DE3143913A1 - Pressenanlage mit etagenpressen - Google Patents

Pressenanlage mit etagenpressen

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DE3143913A1 DE19813143913 DE3143913A DE3143913A1 DE 3143913 A1 DE3143913 A1 DE 3143913A1 DE 19813143913 DE19813143913 DE 19813143913 DE 3143913 A DE3143913 A DE 3143913A DE 3143913 A1 DE3143913 A1 DE 3143913A1
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    • B32B2457/08PCBs, i.e. printed circuit boards
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    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part

Description

PATENTANWALT DIPL-ING0 ELMAR OTT
Kappelstraße 8 D-7240 Horb 1 Telefon 07451/8303
Anmelder; Lauffer GmbH & Co=KG, Horb Mein Zeichen: L 2481
Pressenanlage mit Etagenpressen
Die Erfindung betrifft eine Pressenanlage mit einer Heizpresse und einer Kühlpresse, di© als Ktagenpressen ausbebildet sind, und mit einer Be-* und einer Entlade·= einrichtung, die ein frontseitiges Be= und Entladen der Pressenanlage ermöglichen und die den Transport der Werkzeuge mit des darin befindlichen Preßgut durch die Pressenanlage vornehmen? insbesondere sum Pressen von mehrlagigen Leiterplattenο
Es sind Pressenanlagen mit Etagenpr@©s®n bekannt für die Herstellung von Mehslagen-Leit®rplatt©n von Multiwire-Anordnungen geeignet sindo Dleg®, bekanntem Pressenanlagen haben jeweils eine Beladeeinrichtung t in
20. die eine Anzahl von Werkzeugen eingelegt werden die der Anzahl der Etagen in der nachfolgenden presse entspricht. Die im wesentlichen aus swei Metall·= platten bestehenden Werkzeuge,, zwischen denen sich bsi·=· spielsweise mehrlagige Leiterplatten befinden? werdenfrontseitig in übereinanderliegend® Fächer eingeschoben, die sich jeweils auf dem selben Niveau befinden, wie die zugehörige Etage der benachbarten Heizpresse, Die einzelnen Fächer sind in ihrer Höhe nicht verstellbar. Die Entladeeinrichtung ist bei diesen bekannten Pressenanlagen entsprechend ausgeführt* d.h. auch hier entspricht die Anzahl der Ablagefächer der Anzahl der Etagen
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in den Pressen. Auch hier sind die Fächer in der Höhe nicht verstellbar.
Diese bekannte Pressenanordnung hat den Nachteil, daß kein Vorrat von Werkzeugen in die Beladeeinrichtung eingeführt werden kann und daß die Entladeeinrichtung ständig entleert werden muß, damit fertig verpreßte Platten die Kühlpresse verlassen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pressenanlage zu schaffen, die sowohl in der Beladeeinrichtung als auch in der Entladeeinrichtung eine Speicherung von Werkzeugen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Pressenanlage der eingangs genannten Gattung dadurch erhalten, daß die Beladeeinrichtung einen Beschickkorb und die Entladeeinrichtung einen Entleerkorb mit jeweils mehreren Zwischenboden haben; und daß sowohl der Beschickkorb als auch der Entleerkorb nach vorne und seitlich offen und vertikal verstellbar sind.
Erst durch die Verstellbarkeit der Körbe ist es möglich, daß in den Körben mehr Zwischenboden vorgesehen sein können, als. in den Preaaen Etagen vorhanden sind. Durch die Verwendung von Zwischenboden können die Werkzeuge von vorne in den Beschlekkorb eingeführt werden, von wo sie dann seitlich zur Heizpresse hinausgeschoben werden. In den Entleerkorb werden die Werkzeuge, für die der Preßvorgang beendet ist seitlich eingeführt. Die Entnahme aus dem Entleerkorb erfolgt dann wieder frontseitig.
Besonders günstig is.t es, die Pressenanlage so auszubilden, daß der Beschickkorb soweit abgesenkt werden
kann, daß seine Oberkante unter der untersten Etage der Heizpresse liegt. Bei vollständig abgesenktem Beschickkorb besteht nämlich ein freier Zugang zu den in der Heizpresse befindlichen Werkzeugen. Der Beschickkorb kann vollständig mit Werkzeugen aufgefüllt sein, ohne daß dadurch der Zugang zur Heiz= presse behindert ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Beladeeinrichtung einen fahrbaren-, senkrechten Einfahrarra mit mehreren waagrechten. Schubstangen hat, mit denen wahlweise die Werkzeuge aus der Heizpresse zur Kühlpresse oder Werkseug® von dem Be= schickkorb zur Heizpresse geschoben werden können» Bei vollständig abgesenktem Beschickkorb kann der Einfahr™ arm über den Beschickkorb hinweg bis sur Heizpresse fahren«
Damit man eine gute allseitige Beweglichkeit ä®s in die Körbe eingeschobenen Werkzeuge erhält, ist u@it@rhin vorgesehen, daß in den Zwischenboden? üb©£ lbs θ Obag«9 fläche verteilt, Kugeln gelagert sind, die als Ä«£lag©E für die Werkzeuge dienen.
Eine bevorzugte Aueführungsfosra sieht vos t daß di© Aasahl der Zwischenböden im Eßtle©rk©rb -wa .die Zahl äez Etag®a in den Etagenpres&en größer ist? als die Ansah! ä®s Zwischenboden im Beaehiekkorb. Durch diese Maßnahme iat es möglich, das Preßverfahren für die in Kühlpresse,, Heizpresse und Beschickkorb befindlichen Werkzeuge automatisch ablaufen zu lassen, ohne daß während dieses Verfahrens. Werkzeuge aus dem Entleerkorb entnommen werden müssen. Der Entleerkorb muß lediglich zuvor entleert sein, damit er die den Preßvorgang durchlaufenen Werkzeuge aufnehmen kann, wobei allerdings die letzte Gruppe von
Werkzeugen nach Beendigung des Preßvorganges in der Kühlpresse verbleibt.
Für die Herstellung von Mehrlagen-Leiterplatten, bei der ca. 4-6 Etagen in den Pressen vorhanden sind, werden die körbe vorzugsweise so ausgebildet, daß die Anzahl der Zwischenböden im Beschickkorb doppelt und im Entleerkorb dreifach so groß ist, wie die Anzahl der Etagen in der Heiz- bzw. Kühlpresse.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Zwischenböden im Entleerkorb einen geringeren Abstand voneinander haben als die im Beschickkorb; und daß Beschickkorb und Entleerkorb bzgl. ihrer äußeren Abmessungen gleich sind.
Die Entladeeinrichtung braucht somit keine größere Höhe zu haben ,als die Beladeeinrichtung.
Für den Transport der Werzeuge aus der Kühlpresse in den Entleerkorb ist vorgesehen, daß die Entladeeinrichtung einen horizontal verschiebbaren, senkrechten Ausfahrarm mit waagrechten Greifstangen hat, die mit an ihrer Vorderseite angebrachten Greifern die Werkzeuge von der Kühlpresse in den Entleerkorb befördern. Die Greifstangen werden dabei durch den Entleerkorb hindurch bis zur Kühl presse geführt.
Da die Zwischenböden in dem Entleerkorb einen geringen Abatand voneinander haben, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Greifstangen um ihre Achse drehbar sind, und daß ihre Greifer u-förmige Klauen sind, die durch Drehung der Greifstangen in an den Werkzeugen vorgesehene Aussparungen eingreifen. Der Abstand zwischen den einzelnen Zwischenböden braucht somit lediglich so groß zu sein, daß die Greifatangen hindurchgeführt werden können.
Die einzelnen Werkzeuge können ein Gewicht von über 100 Kg haben, wodurch sich für die Körbe im vollbeladenen Zustand ein erhebliches Gewicht ergibt« Aus diesem Grunde sieht die Erfindung weiterhin vor, daß O5 jeder der beiden Körbe oben mittels eines Stahlseiles über Umlenkrollen mit zugehörigen Ausgleichsgewichten verbunden ist. Der notwendige Kraftaufwand für das Anheben der Körbe wird dadurch erheblich verringert
Damit die Körbe allseitig offen sind7 sind jeweils das Oberteil und das Unterteil der Körbe an den äußeren Ecken mittels senkrechter Stahlstreben verbunden« Für das Heben und Senken der Körbe können im Bereich dieser Stahlstreben Zahnstangen befestigt sein=,
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht daher νοε? daß das Heben und Senken der Körbe über Ritgel erfolgt 0 d&@ in an den Körben befestigten* senkrechten Zahnstangen eingreifen.
Zum Entleeren- des Entleerkorbss ist weiterhin eiae Schiebeeinheit vorgesehen, die die im Entleerkorb abgelegten Werkzeuge einzeln nach vorne aus dem Entleerkorb hinaus·=» schiebt.
Die Höhenverstellbarkeit des Entleerkorbes ermöglicht es? daß die Schiebeeinheit einen in einer bestimmten- Höh© angeordneten horizontalen Schieber hat, auf dessen Höhe das jeweils aus dem Entleerkorb herauszuschiebende Werkzeug abgesenkt wird.
Schließlich ist weiterhin vorgesehen,, daß an den Zwischenböden Sicherungseleraente angebracht sind. Diese verhindern ein unbeabsichtigtes Herausrollen der in den Körben abgelegten Werkzeuge,
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Pressenanlage,
Fig. 2 einen Teil der Pressenanlage von oben,
Fig. 3 die Betätigungseinrichtung für die Greifstangen und
Fig. 4 die Seitenansicht eines Zwischenbodens.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Pressenanlage ist der Deutlichkeit wegen vereinfacht dargestellt. Die Anlage besteht aus eine Beladeeinrichtung B, einer Heizpresse H, einer Kühlpresse K und einer Entladeeinrichtung E. Die Beladeeinrichtung B hat einen Beschickkorb 1, die Entladeeinrichtung E einen Entleerkorb 2. Die Anzahl der Zwischenböden 3 im Beschickkorb 1 ist um die Etagenanzahl geringer, als die Anzahl der Zwischenböden 4 im Entleerkorb 2.
Damit die auf den Zwischenböden 3 liegenden Werkzeuge in die angrenzende Heizpresse H geschoben werden können, ist ein Einfahrarm 5 mit waagrechten Schubstangen 6 vorgesehen, der in Richtung Heizpresse H verschiebbar ist. Zu diesem Zweck wird der Einfahrarm 5 über hier nicht näher dar gestellte Ketten von einem Motor 7 angetrieben. Der Motor sowie die Führung und Aufhängung des Einfahrarmes 5 be finden sich an einem Träger 8. Bewegt sich nun der Einfahrarm 5 nach rechts zur Heizpresse H, dann werden die in Höhe der Schubstangen 6 befindlichen Werkzeuge aus dem Beschickkorb 1 in die Heizpresse H geschoben.
Ist der Preßvorgang in der Heizpresse H beendet, so wird der Beschickkorb 1 vollständig abgesenkt, damit der Einfahrarm 5 mit seinen Schubstangen 6 ungehindert zur Heizpresse H fahren kann. Mit den Schubstangen 6 werden dann
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die in der Heizpresse gelagerten Werkzeuge, und natürlich auch die darin befindlichen Preßlinge, zur Kühlpresse K hinübergeschoben. Der Einfahrarm 5 fährt dann zurück, der Beschickkorb 1 wird angehoben und es kann die nächste Gruppe von Werkzeugen mittels der Schubstangen 6 in die Heizpresse H eingeschoben werden.
Aus der Kühlpresse K werden die Werkzeuge von Greifstangen 9 herausgezogen« Die Greifstangen 9 sind an
IQ einem Ausfahrarm IO drehbar befestigt,, Der Ausfahrarm wird nach links zur Kühlpresse K bewegt? so daß seine Greifstangen 9 durch den Entleerkorb 2 hindurehgreifen» Vorne an den Greifstangen 9 sind u-förmige Klauen 11 angebracht, die durch eine 90°- Drehung in Aussparungen der Werkzeuge eingreifen«, Die Ausbildung der Klauen 11 ist in Fig. 2 ersichtlich. Der Antrieb des Äusfahrarmes erfolgt ebenso wie der beim Einfahrarm 5 durch einen Motor 12, der zusammen mit dem Ausfahrarm 10 an einen Träger 13 befestigt ist,
Nachdem mittels der Greifstangen 9 Werkzeug® in den SpZc= leerkorb 2 gezogen wurden, kann dieser sum Entleeren abgesenkt werden. Hierzu ist eine Schiebeeinheit 14 vorgesehen, mit der die im Entleerkorb 2 abgelegten Work™ zeuge einzeln nach vorne - also aus der Bildebene » her·=· ausgeschoben werden können. Zu diesem Zweok hat die Schiebeeinrichtung 14 einen horizontalen Schieber 15 0 der hydraulisch betätigt werden kann.
Um eine leichtere Vertikalverschiebung für die Körb© I4,2 zu erhalten, sind diese über Umlenkrollen 16 t 17 mit Ausgleichsgewichten 18, 19 verbunden. Die Verbindung kann dabei über ein Stahlseil 20, 21 oder eine Kette erfolgen«
Damit die Körbe 1, 2 allseitig offen sind? ist ihr Oberteil 22 bzw.. 23 mit dem Unterteil 24 bzw. 25 jeweils
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nur an den Ecken mittels Stahlstreben 26 bzw. 27 verbunden.
Fig. 2 zeigt in vereinfachter Darstellung Teile der Pressenanlage von oben.
Auf einem Zwischenboden 4 des Entleerkorbes 2 liegt ein Werkzeug 30. Das Werkzeug hat zwei Aussparungen 31, in die die u-förmigen Klauen 11 eingreifen können. Hierzu werden die Klauen 11 bis zu den Aussparungen 31 vertikal verschoben und dann um 90° in die Aussparungen 31 hineingedreht. Die Drehrichtung ist durch zwei Pfeile 32 angegeben.
An der Rückseite des Ausfahrarmes 10 befindet sich eine Betätigungseinrichtung 33, mit der die Drehung der Greifstangen vorgenommen wird. Fig. 3 veranschaulicht die Funktion dieser Betätigungseinrichtung 33.
Am hinteren Ende der Greifstangen 9 sind senkrecht abstehende Hebel 34 befestigt, die mit Ausschnitten 35 jeweils einen auf einer Platte 36 befestigten senkrechten Bolzen 37 umschließen. Wird die Platte 36 nach unten bewegt, so drehen eich die Greifstangen 9 in der dar gestellten Pfeilrichtung.
In Fig. 4 ist die Seitenansicht eines Zwischenbodens 3 bzw:. 4 mit einem aufliegenden Werkzeug 30 im Schnitt dargestellt. Die Zeichnung zeigt eine der in den Zwischenboden 3; 4 eingelassenen Kugeln 38. Das Werkzeug 30 liegt auf den Kugeln 38 auf, wodurch sich das Werkzeug 30 nach allen Seiten leicht bewegen läßt.
Damit das Werkzeug 30 an einer oder mehreren Seiten der Zwischenboden 3, 4 nicht herausholen kann, sind an den entsprechenden Seiten Sicherungselemente 39 angebracht.
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Die Sicherungselemente 39 sind federnd ausgebildet,, so daß sie beim Einschieben eines Werkzeuges 30 nach unten gedruckt werden. Ist das Werkzeug 30 vollständig auf den Zwischenboden 3, 4 geschoben, so geht das Sicherungselement 39 in die hier dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Die Zwischenboden 3 des Beschickkorbes 1 können an drei Seiten mit Sicherungselementen 39 versehen sein» Ledig·= lieh die der Heizpresse H zugewandte Seite bleibt ohne
Sicherungseleroentey damit die Werkzeuge 30 zur Heis<~ presse H hinübergeschoben werden können» Der Entleer=· korb 2 braucht nur an seiner Frontseite von Sicherungselementen 39 freibleiben,, 15 Fig. 4 zeigt auch noch d@n in das Werkzeug 30 eingelegten Pressling 40= Im vorliegenden Fall ist die® ein® lagen - Leiterplatt®.
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Claims (1)

  1. 3 H 3-9.13
    PATENTANWALT DIPL-I
    Kappelstraße 8 D-7240 Horb 1 Telefon 07451/8303
    Anmelder: Lauffer GmbH & Co-KG1, Horb Mein Zeichen: L 2481
    Patentansprüche
    Pressenanlage mit einer Heizpresse und einer Kühl·= """""' presse, die als Etagenpressen ausgebildet sind;, und mit einer Be- und einer Entlade®inrichtung^ die ein fxontseitiges Be- und Entladen der Pressenanlage er« möglichen und die den Transport der Werkzeuge mit dem darin befindlichen PreSgut durch die Pressen= anlage vornehmen, insbesondere -sum Prsassn ron mehr= lagigen Leiterplatten? dadurch geksnn=
    IS S e i c h η @ t, daß die Beladeeinrichtung (B) <§in@n Beschickkorb (1) und di® Entladeninriehfcung C^) siwun Entleer korb (2) mit j weil© mehreren iwis©h@nböd@n (3 4) haben? daß sowohl des Beschickkorb (1) als aueh der Entleerkorb (2) nach vorn© und seitlieh offen und vertikal verstellbar sind« .
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Beschickkorb (1).so weit abgesenkt werden kann, daß seine Oberkante unter der untersten Etage der Heispresse (H) liegt.
    3„ Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c gekennzeichnet, daß die Beladeeinrich= tung (B) einen fahrbaren senkrechten Einfahrarm (5) mit mehreren waagrechten Schubstangen (6) hat,, mit denen wahlweise die Werkzeuge (30) aus der Heizpresse (H) zur Kühlpresse (K) oder Werkzeuge (30)
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    von dem Beschickkorb (1) zur Heizpresse (H) geschoben werden können.
    4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenboden (3, 4) über ihre Oberfläche verteilt Kugeln (38) gelagert sind, die als Auflager für die Werkzeuge (30) dienen.
    5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zwischenboden (4) im Entleerkorb (2) um die Zahl der Etagen in den Etagenpressen (H; K) größer ist, als die Anzahl der Zwischenboden (3) im Be schickkorb (1).
    6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zwischenboden (3) im Beschickkorb (1) doppelt und im Entleerkorb (2) dreifach so groß ist, wie die Anzahl der Etagen in der Heiz- bzw. Kühlpresse (H; K).
    7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Zwi- schenböden (4) im Entleerkorb (2) einen geringeren Abstand voneinander haben als die im Beschickkorb (1); und daß Beschickkorb (1) und Entleerkorb (2) bzgl. ihrer äußeren Abmessungen gleich groß sind.
    8, Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung (E) einen horizontal verschiebbaren, senkrechten Ausfahrarm (10) mit waagrechten Greifstangen (9) hat, die mit an ihrer Vorderseite ange- brachten Greifern die Werkzeuge (30) von der Kühlpresse (K) in den Entleerkorb (2) befördern.
    9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifstangen (9) um ihre Achse drehbar sind, daß ihre Greifer
    u-förmige Klauen (11) sindp die durch Drehung der Greifstangen (9) in an den Werkzeugen (30) vorgesehene Aussparungen (31) eingreifen.
    10» Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche? d a=· durch gekennzeichnet^ daß jeder der beiden Körbe (1, 2) oben mittels eines Stahlseiles (20) über Umlenkrollen (16,17) mit augehörigen Ausgleichs·= gewichten (18p 19) verbunden ist*
    Ho Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, <3 adurch gekennzeichnet,, daß jei^eils das Oberteil (22, 23) und das Unterteil (24, 25) der Körbe (X, 2) an den äußeren Ecken mittels senkrechter Stahlstreben (26 ^ 27) verbunden sindo
    12. Anlage nach Anspruch 11, dadae©h f ι k 8 n n° zeichnet» daß das Heben und Senken der Körb© (1„ 2) über Ritzel erfolgt, di@ in an äea Körben befestigten, senkrechten Zahnstangen eingreifen«
    13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 0 d 6° durch. gekennzeichnet,, daß sum Entleeren des Entleerkorbes (2) ein© Schi@be@inh©£t .(14) vorgesehen ist, die die im Entleerkorb (2) abgelegten Werkzeuge (30) einsein nach vorne aus dem Entleer·=· korb (2) hinausschiebt ο
    14. Anlage nach Anspruch 13,dadurch geken nzeichnet, daß die Schiebeeinheit (14) einen in einer bestimmten Höhe angeordneten horizontalen Schieber (15) hat, auf dessen Höhe das jeweils aus dem Entleerkorb (2) herauszuschiebende Werkzeug (30) abgesenkt
    - : ': .:··: '] 3U3913
    wird.
    15. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß an den 05 Zwischenboden (3, 4) Sicherungselemente (39) angebracht sind.
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