DE1286964B - Vorrichtung zum Verschieben stapelweise auf Paletten zu transportierender Kisten od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben stapelweise auf Paletten zu transportierender Kisten od. dgl.

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DE1286964B DEK52272A DEK0052272A DE1286964B DE 1286964 B DE1286964 B DE 1286964B DE K52272 A DEK52272 A DE K52272A DE K0052272 A DEK0052272 A DE K0052272A DE 1286964 B DE1286964 B DE 1286964B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschieben stapelweise auf Paletten zu transportierender Kisten od. dgl., mit einem Palettenförderer zum Einbringen wenigstens einer Palette in ein Übergabestation, einem etwa parallel zur Förderrichtung des Palettenförderers mit einem Verlängerungsabschnitt in den Bereich seitlich der Übergabestation ragenden Kistenförderer und einer an dessen Längsseite gegen die Oberseite der jeweils in der Übergabestation befindlichen Palette in Überlappung mit dieser etwa horizontal abstützbaren Zwischenplatte, auf der die Kistenstapel durch mindestens einen quer zur Förderrichtung hier und herbewegbaren Schiebebalken reibungsarm bewegbar sind.
  • Es ist eine Vorrichtung der vorstehend erläuterten Art bekannt, welche einen Palettenförderer mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Förderabschnitten aufweist, die an benachbarten Seiten der Übergabestation anschließen, in der ein dritter Fördererabschnitt vorgesehen ist. Die Fördererabschnitte sind jeweils unterschiedlich hinsichtlich der Konstruktion, so daß sich unterschiedliche Antriebsmittel komplizierter Ausbildung ergeben. Dadurch ist die Vorrichtung nur mit hohen Fertigungs- und Wartungskosten sowie infolge der rechtwinkeligen Anordnung zweier Fördererabschnitte nur mit einem großen Raumbedarf erstellbar. Die rechtwinkelige Anordnung der beiden Fördererabschnitte ergibt sich jedoch zwangläufig daraus, daß die Kistenstapel nach dem Aufschieben auf die Zwischenplatte gemeinsam mit der diese abstützenden Palette ohne gegenseitige Lageveränderung quer zur Zubringerrichtung der Paletten an die Übergabestation aus dieser ausgeschoben werden. Die rechtwinkelige gegenseitige Anordnung der beiden ersten Fördererabschnitte bedingt jedoch noch den Nachteil, daß für die Vorrichtong nur solche Paletten verwendbar sind, deren Unterseite durch eine im wesentlichen geschlossene Fläche, beispielsweise im Form eng nebeneinander angeordneter Latten, gebildet ist. Paletten, die lediglich die Oberseite abstützende Längsstege aufweisen, könnten auf den rechtwinkelig zueinander angeordneten Rollen des Fördererabschnittes in der Übergabestation sowie des an diese anschließenden weiteren Förderabschnitts überhaupt nicht oder nur mit erheblichen Rüttelbewegungen in den rechtwinkelig zueinander verlaufenden Transportrichtungen bewegt werden. Dadurch wird der ohnedies nur auf das Beladen von Paletten beschränkte Verwendungsbereich dieser bekannten Vorrichtung noch weiter in unwirtschaftlicher Weise eingeengt.
  • Es sind auch Vorrichtungen zur Beladung von Paletten bekannt, bei welchen die Beladung und Entladung der Paletten dadurch erfolgen, daß einzelne, auf einem Förderer ankommende Stapel zu Stapelreihen aufgestaut und dann reihenweise auf eine bereitstehende Palette geschoben werden und beim Entladen in umgekehrter Weise verfahren wird. Bei dieser Art des Verfahrens und der Vorrichtung entsteht zwischen den hölzernen Kistenböden und den ebenfalls hölzernen Auflageflächen der Palette eine sehr große Reibung, welche zu Verschleißerscheinungen bei Kisten und Paletten führt. Der Verschleiß wird noch dadurch erhöht, daß an gelegentlich stark strapazierten Kisten Nägel und sonstige Beschlagteile über die Holzfläche herausragen und sowohl Kisten wie auch Paletten dadurch zusätzlich verletzt werden können. Ähnlich verhält es sich beim Beladen von Paletten mit Blechkisten oder mit-Kisten, welche längsverlaufende Bodenleisten aufweisen. Bei letzterem besteht die Gefahr darin, daß die längs zur Förderrichtung der Kisten angeordneten, mitunter sehr schmalen Bodenleisten beim Querverschieben auf die Paletten von der Kiste abgerissen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache sowie raumsparende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit optimaler Wirtschaftlichkeit zu erstellen und zu betreiben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischenplatte an dem im Bereich der Übergabestation nach der dieser abgewandten Seite zumindest um die Breite der Palette unterhalb der Bewegungsbahn des Schiebebalkens im wesentlichen horizontal quer zur Förderrichtung ausfahrbar angeordneten Verlängerungsabschnitten des Kistenförderers angelenkt ist und daß in an sich bekannter Weise im Abstand oberhalb des Palettenförderers in der Übergabestation eine Klemmvorrichtung zum beiderseitigen Erfassen des durch die Kisten gebildeten Stapels mittels relativ zueinander bewegbarer Klemmorgane angeordnet und der Abstand zwischen den letzteren zum Palettenförderer durch eine Hebeeinrichtung änderbar ist, deren Stellweg zumindest der größten Dicke der Zwischenplatte entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat eine Reihe wesentlicher Vorteile. Durch die beim Ausfahren des Verl ängerungs abschnittes des Kistenförderers aus dem Fortbewegungsbereich der Paletten ausweichende Zwischenplatte ist es möglich, den Palettenförderer in raumsparender Weise ohne unterschiedliche Konstruktionsabschnitte geradlinig durch die Übergabestation hindurchzuführen und durch einen konstruktiv einfachen Mechanismus anzutreiben. Dadurch ist die Vorrichtung nicht nur billiger als bislang zu erstellen, sondern auch zu warten, so daß sie mit höherer Wirtschaftlichkeit arbeitet. Diese wird auch durch die Erweiterung des Verwendungsbereichs auf Paletten aller Art, beispielsweise mit lediglich in der Fortbewegungsrichtung verlaufenden Stegen, erhöht. Die Anordnung einer Klemmvorrichtung bzw. einer Hebeeinrichtung ist zwar bei Vorrichtungen, die einer anderen Gattung angehören als der Erfindungsgegestand, an sich bekannt. Die bekannten Vorrichtungen bedürfen jedoch gegenüber der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Grund ihrer unterschiedlichen Konstruktion eines wesentlich größeren Stellwegs der Hebeeinrichtung. Der Verwendungsbereich dieser bekannten Vorrichtungen ist auch lediglich auf das Entladen von Paletten beschränkt, wobei der von der Klemmvorrichtung erfaßte Kistenstapel schichtenweise von unten her abgebaut wird und für jede vorhandene Schicht ein Absenken und Anheben des gesamten Kistenstapels erforderlich ist. Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl zum Be- als auch Entladen von Paletten geeignet, von denen der gesamte Kistenstapel reibungsarm in einem Arbeitsgang abschiebbar ist. Der Antrieb für die Bewegungen des Schiebebalkens kann sowohl mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Die Zwischenplatte kann unter dem Druck einer oder mehrerer Federn oder Luftkissen stehen, welche die Zwischenplatte hochhalten, damit sie beim Darüberschieben über die bereitstehende Palette bei etwaigen Höhendifferenzen der Paletten mit diesen nicht kollidieren und sich bei Belastung der aufgeschobenen Stapelreihen gegen die darunter befindliche Palette legen kann.
  • Mit Vorteil ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß zumindest das eine der Klemmorgane gegenüber dem anderen Klemmorgan durch eine vor der Übergabestation angeordnete Aussparung des Palettenförderers bis unter dessen Förderebene abschwenkbar ist.
  • Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Schemadarstellung des mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbaren Beladens von Paletten, F i g. 2 eine Schemadarstellung des mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbaren Entladens von Paletten, F i g. 3 in Draufsicht die Anordnung der Hauptteile eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zum Beladen der Paletten erforderlich sind, F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung (Überschieben der Stapelreihen) nach F i g. 3, F i g. 5 a einen quer verschiebbaren Wagen mit Fördereinrichtung für Kasten und angelenkter Zwischenplatte der Vorrichtung nach F i g. 3 und 4, F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung (Herausziehen der Zwischenplatte) nach F i g. 3, F i g. 6 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den Teilen, die zum Entladen der Paletten erforderlich sind, F i g. 6 a zwei Ansichten der Vorrichtung nach F i g. 6 mit eingefahrener Zwischenplatte.
  • In Fig. 1 werden unter a bis d einige der hauptsächlichsten Verfahrensphasen beim Beladen der Palette gezeigt. Wesentlich ist hierbei, daß die Kisten nicht direkt, sondern unter Zwischenschaltung einer glatten Zwischenplatte über die Palette geschoben wcrden und erst bei Vollzähligkeit der Stapelreihen auf der Palette diese Zwischenplatte herausgezogen wird. Beim Anstauen der einzelnen Stapelsäulen zu verschiebbaren Stapelreihen wie auch das Bereitstellen der Paletten und Abtransportieren der beladenen Paletten erfolgt in bekannter Weise.
  • Die einzelnen Stapelsäulen 1 gelangen auf dem Kistenförderer 2, beispielsweise von einer hier nicht weiter dargestellten Kistenstapelmaschine, in der eigentlichen Palettenbeladevorrichtung an. Hier werden die einzelnen Stapelsäulen von den angetriebenen Transportrollen 3 bis zu einem am Ende einer einen Verlängerungsabschnitt 3, 4, 5 des Kistenförderers 2 bildenden Transportbahn angebrachten Anschlag 6 befördert. Die Vollzähligkeit einer Stapelreihe wird durch hier nicht eingezeichnete Tastschalter oder Fühler registriert. Der Übertritt der Stapelsäulen vom Förderer 2 auf den Förderer3, 4, 5 ist nur in der Beladestellung möglich, d. h. in der Stellung, in welcher die Zwischenplatte 7 sich deckend über der Palette 8 befindet. Nur in dieser Stellung ist entweder eine Sperre9 geöffnet oder der Förderer 2 angetrieben.
  • Der Förderer 3, 4, 5 ist mit der daran angelenkten Zwischenplatte 7 auf dem Wagen 10 angeordnet und letzterer mittels Rollen 11 auf Schienen 12 quer zur Förderrichtung der Stapelreihen und quer zur Förderrichtung der leeren und beladenen Paletten verfahrbar. Im Bereiche der Schienen 12 ist die Förder- einrichtung 13, 14 unterbrochen, damit der Wagen 10 mit der Zwischenplatte 7 so weit in den Förderer 13, 14 hineinfahren kann, daß die Zwischenplatte 7 eine auf dem Förderer 13, 14 antransportierte Palette überdecken kann. Die Rollen 13 sind in dem Rahmen 14 gelagert, mit einem eigenen Antrieb ausgestattet und bringen die leeren Paletten, beispielsweise aus einem Magazin in die Beladestellung und die beladenen Paletten zur Abgabestelle. Über dem Förderer 3, 4, 5 ist ein Verschiebebalken 15 an Kolbenstange 16' eines Arbeitszylinders 16 befestigt und über den Förderer 3, 4, 5 hinweg bis zum Rande der Zwischenplatte 7 verschiebbar angeordnet. Der oder die Arbeitszylinder 16 sind an einem Rahmenteil 17 angebracht, an welchem ebenfalls ein Arbeitszylinder 18 angelenkt und über seine Kolbenstange 18' mit dem Wagen 10 durch Anlenkung in Verbindung ist.
  • Die einzelnen Hauptbauteile können sowohl einzeln für sich im Boden verankert oder durch gemeinsame Rahmenelemente untereinander verbunden sein. Der Antrieb sowohl der Förderer wie auch des Schiebebalkens 15 oder des Wagens 10 kann sowohl pneumatisch, hydraulisch wie auch mechanisch erfolgen und wird hier im einzelnen nicht weiter erörtert.
  • Ebenso sind die allgemein bei automatischen Anlagen erforderlichen Taster- und Fühlerschalter zur Registrierung von bestimmten Arbeitsstellungen u. dgl. hier nicht weiter eingezeichnet und auch nicht beschrieben, da es sich hier um an sich bekannte Bauteile handelt und ihre Anordnung nur rein konstruktiven Charakter haben kann.
  • Der Arbeitsverlauf beim Beladen von Paletten ist folgender: Bei der Startposition befinden sich der Wagen 10 an der hintersten Stellung A, der Förderer 2 ist stillgesetzt bzw. die Sperre 9 hochgefahren, und die Sperre 19 im Bereich des Förderers 13, 14 ist ebenfalls hochgefahren. Die Rollen 13 fördern eine leere Palette an, bis diese an der Sperre 19 am Weiterlaufen gehindert wird. Nachdem durch hier nicht weiter eingezeichnete Tastelemente die Position der Palette registriert wurde, setzt sich der Wagen 10 in Bewegung, um in die vorderste Stellung B zu gelangen. Dabei schiebt sich die Zwischenplatte 7 mit Abstand zur Palette über diese hinweg, bis die dekkungsgleich mit derselben ist. Bei Erreichen dieser Stellung löst der Wagen entweder die Sperre 9 aus oder setzt über ein Relais den Antrieb des Förderers 2 in Bewegung. Dadurch gelangen die einzeln ankommenden Stapelsäulen auf den Förderer 3, 4, 5, wo sich die erste Stapelsäule gegen den Anschlag 6 legt und die Vollzähligkeit der Stapelreihe durch an sich bekannte Tasteinrichtungen festgestellt und der nächste Arbeitsschritt eingeleitet wird. Die Zufuhr durch den Förderer 2 wird gestoppt, und der Schiebebalken 15 wird in Richtung zur Zwischenplatte bewegt und schiebt die erste Stapelreihe auf die Zwischenplatte. Durch das nunmehr auf diese wirkende Gewicht der ersten Stapelreihe legt sich die Zwischenplatte gegen den Druck der Feder 5" auf die Palette.
  • Die Feder 5" ist durch die Anlenkung 7' mit der Zwischenplatte7 in Verbindung. Diese Anordnung ist rein schematisch dargestellt und kann verschiedenartig ausgeführt sein. Nach dem Zurückgehen des Schiebebalkens 15 in seine Ausgangsstellung wird der Zutransport von Stapelsäulen über den Förderer 2 wieder freigegeben und die nächste Stapelreihe angestaut und übergeschoben, wodurch die vorher schon auf der Zwischenplatte befindliche Stapelreihe um eine Kistenreihe zugleich mit nachgeschoben wird.
  • Diese Vorgänge werden so lange wiederholt, bis die für die Beladung der Palette erforderliche Anzahl von Kistenreihen sich auf der Zwischenplatte befindet Beim Überschub der letzten Stapelreihe bleibt der Schiebebalken 15 in ausgeschobener Stellung, und der Wagen 10 wird zusammen mit dem Förderer 3, 4, 5 und der Zwischenplatte7 in die hintere Endlage gefahren. Dadurch setzen sich nun die Kistenstapel auf : die Palette. Daran anschließend wird die Sperre 19 eingezogen und die beladene Palette durch den Förderer 13, 14 von der Beladestelle wegtransportiert.
  • Der Abtransport der beladenen Palette löst den Zutransport einer unbeladenen Palette aus, und nach deren Einnahme der Beladeposition beginnt das nächste Arbeitsspiel wie vorbeschrieben.
  • Der zweite Verfahrensteil, nämlich das Entladen der Paletten, besteht im wesentlichen darin, daß der Stapelblock der angeförderten Palette seitlich geklemmt und der Förderer mitsamt Palette etwas abgesenkt und eine Zwischenplatte zwischen Palette und Stapelblock eingeschoben wird. Die seitliche Klemmung des Stapelblockes wird gelöst, und dieser kann sich nun auf die Zwischenplatte setzen. Es werden nun die einzelnen Stapelreihen nacheinander auf den parallel zur Palettenfördereinrichtung verlaufenden Stapelförderer geschoben und von diesem aus der Anlage heraustransportiert. Die einzelnen Verfahrensphasen sind in der F i g. 2 a bis 2 d schematisch dargestellt.
  • Die Teile der Vorrichtung, die zum Entladen der Paletten erforderlich sind, sind in F i g. 6 und 6 a in Beispielen dargestellt.
  • Der Förderer 13, 14 ist nur an der Eingangsseite in der ursprünglichen Form vorhanden und wird im Bereich der Entladestelle und gegebenenfalls darüber hinaus durch einen separaten Förderer, beispielsweise Kettenförderer 20, 21, 22 ersetzt, welcher mittels Parallellenkern 23 an dem durchgehenden Rahmen 14 des Förderers 13, 14 angelenkt ist. Ein Arbeitszylinder 24, welcher am Rahmen 22 des Förderers 20, 21, 22 und am Rahmenl4 angelenkt ist, hebt den Förderer 20, 21, 22 über das Förderniveau des eingangsseitigen Förderers 13, 14 heraus.
  • Im Antransportweg der zu entladenden Paletten befindet sich eine Sperre 25, durch welche während des Entladevorgangs die nächstfolgende beladene Palette angehalten wird. Im Übergangsbereich zwischen dem Förderer 13, 14 und dem Förderer 20, 21, 22 ist eine in Aussparungen des Förderers 13, 14 versenkbare und aus dessen Ebene herausschwenkbare Klemmbacke 26 angeordnet, an welcher die Kolbenstange27' eines Arbeitszylinders 27 angelenkt und letzterer an dem Rahmen 14 angelenkt ist. Dieser Klemmbacke gegenüber ist ein ortsfester Balken 28 angebracht. Quer zur Arbeitsrichtung der Klemmbacke 26 ist außer dem Schiebebalken 15 diesem gegenüber ein weiterer Schiebebalken 29 über die ganze Tiefe der Palettenfläche hinweg bewegbar angebracht.
  • Die ankommenden beladenen Paletten werden, sofern die Vorrichtung frei und die Sperre 25 zurückgeschwenkt ist, vom Förderer 13, 14 zum Förderer 20, 21, 22 gebracht. Nachdem Palette mit Stapels block am Balken 28 anliegen, wird durch Betätigung des Arbeitszylinders 24 der Förderer 20, 21, 22 an- gehoben und verbleibt so lange in der obersten Stellung, bis die Klemmbacke 26 an den Stapelblock herangeschwenkt ist und diesen nunmehr zwischen sich und dem Balken28 fest eingespannt hält. Danach wird der Förderer 20, 21, 22 abgesenkt und die Zwischenplatte 7 eingefahren, worauf dann entweder der Förderer 20, 21, 22 erneut angehoben und die Klemmbacke gelöst oder die Klemmbacke 26 ohne nochmaliges Anheben des Förderers 20, 21, 22 gelöst wird. Die Klemmbacke wird wieder in den Aussparungen des Förderers 13, 14 versenkt, und die Stapelreihen werden durch den Schiebebalken 29 nunmehr auf die Fördervorrichtung 3, 4, 5 einzeln reihenweise geschoben. Nach dem Abschieben der letzten Stapelreihe wird der Wagen 10 samt Fördervorrichtung 3, 4, 5 und Zwischenplatte 7 aus-dem Verkehrsbereich der Palette 8 gezogen, und die nunmehr entladene Palette wird auf dem Förderer 20, 21, 22 aus der Maschine heraustransportiert und kann gegebenenfalls in einem nachgeschalteten Magazin gestapelt werden. Gleichzeitig mit dem Herauslaufen der zuletzt entladenen Palette wird die Sperre 25 geöffnet, und die nächste beladene Palette kann in die Maschine einlaufen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verschieben stapelweise auf Paletten zu transportierender Kisten od. dgl., mit einem Palettenförderer zum Einbringen wenigstens einer Palette in eine Übergabestation, einem etwa parallel zur Förderrichtung des Palettenförderers mit einem Verlängerungsabschnitt in den Bereich seitlich der tÇbergabestation ragenden Kistenförderer und einer an dessen Längsseite gegen die Oberseite der jeweils in der Übergabestation befindlichen Palette in Überlappung mit dieser etwa horizontal abstützbaren Zwischenplatte, auf der die Kistenstapel durch mindestens einen quer zur Förderrichtung hier und herbewegbaren Schiebebalken reibungsarm bewegbar sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Zwischenplatte (7)- an dem im Bereich der t Übergabestation nach der dieser abgewandten Seite zumindest um die Breite der Palette (8) unterhalb der Bewegungsbahn des Schiebebalkens (29) im wesentlichen horizontal quer zur Förderrichtung ausfahrbar angeordneten Verlängerungsabschnitt (3, 4, 5) des Kistenförderers (2) angelenkt ist und daß in an sich bekannter Weise im Abstand oberhalb des Palettenförderers in der Übergabestation eine Klemmvorrichtung zum beiderseitigen Erfassen des durch die Kisten (1) gebildeten Stapels mittels relativ zueinander bewegbarer Klemmorgane (26, 28) angeordnet und der Abstand zwischen den letzteren zum Palettenförderer durch eine Hebeeinrichtung (23, 24) änderbar ist, deren Stellweg zumindest der größten Dicke der Zwischenplatte entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das eine (26) der Klemmorgane gegenüber dem anderen Klemmorgan (28) durch eine vor der Übergabestation angeordnete Aussparung des Palettenförderers (13, 14) bis unter dessen Förderebene abschwenkbar ist.
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