DE19521437A1 - Hubladebühne - Google Patents

Hubladebühne

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DE19521437A1
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Manfred Knobling
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Mbb Foerder & Hebesysteme
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
    • B60P1/4421Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load the loading platform being carried in at least one vertical guide

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubladebühne zum Be- und Entladen von Fahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 bzw. 7.
Hubladebühnen zum Be- und Entladen von insbesondere Nutzfahr­ zeugen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Die Er­ findung bezieht sich auf Hubladebühnen mit zwei Hubsäulen, die mit der Ladeplattform verbunden sind und diese auf- und abbewe­ gen, also vertikal verfahren.
Das vertikale Verfahren solcher zwei Hubsäulen aufweisende Hub­ ladebühnen erfordert einen Gleichlauf der Hubsäulen, damit nicht nur ein Verfahren der Ladeplattform ohne eine Verkantung derselben möglich ist, sondern auch ein Verkeilen der einzelnen Teile (Festteil und Verfahrteil) der Hubsäulen vermieden wird.
Zur Herstellung dieses Gleichlaufs ist es bekannt, Seilzüge einzusetzen. Diese unterliegen aber einem erheblichen Ver­ schleiß und müssen deshalb aufgrund der Unfallverhütungsvor­ schriften als Doppelsysteme mit bei Seilbrüchen auslösenden Ab­ schaltvorrichtungen ausgebildet werden. Das bedeutet neben er­ heblichen technischen Problemen auch einen zusätzlichen bauli­ chen Aufwand.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile der bekannten Seil­ züge ist es weiterhin bekannt, den Gleichlauf bei hydraulisch angetriebenen Hubsäulen mit ebenfalls hydraulischen Mitteln herbeizuführen. Bei Fehlfunktionen dieser hydraulischen Mittel, beispielsweise Ventilen, ergeben sich Schräglagen der Hublade­ bühne mit der Gefahr von Unfällen.
Die bekannten Hubladebühnen sind üblicherweise am Rahmen des Nutzfahrzeugs angebracht. Bei Fahrzeugwechselaufbauten, bei­ spielsweise Containern, besteht das Bedürfnis, die Hubladebühne am Fahrzeugwechselaufbau zu belassen, damit die Hubladebühne beim Wechsel des Fahrzeugaufbaus auf ein anderes Nutzfahrzeug am jeweiligen Fahrzeugwechselaufbau verbleiben kann, ohne daß sie aus der Fahrzeugkontur herausgefahren werden muß.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ei­ ne Hubladebühne der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einen zuverlässigen Gleichlauf ihrer Hubsäulen gewährleistet und bei der Anbringung am Fahrzeugwechselaufbau leicht von einer Ar­ beits- in eine Schließstellung (und umgekehrt) bringbar ist.
Eine Hubladebühne zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach ist mindestens einer Hubsäule ein Huborgan zum Auf- und Abbewegen der Hubsäule bzw. zum Ein- und Ausfahren derselben zugeordnet. Außerdem sind die Huborgane durch eine Torsionswelle miteinander verbunden. Diese Torsions­ welle schafft eine zuverlässige mechanische Verbindung zwischen den Huborganen, die dazu führt, daß die Auf- und Abbewegung bzw. das Ein- und Ausfahren der Hubsäulen stets synchron er­ folgt. Wird nur eine Hubsäule durch ein einziges Huborgan ange­ trieben, wird der jeweilige Hub der einen Hubsäule synchron auf die andere (nicht angetriebene) Hubsäule übertragen, so daß beide Hubsäulen stets den gleichen aufwärts oder abwärts ge­ richteten Hub ausführen. Ist gemäß einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung jeder Hubsäule ein eigenes Huborgan zu­ geordnet, dann dient die Torsionswelle dazu, voneinander abwei­ chende Hubbewegungen der Huborgane auszugleichen, indem beim eventuellen Voreilen eines Huborgans der Hub der entsprechenden Hubsäulen durch die Torsionswelle an die zweite Hubsäule und von dieser auf das andere Huborgan übertragen wird, derart, daß beide den gleichen Hub ausführen.
Vorzugsweise verfügt jede Hubsäule über ein Festteil und ein teleskopartig vom Festteil geführtes Verfahrteil. Jedem Ver­ fahrteil ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein eigenes Huborgan, beispielsweise ein Druckmittelzylinder, zugeordnet. Des weiteren verfügt jedes Verfahrteil über eine Linearverzahnung, die beispielsweise durch eine am Verfahrteil angeordnete Zahnstange gebildet ist. Mit der Zahnstange jedes Huborgans, nämlich Verfahrteils, kämmt ein Zahnrad der Torsi­ onswelle. Durch an gegenüberliegenden Enden der Torsionswelle angeordnete Zahnräder wird die getriebliche Verbindung der Li­ nearverzahnung bzw. Zahnstange der einen Hubsäule mit der ande­ ren Hubsäule herbeigeführt. Diese getriebliche Verbindung ar­ beitet zuverlässig und nahezu verschleißfrei. Darüber hinaus ist sie zur Übertragung relativ großer Kräfte geeignet, wodurch die erfindungsgemäße Art der Synchronisierung der Hubsäulen mit einfachen Mitteln und großer Zuverlässigkeit möglich ist.
Die vorstehend beschriebene Hubladebühne eignet sich sowohl zur Anbringung am Fahrzeugaufbau, als auch am Fahrzeugrahmen. Dar­ über hinaus kann die Hubladebühne an einer beliebigen Seite des Fahrzeugaufbaus bzw. des Fahrzeugrahmens angeordnet sein.
Eine weitere Hubladebühne zur Lösung der der Erfindung zugrun­ deliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Hierbei kann es sich auch um eine Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Hubladebühne handeln. Durch die unter Zuhilfenah­ me von Schwenkeinrichtungen verschwenkbar am Fahrzeugaufbau an­ gelenkten Hubsäulen mit der Ladeplattform wird erreicht, daß der Fahrzeugaufbau mit der Hubladebühne von einem Fahrzeug auf das andere gewechselt werden kann, ohne daß dabei die Hublade­ bühne aus der Fahrzeugkontur herausbewegt werden muß. In der Schließstellung der Ladeplattform befindet sich die gesamte Hubladebühne, also sowohl die Ladeplattform, als auch die Hub­ säulen, in der Kontur des Fahrzeugaufbaus, wodurch diese mit der Hubladebühne von einem Fahrzeug auf das andere gewechselt oder auch auf dem Boden abgesetzt werden kann.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hub­ ladebühne wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugaufbaus mit Blick gegen eine sich in Schließstellung befindliche Lade­ plattform,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 um 90° versetzte Seitenan­ sicht der Hubladebühne,
Fig. 3 eine Ansicht analog zu Fig. 2 bei sich in Arbeits­ stellung befindlicher Hubladebühne, und
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Vertikalschnitt IV-IV gemäß der Fig. 3.
Die Figuren zeigen einen Fahrzeugaufbau 10 mit der erfindungs­ gemäßen Hubladebühne 11. Beim Fahrzeugaufbau 10 handelt es sich im hier gezeigten Fall um einen kastenförmigen Container mit einer rechteckigen Grundfläche. Der Container verfügt über eine Vorderwand 12, eine Rückwand 13 und zwei Seitenwände 14. Eine vollständig offene Seitenwand 14 ist in der Schließstellung der Hubladebühne 11 vollflächig verschlossen durch eine Ladeplatt­ form 15 der Hubladebühne 11.
Die Hubladebühne 11 verfügt über zwei Hubsäulen 16, von denen eine Hubsäule 16 seitlich neben der Vorderwand 12 und die ande­ re Hubsäule 16 seitlich neben der Rückwand 13 angeordnet ist (Fig. 1). Jede der im wesentlichen identisch ausgebildeten Hub­ säulen 16 besteht aus zwei Teilen, nämlich einer ein Festteil bildenden Außensäule 17 und einer ein Verfahrteil bildenden In­ nensäule 18. Die Innensäulen 18 sind in den Außensäulen 17 ge­ lagert und teleskopartig aus den Außensäulen 17 heraus und in diese hinein verfahrbar. Ein in der Arbeitsstellung (Fig. 3) unteres freies Ende jeder Innensäule 18 ist mit einer entspre­ chenden Seite der Ladeplattform 15 fest verbunden. Die gegen­ überliegenden Enden der Innensäulen 18 befinden sich innerhalb der Außensäulen 17.
Ein zur Ladeplattform 15 weisendes Ende jeder Außensäule 17 ist schwenkbar mit einem Lagerbock 19 verbunden, der wiederum fest mit dem Fahrzeugaufbau 10 verbunden ist, und zwar derart, daß er seitlich neben der Vorderwand 12 bzw. Rückwand 13 liegt. Aufgrund dieser gelenkigen bzw. verschwenkbaren Verbindung der Außensäulen 17 mit dem Fahrzeugaufbau 10 können die Hubsäulen 16 in jeweils seitlich neben der Vorderwand 12 und der Rückwand 13 liegenden horizontalen Ebenen verschwenkt werden aus der in der Fig. 2 gezeigten horizontalen Schließstellung, bei der die Ladeplattform 15 die Öffnung in der Seitenwand 14 des Fahrzeug­ aufbaus verschließt, und in die Arbeitsstellung der Fig. 3, in der die Ladeplattform 15 etwa horizontal ausgerichtet ist zum Anheben und Absenken von Lasten.
Die Hubladebühne 11 verfügt ferner über eine Schwenkeinrichtung zum Verschwenken der Hubsäulen 16 mit der Ladeplattform 15 von der Schließstellung in die Arbeitsstellung oder umgekehrt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schwenkeinrichtung aus zwei Druckmittelzylindern 20 gebildet, bei denen es sich vor­ zugsweise um Hydraulikzylinder handelt. Jeder Hubsäule 16 ist ein Druckmittelzylinder 20 zugeordnet. Jeweils ein Druckmit­ telzylinder 20 liegt seitlich neben der Vorderwand 12 und der Rückwand 13. Ein ausfahrbares Ende jedes Druckmittelzylinders 20 ist gelenkig an der Unterseite der Außensäule 17 der jewei­ ligen Hubsäule 16 befestigt, wobei der Gelenkpunkt 21 mit Ab­ stand über dem Lagerbock 19 liegt. Ein gegenüberliegendes, fe­ stes Ende jedes Druckmittelzylinders 20 ist mittels eines wei­ teren Lagerbocks 22 fest mit dem Fahrzeugaufbau 10 verbunden. Durch ein gleichmäßiges Ausfahren beider Druckmittelzylinder 20 werden die Hubsäulen 16 mit der Ladeplattform 15 von der in der Fig. 2 gezeigten Schließstellung in die in der fig. 3 gezeigten Arbeitsstellung geschwenkt. Umgekehrt erfolgt durch ein Einfah­ ren der Druckmittelzylinder 20 ein Verschwenken der Hubsäulen 16 mit der Ladeplattform 15 von der Arbeitsstellung in die Schließstellung.
Das Auf- und Abfahren der in die Arbeitsstellung gemäß der Fig. 3 verschwenkten Ladeplattform 15 erfolgt durch einen jeder Hubsäule 16 zugeordneten und in den Figuren nicht gezeigten Druckmittelzylinder, bei dem es sich ebenfalls um einen Hydrau­ likzylinder handeln kann. Das feste Ende des jeweiligen Druck­ mittelzylinders ist vorzugsweise innerhalb der jeweiligen Au­ ßensäule 17 befestigt. Das ausfahrbare Ende des jeweiligen Druckmittelzylinders ist demgegenüber mit der Innensäule 18 verbunden. Durch ein Ausfahren beider den Hubsäulen 16 zugeord­ neten Druckmittelzylinder werden die Innensäulen 18 aus den Außensäulen 17 herausgefahren zum Absenken der Ladeplatt­ form 15. Demgegenüber werden zum Anheben der Ladeplattform 15 die Druckmittelzylinder zusammengefahren und damit die Innen­ säulen 18 in die Außensäulen 17 eingefahren.
Die Hubsäulen 16, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel die Innensäulen 18 derselben, sind getrieblich miteinander gekop­ pelt, wodurch ein synchrones Ausfahren der Innensäulen 18 aus den Außensäulen 17 und umgekehrt gewährleistet ist. Zu dieser getrieblichen Kopplung der Innensäulen 18 dient eine quer zur Längserstreckungsrichtung der Hubsäulen 16 verlaufende Torsi­ onswelle 23. Die Länge der Torsionswelle 23 ist so bemessen, daß ihre Enden sich bis zu den Innensäulen 18 erstrecken. Jedem der gegenüberliegenden Enden der Torsionswelle 23 ist ein Zahn­ rad 24 zugeordnet, das in Eingriff steht mit einer Zahnstan­ ge 25 an den den Zahnrädern 24 zugeordneten Rückseiten der In­ nensäulen 18. Die Zahnstangen 25 sind fest mit den Rückseiten der Innensäulen 18 verbunden, können aber auch integrale Be­ standteile der Innensäulen 18 sein. Durch den getrieblichen Eingriff der Zahnräder 24 der Torsionswelle 23 in die Zahnstan­ gen 25 der Innensäulen 18 werden die nicht angetriebenen Torsi­ onswellen 23 beim Auf- und Abbewegen der Innensäulen 18 mit der Ladeplattform 15 drehend mitbewegt. Infolge der dadurch zustan­ dekommenden getrieblichen Verbindung der Innensäulen 18 sind beide Innensäulen 18 zwangsweise nur synchron auf- und abbeweg­ bar. Sollte ein Druckmittelzylinder einer Hubsäule 18 schneller ausfahren als der Druckmittelzylinder der anderen Hubsäule 16, wird dieser Druckmittelzylinder durch einen Antrieb der ent­ sprechenden Innensäule 18 von der Torsionswelle 23 mitge­ schleppt, wodurch stets beide Druckmittelzylinder auch bei un­ terschiedlichen Antriebsverhältnissen gleich schnell ein- und ausfahren. Infolge der getrieblichen Verbindung der beiden Hub­ säulen 16 ist es auch möglich, nur eine Hubsäule 16 mit einem Druckmittelzylinder zu versehen, so daß nur eine Innensäule 18 direkt über einen Druckmittelzylinder angetrieben wird. Die zweite Innensäule 18 wird dann indirekt angetrieben über die Torsionswelle 23.
Gemäß der Fig. 4 sind beide Zahnräder 24 unverdrehbar durch Keilwellen auf den Enden der Torsionswelle 23 gelagert. Auf ge­ genüberliegenden Seiten jedes Zahnrads 24 befindet sich ein La­ geransatz 26 zur Aufnahme von frei drehbaren Rollen 27. Diese Rollen 27 stützen sich an gegenüberliegenden Seiten der jewei­ ligen Zahnstange 25 an der Innensäule 18 ab und gewähren da­ durch eine definierte Eingriffstiefe der Zahnräder 24 der Tor­ sionswelle 23 in die Zahnstangen 25. Die Rollen 27 wälzen sich beim Hubvorgang der Ladeplattform 15 durch antriebsloses Abrol­ len an den den Zahnstangen 25 zugeordneten Seitenwänden der In­ nensäulen 18 ab und gewähren dadurch in jeder Höhenposition der Ladeplattform 15 eine konstante Eingriffstiefe zwischen den Zahnrädern 24 und den Zahnstangen 25. Gemäß der Fig. 4 erfolgt die Lagerung jedes Endes der Torsionswelle 23 in zwei gegen­ überliegenden Seiten jedes Zahnrads 24 bzw. der Rollen 27 zuge­ ordneten Lagern 28 und 29. Diese Lager 28 und 29 befinden sich in fest am Fahrzeugaufbau 10 angeordneten, parallelen Lagerwan­ dungen 30. Bei diesen Lagerwandungen 30 kann es sich um gegen­ überliegende Wandungen der Lagerböcke 19 zur schwenkbaren Lage­ rung der Hubsäulen 16 am Fahrzeugaufbau 10 handeln, so daß die Torsionswelle 23 mit den Hubsäulen 16 von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung in die in der Fig. 3 darge­ stellte Arbeitsstellung verschwenkbar ist. Die doppelte Lage­ rung jedes Endes der Torsionswelle 23 mit den Lagern 28 und 29 führt dazu, daß die von den Rollen 27 und den Zahnrädern 24 in die Torsionswelle 23 eingeleitete Querkraft keine Ausbiegung der Enden der Torsionswelle 23 mit sich bringt, wodurch die Eingriffstiefe der Zahnräder 24 mit den Zahnstangen 25 verän­ dert werden könnte oder gar die Zahnräder 24 außer Eingriff mit den Zahnstangen 25 kommen könnten.
Weiterhin ist der Fig. 4 zu entnehmen, daß der der Rückwand mit der Zahnstange 25 gegenüberliegenden Vorderwand der Innensäule 18 zwei Gleitführungen 31 zugeordnet sind. Die Gleitführungen 31 dienen zur Abstützung der Innensäule 18, indem die durch die Rollen 27 und die vom Zahnrad 24 auf die Zahnstange 25 ausgeüb­ te Reaktionskräfte quer zur Längsachse der Torsionswelle 23 ab­ gefangen werden zur Verhinderung eines Auswanderns der Innen­ säule 18. Ebenso ist die in der Fig. 4 nicht gezeigte Innensäu­ le 18 mit Gleitführungen 31 versehen.
Die Fig. 1 zeigt noch Stellglieder 32, mit denen die Neigung der Ladeplattform 15 gegenüber den damit verbundenen Innensäu­ len 18 der Hubsäulen 16 veränderbar ist. Diese Stellglieder 32 ermöglichen eine Verschwenkung der Ladeplattform 15, derart, daß diese in der abgesenkten Position an den Verlauf des Erdbo­ dens anpaßbar ist.
Weiterhin ist die Ladeplattform 15 derart mit den Hubsäulen 16 verbunden, daß der beim Herausschwenken der Hubsäulen 16 aus der Schließstellung zwischen den Hubsäulen 16 und dem Fahrzeug­ aufbau 10 entstehende Spalt abgedeckt wird.
Abweichend von den hier gezeigten Ausführungsbeispielen ist es auch möglich, die Hubladebühne 11 an anderen Seiten, beispiels­ weise der Rückwand 13, des Fahrzeugaufbaus 10 anzubringen. Auch braucht es sich beim Fahrzeugaufbau 10 nicht um einen Container zu handeln; vielmehr kann es sich hierbei auch um einen Koffer- oder Kastenaufbau handeln.
Bezugszeichenliste
10 Fahrzeugaufbau
11 Hubladebühne
12 Vorderwand
13 Rückwand
14 Seitenwand
15 Ladeplattform
16 Hubsäule
17 Außensäule
18 Innensäule
19 Lagerbock
20 Druckmittelzylinder
21 Gelenkpunkt
22 Lagerbock
23 Torsionswelle
24 Zahnrad
25 Zahnstange
26 Lageransatz
27 Rolle
28 Lager
29 Lager
30 Lagerwandung
31 Gleitführung
32 Stellglied

Claims (10)

1. Hubladebühne zum Be- und Entladen von Fahrzeugen, insbeson­ dere Nutzfahrzeugen, mit zwei Hubsäulen und einer von den Hub­ säulen mindestens auf- und abbewegbaren Ladeplattform, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ei­ ner Hubsäule (16) ein Huborgan zur Auf- und Abwärtsbewegung der Ladeplattform (15) zugeordnet ist und die Hubsäulen (16) zur synchronen Auf- und Abwärtsbewegung durch eine Torsionswelle (23) getrieblich miteinander verbunden sind.
2. Hubladebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hubsäule (16) ein Festteil (Außensäule 17) und ein vom Festteil (Außensäule 17) geführtes Verfahrteil (Innensäule 18) aufweist, wobei einem oder jedem Verfahrteil (Innensäule 18) ein Huborgan zugeordnet ist zum Auf- und Abbewegen der Lade­ plattform (15) durch die mit derselben verbundenen Verfahrteile (Innensäulen 18).
3. Hubladebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß jedem Verfahrteil (Innensäule 18) ein eigenes Hubor­ gan, vorzugsweise ein Druckmittelzylinder, zugeordnet ist.
4. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrteile (Innensäulen 18) der Hubsäulen (16) durch die Torsionswel­ le (23) getrieblich miteinander verbunden sind.
5. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionswelle (23) an ihren gegenüberliegenden Enden Zahnräder (24) aufweist, die im getrieblichen Eingriff stehen mit Linearverzahnungen, insbeson­ dere Zahnstangen (25) an jeder Hubsäule (16), vorzugsweise den Verfahrteilen (Innensäulen 18) derselben.
6. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Zahnrädern (24) der Tor­ sionswelle (23) sich an den Hubsäulen (16), insbesondere den Verfahrteilen (Innensäulen 18) derselben, abstützende Führun­ gen, insbesondere Rollen (27), zugeordnet sind.
7. Hubladebühne zum Be- und Entladen von Fahrzeugen, insbeson­ dere Nutzfahrzeugen, mit zwei Hubsäulen und einer von den Hub­ säulen mindestens auf- und abbewegbaren Ladeplattform, insbe­ sondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäulen (16) mit Schwenkeinrichtungen am Fahrzeugaufbau (10) angelenkt sind zum Verschwenken der Hub­ säulen (16) und der mit den Hubsäulen (16) verbundenen Lade­ plattform (15) aus einer Schließstellung in eine Arbeitsstel­ lung und umgekehrt.
8. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäulen (16), insbe­ sondere Festteile (Außensäulen 17) derselben, über jeweils ein am Fahrzeugaufbau (10) fest angeordnetes Schwenklager (Lagerbock 19) schwenkbar am Fahrzeugaufbau (10) gelagert sind.
9. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubsäule (16), insbe­ sondere jedem Festteil (Außensäule 17) derselben, ein am Fahr­ zeugaufbau (10) angelenktes Schwenkorgan, insbesondere ein Druckmittelzylinder (20) zugeordnet ist.
10. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens ein Stellglied (32) zur Veränderung der Neigung der Ladeplattform (15) gegenüber den Hubsäulen (16).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998023463A1 (en) * 1996-11-28 1998-06-04 Lindual Ab Cargo elevating device for goods vehicles
DE202010006591U1 (de) 2010-03-25 2010-09-02 Hurler, Walter Transportmittel mit Hubboden und Schubelement
DE202010006589U1 (de) 2010-04-09 2010-09-30 Hurler, Walter Transportmittel mit Hubboden und peripher angeordneter Hubsäule

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DE102010003288A1 (de) 2010-03-25 2011-09-29 Walter Hurler Transportmittel mit Hubboden und Schubelement
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WO2011124694A1 (de) 2010-04-09 2011-10-13 Walter Hurler Transportmittel mit hubboden und peripher angeordneter hubsäule
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