DE2355733A1 - Vorrichtung zum entstapeln und foerdern von z.b. auf paletten gestapelten gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum entstapeln und foerdern von z.b. auf paletten gestapelten gegenstaendenInfo
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Description
Maschinenfabrik- und . ■
Eisengießerei IT« CL .
Eisengießerei IT« CL .
5450 NEUWIED /Bhein ■ ' '
Vorrichtung" zum Entstapeln und Fördern von z.B. auf Paletten
gestapelten Gegenständen. ■ ■ ■
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von z.B.
auf Paletten gestapelten flachen Gegenständen auf eine Bearbeitungsmaschine oder dgl.., insbesondere betrifft sie eine
Vorrichtung sum Fördern von auf Paletten ge-stapelten Puder-Formkästen
auf eine einer Puderformraaschine vorgeschalteten
Vereinzelungsvorrichtung. Derartige Vorrichtungen finden Verwendung in sog, Mogulanlagan zur Herstellung von gegossenen
Süßwarenartikeln oder dgl» In einer Puderformmaschine werden
hierbei mittels Stempel die Formen in den in den Puderkasten
enthaltenen Formpuder elngeüxiiclzt, Dieses Formen soll, um
die Herstellungskosten der Süßwarenartikel niedrig zu halten,
mit möglichst hoher Arbeitsgeschwindigkeit und ohne jede Unterbrechung erfolgen» Hierzu müssen der Formmaschine
kontinuierlich Formkästen zugeführt werdens d.-h. auf der TTer*-
einzelungsvorrichtung vur der· Formmaschine müssen ständig
Formkästen vorhanden sein« .Diese Formkästen werden als hohe,
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auf Paletten ruhende Stapel von ca. 50 Stck. übereinander einer der Formmaschine vorgeschalteten Vereinzelungsvor-.
richtung zugeführt.. Ist ein Formkastenstapel abgetragen, . wird, „entweder durc.i eine automatisch arbeitende Kasten—
zufördervorricfttung oder aber von Hand mittels Hubwagen
oder Gabelstaplei, ein neuer Formkastenstapel in die Vereinzelungsvorrichtung
eingeführt. Wird ein kontinuierlicher Betrieb der Vereinzelungsvorrichtung verlangt, so
muß das Einführen des neuen Stapels innerhalb der Zeitspanne erfolgen., die zwischen dem Entnehmen zweier Formkästen
durch die Vereinzelungsvorrichtung liegt. Diese ?orderung ist selbst bei einer automatisch a-rbeitenden
Kastenzuf fördervorrichtung wegen der Kippneigung· und der
Gefahr von Verschiebungen derart hoher Stapel allenfalls bei sehr langsam arbeitenden Vereinzelungsvorrichtungen
Z1I erfüllen. Daraus folgt, daß die Leistungsfähigkeit
einer* derartigen Mogulanlage nicht durch die formgebenden Arbeitsgänge oder durch den Vereinzelner selbst, sondern
durch iie zur Zuführung weiterer Eastenstapel' in die Vereinzelungsvorrichtung
erforderliche Zeit begrenzt wird. Zur Umgehung' dieser Schwierigkeit ist vorgeschlagen worden
äen Kastenstapel in Üeilstapel aufzuteilen und diese derart
nacheinander einer entsprechend ausgebildeten Vereinzelungsvorrichtung
zuzuführen daß der jeweils neue zugeführte Teilstapel auf einen Rest des vorangegangen Teil-
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stapeis abgesetzt wird, wodurch, sich ständig !Formkästen in
fler Vereinzelungsvorrichtung befinden. Dieser Arbeitsgang kann sowohl von Hand als auch maschinell, ausgeführt werden.
Die DT-PS 1.277.139 zeigt eine der Mechanisierung dieses Vorganges dienende," nach dem Prinzip eines UmIaufforderers
arbeitende Vorrichtung. Der in dieser Schrift offenbarten Vorrichtung haften jedoch erhebliche Mängel.an, die ih1"1? ■
Verwendbarkeit stark einschränken. Heben dem hohen baulichen Aufwand ist in erster Linie zu erwähnens daß nur
Stapel, die aus einem ganzzahligen Vielfachen der Anzahl
der in den zu bildenden Teilstapeln enthaltenen Formkästen ' !bestehen, verarbeitet werden können. Bereits dadurch ist
die freie Wahl von Stapel- und Teilstapelhöhe weitgehend
eingeschränkt und eine optimale Ausnutzung vorhandener iaserraumhöhe und Maschinenkapazität nicht immer möglich.
Eine weitere Beschränkung findet die- max. Anzahl <?er einen
Teilstapel bildenden Formkästen dadurch, daß es Schwierigkeiten bereitet , den zum Kippen zeigenden .Teilstapel über
die obere Umlenkung" des Umlaufförderers zu transportieren.
Eine weitere wesentliche Einschränkung ihrer allgemeinen Verbreitung findet die bekannte Vorrichtung· dadurch, daß
sie auf einen starr mit dem Antrieb der nachgeschalteten Mogulanlage und, je nach gewählter Teilstapelnöhe mit
diesem in einem bestimmten Drehzahlenverhältnis stehenden Antrieb angewiesen ist. Sie ist somit nur unter Schwierig-
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keiten von einer Teilstapelhöhe auf eine andere umzustellen
und kaum mit anderen als speziell für das Zusammenschalten mit dieser Vorrichtung ausgelegten Mogulanlagen zu betreiben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verrichtung
zu schaffen, die es erlaubt, bei geringem baulichen Aufwand, guter Zugänglichkeit und einfacher und sehn?Her
Umrüstung auf verschiedene unabhängig vom Antrieb der n^.chgeschalteten
Mogulanlage von in ihrer Höhe unterschiedlichen Stapeln von Formkästen beliebig viele Formkästen, d.h.
einzeln, als Teilstapel oder auch den Gesamtstapel abzuheben
und auf eine der Mogulanlage vorgeschalteten Vereinzelungsvorrichtung
abzusetzen.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein die Strecke zwischen Girier Kastenstapelzuförde!"vorrichtung und einer
Vereinzelungsvorrichtung überbrückendes Traggerüst auf dessen horizontal verlaufenden Trägern eine Laufkatze angeordnet
ist. .
Der auf diese Weise bei der Herstellung von in Puder gegossener
Süßwaren erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich
ist, bei geringem baulichen Aufwand, guter Zugänglichkeit und einfacher und schneller Umrüstung auf verschiedene
Stapel- u. Teilstapelhöhen unabhängig von Antrieb einer
nachgeschalteten Mogulanlage von in ihrer Höhe unterschiedlichen
Formkastenstapeln beliebig viele Formkästen abzu-
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heben und sie unter Stapelbildung der Vereinzelungsvorrichtung
der nachgeschalteten Mogulanlage zuzuführen.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird eirs besonders
zweckmäße Ausgestaltung des Fahrwerkantriebes der für die
erfindungsgemäße Vorrichtung erforderlichen Laufkatze beschrieben»
Es handelt sich dab ex um eine einem Kurbel "trieb ähnliche Anordnung die bei der hier vorgesehenen Anwendung
der laufkatze erhebliche Vorteile bietet. Zunächst wäre der
geringe mech. Aufwand zu nennen, da sämtliche Steuermittel '
zur Verhinderung eines harten Aufpralls des Fahrwerks in seinen Endlagen entfallen Können, Dabei werden diese Endlagen sehr genau angefahren und eingehalten, ohne daß Anschläge
oder dgl. zur Wegbegrenzung angeordnet werden müssen» Gleichzeitig werden durch den sinusförmigen Geschwindigkeit
sverlauf die p.uftretenden !Beschleunigungen auf
ein Mindestmaß reduziert«
Nachfolgend soll anhand rein sch(;matiseher Zeichnungen Aufbau
und Wirkungsweise eines Ausführangsbeispieles der Erfindung näher erläutert werden„
Es zeigens , '
Es zeigens , '
Fig. 1 Eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 2 Eine Ansicht dex* Vorrichtung nach !"ig, 1 "in Pfeil- "
richtung A ' ·
Fig./ 3 Einen Schnitt längs der Linie II1-III in Fig« 2
C.
■J
Pig. 4 Eine Vorderansicht des Transportrahmens Pig. 5 Antrieb der Laufkatze
Die erfindungsgemäße Vorrichtung "besteht im wesentlichen
aus einem die Strecke zwischen einer Kastenstapel-.^fördervorrichtung
1 und einer Vereinzelungsvorrichtung 2 überbrückenden Traggerüst 3 auf des-^n oberen, horizontal verlaufenden
Trägern 4 eine Laufkatze 5 angeordnet ist, durch deren Hubwerk ein nach unten hin offener Transportrahmen
in an der Laufkatze starr befestigten Führungen 8 auf und ab bewegt werden kann innerhalb dessen sich durch Druckluft-Zylinder
9 aufeinander zu "bzw. voneinander weg bewegbare KLemmsch'ienen 10 und Greifer 11 befinden. Neben Sen bisher
beschriebenen Hauptbestandteilen sind noch eine Vielzahl von weiteren Teilen, insbesondere den"Bewegungsablauf
steuernden Schalteinrichtungen angebracht, deren Anordnung und Aufgabe in der nun folgenden Funktiönsbesehreibung erläutert
werden soll. Dabei soll davon ausgegangen werden, daß die Laufkatze gerade einen i'a weiteren Verlauf dieser
Schrift als Kastenpaket bezeichneten Teilstapel in der Vereinzelungsvorrichtung
2 abgelegt hat und sich nunmehr mit hochgezogenem Transport rahmen 7 und geöffneten KLemmschienen
10 und Greifern 11 in ihrer Endstellung· oberhalb der Vereinzelungsvorrichtung 2 befindet« In dieser Stellung verharrt
die Laufkatze 5 bis ein in der Kastenzuförderstation 1 angeordneter Schalter 12 das Vorhandensein zumindest
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eines Formkastens 13 meldet. Die Kastenzuförderstation 1 ist dabei in üblicher Weise, und daher nicht näher dargestellt
, mit auf Rädern oder Rollen bewegbaren Gurten oder dgl. ausgerüstet, auf denen die Paletten 14- ruhen, die die.
übereinander gestapelten Formkästen 13 tragen. Sind keine
!Formkästen 13 in der durch den Schalter 12 überwachten
Stellung vorhanden, so schaltet dieser einen nicht dargestellten Antrieb der Gurtrollen ein, die damit die Palette
14 so lange in Richtung Schalter 12 bewegen, bis ein neuer Stapel von Formkästen 13 Schalter 12 betätigt, der nunmehr
öen Gurtenantrieb unterbricht und stattdessen den Fahrwerksantrieb
der Laufkatze 5 freigibt. Als.jaweckmäßig hat es
sich dabei erwiesen, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, eingangsseitig
der erfindungsgemäßen Vorrichtung seitliche Sichtschienen 15 anzuordnen, die sich, sobald ein neuer
üSastenstapel eingeführt ist, durch' Schalter 12 gesteuert
einander nähern bis auf ein Maß wenige mm größer als die
Abmessung der sich zwischen ihnen befindenden"Formkästen 13-
!Dadurch wird erreicht, daß eventuelle seitliche Vers°hir-"faungen
der Formkastenstapel behoben werden, "ohne"daß es zu
einem das Entnehmen von Kastenpaketen behindernden .Hemmen feommt. Das durch den betätigten Schalter 12 freigegebene
!Uhrwerk der Laufkatze 5 bewegt diese in Richtung Kastenstapelzuförderstation
1 bis in eine z.B. durch Anschlags 16 gesicherte Endlage, in der der Transportrahmen 7 genau
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über den am Schalter 12 anliegenden Formkästen 13 zu stehen kommt. In dieser Endlage wird durch einen Schalter 17 das
Hubwerk der Laufkatze 5 "betätigt und dadurch der Transportrahmer.
7 über die Formkästen 13 abgesenkt. Am Transportrahmen 7 ist ein in seinem Abstand zu den Greifern 11 ;je
nach Anzahl und Höhe der zu erfassenden Kästen einstellbarer
Schalter i8 angebracht. Dieser Schalter 18 wird durch die
Oberkante des zuoberst liegenden Formkastens 13 ausgelöst, d.h. er wird betätigt, sobald die Greifer 11 d'ie durch den
gewähl«en Abstand zum Schalter 18 vorbestimmte Anzahl von
Formkästen 13 umschließen. Dabei ist es zweckmäßig Schalter 18 derart einzustellen, daß die Schaltbewegung ausgelöst
wird, wenn sich, die Greifer 11 kurz unterhalb der Unterkante
dos untersten Kastens des zu erfassenden Kastenpaketee befinden.
Die Betätigung des Schalters 18 löst eine Vielzahl von Bewegungen aus. Das Hubwerk der Laufkatze 5 wird umgeschaltet
und damit der Transportrahmen 7 angehoben. Gleichzeitig werden die Zylinder 9 betätigt, die die KLemmschienen
10 gegen das zu ergreifende Kastenpaket in Anlage bringen. Mit den KLemmschienen 10 werden auch die Greifer 11 bewegt,
die nunmehr zunächst an der Wandung des unter dem untersten Kasten des Eastenpaketes liegenden Kastens entlanggleiten
um bei Erreichen der Aussparungen 19 zwischen den Fasten, bedingt durch die Federkraft der Federn 20 in diese einzu-
j rasten und damit den untersten Kasten des Kastenpaketes zu
\- unterfassen,
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— Q — '
Die Belastung der Greifer mit dem Gewicht des Kastenpaketes
bewirkt über die Verbindung 21 zu den Klemmschienen 10 und deren Lagerung in entsprechenden Hebeln 22 innerhalb des
Transportrahmens 7, daß diese mit zunehmender Last mnt zunehmender
Stärke gegen das Kastenpaket gepreßt werden und dieses dadurch gegen Verschieben oder Kippen gesichert ist»
Sollten sich weniger Kästen auf der Palette 14- befinden als zuT Betätigung des Schalters 18 erforderlich, so übernimmt
ein in Fig. 2 angedeuteter einstellbarer Anschlag 2j die
Funktion der steuernden Kastenoberkante, und die Wandung
des normalerweise unter dem untersten Kasten des abzuhebenden Kastenpaketes liegenden Kastens wird durch in der ■
Kastenzuförderstation angeordnete, dicht an der Palette anliegende Abstreifer 24 ersetzt.
Um zu gewährleisten, daß ein Reststapel' oder ein einzelner
sich auf der Palette befindender Formkasten, ebenro 3icher
abgehoben wird, wie ein Kastenpaket der gewählten HoLe von
einem frisch angelieferten Formkastenstapel, braucht lediglich der Anschlag 23 so hoch über der Palette 14 angeordnet
zu werden, wie es der am Transportrahmen 7 eingestellten
Kastenpakethöhe entspricht. In der obersten Stellung des Transportrahmens 1 verharrt die Laufkatze 5, bis ein an der
Vereinzelungsvorrichtung 2 angeordneter, die Höhe des dar-?
&uf befindliehen Kastenstapels abtastender Schalter 2"5 das
Laufwerk freigibt. Ausgelöst wird dieser Schalter, sobald die Stapelhöhe auf der Vereinzelungsvorriciitung so weit ab—
_ 10 - ■
gesunken ist, daß ein neues Kastenpaket auf die restlichen sich noch in der Vereinzelungsvorrichtung 2 befindlichen
Formkästen 13 abgesenkt" werden kann. Hat der Schalter 25 "Frei" gemeldet, bewegt sich die Laufkatze ί in Richtung
Vereinzelungsvorrichtung 2 in eine z.B. durch Anschläge 26 .gesicherte Endlage, in der de/* Transportrc.hmen 7 sich genau
über der Vereinzelungsvorrichtung 2 befindet. In dieser Endlage wird das Hubwerk mittels eines Schalters
27 auf "Senken" geschaltet und dadurch der Transportrahmen
7 auf die Vereinzelungsvorrichtung 2, bzw. auf die sich evtl. dort noch befindlichen Formkästen 13 des zuvor abgestellten
Kastenpaketes abgesenkt, bis die im Transportrahmeη
7 gehaltenen Formkästen 13 zur Auflage kommen. In der weiteren Senkbewegung gleiten die Greife.r 11 durch ihre
Schräge 28 an der darunter liegenden Kastenoberkante bzw., sofern keine zuvor abgestellten Formkästen vorhanden sind,
an in der Vereinzelungsvorrichtung angebrachten Abstreifern 29 entlang und werden dabei entgegen der.Federkraft der
Federn 20 geöffnet. Oabei be+»'tigen sie einen Schalter 30
der die Klemmschienen 10 öffnet und nach kurzer Verzögerungszeit das Hubwerk von \'Senken" auf "Heben" umschaltet, wodurch
der Transportrahmen 7 wieder mit geöffneten KLemmochienen
10 und Greifern 11 bis dicht unter die Laufkatze 5 angehoben wird. Damit befindet sich die Vorrichtung wieder
in der Ausgangsposition der vorliegenden Funktionsbeschrei—
- 11 -
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■ Γ ι* - · · ■
bung, und ein neuer Arbeitszyklus kann beginnen, sobald Schalter 12 das Vorhandensein von Formkästen 13 in der
Formkasten zuförderstation 1 meldet.
In der bisherigen Beschreibung ist nicht auf den Antrieb
des FahjL-v^rkes der Laufkatze 3 eingegangen worden. Dieser
knnn in üblicher Weise durch Antrieb der Laufräder mittels
eines Elektromotors oder auch durch Antrieb eines auf einer
Zahnstange oder eine Kette abrollenden Ritzels erfolgen. Schwierigkeiten bereitet hierbei jedoch das ruckfreie Anfa'iren
und Verzögern in den Endlagen. Es ist deshalb nach einer Lö3ung gesucht worden die diese Schwierigkeit umgeht.'
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Art Kurbeltrieb wie
in Fig. 5 gezeigt erwiesen. In dieser als Beispiel gezeigten Ausführungsform ist an der Laufkatze 5 eine durch
einen nicht dargestellten Elektromotor umlaufend oder um 18OC schwenkbar angetriebene Scheibe 31 angeordnet, an der
eine Star.ge 32 starr angesetzt ist, die an ihrem anderen Ende 33 gelenkig mit ·einer weiteren Stange 34 verbunden ist,
die ihrerseits um' ein zweckmäßigerweise in Höhe der Scheibe^
angeordnetes Lager 35 frei drehbar am Maschinenrahmen angelenkt ist. Ausgangs- und Endpunkt der Laufkatzenbenegung
?ind damit gegeben durch die horizontale Lage·der Stangen,
woboi als besonderer Vorteil zu werten ist, daß die Endlagen der Fahrbewegung der Laufkatze 5 sehr genau eingehalten
werden, da selbst beträchtliche Winkelabweichung dieser
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Scheibe, "beispielsweise um einige Grad "bei den in den Endlagen
gegebenen HebelVerhältnissen kaum Auswirkungen auf
den Standort der Laufkatze haben.
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Claims (10)
- Λ.J Vorrichtung zum Entstapeln und Fördern von z.B. aus Paletten gestapelten Gegenständen, gekennzeichnet durch ein die Strecke zwischen einer Kastenstapelzuföriervorrichtung (1) und einer Vereinzelungsvorrichtung (2) überbrückendes Traggerüst (3) auf dessen horizontal"verlaufenden Trägern (4) eine Laufkatze (5) angeordnet ist»
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet , daß an der Laufkatze (5) zur Aufnahme der zu fördernden Formkästen (13) ein nach'unten hin offener mit Klemmschienen (1O)9 Greifern (11) und Mitteln (9) zu deren Betätigung versehener Transportrahmen (7) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die KLemmschienen (TO) innerhalb 3es Transportrahmena (7) in Parallelhebeln (22) gelagert sinrl9 derart daß eine Belastung der Greifer (11) eine Bewegung der KLemmschienen (10) aufeinander zu auslöst»
- 4„ Vorrichtung nach. Anspruch 1 und 3? dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Greifer (1t) an den KLemmschienen (10) Parallelhebel (27) und Federn (20) angeordnet sind„ ' . .820/0127
- 5. Vorrichtung nach Anspruch T bis..4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Transportrahmens (7) starr mit der laufkatze (5) verbundene Führungen (8) angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung v:ach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Horizontalbewegung der Laufkatze (5) ein Kurbeltrieb (36) angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Steuerung des Bewegungsablauf es der Kastenstapelzufördervorriehtung (1), der Laufkatze(5) und der KLemmschienen (10) Schalter (12, 17, 18,.25, 27) angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kastenstapelzufördervorrichtung (1) un£ iß der Entstapelvorrichtung ("2) Abstreifer (24, 29) angeordnet sind. · . ·
- Vorrichtung nach Anspruch 1 9 dadurch gekennzeichnet, daß in der Kaetenstapelzufördervorrichtung (1) seitliehe durch Schalter (12) gesteuerte Richtschienen (15) angeordnet sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der seitlichen Richtschienen (15) ein höhenverstellbaren Anschlag (23) angeordnet ist.S09820/0127
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355733 DE2355733A1 (de) | 1973-11-08 | 1973-11-08 | Vorrichtung zum entstapeln und foerdern von z.b. auf paletten gestapelten gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732355733 DE2355733A1 (de) | 1973-11-08 | 1973-11-08 | Vorrichtung zum entstapeln und foerdern von z.b. auf paletten gestapelten gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355733A1 true DE2355733A1 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=5897475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732355733 Withdrawn DE2355733A1 (de) | 1973-11-08 | 1973-11-08 | Vorrichtung zum entstapeln und foerdern von z.b. auf paletten gestapelten gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2355733A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755443A1 (de) * | 1977-12-13 | 1979-06-28 | Winkler Duennebier Kg Masch | Vorrichtung zum stapeln sowie entstapeln |
CN114261750A (zh) * | 2021-12-28 | 2022-04-01 | 上海世禹精密机械有限公司 | 一种上料取片设备 |
-
1973
- 1973-11-08 DE DE19732355733 patent/DE2355733A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755443A1 (de) * | 1977-12-13 | 1979-06-28 | Winkler Duennebier Kg Masch | Vorrichtung zum stapeln sowie entstapeln |
CN114261750A (zh) * | 2021-12-28 | 2022-04-01 | 上海世禹精密机械有限公司 | 一种上料取片设备 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |