenommen wird und das Abbinden der frischen Betonrohre über Nacht erfolgt. F.s ist jedoch möglich und bei Mehrschichlbetrieb auch wirtschaftlich und daher zweckmäßig, um den Palettenförderer 4 herum eine Dampfhärtekammer 5 anzuordnen, die so von den mit frischen Betonrohren bcladcnen Paletten 3 durchlaufen wird. Die Betonrohre sind dann schon nach etwa 6 bis 8 Stunden so erhärtet, daß sie vom Palettenförderer 4 abgenommen werden können. Dadurch verkürzt sich dessen Gesamtlänge. Der Palettenförderer 4 ist in zwei Stränge geteilt, die auf die in der Figur gezeigte Weise über eine Schiebebühne β miteinander verbunden sind. Die Fertigungsmaschine ist am einen Ende des aus zwei parallelen Strängen bestehenden Palettenförderers angeordnet. so daß das durch die Schiebebühne 6 gebildete andere Ende des Palettcnföiderers 4 und beträchtliche Teile
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der beiden Stränge von der somit U-förmig ausgebildeten Dampfhärtekammer 5 umfaßt weiden können. Pfeile deuten die Bcwegungs- und Durehlaufriehtung de ι Betonruine an.
Am Ausgang der Danipfhärtekammer 5 ist in den Palettenförderer 4 eine Pufferstrecke 7 einbe/ogen. Auf tier Pufferst;ecke 7 werden die Paletten einzeln zur Schiebebühne 6' transportiert, die die beiden Stränge des Palettenförderers 4 am der Schiebebühne b gegenüberliegenden Ende miteinander verbindet. Die Paletten können so ein/ein der Abgabestation Ivw. dem Ah führsirang zugeführt werden. 1st aus irgendwelchen Ciründen eine Aufnahmefähigkeit des AbfüVsiranges mcht gegeben, so kann die Piifferstrecke 7 wahlweise auch da/u benutzt werden, eine größere Menge von auf Paletten stehenden Betonrohren aufzunehmen, die der Pufferstrecke dann im Förderschritt zugeführt werden.
An der auf die Schiebebühne 6' in der durch Pfeil angedeuteten Förderrichtung folgenden Abgabestation werden die mittlerweile erhärteten Betonrohre \on den Paletten i des Palettenförderers 4 durch einen Rohrabsehieber 10 mit der Untermuffe abgeschoben. Der Rohrabschieber 10 transponiert die immer noch auf den Untermuffen stehenden Betonrohre in Pfeilrichiung zu einem Rohrgreifer 11. der die Rohre erfaß:. ',mi den Untermuffen loslöst und nach Schwenken und Hochheben auf einem l.agerband 12 ablegt, das sich nach jedem Arbeitsgang um eine einstellbare Schrittweite in Pfeilrichtung fortbewegt, so daß die Betonrohre R jeweils dicht an dicht auf dem l.acerband 12 /u liegen kommen. Insbesondere bei kleineren Rohrnennweiten werden die Rohre jedoch zweckmäßig nicht nacheinander auf dem Lagerband 12 abgelegt, sondern zunächst paketiert. Dafür wird zwischen Rohrgreifer 11 und Lagerband 12 eine die Betonrohre B gruppenweise zusammenfassende Paketiermaschine vorgesehen.
Nachdem die Betonrohre beim Rohrgreifer 11 von ihren Untcrmuflen abgenommen worden sind, werden die Untermuffen über eine Schnepperbahn mit ausnickbaren Klinken oder ähnliche Fördermittel zu einer Muffenreinigungs- und -("»maschine 13 gefördert und von dieser direkt in das Untermuffenmagazin 2 der Fertigungsmaschine 1 eingegeben. Durch die Einbeziehung der Muffenreinigungs- und -ölmaschine 13 ist eine weitere Behandlung der Untermuffen nicht mehr erforderlich und damit ähnlich wie für die Paletten 3 auch für die Untermuffen der Kreislauf geschlossen.
Entscheidend ist. daß die Fertigungsmaschine 1 mit den zugehörigen Teilen und die Fertigrohrstraße aus Rohrabschieber 10. Rohrgreifer 11, l.agerband 12 und gegebenenfalls der Paketiermaschine unmittelbar nebeneinander angeordnet, für die Paletten und die Untermuffen ein geschlossener Umlauf erreicht und Schwierigkeiten durch die Einbeziehung der Pufferstrecke in den Palettenförderer beseitigt sind. Auf diese Weise wird es möglich, für die Bedienung der vollautomatisicrten Anlage mit einer einzigen Arbeitsiiberwachungskralt auszukommen. Das Umlaufsystcm ist über dies sehr kompakt und hat einen verminderten Raum bedait".
Hierru 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Fördern von frischen Betonteilen mit einer Fertigungsmaschine, deren Aussioßstelle über mindestens einen Zuführstrang mit der Aufgabestation eines schrittweise arbeitenden Palettenförderers verbunden ist, der aus zwei quer zum Zuführstraiig an der Aufgabestation bzw. zum Abführstrang an der Abgabestation des Palettenförderers nebeneinanderliegend angeordneten Strängen entgegengesetzter Förderrichtung besteht, auf denen die Paletten unter anderem durch einen Bereich /um Härten der Betonteile z. B. durch eine Dampfhärtekammer umlaufen und <Jie an ihren Enden über Palettenschiebebühnen verbunden sind, und mit einem über den Abführsirang mit dem Palettenförderer verbundenen Paketier- bzw. Lagerband, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anlage zum Herstellen von zu härtenden Betonrohren (B), die sich in bekannter Weise über I Jnlermuffen auf der; Paletten abstützen, der Zuführstrang und der Abführsirang der Aufgabe- bzw. der Abgabestation nebeneinanderliegend in den somit in geschlossenem Umlauf arbeitenden Palettenförderer (4) quer zu dessen Vorschubrichtung einmünden und daß im Anschluß an die Dampfhartekammer (5) im Abführstrang für die noch mit den Rohiren beladenen Paletten eine Pufferstrecke (7) vorgesehen ist, in der die auf dem Palettenförderer (4) normalerweise dicht an dicht liegenden Paletten (3) je Förderschritt über die ganze Pufferstrecke, wahlweise aber auch im FörderschriU des Palettenförderers förderbar sind, und daß ferner ein zur Abgabe-Station gehörender, die Betonrohre (B) von den Paletten (3) abführender Rohrabschieber (10) und ein die Rohre von den Untermuffen abhebender Rohrgreifer (11) zusammen mit dem Lagerband (12) zu einer Fertigrohrstraße verbunden und diese an dem Plattenförderer (4) unmittelbar neben der Fertigungsmaschine (1) angeoidnet ist, deren Untermuffenmagazin (2) über einen Untermuffenförderer mit dem Rohrgreifer (11) verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rohrgreifer (11) und Lagerband (12) eine die Betonrohre gruppenweise zusammenfassende Paketiermaschine vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderweg der Untermuffen vom Rohrgreifer (11) zum Untermuffenmagazin (2) der Fertigungsmaschine (1) und an deren Untermuffenmagazin direkt angeschlossen eine Muffenreinigungs- und -ölmaschine(l.l) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfhiirtekaniniet (5) U-förmig ausgebildet ist.
DE19712116223 1971-04-02 1971-04-02 Anordnung zum Fördern von frischen Betonteilen Expired DE2116223C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1035473A (fr) * 1951-04-17 1953-08-25 Procédé d'acheminement par va-et-vient sur un même alignement, applicable en particulier à la fabrication en série d'éléments de construction et à la construction elle-même

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