DE19521437A1 - Hubladebühne - Google Patents
HubladebühneInfo
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- B60P1/44—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubladebühne zum Be- und Entladen
von Fahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 bzw. 7.
Hubladebühnen zum Be- und Entladen von insbesondere Nutzfahr
zeugen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Die Er
findung bezieht sich auf Hubladebühnen mit zwei Hubsäulen, die
mit der Ladeplattform verbunden sind und diese auf- und abbewe
gen, also vertikal verfahren.
Das vertikale Verfahren solcher zwei Hubsäulen aufweisende Hub
ladebühnen erfordert einen Gleichlauf der Hubsäulen, damit
nicht nur ein Verfahren der Ladeplattform ohne eine Verkantung
derselben möglich ist, sondern auch ein Verkeilen der einzelnen
Teile (Festteil und Verfahrteil) der Hubsäulen vermieden wird.
Zur Herstellung dieses Gleichlaufs ist es bekannt, Seilzüge
einzusetzen. Diese unterliegen aber einem erheblichen Ver
schleiß und müssen deshalb aufgrund der Unfallverhütungsvor
schriften als Doppelsysteme mit bei Seilbrüchen auslösenden Ab
schaltvorrichtungen ausgebildet werden. Das bedeutet neben er
heblichen technischen Problemen auch einen zusätzlichen bauli
chen Aufwand.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile der bekannten Seil
züge ist es weiterhin bekannt, den Gleichlauf bei hydraulisch
angetriebenen Hubsäulen mit ebenfalls hydraulischen Mitteln
herbeizuführen. Bei Fehlfunktionen dieser hydraulischen Mittel,
beispielsweise Ventilen, ergeben sich Schräglagen der Hublade
bühne mit der Gefahr von Unfällen.
Die bekannten Hubladebühnen sind üblicherweise am Rahmen des
Nutzfahrzeugs angebracht. Bei Fahrzeugwechselaufbauten, bei
spielsweise Containern, besteht das Bedürfnis, die Hubladebühne
am Fahrzeugwechselaufbau zu belassen, damit die Hubladebühne
beim Wechsel des Fahrzeugaufbaus auf ein anderes Nutzfahrzeug
am jeweiligen Fahrzeugwechselaufbau verbleiben kann, ohne daß
sie aus der Fahrzeugkontur herausgefahren werden muß.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ei
ne Hubladebühne der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einen
zuverlässigen Gleichlauf ihrer Hubsäulen gewährleistet und bei
der Anbringung am Fahrzeugwechselaufbau leicht von einer Ar
beits- in eine Schließstellung (und umgekehrt) bringbar ist.
Eine Hubladebühne zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale
des Anspruchs 1 auf. Demnach ist mindestens einer Hubsäule ein
Huborgan zum Auf- und Abbewegen der Hubsäule bzw. zum Ein- und
Ausfahren derselben zugeordnet. Außerdem sind die Huborgane
durch eine Torsionswelle miteinander verbunden. Diese Torsions
welle schafft eine zuverlässige mechanische Verbindung zwischen
den Huborganen, die dazu führt, daß die Auf- und Abbewegung
bzw. das Ein- und Ausfahren der Hubsäulen stets synchron er
folgt. Wird nur eine Hubsäule durch ein einziges Huborgan ange
trieben, wird der jeweilige Hub der einen Hubsäule synchron auf
die andere (nicht angetriebene) Hubsäule übertragen, so daß
beide Hubsäulen stets den gleichen aufwärts oder abwärts ge
richteten Hub ausführen. Ist gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung jeder Hubsäule ein eigenes Huborgan zu
geordnet, dann dient die Torsionswelle dazu, voneinander abwei
chende Hubbewegungen der Huborgane auszugleichen, indem beim
eventuellen Voreilen eines Huborgans der Hub der entsprechenden
Hubsäulen durch die Torsionswelle an die zweite Hubsäule und
von dieser auf das andere Huborgan übertragen wird, derart, daß
beide den gleichen Hub ausführen.
Vorzugsweise verfügt jede Hubsäule über ein Festteil und ein
teleskopartig vom Festteil geführtes Verfahrteil. Jedem Ver
fahrteil ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ein eigenes Huborgan, beispielsweise ein Druckmittelzylinder,
zugeordnet. Des weiteren verfügt jedes Verfahrteil über eine
Linearverzahnung, die beispielsweise durch eine am Verfahrteil
angeordnete Zahnstange gebildet ist. Mit der Zahnstange jedes
Huborgans, nämlich Verfahrteils, kämmt ein Zahnrad der Torsi
onswelle. Durch an gegenüberliegenden Enden der Torsionswelle
angeordnete Zahnräder wird die getriebliche Verbindung der Li
nearverzahnung bzw. Zahnstange der einen Hubsäule mit der ande
ren Hubsäule herbeigeführt. Diese getriebliche Verbindung ar
beitet zuverlässig und nahezu verschleißfrei. Darüber hinaus
ist sie zur Übertragung relativ großer Kräfte geeignet, wodurch
die erfindungsgemäße Art der Synchronisierung der Hubsäulen mit
einfachen Mitteln und großer Zuverlässigkeit möglich ist.
Die vorstehend beschriebene Hubladebühne eignet sich sowohl zur
Anbringung am Fahrzeugaufbau, als auch am Fahrzeugrahmen. Dar
über hinaus kann die Hubladebühne an einer beliebigen Seite des
Fahrzeugaufbaus bzw. des Fahrzeugrahmens angeordnet sein.
Eine weitere Hubladebühne zur Lösung der der Erfindung zugrun
deliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 7 auf.
Hierbei kann es sich auch um eine Weiterbildung der vorstehend
beschriebenen Hubladebühne handeln. Durch die unter Zuhilfenah
me von Schwenkeinrichtungen verschwenkbar am Fahrzeugaufbau an
gelenkten Hubsäulen mit der Ladeplattform wird erreicht, daß
der Fahrzeugaufbau mit der Hubladebühne von einem Fahrzeug auf
das andere gewechselt werden kann, ohne daß dabei die Hublade
bühne aus der Fahrzeugkontur herausbewegt werden muß. In der
Schließstellung der Ladeplattform befindet sich die gesamte
Hubladebühne, also sowohl die Ladeplattform, als auch die Hub
säulen, in der Kontur des Fahrzeugaufbaus, wodurch diese mit
der Hubladebühne von einem Fahrzeug auf das andere gewechselt
oder auch auf dem Boden abgesetzt werden kann.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hub
ladebühne wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu
tert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugaufbaus mit Blick
gegen eine sich in Schließstellung befindliche Lade
plattform,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 um 90° versetzte Seitenan
sicht der Hubladebühne,
Fig. 3 eine Ansicht analog zu Fig. 2 bei sich in Arbeits
stellung befindlicher Hubladebühne, und
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Vertikalschnitt IV-IV
gemäß der Fig. 3.
Die Figuren zeigen einen Fahrzeugaufbau 10 mit der erfindungs
gemäßen Hubladebühne 11. Beim Fahrzeugaufbau 10 handelt es sich
im hier gezeigten Fall um einen kastenförmigen Container mit
einer rechteckigen Grundfläche. Der Container verfügt über eine
Vorderwand 12, eine Rückwand 13 und zwei Seitenwände 14. Eine
vollständig offene Seitenwand 14 ist in der Schließstellung der
Hubladebühne 11 vollflächig verschlossen durch eine Ladeplatt
form 15 der Hubladebühne 11.
Die Hubladebühne 11 verfügt über zwei Hubsäulen 16, von denen
eine Hubsäule 16 seitlich neben der Vorderwand 12 und die ande
re Hubsäule 16 seitlich neben der Rückwand 13 angeordnet ist
(Fig. 1). Jede der im wesentlichen identisch ausgebildeten Hub
säulen 16 besteht aus zwei Teilen, nämlich einer ein Festteil
bildenden Außensäule 17 und einer ein Verfahrteil bildenden In
nensäule 18. Die Innensäulen 18 sind in den Außensäulen 17 ge
lagert und teleskopartig aus den Außensäulen 17 heraus und in
diese hinein verfahrbar. Ein in der Arbeitsstellung (Fig. 3)
unteres freies Ende jeder Innensäule 18 ist mit einer entspre
chenden Seite der Ladeplattform 15 fest verbunden. Die gegen
überliegenden Enden der Innensäulen 18 befinden sich innerhalb
der Außensäulen 17.
Ein zur Ladeplattform 15 weisendes Ende jeder Außensäule 17 ist
schwenkbar mit einem Lagerbock 19 verbunden, der wiederum fest
mit dem Fahrzeugaufbau 10 verbunden ist, und zwar derart, daß
er seitlich neben der Vorderwand 12 bzw. Rückwand 13 liegt.
Aufgrund dieser gelenkigen bzw. verschwenkbaren Verbindung der
Außensäulen 17 mit dem Fahrzeugaufbau 10 können die Hubsäulen
16 in jeweils seitlich neben der Vorderwand 12 und der Rückwand
13 liegenden horizontalen Ebenen verschwenkt werden aus der in
der Fig. 2 gezeigten horizontalen Schließstellung, bei der die
Ladeplattform 15 die Öffnung in der Seitenwand 14 des Fahrzeug
aufbaus verschließt, und in die Arbeitsstellung der Fig. 3, in
der die Ladeplattform 15 etwa horizontal ausgerichtet ist zum
Anheben und Absenken von Lasten.
Die Hubladebühne 11 verfügt ferner über eine Schwenkeinrichtung
zum Verschwenken der Hubsäulen 16 mit der Ladeplattform 15 von
der Schließstellung in die Arbeitsstellung oder umgekehrt. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schwenkeinrichtung aus
zwei Druckmittelzylindern 20 gebildet, bei denen es sich vor
zugsweise um Hydraulikzylinder handelt. Jeder Hubsäule 16 ist
ein Druckmittelzylinder 20 zugeordnet. Jeweils ein Druckmit
telzylinder 20 liegt seitlich neben der Vorderwand 12 und der
Rückwand 13. Ein ausfahrbares Ende jedes Druckmittelzylinders
20 ist gelenkig an der Unterseite der Außensäule 17 der jewei
ligen Hubsäule 16 befestigt, wobei der Gelenkpunkt 21 mit Ab
stand über dem Lagerbock 19 liegt. Ein gegenüberliegendes, fe
stes Ende jedes Druckmittelzylinders 20 ist mittels eines wei
teren Lagerbocks 22 fest mit dem Fahrzeugaufbau 10 verbunden.
Durch ein gleichmäßiges Ausfahren beider Druckmittelzylinder 20
werden die Hubsäulen 16 mit der Ladeplattform 15 von der in der
Fig. 2 gezeigten Schließstellung in die in der fig. 3 gezeigten
Arbeitsstellung geschwenkt. Umgekehrt erfolgt durch ein Einfah
ren der Druckmittelzylinder 20 ein Verschwenken der Hubsäulen
16 mit der Ladeplattform 15 von der Arbeitsstellung in die
Schließstellung.
Das Auf- und Abfahren der in die Arbeitsstellung gemäß der
Fig. 3 verschwenkten Ladeplattform 15 erfolgt durch einen jeder
Hubsäule 16 zugeordneten und in den Figuren nicht gezeigten
Druckmittelzylinder, bei dem es sich ebenfalls um einen Hydrau
likzylinder handeln kann. Das feste Ende des jeweiligen Druck
mittelzylinders ist vorzugsweise innerhalb der jeweiligen Au
ßensäule 17 befestigt. Das ausfahrbare Ende des jeweiligen
Druckmittelzylinders ist demgegenüber mit der Innensäule 18
verbunden. Durch ein Ausfahren beider den Hubsäulen 16 zugeord
neten Druckmittelzylinder werden die Innensäulen 18 aus
den Außensäulen 17 herausgefahren zum Absenken der Ladeplatt
form 15. Demgegenüber werden zum Anheben der Ladeplattform 15
die Druckmittelzylinder zusammengefahren und damit die Innen
säulen 18 in die Außensäulen 17 eingefahren.
Die Hubsäulen 16, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel die
Innensäulen 18 derselben, sind getrieblich miteinander gekop
pelt, wodurch ein synchrones Ausfahren der Innensäulen 18 aus
den Außensäulen 17 und umgekehrt gewährleistet ist. Zu dieser
getrieblichen Kopplung der Innensäulen 18 dient eine quer zur
Längserstreckungsrichtung der Hubsäulen 16 verlaufende Torsi
onswelle 23. Die Länge der Torsionswelle 23 ist so bemessen,
daß ihre Enden sich bis zu den Innensäulen 18 erstrecken. Jedem
der gegenüberliegenden Enden der Torsionswelle 23 ist ein Zahn
rad 24 zugeordnet, das in Eingriff steht mit einer Zahnstan
ge 25 an den den Zahnrädern 24 zugeordneten Rückseiten der In
nensäulen 18. Die Zahnstangen 25 sind fest mit den Rückseiten
der Innensäulen 18 verbunden, können aber auch integrale Be
standteile der Innensäulen 18 sein. Durch den getrieblichen
Eingriff der Zahnräder 24 der Torsionswelle 23 in die Zahnstan
gen 25 der Innensäulen 18 werden die nicht angetriebenen Torsi
onswellen 23 beim Auf- und Abbewegen der Innensäulen 18 mit der
Ladeplattform 15 drehend mitbewegt. Infolge der dadurch zustan
dekommenden getrieblichen Verbindung der Innensäulen 18 sind
beide Innensäulen 18 zwangsweise nur synchron auf- und abbeweg
bar. Sollte ein Druckmittelzylinder einer Hubsäule 18 schneller
ausfahren als der Druckmittelzylinder der anderen Hubsäule 16,
wird dieser Druckmittelzylinder durch einen Antrieb der ent
sprechenden Innensäule 18 von der Torsionswelle 23 mitge
schleppt, wodurch stets beide Druckmittelzylinder auch bei un
terschiedlichen Antriebsverhältnissen gleich schnell ein- und
ausfahren. Infolge der getrieblichen Verbindung der beiden Hub
säulen 16 ist es auch möglich, nur eine Hubsäule 16 mit einem
Druckmittelzylinder zu versehen, so daß nur eine Innensäule 18
direkt über einen Druckmittelzylinder angetrieben wird. Die
zweite Innensäule 18 wird dann indirekt angetrieben über die
Torsionswelle 23.
Gemäß der Fig. 4 sind beide Zahnräder 24 unverdrehbar durch
Keilwellen auf den Enden der Torsionswelle 23 gelagert. Auf ge
genüberliegenden Seiten jedes Zahnrads 24 befindet sich ein La
geransatz 26 zur Aufnahme von frei drehbaren Rollen 27. Diese
Rollen 27 stützen sich an gegenüberliegenden Seiten der jewei
ligen Zahnstange 25 an der Innensäule 18 ab und gewähren da
durch eine definierte Eingriffstiefe der Zahnräder 24 der Tor
sionswelle 23 in die Zahnstangen 25. Die Rollen 27 wälzen sich
beim Hubvorgang der Ladeplattform 15 durch antriebsloses Abrol
len an den den Zahnstangen 25 zugeordneten Seitenwänden der In
nensäulen 18 ab und gewähren dadurch in jeder Höhenposition der
Ladeplattform 15 eine konstante Eingriffstiefe zwischen den
Zahnrädern 24 und den Zahnstangen 25. Gemäß der Fig. 4 erfolgt
die Lagerung jedes Endes der Torsionswelle 23 in zwei gegen
überliegenden Seiten jedes Zahnrads 24 bzw. der Rollen 27 zuge
ordneten Lagern 28 und 29. Diese Lager 28 und 29 befinden sich
in fest am Fahrzeugaufbau 10 angeordneten, parallelen Lagerwan
dungen 30. Bei diesen Lagerwandungen 30 kann es sich um gegen
überliegende Wandungen der Lagerböcke 19 zur schwenkbaren Lage
rung der Hubsäulen 16 am Fahrzeugaufbau 10 handeln, so daß die
Torsionswelle 23 mit den Hubsäulen 16 von der in den Fig. 1 und
2 dargestellten Schließstellung in die in der Fig. 3 darge
stellte Arbeitsstellung verschwenkbar ist. Die doppelte Lage
rung jedes Endes der Torsionswelle 23 mit den Lagern 28 und 29
führt dazu, daß die von den Rollen 27 und den Zahnrädern 24 in
die Torsionswelle 23 eingeleitete Querkraft keine Ausbiegung
der Enden der Torsionswelle 23 mit sich bringt, wodurch die
Eingriffstiefe der Zahnräder 24 mit den Zahnstangen 25 verän
dert werden könnte oder gar die Zahnräder 24 außer Eingriff mit
den Zahnstangen 25 kommen könnten.
Weiterhin ist der Fig. 4 zu entnehmen, daß der der Rückwand mit
der Zahnstange 25 gegenüberliegenden Vorderwand der Innensäule
18 zwei Gleitführungen 31 zugeordnet sind. Die Gleitführungen
31 dienen zur Abstützung der Innensäule 18, indem die durch die
Rollen 27 und die vom Zahnrad 24 auf die Zahnstange 25 ausgeüb
te Reaktionskräfte quer zur Längsachse der Torsionswelle 23 ab
gefangen werden zur Verhinderung eines Auswanderns der Innen
säule 18. Ebenso ist die in der Fig. 4 nicht gezeigte Innensäu
le 18 mit Gleitführungen 31 versehen.
Die Fig. 1 zeigt noch Stellglieder 32, mit denen die Neigung
der Ladeplattform 15 gegenüber den damit verbundenen Innensäu
len 18 der Hubsäulen 16 veränderbar ist. Diese Stellglieder 32
ermöglichen eine Verschwenkung der Ladeplattform 15, derart,
daß diese in der abgesenkten Position an den Verlauf des Erdbo
dens anpaßbar ist.
Weiterhin ist die Ladeplattform 15 derart mit den Hubsäulen 16
verbunden, daß der beim Herausschwenken der Hubsäulen 16 aus
der Schließstellung zwischen den Hubsäulen 16 und dem Fahrzeug
aufbau 10 entstehende Spalt abgedeckt wird.
Abweichend von den hier gezeigten Ausführungsbeispielen ist es
auch möglich, die Hubladebühne 11 an anderen Seiten, beispiels
weise der Rückwand 13, des Fahrzeugaufbaus 10 anzubringen. Auch
braucht es sich beim Fahrzeugaufbau 10 nicht um einen Container
zu handeln; vielmehr kann es sich hierbei auch um einen Koffer-
oder Kastenaufbau handeln.
Bezugszeichenliste
10 Fahrzeugaufbau
11 Hubladebühne
12 Vorderwand
13 Rückwand
14 Seitenwand
15 Ladeplattform
16 Hubsäule
17 Außensäule
18 Innensäule
19 Lagerbock
20 Druckmittelzylinder
21 Gelenkpunkt
22 Lagerbock
23 Torsionswelle
24 Zahnrad
25 Zahnstange
26 Lageransatz
27 Rolle
28 Lager
29 Lager
30 Lagerwandung
31 Gleitführung
32 Stellglied
11 Hubladebühne
12 Vorderwand
13 Rückwand
14 Seitenwand
15 Ladeplattform
16 Hubsäule
17 Außensäule
18 Innensäule
19 Lagerbock
20 Druckmittelzylinder
21 Gelenkpunkt
22 Lagerbock
23 Torsionswelle
24 Zahnrad
25 Zahnstange
26 Lageransatz
27 Rolle
28 Lager
29 Lager
30 Lagerwandung
31 Gleitführung
32 Stellglied
Claims (10)
1. Hubladebühne zum Be- und Entladen von Fahrzeugen, insbeson
dere Nutzfahrzeugen, mit zwei Hubsäulen und einer von den Hub
säulen mindestens auf- und abbewegbaren Ladeplattform,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ei
ner Hubsäule (16) ein Huborgan zur Auf- und Abwärtsbewegung der
Ladeplattform (15) zugeordnet ist und die Hubsäulen (16) zur
synchronen Auf- und Abwärtsbewegung durch eine Torsionswelle
(23) getrieblich miteinander verbunden sind.
2. Hubladebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Hubsäule (16) ein Festteil (Außensäule 17) und ein vom
Festteil (Außensäule 17) geführtes Verfahrteil (Innensäule 18)
aufweist, wobei einem oder jedem Verfahrteil (Innensäule 18)
ein Huborgan zugeordnet ist zum Auf- und Abbewegen der Lade
plattform (15) durch die mit derselben verbundenen Verfahrteile
(Innensäulen 18).
3. Hubladebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß jedem Verfahrteil (Innensäule 18) ein eigenes Hubor
gan, vorzugsweise ein Druckmittelzylinder, zugeordnet ist.
4. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrteile
(Innensäulen 18) der Hubsäulen (16) durch die Torsionswel
le (23) getrieblich miteinander verbunden sind.
5. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionswelle (23) an
ihren gegenüberliegenden Enden Zahnräder (24) aufweist, die im
getrieblichen Eingriff stehen mit Linearverzahnungen, insbeson
dere Zahnstangen (25) an jeder Hubsäule (16), vorzugsweise den
Verfahrteilen (Innensäulen 18) derselben.
6. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Zahnrädern (24) der Tor
sionswelle (23) sich an den Hubsäulen (16), insbesondere den
Verfahrteilen (Innensäulen 18) derselben, abstützende Führun
gen, insbesondere Rollen (27), zugeordnet sind.
7. Hubladebühne zum Be- und Entladen von Fahrzeugen, insbeson
dere Nutzfahrzeugen, mit zwei Hubsäulen und einer von den Hub
säulen mindestens auf- und abbewegbaren Ladeplattform, insbe
sondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubsäulen (16) mit Schwenkeinrichtungen
am Fahrzeugaufbau (10) angelenkt sind zum Verschwenken der Hub
säulen (16) und der mit den Hubsäulen (16) verbundenen Lade
plattform (15) aus einer Schließstellung in eine Arbeitsstel
lung und umgekehrt.
8. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsäulen (16), insbe
sondere Festteile (Außensäulen 17) derselben, über jeweils ein
am Fahrzeugaufbau (10) fest angeordnetes Schwenklager
(Lagerbock 19) schwenkbar am Fahrzeugaufbau (10) gelagert sind.
9. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hubsäule (16), insbe
sondere jedem Festteil (Außensäule 17) derselben, ein am Fahr
zeugaufbau (10) angelenktes Schwenkorgan, insbesondere ein
Druckmittelzylinder (20) zugeordnet ist.
10. Hubladebühne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, gekennzeichnet durch mindestens ein Stellglied (32) zur
Veränderung der Neigung der Ladeplattform (15) gegenüber den
Hubsäulen (16).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521437A DE19521437A1 (de) | 1994-06-18 | 1995-06-15 | Hubladebühne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421422 | 1994-06-18 | ||
DE19521437A DE19521437A1 (de) | 1994-06-18 | 1995-06-15 | Hubladebühne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521437A1 true DE19521437A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6520966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19521437A Withdrawn DE19521437A1 (de) | 1994-06-18 | 1995-06-15 | Hubladebühne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19521437A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998023463A1 (en) * | 1996-11-28 | 1998-06-04 | Lindual Ab | Cargo elevating device for goods vehicles |
DE202010006591U1 (de) | 2010-03-25 | 2010-09-02 | Hurler, Walter | Transportmittel mit Hubboden und Schubelement |
DE202010006589U1 (de) | 2010-04-09 | 2010-09-30 | Hurler, Walter | Transportmittel mit Hubboden und peripher angeordneter Hubsäule |
-
1995
- 1995-06-15 DE DE19521437A patent/DE19521437A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998023463A1 (en) * | 1996-11-28 | 1998-06-04 | Lindual Ab | Cargo elevating device for goods vehicles |
DE202010006591U1 (de) | 2010-03-25 | 2010-09-02 | Hurler, Walter | Transportmittel mit Hubboden und Schubelement |
DE102010003288A1 (de) | 2010-03-25 | 2011-09-29 | Walter Hurler | Transportmittel mit Hubboden und Schubelement |
WO2011117379A1 (de) | 2010-03-25 | 2011-09-29 | Walter Hurler | Transportmittel mit hubboden und schubelement |
DE202010006589U1 (de) | 2010-04-09 | 2010-09-30 | Hurler, Walter | Transportmittel mit Hubboden und peripher angeordneter Hubsäule |
WO2011124694A1 (de) | 2010-04-09 | 2011-10-13 | Walter Hurler | Transportmittel mit hubboden und peripher angeordneter hubsäule |
DE102010003819A1 (de) | 2010-04-09 | 2011-10-13 | Walter Hurler | Transportmittel mit Hubboden und peripher angeordneter Hubsäule |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |