DE1272695B - Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung - Google Patents

Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung

Info

Publication number
DE1272695B
DE1272695B DEW39643A DEW0039643A DE1272695B DE 1272695 B DE1272695 B DE 1272695B DE W39643 A DEW39643 A DE W39643A DE W0039643 A DEW0039643 A DE W0039643A DE 1272695 B DE1272695 B DE 1272695B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
stack
pallet
automatically
molds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW39643A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Puderbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW39643A priority Critical patent/DE1272695B/de
Priority to ES0328809A priority patent/ES328809A1/es
Priority to US567486A priority patent/US3429466A/en
Priority to SE10198/66A priority patent/SE320025B/xx
Publication of DE1272695B publication Critical patent/DE1272695B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0025Apparatus for stacking or unstacking, e.g. stacking of chocolate, confectionery, moulds, trays, except stacking of sticks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Gießen von Süßwaren in Formen mit Puderfüllung Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Gießen von Süßwaren in Formkästen oder Formen mit Puderfüllung, insbesondere Mogulmaschine, mit einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zum Entnehmen der Formen oder Formkästen von einem Stapel am Eingangsende sowie einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zum erneuten Stapeln derselben am Ausgangsende der Maschine.
  • Bei einer bekannten Mogulmaschine werden die Formkästen, welche noch früher eingegossene, inzwischen in den Puderformen getrocknete Süßwaren enthalten, von Hand von einem Hubwagen auf einen aus 6 bis 8 Formkästen bestehenden Stapel am Eingangsende der Maschine gesetzt, die automatisch jeweils den untersten Formkasten dieses Stapels in die Maschine einzieht. Der Abtransport der in der Maschine erst entleerten und anschließend neu gefüllten Formkästen, die am Ausgangsende der Maschine wieder gestapelt werden, erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise von Hand mit dem gleichen, von Hand geschobenen Hubwagen. Der Zeitaufwand für An- und Abtransport der Stapel von Formkästen ist bei dieser Maschine verhältnismäßig hoch.
  • Bei einer anderen bekannten Mogulmaschine ist am Eingangsende derselben eine Vorrichtung vorgesehen, welche von einem auf einem auch zum Antransport dienenden Rollenwagen stehenden Stapel von 30 oder mehr Formkästen jeweils den obersten automatisch abhebt und in die Maschine einführt, bis der letzte Formkasten von dem Rollenwagen abgehoben wurde. Währenddessen wird auf einem gleichen Rollenwagen ein zweiter Stapel Formkästen an die Maschine herangeschoben, seitlich durch Führungen ausgerichtet. Nach Abheben des letzten Formkastens von dem in Abhebestellung befindlichen Rollenwagen wird der zweite Stapel samt dem Rollenwagen automatisch oder auch von Hand in die Abhebestellung bewegt und nun von diesem der jeweils oberste Formkasten abgehoben usf. Der leere Rollenwagen wird bei der Bewegung des zweiten Stapels mit vorgeschoben. Er wird anschließend von Hand seitwärts unter der Maschine herausgezogen, neben der Maschine zum Ausgangsende derselben befördert und dort wieder unter die Maschine geschoben, um für einen Stapel neu gefüllter Formkästen bereitzustehen. Die Vorrichtung zum Stapeln der neu gefüllten Formkästen auf einem Rollenwagen am Ausgangsende der Maschine arbeitet sinngemäß entgegengesetzt der Vorrichtung zum Abheben der Formkästen am Eingangsende der Maschine. Sobald ein Stapel Formkästen die Sollhöhe erreicht hat, wird er aus der Maschine um so viel herausbewegt, daß der gleichzeitig bewegte leere Rollenwagen in die zum Aufsetzen eines Stapels richtige Stellung gelangt.
  • Ein Formkastenstapel der zuletzt erwähnten Mogulmaschine enthält 30 bis 60 Formkästen, je nach Höhe derselben. Da eine solche Maschine durchschnittlich etwa 20 Formkästen pro Minute verarbeitet, ist also alle 1,5 bis 3 Minuten ein Stapel aus dem Trockenraum an das Eingangsende der Maschine heranzufahren und ein zweiter Stapel von dem Ausgangsende der Maschine weg zum Trockenraum hinzufahren. Außerdem müssen die leeren Rollenwagen seitwärts unter der Maschine hervorgezogen, neben der Maschine zu deren Ausgangsende hinbefördert und dort wieder unter die Maschine geschoben werden. Da der Trockenraum für die gefüllten Formkästen meistens nicht dicht neben der Mogulmaschine liegt, sondern oft 20 m und weiter entfernt, erfordert der Transport der Formkastenstapel auch bei dieser modernen Mogulmaschine einen hohen Zeit- und Arbeitsaufwand.
  • Zweck der Erfindung ist, den hohen Zeit- und Arbeitsaufwand für den Transport der Formkastenstapel bzw. der Rollenwagen für dieselben auf einen Bruchteil des bisherigen herabzusetzen.
  • Der Erfindungszweck wird erreicht durch eine Maschine mit einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zum Entnehmen der Formkästen von einem Stapel am Eingangsende und einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zum erneuten Stapeln derselben am Ausgangsende der Maschine und folgenden erfindungsgemäßen Merkmalen: Eine in Längsrichtung der Maschine auf einer am Eingangsende derselben vorgesehenen Rollenbahn leicht verschiebbare Palette mit in vollem Zustand vorzugsweise drei oder mehr in einer bestimmten Teilung aufgesetzten Stapeln Formkästen, eine automatisch periodisch arbeitende, hinter den jeweils nächsten Stapel greifende und ihn gegen Anschläge vorschiebende Vorrichtung, eine unter der Maschine angeordnete automatisch periodisch angetriebene Förderbahn zum Fördern der entleerten Paletten zum Ausgangsende der Maschine, eine in Längsrichtung der Maschine auf einer am Ausgangsende derselben vorgesehenen Rollenbahn leicht verschiebbare Palette zum Aufnehmen der gefüllten Formkästen als Stapel und eine automatisch periodisch arbeitende, hinter den jeweils aufgefüllten Stapel greifende Vorrichtung zum Vorschieben des aufgefüllten Stapels samt der Palette um eine Teilung sowie zum automatischen Vorziehen der nächsten leeren Palette von der Förderbahn.
  • Die Anzahl der auf einer gemeinsamen Palette aufgesetzten Stapel Formkästen hängt von den zum Transport der Paletten außerhalb der Maschine verfügbaren Transportmitteln ab. Die erreichbare Einsparung an Transportzeit wächst mit der Anzahl der Stapel auf einer Palette. Die Verwendung von Paletten mit je drei Stapeln Formkästen ermöglicht pro Mogulmaschine die Einsparung eines Transportarbeiters. Durch die Beförderung der leeren Paletten unter der Maschine entlang von dem Eingangsende zum Ausgangsende derselben, anstatt in bisher üblicher Weise neben der Maschine, ist es möglich, zwei Maschinen dichter nebeneinander zu stellen und Werkstattraum einzusparen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einer Mogulmaschine ist anschließend beschrieben und in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt. In den Zeichnungen ist F i g. 1 ein Schema des Transportes der Formkasten, Stapel und Paletten in den beiden Enden der aufgeschnittenen Maschine, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Fördermittel für die Formkastenstapel bzw. Paletten nach Schnittlinie II-II in F i g. 1 ohne die sie umgebende Maschine, F x g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Einführen eines Stapels Formkästen in die Maschine in größerem Maßstab ohne die sie umgebende Maschine, F i g. 4 ein Schnitt durch eine Palette und die Fördermittel nach Schnittlinie IV-IV in F i g. 2 in größerem Maßstab, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Weiterschieben eines aufgefüllten Stapels Formkästen ohne die sie umgebende Maschine.
  • In F i g. 1 ist das Eingangsende der Mogulmaschine mit 1 angedeutet, ihr Ausgangsende mit 2. Der für die Erfindung unwesentliche Mittelteil der Maschine ist nicht dargestellt. In dem Eingangsende der Maschine befindet sich eine Palette P1 mit drei Formkastenstapeln S1, S2 und S3. Die Palette ruht, leicht verschiebbar, mit ihren Längsstegen 3 auf Rollen 4 einer z. B. aus auf dem Boden der Werkstatt festen Winkeleisen 5 bestehenden Rollbahn. Sie steht so in der Maschine, daß die vorderen Kanten des Stapels S1 an den in der Maschine festen Anschlägen 6 anliegen (F i g. 3), welche etwa die Länge der Stapelhöhe haben. Von dem Stapel S1 wird in bekannter Weise der jeweils oberste Formkasten F1 an seinen Seiten 7 durch nicht dargestellte Greifer erfaßt, von denen eine Mehrzahl an zwei mit 8 angedeuteten Rollenketten befestigt ist und in Pfeilrichtung bewegt wird. Jeder der normalerweise mit früher gegossener Ware und Formpuder gefüllten Formkästen wird dabei unter Erhaltung seiner waagerechten Lage bis zur Stellung F2 befördert, bei F3 umgewendet und sein Inhalt auf eine nicht dargestellte Rinne entleert, bei F4 wieder umgewendet und etwas unter F5 auf Förderketten 9 mit Mitnehmern 9" gesetzt, die die Formkästen waagerecht zum Füllen mit Puder und Einstempeln, der Formvertiefungen weiterfördern bis zur Stellung F6. Bei 10 übernehmen Förderketten 11 mit Mitnehmern die Formkästen und bewegen sie durch die Station zum Gießen. Die gefüllten Formkästen werden schließlich von Förderketten 12 ohne Mitnehmer übernommen und laufen in der Stellung F 7 gegen einen nicht dargestellten Anschlag mit Endschalter. Letzterer löst den Antrieb für ein Paar periodisch in Pfeilrichtung bewegter, mit 13 angedeuteten Rollenketten mit einer Mehrzahl von nicht dargestellten Greifern aus, durch welche jeder gegen den Anschlag stoßende Formkasten aus der Stellung F7 angehoben und in Pfeilrichtung durch die Rollenketten 13 unter Erhaltung seiner waagerechten Lage erst aufwärts und dann wieder abwärts in bekannter Weise, wie mit F8 angedeutet, auf den Stapel S4 gesetzt wird.
  • An dem in Abhebestellung vor den Anschlägen 6 stehenden Stapel S1 liegt eine Stange 14 an, die in am Maschinengestell schwenkbar gelagerten Hebeln 15 hängt und durch die Formkästen etwas angehoben ist. Wenn der letzte Formkasten des Stapels S1 von der Palette P 1 abgehoben und so hoch befördert ist, daß er das oberste Ende der Stange 14 nicht mehr berührt, so fällt diese etwas abwärts und schließt einen mit 16 angedeuteten Endschalter.
  • Wie am besten in F i g. 3 zu sehen, steht der Stapel S1 zwischen zwei vorderen Anschlägen 6 und zwei in Förderrichtung hinteren Stäben 17. Jeder der Stäbe 17 sitzt zusammen mit einem gegenüberliegenden Stab 18 an einem in dem Oberteil 1' des Eingangsendes der Maschine drehbar gelagerten Doppelhebel 19 fest und ragt frei von oben bis nahe an die Palette P1 herab. Mit den Doppelhebeln 19 ist je ein Schneckenrad 20 fest verbunden. Beide Schneckenräder 20 können über mit 20' in F i g. 1 angedeutete Schnecken und einen besonderen Elektromotor um genau 180° im Sinn der in F i g. 3 eingezeichneten Pfeile in Drehung gesetzt werden, wie später näher beschrieben wird.
  • Unter bzw. hinter dem Ausgangsende 2 der Maschine sind zwei Rollenbahnen 4', 5' und 4", 5" angeordnet, welche mit der Rollenbahn 4, 5 am Eingangsende der Maschine in einer Flucht liegen. Zwischen den Rollenbahnen 4, 5 und 4', 5' ist ein Paar Keilriemen 21 angeordnet, welche über mehrere Riemenscheiben 22 auf Wellen 23 gespannt sind und durch einen nicht dargestellten besonderen Elektromotor in später beschriebener Weise zeitweilig in Pfeilrichtung angetrieben werden. Die Scheiben 22 sind mit den Wellen 23 zweckmäßig durch einen Freilauf gekuppelt und entgegen der Antriebsrichtung leicht drehbar. Ein wesentlich kürzeres Paar Keilriemen 21', das über Riemenscheiben 22' auf zwei Wellen 23' gespannt ist, liegt in einer Flucht mit den Keilriemen 21 zwischen den Rollenbahnen 4', 5' und 4", 5". Es wird ebenfalls zeitweilig in Pfeilrichtung durch einen nicht dargestellten eigenen Elektromotor in Pfeilrichtung angetrieben in später beschriebener Weise.
  • Das obere Trum der Keilriemen 21, 21' liegt, bezogen auf die Rollenbahnen, so hoch, daß die Unterseite der Plattform 3' der Paletten (F i g. 4) so fest auf den Keilriemen aufliegt, daß eine von einer Rollenbahn auf die laufenden Keilriemen gelangende Palette von den Keilriemen weiterbefördert wird. An Stelle der Keilriemen 21, 21' auf Scheiben 22, 22' können erfindungsgemäß auch Scheiben mit Gummimantel oder Ketten mit Reibklötzen verwendet werden.
  • In dem Ausgangsende 2 der Maschine sind an der Rückseite des Stapels S4 von Formkästen zwei Schieber 24 vorgesehen, die an in dem Maschinengestell um Wellen 25 schwenkbaren Hebeln 26 hängen. Die Hebel 26 werden über ein Gestänge 27, 28 und ein Exzenter 29 durch einen nicht dargestellten besonderen Elektromotor zeitweilig geschwenkt, wie später beschrieben ist. An den beiden Schiebern 24 sind Haken 30 an Stangen 31 angelenkt, die zum Vorziehen der nächsten leeren Palette dienen. Die beschriebene Maschine arbeitet folgendermaßen: Von dem Stapel S 1 auf der Palette P 1 im Eingangsende der Maschine werden bei F1 Formkästen abgehoben, durch alle Stationen der Maschine befördert und schließlich am Ausgangsende der Maschine bei F 8 auf den Stapel S4 auf der Palette P2 gesetzt. Sobald der letzte Formkasten des Stapels S1 über das oberste Ende der Stange 14 hinausgehoben ist, fällt die Stange 14 etwas abwärts und schaltet über den Endschalter 16 den Elektromotor für Antrieb der beiden Schneckenräder 20 ein, welche nach einer halben Umdrehung in Pfeilrichtung wieder anhalten. Dabei greifen die beiden Stäbe 18 hinter den Stapel S2 und schieben diesen in die vorherige Stellung des Stapels S1 (s. F i g. 3), wobei die Palette samt dem Stapel S 3 auf der Rollenbahn 4, 5 entsprechend weiterrollt und auch die Stange 14 wieder etwas gehoben und der Endschalter 16 geöffnet wird. Nach völligem Abheben des Stapels S2 wird der Formkastenstapel S3 in gleicher Weise in Abhebestellung gebracht. Die Vorderkante der Palette P 1 hat dann nur noch einen geringen Abstand von den Keilriemen 23.
  • Ehe der nunmehr an der Stelle des Stapels S 1 (F i g. 1 und 3) befindliche Formkastenstapel S 3 völlig abgehoben ist, wird eine nächste Palette mit drei Formkastenstapeln so weit auf die Rollenbahn geschoben, bis sie die Palette P 1 berührt, wobei ihr vorderster Stapel dann die in der Zeichnung dargestellte Stellung des Stapels S2 hat. Die leere Palette P 1 wird mit ihrem vorderen Ende auf die Keilriemen 21 geschoben, wenn der erste Formkastenstapel der näcL:iten Palette in Abhebestellung geschoben wird, wie beschrieben. Sobald der Stapel S4 auf der Palette P 2 im Ausgangsende 2 der Maschine mit dem letzten Formkasten F8 seine Sollhöhe erreicht hat, schaltet ein nicht dargestellter, zweckmäßig durch einen Greifer an den Rollenketten 13 betätigter Endschalter den Antriebsmotor für die Exzenter 29 ein. Die Exzenter machen eine volle Umdrehung, schieben den Stapel S4 über die Schienen 24, Hebel 26 und Gestänge27, 28 mitsamt der PaletteP2 auf der Rollenbahn 4', 5' um eine Stapelteilung T weiter. Dieser Vorgang wiederholt sich nach Auffüllen jedes nächsten Stapels Formkästen.
  • Wenn die Palette P2 in die Stellung zum Aufsetzen des letzten Stapels Formkästen S6 (F i g. 5) gelangt ist, wird durch einen nicht dargestellten Endschalter der Elektromotor für den Antrieb der Keilriemen 21 eingeschaltet, welche die (eine oder mehrere) auf den Keilriemen liegenden Paletten so weit zu dem Ausgangsende der Maschine bewegen, bis die vorderste Palette P 3 ganz unter die vorher von ihr angehobenen Haken 30 an Stangen 31 gekommen ist, welche beim späteren Weiterschieben der Palette P2 nach völligem Auffüllen des letzten StapelsS6 auf derselben die Palette P 3 in die zum Aufsetzen des nächsten Stapels gefüllter Formen oder Formkästen richtige Stellung mitnehmen. Sobald der letzte Stapel Formkästen S6 aufgefüllt ist und automatisch aus dem Ausgangsende der Maschine hinausgeschoben wird, so gelangt die Palette P 2 über die Keilriemen 21', deren Antriebsmotor automatisch eingeschaltet wird und die volle Palette auf die Rollenbahn 4", 5" befördert, wonach die Keilriemen 21' wieder anhalten.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das beschriebene Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Mogulmaschine. Vielmehr liegt die Anwendung des offenbarten Formenstapel-und Palettentransportes an jeglicher Art Maschine zum Gießen von Süßwaren mit jeglicher Art Formen, welche am Eingangsende der Maschine einem Formenstapel entnommen und am Ausgangsende wieder zu einem Formenstapel aufgesetzt werden, im Rahmen der Erfindung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Gießen von Süßwaren in Formen oder Formkästen mit Puderfüllung, insbesondere Mogulmaschine, mit einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zum Entnehmen der Formen oder Formkästen von einem Stapel am Eingangsende sowie einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zum erneuten Stapeln derselben am Ausgangsende der Maschine, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine in Längsrichtung der Maschine auf einer am Eingangsende derselben vorgesehenen Rollenbahn (4, 5) leicht verschiebbare Palette (P 1) mit in vollem Zustand vorzugsweise drei oder mehr in einer bestimmten Teilung (T) aufgesetzten Stapeln (S1, S2, S3) Formen oder Formkästen, eine automatisch periodisch arbeitende, hinter den jeweils nächsten Stapel greifende und ihn gegen Anschläge (6) vorschiebende Vorrichtung (17, 18), eine unter der Maschine angeordnete automatisch periodisch angetriebene Förderbahn (21, 22, 23) zum Fördern der entleerten Paletten zum Ausgangsende der Maschine, eine in Längsrichtung der Maschine auf einer am Ausgangsende derselben vorgesehenen Rollenbahn (4', 5' und 4", 5") leicht verschiebbare Palette (P2) zum Aufnehmen der gefüllten Formen oder Formkästen als Stapel (S4, S5, S6) und eine automatisch periodisch arbeitende, hinter den jeweils aufgefüllten Stapel greifende Vorrichtung (24 bis 30) zum Vorschieben des aufgefüllten Stapels samt der Palette um eine Teilung (T) sowie zum automatischen Vorziehen der nächsten leeren Palette von der Förderbahn (21, 22, 23).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung am Eingangsende der Maschine zum Einführen eines Stapels in die Abhebestellung (S 1) aus zwei um eine vertikale Achse gegenläufig jeweils um 180° eines Kreises bewegten diametral angeordneten Stabpaaren (17, 18) besteht, dessen Stäbe von oben her frei bis nahe an die Oberfläche der Palette (P1) hinabragen, derart, daß sich in Ruhestellung stets ein Stab jedes Stabpaares (17, 18) hinter dem von ihnen in die Abhebestellung geschobenen Stapel befindet. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung am Ausgangsende der Maschine zum Fortschieben eines auf Sollhöhe aufgefüllten Stapels Formen oder Formkästen aus zwei hinter dem Stapel angeordneten Schiebern (24) besteht, die über Hebel (26) an Wellen (25) und ein Gestänge (27, 28) durch einen Exzenter (29) betätigt werden. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollenbahnen (4, 5, 4', 5' und 4", 5'@ Paare von Keilriemen (21 bzw. 21') auf Scheiben (22 bzw. 22') von Wellen (23 bzw. 23') angeordnet sind, welche automatisch kurzzeitig zum Befördern einer Palette in Bewegung gesetzt werden. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollenbahnen (4, 5, 4', 5' und 4", 5") den Scheiben (22, 22') entsprechende Scheiben mit Reibbelag auf Wellen (23, 23') angeordnet sind, welche automatisch kurzzeitig zum Befördern einer Palette in Bewegung gesetzt werden. 6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilriemenscheiben (22, 22') bzw. die denselben entsprechenden Scheiben mit Reibbelag mit den Wellen (23) bzw. den treibenden Elementen dieser Wellen durch einen Freilauf gekuppelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 674 001; »Zucker- und Süßwaren-Wirtschaft«, 2. März-Heft 1961, S. 230 bis 232.
DEW39643A 1965-07-30 1965-07-30 Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung Pending DE1272695B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW39643A DE1272695B (de) 1965-07-30 1965-07-30 Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung
ES0328809A ES328809A1 (es) 1965-07-30 1966-07-07 Una maquina para la colada de productos de confiteria en cajas de moldeo o moldes.
US567486A US3429466A (en) 1965-07-30 1966-07-25 Machine for confectionery manufacture
SE10198/66A SE320025B (de) 1965-07-30 1966-07-26

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW39643A DE1272695B (de) 1965-07-30 1965-07-30 Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1272695B true DE1272695B (de) 1968-07-11

Family

ID=7602181

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW39643A Pending DE1272695B (de) 1965-07-30 1965-07-30 Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3429466A (de)
DE (1) DE1272695B (de)
ES (1) ES328809A1 (de)
SE (1) SE320025B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3513990A (en) * 1968-07-12 1970-05-26 Western Electric Co Apparatus for magnetically unloading articles from handling racks
US3598254A (en) * 1968-09-27 1971-08-10 Amf Inc Pan feeding apparatus
US3912070A (en) * 1974-04-08 1975-10-14 Baker Perkins Inc Tray handling apparatus
US3977537A (en) * 1975-01-06 1976-08-31 Bucciconi Engineering Co., Inc. Sheet piling method and apparatus
DE3151316C2 (de) * 1981-12-24 1986-09-18 KK Automation Klaus Th. Krämer GmbH & Co KG, 7107 Neckarsulm Handhabungssystem für Werkstücke
SE430682B (sv) * 1982-05-06 1983-12-05 Asea Ab Sett och anordning att tillfora och bortfora detaljer vid en robotbetjenad bearbetningsmaskin
DE3228855A1 (de) * 1982-08-02 1984-02-09 Magnettechnik NSM GmbH, 4716 Olfen Verfahren und vorrichtung zum palettieren und entpalettieren von deckeln
JPS60240575A (ja) * 1984-05-16 1985-11-29 Honda Motor Co Ltd ワ−ク搬送装置
EP0286778B1 (de) * 1987-02-16 1991-12-18 Gebr. Bindler Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Transport- und Behandlungsvorrichtung für mit giessfähiger, erstarrender Masse, wie Schokolade, füllbare Formen
US4802570A (en) * 1987-09-14 1989-02-07 Curt G. Joa, Inc. Stacker with a yoke-type stripping device
US5960927A (en) * 1997-04-30 1999-10-05 Mgs Machine Corporation Apparatus for providing a buffer between article-handling devices
US20040238335A1 (en) * 2003-05-29 2004-12-02 Liberty Engineering Company Tray carrier for use in mogul machine
JP4086075B2 (ja) * 2006-07-31 2008-05-14 ダイキン工業株式会社 撥水性粉末の乾燥方法、製造方法および製造装置
BR112023022081A2 (pt) 2021-04-27 2023-12-26 Hershey Co Sistema e método para transportar moldes de produto de confeitaria
CN114852703B (zh) * 2022-07-06 2023-02-17 中创新航科技股份有限公司 一种电池堆叠方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB674001A (en) * 1948-12-11 1952-06-18 Currie Mfg Company Arrangements for feeding trays from a stack to a receiving station

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2161836A (en) * 1939-06-13 Box stacker
US2028410A (en) * 1934-07-19 1936-01-21 Nat Equip Co Method and apparatus for handling starch in confectionery manufacture
US2572650A (en) * 1945-03-03 1951-10-23 Molins Machine Co Ltd Apparatus for collecting cigarettes from cigarette-making machines
US2830715A (en) * 1952-04-10 1958-04-15 Svenska Flaektfabriken Ab Sheet feeding device
US3151753A (en) * 1955-07-11 1964-10-06 Fmc Corp Method of handling cases
US3181712A (en) * 1961-05-10 1965-05-04 Jr George E Von Gal Combination loader and unloader machine
US3190467A (en) * 1962-12-26 1965-06-22 Ralph M English Automobile parking system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB674001A (en) * 1948-12-11 1952-06-18 Currie Mfg Company Arrangements for feeding trays from a stack to a receiving station

Also Published As

Publication number Publication date
SE320025B (de) 1970-01-26
ES328809A1 (es) 1967-04-16
US3429466A (en) 1969-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1272695B (de) Maschine zum Giessen von Suesswaren in Formen mit Puderfuellung
DE2831621A1 (de) Vorrichtung zum lagenweisen stapeln von stueckgut auf einer palette
EP0048248B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transport eines aus kastenlosen-giessformen zusammengestellten formenstrangs
DE69301723T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum bewegen von gegenständen um eine bahn und verwendung der vorrichtung
DE2713895A1 (de) Einrichtung zum umsetzen von auf einem foerderband kontinuierlich angefoerdertem stueckgut auf eine unterlage
EP0112470B1 (de) Giesserei-Formanlage
DE3129388C2 (de)
DE4426615C1 (de) Vorrichtung zum Stapeln oder Entstapeln von stapelbarem Gut
DE2711677A1 (de) Be- oder entladevorrichtung fuer paletten
DE2503797A1 (de) Anlage zum umsetzen und palettieren frisch geformter steine
DE1683796A1 (de) Einrichtung zum Stapeln (und Trocknen) von Ziegelsteinen u. dgl.
DE2033828C3 (de) Vorrichtung zum lagenweisen Beladen von Paletten mit Stückgütern
DE2120352A1 (de) Senkrechtförderer zum Transportieren von Formlingsträgern
DE2258873A1 (de) Vorrichtung zum be- und entladen von paletten
DE2604973C3 (de) Flaschenauspackmaschine
DE2541620A1 (de) Verfahren und einrichtung zum handhaben bzw. laden von behaeltern
DE1286964B (de) Vorrichtung zum Verschieben stapelweise auf Paletten zu transportierender Kisten od. dgl.
DE1970351U (de) Maschine zum giessen von suesswaren.
DE1556734C3 (de) Einrichtung zum Be- und Entladen von Etagengestellen, insbesondere von Mehretagen-Käse norden
DE1268060B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Speichern einer variablen Anzahl von Formlingstraegern in der keramischen Industrie
DE3008777A1 (de) Schussformmaschine mit kompression in formkaesten
AT166951B (de) Anlage für grobkeramische Massenerzeugung, insbesondere Ziegelei
AT254014B (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Be- und Entladen ein- oder mehrflächiger Gestelle
DE1269044B (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Stabmaterial
DE2355733A1 (de) Vorrichtung zum entstapeln und foerdern von z.b. auf paletten gestapelten gegenstaenden